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Akt IV
==Zusammenfassung==
===Teaser===
Als [[Morn]] kurz vor 21 Uhr das [[Quark's]] verlässt, weiß [[Quark]], dass er und [[Rom]] verdammt sind. Auf Roms Frage, warum er das meine, zitiert Quark [[Erwerbsregeln der Ferengi|Erwerbsregel]] 286 <q>Wenn Morn uns verlässt, ist alles vorbei</q>. Rom entgegnet, diese Erwerbsregel gebe es garnicht, doch Quark wünscht sich, sie gebe es, da schließlich die Geschäfte des Quark's sehr schlecht laufen, keiner sei da. Im Hintergrund zeigt sich ein [[Klingone]] an einem [[Tisch]] und fordert Quark auf, ihm einen [[Blutwein]] zu bringen. Rom meint, dass wenigstens ein Kunde da sei und dieser bereits einen intus von zwölf habe.
Als [[Odo]] kommt, um Quark zu befragen, erzählt Quarks Bruder sofort die ausgedachte Lüge und Quark bestätigt dies. Dann geht er etwas näher zu der neugierigen Menge und schildert ausführlich und lebhaft seine Lüge. Er sagt, die vulgäre Sprache und die Trunkenheit des Klingonen sein Grund für den Kampf gewesen. Während des Kampfes hätte Quark nun die Klinge des Messers an seinem [[Hals]] verspürt und sie mit aller Kraft in den Klingonen hineingebohrt. Die Menge kommentiert dies mit Rufen der Überraschung und Spannung. Nach seinen enthusiastischen Ausführungen bittet er Odo abrupt, Verständnis dafür zu haben, dass er nun nicht mehr darüber reden wolle.
[[Datei:Miles tut Keikos Ende als Lehrerin leid.jpg|thumb|left|Miles tut Keikos Ende als Lehrerin leid]]
Im Quartier der O'Briens behandelt [[Keiko O'Brien|Keiko]] gerade ihre [[Pflanze]]n, als ihr [[Ehe|Ehemann]] [[Miles Edward O'Brien|Miles]] von der [[Beruf|Arbeit]] kommt. Er bestellt beim [[Replikator]] ein großes [[Glas]] [[Synthehol]] und setzt sich auf das [[Sofa]]. Er berichtet erschöpft davon, dass heute drei [[Coverianer|coverianische]] [[Captain]]s von [[Frachter]]n die gleiche [[Andockrampe]] benutzen wollten, dass eine Kiste mit [[Medizin|medizinischen]] Materialien [[Diebstahl|gestohlen]] wurde und außerdem es zwei [[Energieausfall|Energieausfälle]] gab. Keiko teilt Miles mit, dass sie ihre [[Schule]] geschlossen hat, weil zwei [[Bajoraner|bejornischebajornische]] [[Familie]]n mit ihren [[Kind]]ern wegen der Furcht vor dem Dominion nach [[Bajor]] gezogen sind und es nicht sinnvoll ist nur [[Nog]] und [[Jake Sisko|Jake]] in einer Schule zu unterrichten. Sie sollten [[Privatunterricht]] erhalten. Miles tut dies leid doch Keiko beteuert, es gehe ihr gut. Ihr Mann macht sich jedoch sorgen.
Im Quarks laufen die Geschäfte gut doch Odo ist da, um Quark mitzuteilen, dass der Getötete [[Kozak]] war. Außerdem berichtet er, dass er das Oberhaupt eines sehr mächtigen [[Haus des Kozak|Hauses]] war. Odo rät ihm, seine Aussage zu ändern, da sonst die Gefahr bestehe, dass seine Familie Rache an seinem Mörder nimmt. Quark entgegnet ihm, seine Aussage sei wahr gewesen. Nachdem Odo nach Quarks Auffoderung gegangen ist, erklärt er Rom, dass es längst nicht mehr um Gewinn gehe, er genieße die Errungenschaft, auf Deep Space 9 [[Respekt]] erlangt zu haben, indem er Kozak in Notwehr getötet hat. Und wenn seine Familie kommt, werde Quark direkt in ihre [[Auge]]n sehen, und versuchen, sie mit Geld zu schmieren.
Auf Deep Space 9 teilt Commander Sisko Kira und Dax mit, dass die [[Alpha-Schicht]] die [[Kampfübung]]en noch einmal wiederholen solle, er sei mit ihren letzten [[Leistungsbewertung]]en nicht zu frieden. Miles kommt herein und teilt Sisko mit, sein Anliegen sei privater Natur. Dax vermutet richtigerweise Eheprobleme. Durch ihre zahlreiche Leben habe sie Erfahrungen mit der Ehe aus den beiden Perspektiven, Miles Gesichtsausdruck kenne sie nur zu gut. Kira verlässt, wenn auch erst mit Nachdruck, wie Dax den Raum. Sisko kommt nun auf die Schulschließung zu sprechen. Auch wenn Keiko es nicht zugebe, so Miles, würde sie die Schulschließung belasten, alle Versuche ihres Mannes, selbst die Umstellung seines [[Arbeitsplan]]es, damit er mehr Zeit mit ihr verbringen kann, blieben erfolglos. Deshalb möchte Miles eines der leeren [[Frachtraum|Frachträume]] in ein [[Arboretum]] umwandeln, damit er seiner Frau etwas zurückgeben könne, schließlich habe sie ihre Karriere geopfert, um mit ihm auf Deep Space 9 ziehen zu können. Sisko meint, Raum 21 sei auf Grund der gesperrten [[ODN-Leitung]]en und des funktionsuntüchtigen [[Sicherheitssystem]]s akzeptabel. Er betont, dass es schrecklich sei, einen Geliebten leiden zu sehen und er würde sich sehr freuen, Keiko glücklich sehen zu können.
===Akt III: - Hilfe für die Frauen===
[[Datei:D'Ghor.jpg|thumb|left|D'Ghor erhebt Anspruch auf das Haus des Kozak]]
Im [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] beginnt die Verhandlung bezüglich der [[Zukunft]] des Haus des Kozak. D'Ghor erhebt Anspruch auf den [[Titel]] und das [[Eigentum]] des gefallenen Hauses. Während [[Gowron]] ihm sagt, dass der Hohe Rat seine [[Petition]] erörtert hat und noch finale Rituale anstehen, bevor der [[Transfer]] abgeschlossen werden kann, unterbricht ihn Grilka, die gerade hereinkommt, und meint, seine Petition sei ungültig. Sie habe an Quark das [[Brek'tal-Ritual]] durchgeführt, welches ihr zusichert, den Gewinner des ehrenhaften Kampfes, in diesem Fall Quark, zu heiraten, sodass er das Haus übernehmen kann. Grilka entgegnet D'Ghor, ''er'' habe dies erst ermöglicht, schließlich habe er zugesichert, dass Kozak eines ehrenhaften Todes gestorben sei. Nun droht D'Ghor, sie und Quark zu töten. Dieser wendet sich nun verängstigt an Gowron und schlägt zur Lösung dieses Problems einen Handel vor. Doch D'Ghor ist dadurch erbost und will ihn töten. Gowron lenkt wieder ein und erinnert D'Ghor, dass im Hohen Rat niemand ohne Grund herausgefordert werden darf. Nun vertagt Gowron die Verhandlung und erkennt bis auf Weiteres das Brek'tal-Ritual an. Außerdem ernennt er das Haus des Kozak bis zur endgültigen Klärung, nach einigen sprachlichen Hindernissen, das [[Haus des Quark]].
Vor dem Hohen Rat führt Quark enthusiastisch seine Beweise gegen D'Ghor vor. Er erklärt den Klingonen, dass man den [[Bruttovermögenswert]]en entnehmen kann, dass der [[Nettowert]] des Landerwerbs tatsächlich null war. Als Quark fortfahren möchte, unterbricht ihn Gowron genervt. Er sagt, er wolle nichts mehr von [[Finanzen]] und [[Fusion]]en oder [[Währungstransaktion]]en hören. Gowron nähert sicht D'Ghor, der sich zu Quarks Vorwürfen äußern soll. Dieser beschuldigt den Ferengi jedoch als Lügner. Auf Grund dieser Beleidigung fordert D'Ghor sofortige [[Rache]] durch einen persönlichen [[Kampf]]. Außerdem lege hier das Indiez vor, dass Kozak nicht ehrenhaft sondern in einem Unfall gestorben sei. Sein [[Zeuge]] werde dies belegen können. Die Klingonen, die am Rand stehen, beginnen zu diskutieren. Quark gibt Grilka zu verstehen, dass es nur eine Person gebe, die von der Wahrheit wüsste. Und diese tritt gerade ein. Es ist Rom, Quarks Bruder.
[[Datei:Grilka versucht, Quark aufzuhalten.jpg|thumb|left|Grilka versucht, Quark aufzuhalten, zu verschwinden]]
Im Dunkeln versuchen Quark und Rom zu flüchten, doch der ältere Kingone Tumek und Grilka können sie entdecken und aufhalten. Grilka sagt, sie ahnte bereits, dass er versuchen würde, zu verschwinden. Quark tue Grilkas Verlust des Eigentums zwar leid, dennoch fürchte er, am nächsten Tag umgebracht zu werden. Grilka will Quark ermutigen, gegen D'Ghor zu kämpfen, doch Quark zitiert ein altes [[Ferengi]]-[[Sprichwort]]: <q>Wer rechtzeitig die Kurve kratzt, lebt gesund und wesentlich länger.</q> Grilka versucht nun, ihn geschickt zu provozieren, indem sie sagt, dass es also zutreffe, dass Ferengi lügende, stehlende, unehrenhafte und [[Loyalität|unloyale]] Feiglinge sein. Quark dementiert dies, doch Grilka "dachte", dass wenigstens Quark diese Eigenschaften besitzen würde. Doch anstelle von Quarks [[Herz]] sei nur ein Stück [[Latinum]], und zwar ein kleines. Auf Grilkas Geheiß lässt Tumek die beiden gehen. Quark gibt seinem Bruder zu verstehen, dass er nun gehen möchte, doch da Rom regungslos stehen bleibt, fragt er, was los sei. Quark antwortet selbst, Rom finde, er solle gegen D'Ghor antreten. Doch Rom lasse sich von Grilka beeinflussen. Jetzt stimmt Rom ihm zu. Die Brüder sind sich einig, dass der Profit im Vordergrund stünde. Mit Zweifel, die keiner vor beiden aussprechen will, verlassen sie den Raum. ===Akt IV: Die Ferengi-Art===[[Datei:Quark wirft sein Bat'leth weg.jpg|thumb|right|Quark wirft sein Bat'leth weg]]Gowron fragt Grilka, wo Quark sei, als diese den Hohen Rat betritt, doch gibt an, nicht zu wissen, wo das Oberhaupt des Hauses sich befände. D'Ghor, der sein [[Bat'leth]] in der Hand hält, stellt nun abermals seine Forderungen. Doch plötzlich tritt Quark selbstsicher und ebenfalls mit einem Bat'leth bewaffnet ein und will D'Ghors Herausforderung zum Kampf annehmen. Grilka ist stolz auf den mutigen Quark, doch dieser gibt ihr den Hinweis, er werde diese Angelegenheit auf die „Ferengi-Art“ klären. Die beiden machen sich kampfbereit und Gowron gibt das Zeichen. Als sie sich nähern wirft Quark zur allgemeinen Verwunderung plötzlich sein Bat'leth in eine Ecke und fordert D'Ghor eindringlich auf ihn zu töten. Der Klingone zögert jedoch. Soll er wirklich auf unehrenhafte Weise einen unbewaffneten Ferengi töten? Quark kommt zum Höhepunkt. Er kniet vor D'Ghor nieder und erwartet seine [[Hinrichtung]]. Auf seine geschickte Ferengi-Art macht er ihm klar, dass er dies nie seinen Kindern erzählen könnte, ohne sich dafür schämen zu müssen. Doch D'Ghor holt zum Schlag aus und nur in letzter Sekunde kann Gowron in an der unehrenhaften Hinrichtung hindern. Anschließend wird D'Ghor durch den Hohen Rat entehrt. Gowron sagt, er hätte es nie für möglich gehalten, dass es einen tapferen Ferengi geben könnte. Außerdem gewährt er Grilka auf Grund der ungewöhnlichen Umstände eine [[Dispensation]]. [[Datei:Quark und Grilka scheiden sich.jpg|thumb|left|Quark und Grilka scheiden sich]] Diese möchte sich nach alldem nun bei Quark revanchieren. Quark meint, sie solle dies nicht missverstehen, doch er wünsche die [[Scheidung]]. Sie erfüllt seinen Wunsch sofort, indem sie ihn auf die [[Wange]] schlägt, ihn mit den Worten ''N'Gos tlhogh cha!'' (was so viel heißt wie ''Unsere Ehe ist vorüber!'') beschimpft und ihn schließlich [[Spucke|anspuckt]]. Zwar wäre ihm diesbezüglich eine Warnung lieber gewesen, doch Grilka küsst ihn - diesmal auch ohne Vorwarnung- auf den [[Mund]]. Die beiden verabschieden sich. Im Quark's sitzen Keiko und Miles O'Brien. Keiko ist erstaunt darüber, wie lange man [[Dabo]] spielen könne, ohne davon genug zu kriegen. Miles erzählt ihr allerdings ernst, dass in zwei Wochen eine [[Agrobiologie|agrobiologische]] [[Expedition]] zu den [[Janitza-Berge|Janitza-Bergen]] auf Bajor aufbricht und sie noch eine Chefbotanikerin bräuchten. Da diese Berge noch nie erforscht worden , sie dies eine sehr bedeutsame Expedition. Verunsichert fragt Keiko, wie lange diese Mission dauern würde. Doch als sie erfährt, dass sie sechs Monate dauern würde, äußert sie Bedenken bezüglich [[Molly O'Brien|Molly]]. Obwohl Miles beschwichtigt, dass geklärt sei, sie könne Molly mitnehmen, will Keiko Deep Space 9 nicht verlassen. Es kommt wieder zur Diskussion, dass der Beruf als Hobby nicht glücklich machen könne. An der [[Bar]] sitzen Rom und Quark. Rom bewundert seinen Bruder für seinen Mut, den er im Hohen Rat bewiesen hat, doch dieser denkt schon wieder an die schlechten Geschäfte des Quark's. Quark sagt zu Rom, dass ihr Vater [[Keldar]] ihn geknebelt und gevierteilt hätte, hätte er gehört, dass Rom gesagt hat, dass Geld nicht alle sei. Quark meint, Respekt sei gut, aber Latinum sei besser. Rom will die Geschichte noch einmal hören. Quark stimmt unter der Bedingung, dass er ihm die verlorene Zeit vom Lohn kürze, zu und beginnt, auf seine enthusiastische Weise die Geschehnisse zu schildern.
==Hintergrundinformationen==