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→Prolog: Mystische Suche
[[Datei:Sybok hilft J'onn.jpg|thumb|Sybok nimmt J'onn seinen Schmerz.]]
Im Prinzip geht jeder seiner einfachen Arbeit nach, als eines Tages ein mysteriöser Reiter mit weißen Kapuzenmantel in der Wüste auftaucht. Dieser Fremde scheint von Beginn an auf andere Personen über eine gar seltsame, schon fast [[Hypnose|hypnotische Anziehungskraft]] zu verfügen. Mit dem [[Versprechen]], ihren tiefsten [[Schmerz]] zu offenbaren und sie von ihrem Leid zu erlösen, gelingt es ihm schnell, eine nicht unbedingt kleine Gruppe von Einwanderern um sich zu scharen. Doch die Kräfte, mit welchen der Fremde aufwartet, sind weder billig billige Tricks noch Einbildung. Im Gegenteil, er scheint tatsächlich über besondere Fähigkeiten zu verfügen. Unter - unter anderem auch jene, den [[Schmerz]] einer Person an die Oberfläche zu bringen, und sie von ihm zu befreien. Nunmehr befreit von ihren täglichen Lasten auf diesem wüsten Planeten, erkennen viele der Siedler in ihm einen eine Art Erlöser und schließen sich ihm nur bereitwillig seiner mystisch proklamierten Suche nach der letzten Wahrheit, der letzten Grenze an.
Schließlich gibt sich der Fremde als [[Vulkanier]] zu erkennen, betont allerdings, dass sie für ihre Suche ein [[Raumschiff]] benötigen werden (welche - das es auf Nimbus III allerdings nicht gibt)- benötigen werden, um in die Weite des [[Weltraum|Alls]] vorzudringen.
==== Akt I: Geiselnahme ====
Planet: [[Erde]]
[[Datei:Freiklettern.jpg|thumb|Kirk beim Freikletternim Yosemite-Nationalpark.]]
Im [[Yosemite-Nationalpark]] verbringen inzwischen [[Captain]] [[James T. Kirk|James Tiberius Kirk]], Captain [[Spock]] und [[Doktor]] [[Leonard McCoy]] ihren wohlverdienten [[Landurlaub]]. Eigentlich sollte es nach den ereignisreichen Jahren an Bord der ''Enterprise'' ein ausgedehnter, entspannender [[Urlaub]] werden. Und zumindest für Kirk entwickelt er sich genau in diese Richtung. In aller Ruhe verbringt er seine Zeit mit [[Freiklettern]], fernab von jeglichem [[Stress]]. Und was noch wichtiger ist, er scheint dabei einmal richtig abschalten zu können. Allerdings ist er damit so ziemlich alleine denn im nahen Lager wirkt „Pille“, seinen alten Freund durch ein [[Fernglas]] beobachtend, ganz und gar nicht entspannt. Im Gegenteil, McCoy ist eigenen Aussagen nach völlig fix und alle, wenn er Kirk dabei beobachtet , wie dieser allen Warnungen zum Trotz sichtlich Spaß dabei empfindet , völlig ungesichert auf einer fast senkrechten Felswand herum zu kletternherumzuklettern.
[[Datei:McCoy beobachtet Kirk beim klettern.jpg|thumb|McCoy beobachtet Kirk beim klettern.]]
Gerade als Kirk mitten in seiner Konzentration eine der schwereren Passagen erklimmen will, taucht wie aus dem Nichts Spock mit [[Raketenstiefel]]n hinter ihm auf. Kirk erschreckt sich fast zu Tode, was angesichts seiner ungesicherten Ausgangsposition Lage nicht gerade zweckdienlich ist. Nach einem kurzen Gespräch über den eigentlichen Sinn auf einem [[Berg]] herumzuklettern, den gegebenen Risikofaktor sowie Spocks Anmerkung Spocks darüber das , dass der Rekord im Freiklettern heute keineswegs in Gefahr sei, versucht Kirk seine noch verbliebene Konzentration zu retten und seinen [[Erster Offizier|ersten Offizier]] irgendwie los zu werden loszuwerden, damit er ungestört weitermachen kann. <q>Hören sie mal Spock ich will hier in Ruhe klettern, warum fallen sie nicht Dr. McCoy auf den Wecker?!</q>'
Spock argumentiert , dass Dr. McCoy gerade nicht in bester Stimmung sei, und versucht gleichzeitig seinem Captain ein paar grundlegende Dinge über das Freiklettern zu erläutern , die er für wichtig hält , um heil ans Ziel zu kommen. <q>Sie müssen eins werden mit dem Berg!</q>
[[Datei:Kirk und Spock auf dem El Capitan.jpg|thumb|Spock stört Kirk beim Freiklettern.]]
Doch da die gut gemeinten Ratschläge Kirk auf der anderen Seite aber nur ablenken, kommt es nach einigem hin und her über die korrekte Kletterweise, wie es kommen muss. : Kirk tritt daneben und stürzt ab. Sofort reagiert Spock und folgt Kirk mit seinen Raketenstiefeln. Während dessen Währenddessen kommt Kirk im freien Fall dem Boden immer näher. McCoy, der die ganze Aktion ebenfalls verfolgt , fährt der Schreck in die Glieder als er den Absturz bemerkt und sofort an jene Stelle eilt. Kurz vor dem Aufschlag gelingt es Spock allerdings , Kirk noch an den [[Bein]]en zu packen und ihn vor dem sicheren [[Tod]] zu bewahren. <q>Vielleicht ist, 'Weil er da ist', doch kein ausreichender Grund auf einen Berg zu steigen!</q> Kirk wagt es kaum , dem Vulkanier zu widersprechen. Noch kopfüber hängend erkennt Kirk auf einmal auch McCoy, welcher in Sorge um seinen Freund ebenfalls dahergelaufen kommt. <q>Hallo Pille, wie sieht's denn mit dem Abendessen aus?</q>
[[Datei:Spock rettet Kirk.jpg|thumb|Spock rettet Kirk vor dem Absturz.]]
Währenddessen trifft auf [[Paradise City]], der Hauptsiedlung von Nimbus III , die romulanische [[Botschafter]]in [[Caithlin Dar]] ein, welche mit ihren beiden missmutigen Amtskollegen, dem [[Mensch|Terraner]] [[St. John Talbot]] und dem etwas [[Alkohol|betrunkenen]] Klingonen [[General]] [[Korrd]] verabredet ist. Alle drei wurden auf Nimbus III offiziell als "leuchtende Beispiele einer neuen Ära " versetzt, um zu beweisen , dass sich alle drei Partein Parteien auch friedlich auseinandersetzen können. In Wahrheit allerdings ist es allen zuwider das , dass man sie hier auf diesem öden Planeten einfach so abgestellt hat. Das anschließend bestenfalls nur oberflächlich „harmonische“ harmonische Zusammentreffen der an sich nicht gerade freundlich gesinnten Fraktionen endet kurze Zeit später mit einem lauten Knall.
Wie ein von einem Wüstensturm wird die [[Stadt]] plötzlich von einer Horde Reiter, die sich selbst die als „[[Galaktische Armee des Lichts]]“ nennt bezeichnet, überfallen und in ihre Gewalt gebracht. Da Waffen auf dem Planeten ja bekanntlich verboten sind, die Angreifer aber durchaus gut bestückt sind , gelingt es ihnen äußerst schnell. Der wilden Meute voran gibt sich ein durchaus gefühlbetonter Vulkanier namens Sybok zu erkennen. <q>Romulaner, Terraner, Klingone - betrachten sich ab sofort als meine Gefangenen!</q> Auch wenn die Umstände bezüglich des raschen Überfalls den Anwesenden nicht gleich schlüssig erscheinen, zumal man sich nicht ausmalen kann , warum dieser Sybok ausgerechnet einen wertlosen Wüstenplaneten überfällt, so wird schnell klar das , dass der Vulkanier einen durchaus kalkulierten Plan verfolgt. Hämisch spekuliert dieser damit das, dass, wenn er [[Geisel]]n der drei Großmächte in seine Gewalt bringt, die [[Regierung]]en gezwungen sind ,. alles zu unternehmen , um diese verworrene Situation zu klären, was gezwungener Maßen ein Raumschiff vor Ort erfordern würde, - ein Raumschiff , welches er dringend braucht. Um sich der Kooperation aller Beteiligten sicher zu sein , beginnt Sybok damit, wie schon in der Wüste zuvor, den Verstand seiner Geiseln zu manipulieren in dem , indem er ihnen ihren tiefsten Schmerz vor Augen führt. Um den Anschein zu wahren , „nur“ ein einfacher Geiselnehmer zu sein , der seine Forderungen durchsetzen will, bringt er sie dazu , eine Aufzeichnung aufzunehmen , welche er den drei Großmächten zuspielt, in der die Geiseln darum bitten , Vertreter nach Nimbus III zu entsenden , um mit den Verhandlungen über ihre Freilassung zu beginnen.
[[Datei:Die Übernahme von Paradise City.jpg|thumb|Die „Galaktischen Armee des Lichts“ übernimmt Paradise City.]]
Zurück im Yoesmite National ParkYosemite-Nationalpark. Captain Kirk, Captain Spock und Dr. McCoy genießen ihr stressfreies Abendessen am [[Lagerfeuer]]! - Bohnen, nach einem alten [[Rezept]] des Doktors. Selbst der verwunderte Spock, der diese [[Bohne|mehrsamigen Hülsenfrüchte]] nicht kennt, probiert und ist positiv überrascht. Doch so recht will keine Stimmung aufkommen, zumal McCoy noch deutlich verärgert über Kirks Leichtsinn von vorhin ist. Auch Kirks Beschwichtigungsversuche können McCoy nicht davon abhalten , seinen Freund noch einmal ins Gebet zu nehmen, ihm vor Augen zu führen das , dass er heute beinahe umgekommen wäre. Doch Kirk versucht seinen Freund zu beruhigen <sub>,</sub> indem er ihm erklärt das , dass er während des gesamten Sturzes gewusst habe, das dass er nicht sterben werde, da er immer gewusst hatwüsste, das dass er alleine das Zeitliche segnen würde, ohne seine Freunde. <q>Ich dachte immer er , wäre der Unsterbliche hier!</q>
[[Datei:Lagerfeuergesang.jpg|thumb|Kirk und McCoy singen am Lagerfeuer.]]
Um die angespannte Stimmung doch noch etwas zu heben , schlägt McCoy nach einem entkräftenden Seufzer vor , etwas am Lagerfeuer zu [[singen]], wie es richtige Camper eben tun. Kirk ist sofort davon begeistert, schließlich hat er als Junge das letzte Mal am Lagerfeuer gesungen. Relativ schnell ist auch der geeignete Titel gefunden. : ''[[Row, Row, Row Your Boat]]'' das , welches Spock allerdings wieder ebenfalls nicht kennt. Doch davon lassen sich McCoy und Kirk nicht beeindrucken und erklären Spock in gewohnter Manier, kurz Text und Einsatz! . McCoy beginnt mit den Worten, dass es schrecklich werden würde. Kirk steigt nahtlos ein, lediglich Spock verpasst seinen Einsatz und blickt nur angestrengt in [[Feuer]]. Als er von Kirk zur Rede gestellt wird , wo denn sein Einsatz bleibe, antwortet der Vulkanier mit hochgezogener Augenbraue das , dass er noch versuche , den Sinn des Textes zu ergründen.
Nun ist es McCoy zuvielzu viel. Leicht frustriert erklärt ihm der Doktor das , dass der Sinn des Textes völlig egal sei, es solle nur Spaß machen , zu singen. <q>Hat es uns denn Spaß gemacht?</q> erwidert Spock, was McCoy nur noch zusätzlich auf die Palme bringt. <q>Gott, ich mochte ihn lieber bevor er tot war!</q> Schließlich spricht Kirk ein Machtwort, indem er den Abend beendet und seine Freunde auffordert , sich schlafen zu legen, da es ein sichtlich anstrengender Tag war.
==== Akt II: Schwere Geburt ====