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Diskussion:Paralleluniversum

604 Bytes hinzugefügt, 20:20, 29. Apr. 2011
Entscheidungen 3: neuer Abschnitt
:Das liegt aber an seiner Sichtweise. Man kann es auch so lesen: 1) Jede Quantenrealität hat ihre Signatur, die 2) unveränderlich ist, aber 3) die Entscheidungen einer Person bestimmen nicht ''in welcher Realität'' sie lebt, sondern ''welche Form ihre Realität'' hat.--[[Benutzer:Bravomike|Bravomike]] 14:53, 11. Apr. 2010 (UTC)
== Widerspruch in Datas Aussagen ==
Aber widerspricht sich das nicht klar? Wenn ich in einer Quantenrealität lebe, die eine einmalige Signatur besitzt, und durch eine Entscheidung dafür sorge, dass diese Realität sich aufspaltet, müssten die beiden neu entstandenen Realitäten doch die gleiche Signatur haben, da sie ja unveränderlich ist. Eine unveränderliche Quantensignatur widerspricht der Theorie, Realitäten würden sich ständig aufspalten, obwohl Datas Schaubild und seine Erklärung in der Folge "Parallelen" genau das nahelegen. Hier widerspricht sich also eindeutig etwas. Wenn man eine Quantensignatur zugrundelegt, würde das bedeuten, alle der unendlich vielen Realitäten sind zur gleichen Zeit entstanden und besitzen jeweils eine eigene Signatur. Realitäten spalten sich nicht auf, es entstehen keine neuen Realitäten. Da es unendlich viele Realitäten gibt, ist es mathematisch logisch, dass auch jedes denkbare Ereignis irgendwo eintritt. Das würde dem freien Willen immerhin nicht gänzlich widersprechen, was in meinen Augen von den Star-Trek-Autoren auch nicht beabsichtigt sein kann, denn ST basiert in meinen Augen ja gerade auf dem freien Willen des Menschen.
Auf der anderen Seite sagt Data aber ganz klar, dass Entscheidungen zur Aufspaltung von Realitäten führen, was einem freien Willen schon eher widerspricht, denn ein freier Wille setzt echte Wahlmöglichkeit voraus. Beide Aussagen widersprechen sich jedenfalls. Da beide aber Canon sind (schließlich entstammen sie den gleichen fünf Minuten aus derselben Episode), ergibt das ein mächtiges Problem. ;-) Ich jedenfalls finde freien Willen großartig. Alles andere widerspräche jedem Sinn der Existenz. -- [[Benutzer:AniWX|AniWX]] 18:22, 29. Apr. 2011 (UTC)
 
: Wenn es unendlich viele Realitäten gäbe, gäbe es auch unendlich viele und damit unendlich lange Quantensignaturen, die mit einem endlichen Messverfahren nicht unterschieden werden könnten. Ich halte in diesem Zusammenhang die Statik der Quantensignatur für falsch, auch wenn das dem Canon widerspräche. Die Nichtaufspaltung und Statik aller Realitäten widerspricht dem Canon genauso. Es gibt hierfür keine abschließende Erklärung. Wir müssen den Widerspruch so akzeptieren und vermerken. --[[Benutzer:Mark McWire|Mark McWire]] 19:20, 29. Apr. 2011 (UTC)
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