Kernfusion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. Mai 2006, 20:48 Uhr

Kernfusion ist ein kernphysikalischer Prozeß, bei dem aus Atomkernen eines oder mehrerer chemischer Elemente neue Elemente entstehen.

2371 bringt Dr. Soran der Kernfusionsprozess der Amargosa-sonne zum Erliegen, wodurch diese zur Supernova wird. Durch die Explosion wird auch die Bahn des Nexus verändert (Star Trek: Treffen der Generationen).

Kernfusion in der Natur

In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst Helium durch die Verschmelzung von Wasserstoffatomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als Helium sind, stammen aus Fusionsprozessen innerhalb von Sternen. Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.

Kernfusion in der Technik

Kernfusion wird oft als Methode zur Energiegewinnung eingesetzt. Da in technischen Anlagen keine stellaren Druckverhältnisse erzeugt werden können, liegt die "Zündtemperatur" hier bei ca. 100 Millionen Kelvin. In Raumschiffen werden Fusionsanlagen häufig als Impulsreaktoren eingesetzt. Auch die Energieversorgung auf vielen Planeten stützt sich auf Kernfusion.

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