Änderungen

[[2328]] annektierte die Union das benachbarte [[Bajor]]. Die Cardassianer beuteten die Ressourcen des Planeten schamlos aus und zwangen die [[Bajoraner]] zu Sklavenarbeit. Zuletzt war Gul [[Dukat]] cardassianischer Präfekt des Planeten.

Ihre Expansionspolitik brachte die Union in Konflikt mit der [[Föderation]]. In der Mitte des [[24. Jahrhundert]]s begann ein langer Grenzkrieg zwischen der Föderation und Cardassia, welcher erst während dessen u.a. bei einem Massaker auf [[Setlik III]] alle Föderationskolonisten von den Cardassianern getötet wurden. Als Captain [[Picard]] mit der [[USS Stargazer]] ein Waffenstillstandsangebot abgeben sollte, wurde sein Schiff unvermittelt angegriffen. Erst [[2367]] mit einem konnte ein Nicht-Angriffs-Vertrag beendet wurdeausgehandelt werden. Beide Mächte erklärten sich bereit, den Grenzverlauf auf Kosten eigener Kolonien zu begradigen und eine [[entmilitarisierte Zone]] zwischen beiden Imperien einzurichten. Trotz des Vertrages kam es zu mehreren Zwischenfällen. Ende 2367 drohte ein erneuter Krieg, als Captain [[Benjamin Maxwell]] auf eigene Faust mehrere cardassianische Schiffe zerstörte. Gleichzeitig unternahmen die Cardassianer jedoch mehrere Aktionen zur geheimen Aufrüstung in Grenznähe und entwickelten Pläne zum Angriff grenznaher Föderationskolonien mit metagenetischen Waffen ({{TNG|Der Rachefeldzug}}; {{TNG|Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I}}).

[[2369]] mussten gab die Cardassianische Union ihre Besetzung Bajors auf und zog sich aus dem Sektor zurück. Die Entscheidung hierüber traf der sonst machtlosen Detapa-Rat. Über die ausschlaggebenden Gründe gehen die Cardassianer infolge Meinungen auseinander, jedoch wird angeführt:* Die wertvollen Ressourcen des Planeten waren bereits weitestgehend ausgebeutet, gleichzeitig wurden die Unterhaltskosten der Besatzung aufgrund des stärker werdenden bajoranische bajoranischen Widerstandes und vermutlichzu hoch, um den Frieden mit der sie noch rentabel zu halten.* Die Föderation zu erhaltenübte auf die cardassianische Regierung entsprechenden Druck aus, von um Bajor zurückziehenlangfristig als neues Mitglied aufnehmen zu können. * Die Entscheidung hierüber überließ wurde gegen den Willen des Zentralkommandos aus politischen Motiven des Detapa-Rates heraus getroffen.Ein Abzug gegen den Willen des Zentralkommandos kann aufgrund dessen umfangreicher Macht jedoch angezweifelt werden. Vielmehr wollte das militärische Zentralkommando dem sonst machtlosen Detapa-Rat wohl aufgrund der großen Umstrittenheit des Rückzugs nur keine direkte Veranstwortung übernehmen.({{TNG|Fähnrich Ro}}; {{DS9|Der Abgesandte, Teil I}}).