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→Akt V: Der neue Kandidat
===Akt V: Der neue Kandidat===
[[Datei:Shakaar_hat_Lenaris_im_Visier.jpg|thumb|Shakaar hat Lenaris im Visier, bringt es aber nicht fertig zu schießen]]
Shakaar und seine Leute verschanzen sich in den [[Hügel]]n, die den Tanis-Canyon umgeben. Ihre Verfolger laufen den Weg am Grunde des Canyons entlang. Als sie an dessen Ende ankommen, erwarten Shakaar und die Anderen sie schon. Dem Farmer ist klar, dass man sie mit den Tricordern wohl nicht aufspüren konnte. Kira ist sich sicher, dass man dies auch nicht wird, so lange das [[Dämpfungsfeld]] installiert ist. Während die Bajoraner am Boden des Canyons nach den Flüchtigen suchen, gibt Shakaar Lupaza und Furel ein Zeichen, sich bereit zu halten. Unterdessen berichtet Kira, dass sie den Anführer ihrer Verfolger kennt. Es ist [[Colonel]] [[Lenaris Holem]]. Auch Shakaar ist er bekannt, als ein Mitglied der [[Ornathia-Widerstandszelle]]. Er hält ihn für gut, während Kira erklärt, dass sie ihn vor etwa einem Jahr bei einem Empfang traf. Für Shakaar ist nun klar, weshalb die Verfolger sich nicht abhängen ließen. Er erklärt, dass sie ihn mit der ersten [[Salve]] treffen müssen. Während er auf Lenaris [[Schuss|schießen]] will, soll Kira auf den [[Lieutenant]] rechts neben ihm zielen. Die beiden legen an. Sie nehmen ihre Ziele ins [[Visier (Waffe)|Visier]] und jeder wartet auf den anderen mit dem Schuss. Dann senken sie ihre Köpfe und Waffen. Kira entschuldigt sich, dass sie den Lieutenant nicht erschießen kann. Doch Shakaar erklärt, dass es nicht schlimm ist, kann er Lenaris auch nicht töten. Während die Männer der Miliz immer noch am Boden des Canyons nach den Flüchtenden suchen, steht Shakaar auf und gibt sich zu erkennen. Sofort lässt der Colonel seine Leute anhalten. Shakaar legt seine Waffe weg und verlässt dann mit Kira, die inzwischen auch ihre Waffe abgelegt hat, die Deckung. Während sie sich auf den Weg zu den Männern im [[Tal]] machen, lässt Lenaris einen Kreis bilden, um alles zu beobachten. Er erklärt, dass niemand schießt, bevor er nicht den Befehl dazu gibt. Die Männer der Miliz nehmen daraufhin Schussposition ein.
[[Datei:Shakaar_Kira_und_Lenaris_verhandeln_über_Kompromiss.jpg|thumb|Shakaar, Kira und Lenaris verhandeln über einen Kompromiss]]
Als Kira und Shakaar zu Lenaris kommen, erkundigt sich der Colonel, ob es sich bei dem Mann um Shakaar handelt. Der bestätigt dies und Kira stellt sich selbst vor. Lenaris erinnert sich an die Frau. Dann bedankt er sich bei Shakaar und Kira dafür, dass sie das Lager [[Gallitep]] befreit haben. Er erklärt, dass er einen Bruder dort hatte. Darauf erwidert Shakaar, dass Lenaris nicht der Einzige war. Er teilt ihm mit, dass er wünschte, sie wären früher zu dem Lager gekommen. Dann kommt Lenaris auf das Problem, dass sie haben zu sprechen. Er erkennt, dass er in einen [[Hinterhalt]] geraten ist und wohl niemals hätte ins Tal gehen dürfen. Shakaar bestätigt dies. Ihm war bewusst, dass Lenaris und seine Leute den Abstand verringern wollten. Wahrscheinlich hätte er es auch so gemacht. Nun lässt Lenaris Kira und Shakaar wissen, dass er schon in schwereren Situationen war. Dem Farmer ist dies bekannt. Er kennt die Berichte über den [[Angriff auf Pullock V]]. Es war der erste Angriff einer anderen Welt auf die Cardassianer und findet diesen Schritt im Nachhinein noch sehr mutig. Da Shakaar von [[Pullock V]] weiß, so der Colonel, muss ihm auch bekannt sein, dass er nicht ohne Kampf aufgeben wird. Er erklärt, dass die beiden nur Zeit verschwenden, Shakaar versucht ihn zur Aufgabe zu überreden. Doch der Farmer erklärt, dass er nicht aus diesem Grund da ist. Er will mit seinen Leuten einfach aus der Situation heraus und sie nach Hause bringen. Skeptisch sieht ihn Lenaris an.
In diesem Moment schießt einer der Männer der Miliz auf einen der Leute von Shakaar, trifft allerdings nicht. Die Situation scheint zu eskalieren, allerdings gelingt es sowohl Lenaris, als auch Kira und Shakaar auf der anderen Seite, ihre Leute zu beruhigen und ein Kampf kann gerade noch verhindert werden. Der Schütze erklärt, dass es so aussah, als würde man das Feuer auf sie eröffnen. Daraufhin ruft Lenaris den ihm untergebenen Lieutenant herbei. Er teilt ihm mit, dass er dem Mann, der das Feuer eröffnet hat, die Waffe wegnehmen und ihn aus dem Kreis entfernen soll. Dann kommt der Colonel wieder auf Kira und Shakaar zu. Er will das Gespräch fortsetzen, dass die drei gerade hatten. Allerdings hält er es für unmöglich, dass er die Leute ziehen lässt. Doch Kira entgegnet, dass es ihm besser gelingen sollte, eine Möglichkeit zu finden, denn wenn der nächste Schuss fällt, so die Bajoranerin, kann dies ganz sicher nicht mehr aufgehalten werden. Und sie redet nicht nur von dieser Situation, sondern auch von denen, die noch kommen werden. Dies würde unweigerlich zu einem [[Bürgerkrieg]] führen. Auch Shakaar stellt klar, dass er nicht 25 Jahre lang gegen die Cardassianer kämpfte, nur um nun auf Bajoraner zu schießen. Dem Stimmt Lenaris zu. Er ist bereit mit den beiden über einen Kompromiss zu reden.
[[Datei:Shakaar_stellt_sich_zur_Wahl.jpg|thumb|Shakaar stellt sich zur Wahl zum Premierminister]]
Später wird Kai Winn in ihrem Büro als Premierministerin informiert, dass Colonel Lenaris da ist, um mit ihr zu sprechen. Erfreut über den Besuch, bittet sie den Mann herein. Er ist nicht alleine, sondern hat Shakaar und Kira bei sich. Winn ist erfreut über die [[Geschenk]]e, doch Lenaris erklärt, dass die beiden keine Gefangenen sind. Die Kai versteht nicht, was das soll, doch Shakaar erklärt, dass er sich zur Wahl aufstellen lassen will, um Premierminister zu werden. Winn hält dies für einen [[Scherz]], doch Kira stellt klar, dass dies ernst gemeint ist. Sie erklärt, dass Shakaar sich zur Wahl stellen und Winn die Wahl verlieren wird. Lenaris fügt an, dass er sich mit den anderen [[Kommandant]]en der [[Armee]] beraten hat und sie unterstützen alle Shakaar. Sofort vermutet Winn den Versuch eines [[Putsch]]es. Allerdings entgegnet Kira, dass es eine freie Wahl ist. Sollte Winn sich aufstellen lassen, so würde man das Volk darüber informieren, was passiert ist. Ihr ist klar, dass das Volk Winn nie wieder vertrauen würde, sollte es erfahren, dass die Kai für ein paar landwirtschaftliche Geräte einen Bürgerkrieg riskierte. Kira teilt Winn zudem mit, dass sie Kai bleiben kann, allerdings sind ihre Tage als Premierministerin vorbei. Sie empfiehlt der Frau, schon einmal die Sachen zu packen. Schockiert hört sich Winn die Ausführungen an und ihr wird die Bedeutung der Worte bewusst.
[[Datei:Kira_bläßt_Duranja_aus.jpg|thumb|Kira bläßt die Duranja aus]]
Unterdessen versucht O'Brien mit seiner neuen Schulter im fast leeren Quark's, wieder Darts zu spielen. Der Doktor erkundigt sich, wie es sich anfühlt, worauf der Chief angibt, dass es gut ist. Dann wirft er einen Pfeil, doch der trifft nur den Rahmen des Spiels. Bashir fordert ihn daraufhin auf, noch einmal zu werfen. Doch O'Brien erklärt, dass er fühlt, nicht mehr auf der Straße des Glückes zu sein. Er erklärt, dass er sein ganzes Leben lang [[Sport]] trieb und er war noch nie so sehr auf der Straße des Glücks. Ihm wird klar, dass er es wohl nie wieder sein wird. Doch er teilt ebenso mit, dass es ein gutes Gefühl war, so lange es andauerte. Allerdings empfiehlt Bashir ihm, es positiv zu sehen. Jetzt mit der neuen Schulter kann er das Kajakprogramm zu Ende führen. Das gefällt dem Chief und er bucht sofort eine Holosuite. Während O'Brien geht, wirft Bashir einen Pfeil mitten ins Schwarze. Sofort nutzt Quark die Gelegenheit und begrüßt ihn auf der Straße des Glücks. Er sieht sofort wieder den großen [[Profit]].