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5) Sternzeit 51978,2 und Sternzeit 52310 – Quanten-Slipstream-Antrieb
Insgesamt konnte die USS Voyager, nach der Rettungsaktion, 300 Lichtjahre der Heimreise verkürzen, bevor sie aus Sicherheitsgründen den Antrieb wieder abschalten mussten. Bei Sternzeit 52310, also etwa 4 Monate später, versuchte die Crew diesen Antrieb erneut zu nutzen, Diesmal wurde das komplette Raumschiff modifiziert und der Antriebskern vollständig überarbeitet. Anstelle von Dilithium-Kristallen wurden [[Benamit]]-[[Kristall]] eingebaut, auch wurden die restlichen Systeme, wie [[Hauptdeflektor]] und [[Strukturelle Integrität]], modifiziert.
Nach der Aktivierung stellte sich jedoch eine [[Phasenvarianz]] im Antriebsfeld des Slispstreams ein, welche auch nicht durch Korrekturdaten vom vorausgeschickten [[Delta Flyer (2375)|''[[Delta-Flyer'']]'' kompensiert werden konnte. Der Versuch wurde nach wenigen Minuten Flugzeit abgebrochen und die Antriebsänderungen aufgegeben, wobei das Raumschiff trotzdem 10.000 Lichtjahre zurücklegen konnte, womit diese Antriebsform zu den schnellsten bekannten Systemen gehört.
Die Funktionsweise dieses Antriebssystems ist eine Mischung aus Warpantrieb und Borg-Transwarpkanal. Bei dem Borg-Transwarpsystem wird ein kompletter Kanal bis zum Zielpunkt erzeugt, während beim Slipstream nur eine begrenzte Raum-Zeit-Blase um das Raumschiff, mit Hilfe des Hauptdeflektors, projiziert wird, welche sich durch den Subraum bewegt. Aufgrund natürlicher Strömungseffekte, die dieser Antriebsmethode ihren Namen gaben, beschleunigt das Raumschiff innerhalb des Subraumes. Allerdings ist diese Blase, welche vom Antriebsfeld erzeugt wird, nicht sehr stabil und tendiert dazu den Subraum in den Normalraum zu verlassen, falls eine Phasenvarianz auftritt. Dabei gleitet das Raumschiff nicht sanft aus dem Subraum, sondern wird förmlich weg geschleudert, was zu größeren Schäden führt.
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