Kernfusion

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Kernfusion ist ein kernphysikalischer Prozess, bei dem aus Atomkernen eines oder mehrerer chemischer Elemente neue Elemente entstehen.

2371 bringt Dr. Soran der Kernfusionsprozess der Amargosa-Sonne zum Erliegen, wodurch diese zur Supernova wird. Durch die Explosion wird auch die Bahn des Nexus verändert (Star Trek: Treffen der Generationen). Die Impulsreaktoren der Sternenflotte-Raumschiffe benutzen die Kernfusion von Deuterium als primäre Energiequelle. Neben der Antimaterieanihilation ist die Kernfusion der wichtigste Energieumwandlungsprozess den die Föderation kennt und technisch nutzt.

Kernfusion in der Natur

In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst Helium durch die Verschmelzung von Wasserstoffatomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als Wasserstoff sind, stammen überwiegend aus Fusionsprozessen, lediglich Helium und Lithium kamen schon kurz nach dem Urknall in geringerne Spuren im interstellaren Medium vor.

Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.

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