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Das Paradiesexperiment

10 Bytes entfernt, 08:12, 18. Mai 2017
K
Akt IV: Ein Paradies um jeden Preis: Typos
==== Akt IV: Ein Paradies um jeden Preis ====
[[Datei:Sisko durstig.jpg|thumb|Der dehydrierte Sisko wird von Alixus vor die Wahl gestellt]]
Später lässt Alixus Sisko zu sich bringen. Der völlig erschöpfte Commander kann sich kaum auf den [[Bein]]en halten. Die Frau bietet ihm einen [[Stuhl]] zum Setzen Sitzen an. Als sie sieht , wie sehr sich Sisko quält, erklärt sie, dass es auch für sie schmerzhaft ist und sie . Sie würde ihm auch gerne Wasser geben und ihn sich hinlegen und schlaffen schlafen lassen würde. Allerdings gibt sie an, dass sie das nicht kann, nicht so lange er ihnen nicht hilft. Da sie weiß, dass es für ihn schwer ist, zu reden, will sie keine Antwort von ihm. Stattdessen schüttet sie ein [[Glas]] Wasser ein. Dann gesteht sie, dass ihr bewusst ist, dass die Veränderung ihm nicht leicht fällt und sie erwartet keinen plötzlichen Sinneswandel. Allerdings macht sie ihm klar, dass die Veränderung dann von selbst kommt, wenn er dafür offen ist. Alles was sie von ihm verlangt , ist, dass er diese Offenheit zeigt und als guten Anfang sähe sie den Verzicht auf seine Uniform. Sie bringt ein paar Kleidungsstücke und erklärt, dass Sisko das Wasser, das sie ausgeschüttet hat, haben kann, wenn er diese anzieht. Während sie den Raum verlässt, fordert sie erneut, dass er einer von ihnen wird.
Außerhalb der ''Kabine'' hilft Alixus kurz darauf einer Frau, eine [[Tasche]] zu packen. Plötzlich schaut sie zur Seite. Sie sieht Sisko aus den Resten des Raumschiffs kommen. Er trägt immer noch seine Uniform. Immer noch geschwächt und kaum in der Lage zu laufen, stolpert er ins Freie. Die Leute schauen ihn mit Bedauern an, als er in Richtung der Kiste geht. Auf dem Weg dorthin sackt er vor Erschöpfung in die Knie. O'Brien, der das auf dem Feld arbeitend arbeitet und das sieht, will ihm helfen, doch Sisko schüttelt mit dem den [[Kopf]], um es ihm das zu untersagen. Der Chief versteht. Dann rafft sich Sisko wieder auf und geht weiter. Er klettert in die Kiste und schließt diese von innen selbst.
Einige Zeit danach ist O'Brien damit beschäftigt, in einer [[Höhle]] mehrere [[Stein]]e aufeinander zu schlagen und in Form zu bringen. Plötzlich kommt Joseph herein. Er fragt, was Miles macht und der erwidert, dass er die Hilfe des Mannes braucht. Joseph will wissen, bei was er O'Brien helfen kann, schaut den Chief kurz an und erklärt, dass er nichts tun kann. [[Datei:O'Briens_Kompass.jpg|thumb|Miles benutzt einen einfachen Kompass]] Doch Miles lässt nicht locker. Er erklärt, dass er versuchen muss, den Ursprung des duanetischen Feldes herauszufinden. Daraufhin entgegnet der Kolonist, dass sie schon sagten, dass der Ursprung die Astatinablagerungen in den Sümpfen sind. Doch O'Brien erwidert, dass das nicht die Ursache ist, da sonst der Transporter funktionieren würde und sie schon längst alle weg wären. Er ist davon überzeugt, dass der Grund für das Feld ein anderer ist. Dann erzählt er, dass er wohl einen Weg gefunden hat herauszufinden, was der Ursprung ist. Daraufhin will Joseph wissen, ob Miles will, dass er wegsieht, während er verschwindet. Dem Chief ist klar, dass Alixus den Mann einsperren würde, deshalb fordert er Joseph auf, sich die [[Hämatit]]ablagerung anzusehen, die er gefunden hat. Der Kolonist weiß, was Miles vorhat und sträubt sich, doch der Chief verspricht, dass er es so macht, dass es nicht weh tut. Also lässt sich Joseph von O'Brien niederschlagen. Im Gehen erklärt er, dass er dem Mann etwas schuldet. Er nimmt ein Trinkgefäß und ein Bruchstück der Steine mit sich.
Nachdem sich der Chief aus dem Becher, in den er Wasser gefüllt hat, und einigen anderen Materialien einen [[Kompass]] gebastelt hat, richtet er diesen auf das duonetische Feld aus. Zielstrebig folgt er dem Ausschlag des Kompasses und läuft so immer weiter durch den Wald. Alle paar Meter bleibt er stehen, um seinen Kompass neu auszurichten. Je näher er dem Ziel kommt, umso mehr schlägt die ''Nadel'' aus. Er geht weiter, bis die ''Nadel'' sich im Wasser wild dreht. Dann kniet er nieder und legt den Kompass bei Seitebeiseite. Er gräbt im Boden und findet nicht weit unter der Oberfläche ein elektronisches Gerät. Es ist die Quelle für das duonetische Feld. Nun begreift er. Als er sich nach vorne beugt, schlägt direkt über seinem Kopf ein Pfeil in den [[Baum]], neben dem er sich befindet, ein. [[Datei:O'Brien_findet_Quelle_für_Feld.jpg|thumb|O'Brien findet die Quelle des duonetischen Feldes]] Er schaut zur Seite und sieht dort unweit von ihm Vinod stehe, der schon den nächsten Pfeil vorbereitet. Schnell springt O'Brien auf und rennt davon. Der junge Mann versucht ihn zu verfolgen. Er pirscht sich hinter dem Sternenflottenoffizier her. Plötzlich sieht er unweit von sich O'Briens Uniform. Er legt an und schießt mit dem Pfeil. Der Pfeil durchbohrt die Uniform und diese geht zu Boden. Sofort will sich Vinod das Ergebnis anschauen. Er läuft zu der Stelle und stellt mit Schrecken fest, dass vor ihm nur eine leere Uniform liegt. Sofort will er einen weiteren Pfeil ziehen, doch in diesem Moment springt der Chief von einem der Bäume und überwältigt den Kolonisten. Dann baut er den Bogen auseinander und meint, dass sie ihn ja aus seiner Uniform heraus haben wollten.
Einige Zeit später kommt O'Brien mit dem [[Gefangener|gefangen]] genommenen Vinod zurück zu den Kolonisten. Er treibt den Mann vor sich her und fragt, wo Alixus ist und fordert die Leute auf, sie zu holen. Dann nimmt er seinen Phaser und schießt damit auf den Verschluss der Kiste, in der sich immer noch Sisko befindet. Erschöpft klettert der Commander heraus und sofort lässt Miles ihm von Stephan Wasser bringen. Während Sisko trinkt, wendet sich der Chief den Kolonisten zu und fragt diese, ob sie wissen, weshalb der Phaser funktioniert. Er gibt die Antwort selbst und teilt mit, dass er endlich das duonetische Feld ausgeschaltet hat. O'Brien fährt fort und erklärt, dass es ein künstlich erzeugtes Feld war. Unterdessen versucht Sisko die ''Rio Grande'' zu kontaktieren, doch der Kommunikator bleibt still. Alixus, die inzwischen zu der Menge gestoßen ist, erklärt, dass das Schiff schon lange nicht mehr im Orbit ist. Sie teilt mit, dass es zerstört wurde. Diese Äußerung erklärt Sisko, dass sie das duonetische Feld kontrollieren muss und die Frau erwidert, dass sie eine der Personen ist, die das Feld [[Erfindung|erfunden]] haben.[[Datei:Alixus_will_sich_vor_Gericht_verantworten.jpg|thumb|Alixus will sich vor Gericht verantworten]] Sie fügt an, dass viele [[Wissenschaftler]] ihrer Philosophie folgen. Nun will Joseph wissen, ob die Probleme der ''Santa Maria'' in der Nähe des Planeten kein Zufall waren. Auch das bestätigt Alixus. Sie teilt ihm mit, dass sie von Anfang an auf den Planeten wollten. Sie hatte das über Monate [[Plan|geplant]]. Der Planet war perfekt, da es in der Nähe keine [[Handelsroute]]n gibt und er vollkommen isoliert ist. Sie hielt ihn für perfekt, für ihre Gemeinschaft. Nach der Landung hoffte sie, dass sie nie wieder von dem Planeten weg müssen. Cassandra ist fassungslos, als sie erkennt, dass Alixus sie seit mehr als zehn Jahren [[Lüge|belügt]]. Doch die Frau entgegnet, dass manchmal eine Lüge zu einer viel bedeutenderen [[Wahrheit]] führt. Sie fragt, ob sie ihre wahre Kernidentität gefunden hätten, wenn sie nicht auf den Planeten gekommen wären. Joseph zum Beispiel hätte sein Leben lang Dinge repariert und Cassandra würde als [[Technischer Angestellter|technische Angestellte]] in einem [[Büro]] sitzen. Bei Stephan ist sie sich sogar sicher, dass er im [[Gefängnis]] sitzen würde. Dann fordert sie die Leute auf zu sehen, was sie geleistet haben. Ihrer Ansicht nach haben sie alle auf dem Planeten mehr aus sich gemacht. Genau das war, was sie wollte.
Nun spricht Sisko Alixus auf die Toten an. Meg und die anderen sind für ihre Idee gestorben. Daraufhin erklärt Alixus, dass nur ihr Sohn weiß, wie sehr sie selbst deswegen gelitten hat. Doch Sisko erklärt, dass sie die Leute für ihre [[Theorie]] hat sterben lassen. Dafür will er sie zur Verantwortung ziehen. Alixus wehrt sich nicht und ist bereit, das zu tun. Sie ist allerdings der Überzeugung, dass Verluste unvermeidlich sind. Sie musste dies in ihrem Plan mit einkalkulieren. Sisko erkundigt sich, was passiert wäre, wenn ihr Sohn betroffen gewesen wäre. Daraufhin greift Alixus die Hand von Vinod und erklärt, dass sie das könnte. Für die Gemeinschaft wäre sie bereit, das Opfer einzugehen. Sie stellt klar, dass sie alles für diese Gemeinschaft tun würde.
[[Datei:Kolonisten_bleiben_zurück.jpg|thumb|Die Kolonisten bleiben zurück]]
In diesem Moment meldet sich Kira bei Sisko. Sie fragt, ob es Probleme gibt. Der Commander berichtet, dass sie alles unter Kontrolle haben. Sie soll allerdings einen größeren Transport vorbereiten. Sofort wendet sich O'Brien an die Kolonisten und erklärt, dass sie Raum für alle in den Shuttles haben. Er fordert die Leute auf, das zu holen, was sie mitnehmen wollen. Doch Joseph entgegnet für alle Kolonisten, dass ihre Heimat auf diesem Planeten ist. Was auch immer die Schuld von Alixus ist, ist für sie hier unbedeutend. Sie hat etwas erreicht. Aus ihren ihnen wurde eine Gemeinschaft. Er ist sich nicht sicher, ob sie das Gerät, das das Feld erzeugt, ausgeschaltet lassen sollen. Zudem müssen sie sich entscheiden, ob sie Kontakt zur Außenwelt haben wollen. Er gibt Alixus in einem Punkt Recht, indem er bestätigt, dass sie etwas Einmaliges besitzen und niemand von ihnen will das aufgeben. Daraufhin erklärt Alixus, dass diejenigen, die nicht mehr auf den Planeten gehören, nun aufbrechen sollten. Daraufhin gruppieren sich Sisko, O'Brien, Alixus und Vinod und der Commander lässt die Gruppe von Kira auf die Runabouts beamen.
Nachdem die vier weg sind, beginnen die Kolonisten wieder, ihrer Arbeit nachzugehen und die Menge löst sich auf.
Anonymer Benutzer

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