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Picard macht Urlaub

25 Bytes hinzugefügt, 17:09, 19. Apr. 2017
K
Langfassung: Typos, etc.
Picard bearbeitet ein [[PADD]], als das Signal der [[Tür]] seines Bereitschaftsraumes ertönt. Nach der harschen Aufforderung <q>Reinkommen!</q> betritt [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher|Crusher]] den Raum. Sie berichtet, ein [[Besatzung]]smitglied vernachlässige seine Gesundheit, es treten die typischen Symptome auf: Erschöpfung, Reizbarkeit und Verspannung. Die Symptome würden jedoch leichtfertig ignoriert. Picard ist der Ansicht, dass es sich harmlos anhöre, Crusher erwidert, sie möchte, dass es das auch bleibt. Crusher schlägt eine Woche [[Landurlaub]] als Therapie vor, Picard hält das für ausgeschlossen, Beverly wisse, dass er Urlaub verabscheue. Diese ist jedoch der Ansicht, dass sich seine Abscheu nicht gegen den Urlaub selbst, sondern lediglich gegen den Antritt eines solchen richtet. Wenn er erst einmal dort angekommen sei, würde er es mögen, er selbst habe seinen letzten 4-Tage-Urlaub auf [[Zytchin III]] als erholsam bezeichnet. Picard bietet an, während der einwöchigen Überholungsphase der ''Enterprise'' auf der Sternenbasis 12 werde er alle angebotenen [[Freizeitaktivitäten]] der Station nutzen. Crusher lässt sich jedoch nicht darauf ein, er solle an einen richtigen Urlaubsort. Der Captain verspricht, ernsthaft darüber nachzudenken und beendet das Gespräch.
Im [[Turbolift]] kommt es zwischen Riker und Picard zu einem Gespräch mit demselben Thema. Riker schlägt einen Urlaubsort ganz in der Nähe vor, Picard jedoch lässt sich darauf nicht ein. Er wolle keinen Urlaub und das Thema sei damit beendet. Riker lässt jedoch nicht locker und berichtet, der Planet heiße Risa und sei ein [[Paradies]], verfüge über tropisches [[Wetterkontrollsystem|Klima]], wunderschöne Frauen und entspreche sicherlich allem, was der Captain sich vorstelle. Picard bezweifelt das auch gar nicht, hält jedoch sein Beisein seine Anwesenheit bei den Reparaturen für unabdingbar. Auf der Brücke angekommen , nehmen die beiden ihre Plätze neben Deanna ein. Diese berichtet über eine gute Nachricht: Es bestehe die Möglichkeit ihre Mutter [[Lwaxana Troi]] auf der Sternenbasis anzutreffen, die an einer [[Konferenz]] auf [[Achrady VII]] teilgenommen hatte, auf der Sternenbasis anzutreffen. Sie freue sich, den Captain wiederzusehen. Picard horcht auf und möchte den [[Commander]] kurz alleine sprechen. Picard will von ihm wissen, ob die gesamte Besatzung in den Plan einbezogen wurde, ihn in Urlaub zu schicken. Riker antwortet, es gäbe zwei [[Lieutenant]]s auf [[Deck]] 39, die nicht eingeweiht wurden. Picard befürchtet, man werde ihm in den nächsten Tagen ständig mit diesem Thema auf die Nerven gehen und entscheidet sich, doch nach Risa zu fliegen.
Während der Captain seine Sachen packt, begutachtet Wil, die [[Buch|Bücher]], die der Captain als <q>leichte Lektüre</q> mitnehmen will: „[[Ulysses]]“ von [[James Joyce]] und „[[Ethik, Sophismus und das alternierende Universum]]“ von [[Ving Kuda]], bezeichnet diese jedoch nicht gerade als Entspannungslektüre. Dann kommt er auf die [[Risaner]]-Frauen zu sprechen, der Captain scheint jedoch nicht interessiert. Auf dem Weg zum [[Transporterraum]] bittet Riker seinen Captain, ihm ein Souvenir mitzubringen. Er möchte einen [[Horga'hn]] mitgebracht bekommen. Sie treffen auf [[Worf]], der vorschlägt, einen [[Sicherheitsoffizier]] als Begleitung mitzuschicken. Der Captain verneint, Risa sei ein sehr friedlicher Planet. Der Captain übergibt das [[Kommando]] an Riker und verlässt das Schiff, die ''Enterprise'' nimmt Kurs auf Sternenbasis 12.
Auf Risa angekommen, stößt Picard mit einer jungen Frau zusammen. Diese umarmt ihn gleich und behauptet, sie freue sich, ihn endlich wiederzusehen. Dies bezeugt sie mit einem innigen [[Kuss]], ohne jedoch einen [[Ferengi]], der sich in der anderen Ecke des Raumes befindet, aus den [[Auge]]n zu lassen. Als dieser die beiden küssend sieht, scheint er verwirrt. Der Captain behauptet, die Frau verwechsele ihn mit irgendjemandem. Diese meint, das könne durchaus sein, heißt ihn auf Risa willkommen und verschwindet. Während der Captain vor sich hin murmelt, dass ein einfacher Handschlag es auch getan hätte, passiert er die beiden Vorgonen, die sein Eintreffen schon erwartet hatten.
====Akt II: Die erste Urlaubsbekanntschaft====
[[Datei:Risa_2366.jpg|thumb|Risa, das Urlaubsparadies.]]
Am [[Strand]] hat der Captain es sich gemütlich gemacht, um seiner Lektüre nachzugehen, als vor seinen Augen ein [[Hoverball]] auftaucht. Seine Besitzerin entschuldigt sich, sie könne noch nicht so recht mit dem Gerät umgehen. Sie stellt sich als [[Joval]] vor, sie arbeite hier und erklärt ihm, alles zu tun, was seinen Aufenthalt noch angenehmer machen würde. Picard ist amüsiert, sie sei bereits die fünfte Frau, die ihm dieses Angebot gemacht habe. Er wolle jedoch lediglich in der Sonne sitzen und sein Buch lesen – alleine. Auf die Frage hin, was er später vorhabe, antwortet er, er habe so weit noch nicht vorausgeplant. Joval schlägt [[Schwimmen]] und eine anschließende [[Massage]] vor. Joval ist verwirrt, er sage er wolle alleine sein, dennoch stelle er das [[Horga'hn]] auf. Picard antwortet, er habe es gerade erst gekauft, und will von Joval wissen, ob es eine besondere Bedeutung habe. Diese erklärt, das Horga'hn sei das risianische Symbol für [[Geschlechtsverkehr|Sexualität]], wenn man eines besitze, könne man sich auf seine Kräfte verlassen. Das Zurschaustellen bedeute, man wünsche [[Jamaharon]]. Picard bemerkt, Riker auf den Leim gegangen zu sein und erklärt , er habe es für einen Freund gekauft. Joval hält Picards Verhalten für äußerst rätselhaft und verabschiedet sich. Als sie weg ist, sieht Picard sich um und versteckt das Horga'hn schnell unter einer Decke.
[[Datei:Picard und Vash.jpg|thumb|left|Jean-Luc Picard und Vash auf Risa.]]
Kaum ist Joval verschwunden , stellt sich der Ferengi aus der Lobby in die Sonne. Er behauptet zu wissen, dass Picard <q>mit ihr arbeitet</q>. Er warnt den Captain, das sei ein Fehler. Picard fühlt sich nicht angesprochen, der Ferengi jedoch ist der Ansicht, Picard solle nicht versuchen, es zu leugnen. Picard entgegnet, er wisse nicht, worum es gehe und habe auch nichts damit zu tun. Der Ferengi verlangt von Picard <q>ihr</q> zu sagen, er wolle die [[Diskette]] zurück haben. Picard insistiert, dass er mit dem falschen Mann rede, der Ferengi lässt jedoch nicht locker und verlangt von Picard sich vernünftig zu verhalten. Picard jedoch entgegnet, was Ferengi verlangten , interessiere ihn grundsätzlich nicht. Der Ferengi meint, dass er nicht mit sich spaßen lasse. Bestimmt spricht er den Ferengi an: Er kam nach Risa um Urlaub zu machen, er kennt die Frau , von der der Ferengi spreche , nicht und habe auch nie irgendeine Diskette gesehen. Der Ferengi hält das für Lügen, er behauptet, die Diskette gehöre ihm – und auch die Frau gehöre ihm. Erbost zieht er von dannen und der Captain meint, endlich seine Ruhe zu bekommen.
Sodann erscheint jedoch die Frau aus der Lobby, die das Streitgespräch mit angehört hat. Picard erklärt umgehend, er verlange nicht nach Jamaharon. Die Frau hält das für in Ordnung, empfiehlt jedoch augenzwinkernd, es aber trotzdem einmal zu versuchen. Sie hatte nicht die Absicht, sich ihm aufzudrängen. Picard entschuldigt sich, wegen der leidenschaftlichen Begrüßung in der Lobby hatte er gedacht, sie wolle das. Sie entschuldigt sich dafür, Picard bemerkt, so schlimm sei es ja nicht gewesen, normalerweise pflege er aber die Frau zu kennen, die er küsse. Die Frau versteht das und stellt sich ihm als [[Vash]] vor. Sodann greift Picard wieder zu seinem Buch. Vash will etwas über den Captain erfahren, widerwillig erzählt er ihr von seinem [[Beruf]] als [[Sternenflotte]]n-Captain. Vash wird nun einiges klar und spricht den Streit mit dem Ferengi an. Picard weiß nun, dass sie die gemeinte Frau ist. Erbost verlässt er seinen Platz, um sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Vash holt ihn ein und möchte wissen, was der Ferengi ihm erzählt habe, es sei mit Sicherheit alles Lüge. Auf dem Weg treffen sie auf den Ferengi, der sich nun bestätigt fühlt, dass die beiden zusammenarbeiteten. [[Sovak]], der Ferengi verlangt von Vash die Diskette zurück, diese behauptet, sie gehöre ihm nicht und er habe kein Recht auf sie. Der Captain ist der Meinung , die beiden hätten sicherlich eine Menge zu besprechen und lässt sich entschuldigen. Vash jedoch entschuldigt sich nochmal beim Captain. In einem unbeobachteten Moment steckt sie ihm die besagte Diskette in die Hemdtasche und Picard verschwindet.
Sovak bietet Vash ein Geschäft an: Ihr Gewicht in [[Gold]] gegen die Diskette. Vash jedoch lässt sich nicht darauf ein, und lässt den Ferengi stehen. Der ist vollkommen fasziniert von Vash.
====Akt III: Alle suchen den Tox Uthat====
[[Datei:Picard und die Vorgonen.jpg|thumb|Vorgonen in Picards Quartier.]]
Picard kehrt in sein Appartement zurück und erwischt dort die beiden Vorgonen, die den Raum [[scan]]nen. Sie stellen sich als [[Ajur]] und [[Boratus]] vor, aus dem [[27. Jahrhundert]]. Sie suchen den [[Tox Uthat]], einen Apparat , den Picard aus einer Legende über einen [[Zeitreise]]nden kennt. Die Legende ist wahr, Picard erfährt nun mehr: der Uthat wurde im 27. Jahrhundert von dem [[Wissenschaft]]ler [[Kal Dano]] entwickelt. Es ist ein [[Quantenphaseninhibitor|Quantenphasen-Hemmer]] und kann die [[Kernfusion|nuklearen Reaktionen]] eines [[Stern]]s zum Stillstand bringen. Picard aber versteht noch nicht, weshalb der Uthat in die Vergangenheit gelangte. Die Vorgonen erklären, dass ein Dieb den Apparat im [[22. Jahrhundert]] versteckte – sie sollen ihn zurückholen. Picard wird ihnen dabei behilflich sein.
Picard sucht nun Vash auf. Sie beseitigt gerade das Chaos, das Sovak in ihrem Quartier hinterlassen hat. Er war dort auf der Suche nach der Diskette. Nach dem Tox Uthat gefragt , wiegelt Vash ab; sie könne nun gewiss keinen Partner gebrauchen. Dabei bestätigt sie seine Vermutung. Der Datenträger enthält alle Informationen, die ein Professor [[Samuel Estragon]], der ebenfalls den Uthat suchte, bis kurz vor seinem Tod fand. In den letzten fünf Jahren war Vash seine Assistentin. Nun sucht sie weiter, der Ferengi hat dabei schwierige Aufträge ausgeführt und sieht sich nun als rechtmäßigen rechtmäßiger Besitzer. Sie behauptet, den Uthat an das [[Daystrom-Institut]] zu übergeben, wenn sie ihn denn findet. Die beiden verbünden sich nun doch, für den Uthat und gegen den Ferengi. Dabei spielen bei Picard nicht nur archäologische Interessen eine Rolle.
Auf dem Weg in die Höhle, die nach Meinung des Professors das Versteck des Uthats sein soll, werden die beiden von Sovak gestellt und bedroht. Er berichtet, dass Vash die Diskette in seinem Auftrag gestohlen hat und sich dann nach Risa abgesetzt hätte. Die beiden können den Ferengi jedoch überwältigen und machen sich nun auf den Weg in die Höhle.
Vash ist unterdessen sehr in Eile, den [[Planet]]en zu verlassen, doch Picard hat sie längst durchschaut. Die Sicherheitskopie war absichtlich nur äußerlich beschädigt, damit Sovak den beiden folgen und sich selbst davon überzeugen sollte, dass der Apparat nicht in der Höhle ist. Vash hatte den Uthat schon kurz nach ihrer Ankunft auf Risa ausgegraben und will nun verschwinden. Sie hat ihn im Foyer der Hotelanlage versteckt und übergibt Picard den wertvollen aber gefährlichen Schatz, da tauchen plötzlich die beiden Vorgonen wieder auf. Die Aufzeichnungen des Professors geben zwei Vorgonen als die allerersten Diebe des Uthats an. Ihren Anspruch auf den Uthat können auch sie nicht schlüssig beweisen und so lässt Picard nun das Manöver Code 14 ausführen: Der Tox Uthat wird mit einem gezielten Schuss vernichtet. Dieses Ende des Tox Uthat ist genau so in den Überlieferungen der Vorgonen verzeichnet und Picard hat dafür gesorgt, dass die Vergangenheit wieder stimmt. Vor seiner Abreise verabschiedet er sich noch einmal leidenschaftlich von Vash.
Zurück auf der Brücke seines [[Raumschiff|Schiffes]] , erhält Picard einen Bericht, dass auf Sternenbasis 12 alles nach Plan lief. Was den Horga'hn angeht, kündigt er Riker noch ein ernsthaftes Gespräch an und auf Deannas Frage, ob der Urlaub denn ruhig verlaufen wäre, antwortet Jean-Luc Picard nur mit einem geheimnisvollen <q>Hmm.</q> und zieht sich in seinen [[Bereitschaftsraum]] zurück.
== Dialogzitate ==
Anonymer Benutzer