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Star Trek II: Der Zorn des Khan

22 Bytes entfernt, 20:18, 25. Sep. 2017
K
Akt V: Der Hass siegt jetzt: Typo, etc.
==== Akt V: Der Hass siegt jetzt ====
Wie zu erwarten , schluckt Khan Kirks Köder, als er die Enterprise auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara -Nebel ansteuert. <q>Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser!</q>
Immer noch von nur einem Ziel besessen , lässt Khan die ''Reliant'' die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der Enterprise befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen. Doch auch die Augments können die wüsten Bedingungen im Nebel deuten und verringern, sehr zum Missfallen Khans, vorerst die Geschwindigkeit, da sie wissen, dass sie der Enterprise dort nicht habhaft werden können und dass die ''Reliant'' ihren Vorteil zur Gänze verlieren würde. Da Kirk mit seinem schwer beschädigtem Schiff allerdings nur eine Chance sieht Khan ein für alle mal in die Knie zu zwingen, wenn sie beide in den Nebel eindringen, greift der Admiral zu einer äußerst riskanten Taktik. Er versucht Khan mit allen Mitteln zu reizen und aus der Fassung zu bringen, sodass dieser sich in seinem Intellekt erniedrigt fühlt und seine blinden dessen blinde Hassgefühle ihm gegenüber James Kirk den Vorteil verschaffen, den er braucht. <q>Hier ist Admiral Kirk, wir hatten ja schon mal die Ehre, Khan - ich lache nur über ihren Ihren Intellekt!</q>
Nachdem Khan bewusst wird, dass Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohnehin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten, befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die Enterprise allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der Reliant in den Mutara -Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. <q>Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig!</q> Diese schlecht gezielten Schüsse verfehlen die Enterprise aber um Haaresbreite, sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von Khan!
Im Nebel entbrennt darauf hin daraufhin ein wahres Katz -und -Maus -Spiel, wie es tödlicher nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und die unschätzbare Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar, die aufgrund der Umweltverhältnisse im Nebel wenigen abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die Reliant nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der Enterprise gelingt es sogar, die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Khans Crew auszuschalten, womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die Enterprise erneut schwere, substantielle Schäden, als ein Treffer der Reliant den Hauptreaktor trifft!
Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der Enterprise, wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen Reliant die Kapitulation anbietet, aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung der Genesis Matrix. <q>Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich , Kirk!</q>
Auf der ''Enterprise'' bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die „Genesis -Welle“. Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die ''Enterprise'' den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden [[Warpantrieb]], was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen. Also begibt sich Spock, von den anderen unbemerkt, in den [[Maschinenraum]], in voller Absicht , um den Reaktor wieder in Gang zu bringen, wohl wissend das er , dass es seine letzte Aktion sein würde. Denn der Strahlung im Inneren ist selbst ein Vulkanier mit seiner "übermenschlichen" Physiologie nicht gewachsen. Eilig hastet er zur Reaktorkammer, wo er allerdings von McCoy, der sich gerade um den verletzten Scotty kümmert, aufgehalten wird. <q>Sind Sie wahnsinnig, Sie gehen da nicht rein!</q>
Doch Spock ist entschlossen. Um eine unnötige und vor allem zeitlich nicht relevante Diskussion mit dem Doktor zu vermeiden, setzt er ihn kurzerhand mit dem [[vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]] außer Gefecht. Sein „Ende“ unmittelbar vor Augen verschmilzt er noch kurz seinen Geist mit McCoy und überträgt ihm seine [[Katra]], ehe er in den [[radioaktiv|hochradioaktiven]] Bereich vordringt. Auch unter den fortwährenden Protesten Dr. McCoys und Montgomery Scotts arbeitet Spock verbissen daran, den Warpantrieb wieder instand zu setzen. Inzwischen resigniert man auf der Brücke, denn man weiß, dass man es nicht schaffen würde, würde nicht noch ein Wunder geschehen. Im selben Augenblick melden die Anzeigen allerdings einen funktionierenden Hauptreaktor. Kirk, in der irrigen Annahme, Mr. Scott hätte doch noch ein Wunder vollbracht, gibt umgehend den Befehl zum Start. Nunmehr mit Warp verlässt das Schiff die Gefahrenzone, als die Reliant auch schon detoniert. Die Enterprise ist gerade noch mal so entkommen. Durch die Detonation der Genesis -Matrix formt sich in einem beeindruckenden Schauspiel die Materie des Nebels zum [[Genesis-Planet]] um. Während die Brückencrew das Spektakel am [[Hauptbildschirm]] mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock gar nicht mehr auf der [[Brücke]] ist.
==== Akt VI: Der Weltraum,… ====
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