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Kinder der Zeit

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[[Datei:Kira_berichtet_vom_Ende_der_Beziehung_mit_Shakaar.jpg|thumb|Kira berichtet vom Ende der Beziehung mit Shakaar]]
In der [[Offiziersmesse]] erklärt [[Jadzia Dax|Dax]] gegenüber [[Odo]] und [[Kira Nerys|Kira]], dass sie es kaum erwarten kann, wieder in ihrem eigenen [[Bett]] zu schlafen, da die [[Koje]]n auf der ''Defiant'' sehr unbequem sind. Sofort entgegnet Kira, dass ihr ein [[Wochenende]] im [[Golianisches Spa|golianischen Spa]] gefallen würde. Darauf erwidert Dax, dass sie und [[Shakaar Edon|Shakaar]] sich einfach fortstehlen sollten, wenn sie zurück auf der Station sind. Nun erklärt Kira, dass die Beiden beiden sich nicht mehr sehen. Dies stößt bei Odo auf offene Ohren und er will wissen, seit wann das der Fall ist. Die [[Bajoraner]]in erklärt, dass sie sich vor einer [[Woche]] trennten. Dax erklärt, dass sie nun auch versteht, weshalb Kira in letzter Zeit so bedrückt war. Die Frau entgegnet, dass sie Shakaar vermisst, doch dann erklärt sie, dass die Beiden beiden bei ihrem letzten Besuch auf Bajor den [[Kenda-Schrein]] aufsuchten, um die [[Propheten]] zu fragen, ob sie dafür bestimmt sind, denselben Weg zu gehen. Die Antwort lautete nein. Dax ist überrascht, dass Kira so abgeklärt mit der Situation umgeht. Darauf erwidert Kira, dass zwei Personen entweder füreinander bestimmt sind oder eben nicht. Doch das sieht Dax anders. Sie glaubt, dass jede Beziehung funktionieren kann, wenn beide es wirklich wollen. Dann schauen beide Odo an, der [[stottern]]d erklärt, dass er nicht sicher ist, ob er zu dem Thema eine Meinung hat. Dann steht er auf und erklärt, dass er sich regenerieren muss. Erstaunt fragt Kira Dax, ob Odo ein Problem hat. Die [[Trill]] entgegnet, dass der [[Wechselbalg]] sich doch immer unwohl bei dieser Art von Gesprächen fühlt. Dem stimmt Kira nickend zu. Als Odo die Offiziersmesse verlässt, braucht er einige Momente, um die Nachricht zu verdauen.
[[Datei:Dax_entdeckt_neues_Forschungsobjekt.jpg|thumb|Dax entdeckt ein neues Forschungsobjekt]]
[[Datei:Miranda_O'Brien_und_Yedrin_Dax_begrüßen_Sisko.jpg|thumb|Miranda O'Brien und Yedrin Dax begrüßen Sisko]]
In diesem Moment kommt eine [[Kommunikation]]sanfrage von der Oberfläche des Planeten herein. Worf erklärt, dass es einige verstreute [[Siedlung]]en auf der südlichen [[Halbinsel]] des Planeten gibt. Es gibt dort laut dem Klingonen etwa 8.000 Einwohner, bei denen es sich zum größten Teil um [[Mensch]]en handelt. Sofort lässt Sisko die Nachricht auf den [[Hauptschirm|Schirm]] stellen. Kaum erscheinen die [[Gesicht]]er einer Frau und eines Mannes von dem Planeten auf dem Bildschirm, begrüßt die Frau den Captain auch schon mit Namen. Verwundert fragt der Captain, weshalb sie seinen Namen kennen, woraufhin die Frau erklärt, dass sie das Schiff erwartet haben. Fragend schaut Sisko die Beiden beiden an, worauf der Mann auf dem Bildschirm erklärt, dass es eine lange Geschichte ist und er schlägt vor, dass Sisko und die Anderen einfach herunter kommen sollen, um bei ein paar [[Glas|Gläsern]] Raktajino darüber zu reden. Dann hält der Mann inne und erklärt, dass er vergaß, dass Sisko versuchte, sich einzuschränken. Erstaunt sieht Dax Sisko nun an.
Wenig später beamen Sisko, Dax, Worf und O'Brien auf den Planeten vor den Augen der vielen verwunderten Personen auf dem Planeten. Die Vier schauen sich um, als die beiden Personen, die sie schon auf dem Bildschirm gesehen haben, sich ihnen nähern. Dann stellt sich die Frau als [[Miranda O'Brien]] vor. Erstaunt schauen sich der Chief und Worf an. Dann nennt der Mann seinen Namen und erklärt er heißt [[Yedrin Dax]]. Dies erstaunt vor allem Jadzia und auch Sisko schaut sie fragend an. Nachdem sich das erste Erstaunen gelegt hat, will Sisko wissen, was diese ganzen Zufälle zu bedeuten haben. Miranda beginnt zu erzählen, dass die Siedlung von der [[Crew]] eines Raumschiffs der [[Sternenflotte]] gegründet wurde, das vor zweihundert Jahren auf dem Planeten abstürzte. Dann führt sie aus, dass es für die Leute um Sisko schwer sein wird, dies zu akzeptieren, allerdings, so die Frau weiter, war dieses Schiff die ''Defiant''. Das Schiff wird in zwei Tagen, wenn Sisko und die Anderen von dem Planeten abreisen und die Energiebarriere zu durchfliegen versuchen, zweihundert Jahre in die [[Vergangenheit]] zurückgeworfen. Durch den [[Unfall]] wird die Crew auf dem Planeten stranden und sie werden die Gründer der Siedlung. Dann stellt sie klar, dass alle, die sie hier sehen, die Nachfahren der Crew der ''Defiant'' sind.
[[Datei:Die_Söhne_von_Mogh.jpg|thumb|Die Söhne von Mogh]]
Später schaut sich Worf die [[Wasser]]versorgung der Siedlung an. Als Dr. Bashir den Klingonen sieht, will er wissen, ob der Mann durstig ist. Worf entgegnet, dass der Captain ihn bat, die [[Infrastruktur]] der Siedlung zu begutachten, um den Leuten die entsprechenden Materialien, die sie benötigen, zu überlassen. Der Doktor entgegnet, dass er das Gleiche in der [[Klinik]] tat und dort auf einen seiner Nachfahren traf. Er erklärt, dass es sich dabei um seine Ur-Ur-Ur-Urenkelin handelt, die Ärztin ist. Dann teilt der Doktor mit, dass sie viel Wirbel um ihn machte und seine heilenden Hände auf Gaia wohl Legende wären. Die Beiden beiden werden von dem Jungen unterbrochen, der zuvor Worf nach dessen Identität gefragt hatte. Der Junge erklärt, dass nun die Klingonen kommen. Und tatsächlich treffen in diesem Moment drei Personen ein, von denen zwei keine Wülste auf der Stirn und einer eine schwach ausgeprägte Wulst hat. Sie begrüßen Worf mit einem „Q'apla“. Der Offizier erwidert den Gruß. Dann erklärt der Anführer der Drei, der keine Wulst auf der Stirn hat, dass sie die [[Söhne von Mogh]] sind. Sofort entgegnet Worf, dass sie damit wohl seine Nachfahren sind. Der Anführer der Gruppe stellt klar, dass dies für einige durch ihr [[Blut]] bei anderen durch ihre eigene Wahl zutrifft. Er stellt klar, dass ihre [[Herz]]en klingonisch sind und sie als [[Krieger]] leben, so wie Worf es ihnen vor langer Zeit lehrte. Nun erklärt der Junge, der immer noch da ist, dass er eines Tages zu den Klingonen gehören wird. Er will dann eine wilde [[Torga]] reiten und auf die [[Jagd]] gehen. Zur Siedlung, so der Junge weiter, will er nur noch kommen, um [[Fell]]e [[Tauschhandel|einzutauschen]]. Die weibliche Klingonin entgegnet, dass der Junge die Gelegenheit dazu bekommen wird, sich zu beweisen, wenn er das Alter dafür erreicht hat. Sie erklärt weiter, dass er sich dann, sofern er dafür bereit ist, einen klingonischen Namen aussuchen und sich ihnen anschließen kann. Nun berichtet der Anführer der Klingonen, dass sich die Söhne des Mogh treffen werden, um Worfs Ankunft zu [[feier]]n. Er gibt an, dass es für sie eine große [[Ehre]] wäre, wenn Worf am Abend mit ihnen feiern würde. Worf erwidert, dass er dies sehr gerne tun würde, woraufhin der Anführer der Gruppe ihm mitteilt, dass sie ihn bei Anbruch der Dunkelheit abholen werden. Dann gehen die Klingonen. Nun erklärt Bashir, dass er wohl nicht die einzige Legende auf dem Planeten ist.
[[Datei:Jadzia_erfährt_von_ihrer_Hochzeit_mit_Worf.jpg|thumb|Jadzia erfährt von ihrer Hochzeit mit Worf]]
[[Datei:Kiras_Grab.jpg|thumb|Kira und Odo besuchen Kiras Grab]]
Mittlerweile befinden sich Odo und Kira in der Nähe des [[Grab]]es der Bajoranerin. Die Beiden beiden sitzen im Gras und die Bajoranerin [[Gebet|betet]]. Dann schaut sie den Wechselbalg an und erklärt. Dass es ein Gebet am einenen Grab sicher bisher noch nicht gab. Odo pflichtet dem bei und erklärt, dass die Propheten sicher sehr verwirrt sein werden, wenn sie das Gebet hören. Kira kann ihnen das nicht einmal übel nehmen. Dann erklärt sie, dass sie bei der Geschichte mit dem Quantenduplikat ein merkwürdiges Gefühl hat. Der Wechsebalg versteht dies nicht, da dank Yedrins Plan ihre Zeitlinie bestehen bleibt und Kira kehrt zudem rechtzeitig zur Station zurück für ihre Behandlung. Doch Kira entgegnet, dass sie immer daran glaubte, dass alle ein [[Schicksal]] haben und nun, so die Frau, versuchen sie es mit technischen Hilfsmitteln zu lösen. Sie weiß nicht, was sie davon halten soll. Doch Odo weiß genau, was er davon halten soll. Ihm bedeutet es sehr viel, dass sie zurück nach Hause kommt. Für ihn selbst wird sich dadurch nichts verändern. Er, so der Wechselbalg weiter, hatte sie vor 200 Jahren verloren, allerdings wird sich für den anderen Odo im Schiff plötzlich alles ändern, da er sie nicht verlieren wird. Odo erklärt, dass er sich viel besser fühlt, seitdem er dies weiß. Nun erklärt Kira, dass der Mann sich sehr verändert hat. Sie erklärt, dass er zuvor sehr verschlossen war. Daraufhin entgegnet Odo, dass er sich verändert hat und er ist sich sicher, dass sich der Odo, den sie kennt, auch verändern wird, wenn sie Geduld mit ihm hat. Nun fragt Kira, ob sie zurückgehen sollen. Odo ist damit einverstanden. Er hilft der Frau aufzustehen und während sie zurück zur Siedlung gehen, halten sie sich an der Hand.
[[Datei:Jadzia_erzählt_Sisko_die_Wahrheit.jpg|thumb|Sisko erfährt die Wahrheit]]
In der Siedlung wirft Sisko sich mit einigen Kindern einen [[Baseball (Objekt)|Baseball]] zu. Dann wird er von Jadzia unterbrochen. Die Trill erklärt, dass sie reden müssen und sie berichtet, dass sie sich die Sensorenlogbücher vom Absturz angesehen hat. Dabei, so die Frau, fand sie etwas sehr dubioses. Die Beiden beiden suchen sich einen ruhigen Platz zum Reden. Dann berichtet Jadzia, dass die Quantenfluktuationen in der Barriere gegen Null gehen und die Wahrscheinlichkeit dazu liegt bei einer Milliarde zu eins. Der Captain erkundigt sich, was das zu bedeuten hat, woraufhin die Frau erklärt, dass Yedrin die Logbücher [[Fälschung|gefälscht]] hat. Doch Sisko versteht nicht, weshalb der Mann dies tun soll. Allerdings erklärt Jadzia, dass es ihm darum ging, dass sie denken sollten, dass sein Plan funktioniert. Sie erklärt jedoch, dass der Plan nicht funktionieren und es somit keine duplizierte ''Defiant'' geben wird. Dax erklärt, dass Yedrin in jedem Falle wollte, dass die eine ''Defiant'' in die Vergangenheit reist. Sisko versteht, dass der Mann damit erreichen will, dass sich die Geschichte wiederholt. Dax bestätigt dies und erklärt, dass Kira gestorben wäre, wenn sie die Fälschung nicht entdeckt hätte.
==== Akt III: Die Entscheidung ====
[[Datei:Yedrin_wird_zur_Rede_gestellt.jpg|thumb|Yedrin wird zur Rede gestellt]]
Erbost stellen Jadzia und Benjamin Yedrin zur Rede. Die Frau konfrontiert ihren Nachfolger als Dax mit den Beweisen und wirft ihm dann vor, dass er die Crew der ''Definat'' und insbesondere sie selbst betrogen hat. Dann erklärt sie, dass er sich zwar Yedrin Dax nennt, allerdings kann sie ihn nicht wiedererkennen. Der Mann reagiert nicht auf die Vorwürfe, sondern fragt nur, was Sisko nun tun wird, da er jetzt die Wahrheit kennt. Der Captain bleibt ruhig und fragt Yedrin, was er denkt. Daraufhin entgegnet der Mann, dass 8000 Menschen auf dem Planeten aufhören zu existieren, wenn sie die ''Defiant'' nicht in die Vergangenheit bringen. Sofort antwortet Sisko, dass es ihm nicht egal ist und Yedrin sollte das seiner Meinung nach wissen. Allerdings hat er seiner Meinung nach keine andere Wahl. Er will den Unfall nicht nachstellen und seine Crew absichtlich auf dem Planeten aussetzen. Doch Yedrin versucht ihm klar zu machen, dass genau das geschehen wäre, und er fragt, ob Sisko ihm sicher sagen kann, dass es nicht so passieren sollte. Doch der Captain weigert sich, mit dem Mann über [[Philosophie]] zu streiten. Er gibt an, dass er die Pflicht hat, seine Besatzung zu beschützen. Allerdings empfiehlt Yedrin ihm, sich umzusehen und sich daran zu erinnern, was sie seit der Ankunft auf dem Planeten sahen. All das, so der Mann, ist das, was die Crew und deren Nachfahren in Zukunft aufbauen werden, wenn sie der Geschichte ihren Lauf lassen werden. Ihm ist zwar bewusst, dass es zu Anfang nicht leicht sein wird, allerdings kann er dafür garantieren, dass es ihnen auf dem Planeten gut gehen wird. Nun erinnert Jadzia die Beiden beiden an Kira und erklärt, dass sie sterben wird, wenn sie nicht zur Station zurückgebracht wird. Doch das ist für Yedrin nicht wichtig. Er erklärt, dass das Leben der Bajoranerin das von 8000 anderen Personen retten wird. Doch darauf will sich Sisko nicht einlassen. Er fragt seinen Gegenüber, wie er so etwas fordern kann und will wissen, wer ihm für so eine Entscheidung das Recht gibt. Nun erwidert der Trill, dass er es fordern muss, da er für das, was auf dem Planeten passiert ist, verantwortlich ist. Er erklärt, dass Jadzia weiß, wovon er redet, da sie diejenige war, die darauf bestand, den Planeten zu untersuchen. Und genau durch ihre Leichtsinnigkeit, so der Mann, ist der Unfall passiert. Er erklärt, dass die Frau hätte erkennen müssen, dass die Barriere instabil war, als sie diese scannte. Jadzia entgegnet, dass sie es nicht sah, da sie so darauf fokussiert war, etwas Großartiges zu entdecken. Yedrin pflichtet ihr bei und erklärt, dass Kira auf Grund ihres Verschuldens starb und die anderen 48 Menschen auf dem Planeten notlanden mussten. Er gibt an, dass keiner von Beiden beiden weiß, wie es ist, damit leben zu müssen. Dann erklärt er, dass er jedes Mal, wenn er Benjamin ansah, daran dachte, wie es [[Jake Sisko|Jake]] geht und dass er durch seine [[Schuld]] seinen Vater nie wieder sehen wird. Dann, so der Mann, musste er irgendwann einsehen, dass er nichts dagegen tun konnte. Er konnte Kira nicht zurückholen und nur dafür sorgen, dass sie auf dem Planeten überleben. Yedrin macht klar, dass er für die Gemeinschaft verantwortlich ist und seit 200 Jahren etwas wachsen sieht, auf das man [[stolz]] sein kann. Er erinnert Sisko daran, dass die Menschen über Generationen arbeiteten, um eine neue Existenz zu gründen. Deshalb, so der Mann weiter, verdienen sie eine Chance weiterzuleben. Sisko will dies nicht leugnen, allerdings sieht er keinen Weg, wie sie helfen können. Allerdings macht er klar, dass die Besatzung ein Recht hat, zu den Familien zurückzukehren und er will Kira nicht bitten, ihr Leben für 8000 Menschen zu opfern. Er macht klar, dass er es auch nicht für 8 Millionen tun würde. In Siskos Augen hat keiner das Recht so etwas zu verlangen. Seiner Ansicht nach kann er nichts tun. Dann verlässt Sisko den Raum. Jadzia schaut Yedrin nun mit finsterer Miene an, bevor auch sie den Raum verlässt.
Am Abend spielen einige Kinder in der Siedlung mit einem Ball. Niedergeschlagen schauen Kira und Worf den Kindern zu. Mit trauriger Stimmer erklärt die Bajoranerin, dass die Kinder nicht ahnen, was passieren wird. Worf ist der Ansicht, dass dies das Beste für sie ist, da sie es nicht verstehen würden. Kira ist der Ansicht, dass es auch nicht zu verstehen ist. Sie selbst kann es kaum glauben, dass 8000 Personen sterben müssen, da sie nach Deep Space 9 zurück muss, um wegen einer [[Krankheit]] behandelt zu werden, die es ihrer Meinung nach nicht einmal gibt. Doch der Klingone macht klar, dass dies nicht der einzige Grund für die Rückkehr ist und er empfiehlt, dass die Frau sich nicht die Schuld dafür geben soll. Doch Kira kann das nicht. Aus diesem Grund will sie sich zurück zum Schiff beamen.
Auf der ''Defiant'' teilt Kira ihre Entscheidung den anderen [[Führungsoffizier]]en mit. O'Brien ist außer sich und fragt, ob sie ihren [[Verstand]] verloren hat. Gleichzeitig versucht Bashir ihr noch einmal klar zu machen, dass sie sterben wird, wenn sie nicht nach Deep Space 9 zurückkehren, da er weder auf Gaia, noch auf der ''Defiant'' etwas für sie tun kann. Doch der Frau ist dies bewusst und sie erklärt, dass sie es akzeptiert hat. Dann wendet sie sich an Sisko und erklärt, dass das Schiff in die Vergangenheit zurückgeschickt werden muss, da sie sonst das Schicksal betrügen. Der Chief wendet ein, dass es ihm in diesem Fall nichts ausmachen würde, das Schicksal zu betrügen. Dax ist der gleichen Ansicht, allerdings erinnert sie auch daran, dass 8000 Menschen aufhören zu existieren, wenn sie zurück zur Station reisen. Nun wendet der Chief ein, dass er die Leute allerdings gar nicht kennt und zudem, so der Mann weiter, hat er zu Hause eine Frau und zwei Kinder, die ihn brauchen. Kira entgegnet, dass es seiner Familie gut gehen wird, da sich die Propheten ihrer annehmen werden. Doch O'Brien erklärt, dass er nicht an die Propheten [[Glaube|glaubt]]. Nun schaltet sich Worf ein und erklärt, dass Kira damit sagen will, dass die Familien überleben werden, die [[Kolonist]]en jedoch nicht. Er gibt an, dass er genauso wie Kira bereit ist, sein Leben für die Kolonisten zu [[Opfer (Aufgabe)|opfern]]. Das überzeugt O'Brien jedoch nicht. Er erklärt, dass Worf dies einfach sagen kann, da er seinen Sohn so gut wie nie sieht. Nun entgegnet der Klingone, dass der Chief einfach nur Angst hat, sich seinem Schicksal zu stellen. Nun wendet sich der Chief an alle und erklärt, dass sie sehr lange über das Schicksal streiten könnten, allerdings erklärt er auch, dass niemand von ihnen das Recht hat, zu entscheiden, dass er nicht zu seiner Familie zurück kann. Sisko erwidert, dass er genauso wie O'Brien nach Hause fliegen will, derzeit, so der Captain weiter, hört er sich nur an, was alle zu sagen haben. Daraufhin will der Chief wissen, ob der Verbleib damit überhaupt zur Diskussion steht. Sisko verneint dies. Darüber ist Kira entsetzt. Doch Sisko entgegnet, dass die Entscheidung steht und lässt dann alle wegtreten.
Wieder auf dem Planeten, schauen sich Jadzia und Worf noch einmal in der Siedlung um. Ruhig erinnert der Klingone seine Begleiterin daran, dass all das bei Sonnenuntergang verschwunden sein wird. Dann stößt der Captain zu den Beidenbeiden. Die Trill fragt, ob er sich noch ein letztes Mal umsieht, woraufhin Sisko kurz nickt. In diesem Moment kommt der Junge, der gerne Klingone werden möchte, an den Dreien vorbei. Der Captain hält den Jungen, der [[Gabriel]] heißt, auf und fragt ihn, wo er so schnell hin will. Der Junge entgegnet, dass er zu den Feldern will, da nun Pflanzzeit ist. Dann läuft er weiter und die Offiziere folgen ihm. Nach einigen Metern erreichen sie einen freien Platz, auf dem ein reges Treiben herrscht. Die Siedler bereiten alles für das Bestellen der Felder vor. Und alle helfen mit. Als Yedrim mit zwei Pflanzen zu Sisko und den Anderen kommt, erklärt er, dass der Pflanztag für sie immer von Bedeutung war, da er alle zusammen bringt. Für ihn fühlt es sich richtig an, dies auch weiterhin zu tun. Dann überreicht er dem Captain eine Pflanze und der nimmt sie an.
[[Datei:Die_Klingonen_kommen_zum_Kampf_gegen_die_Zeit.jpg|thumb|Die Klingonen kommen zum Kampf gegen die Zeit]]
[[Datei:Molly_stimmt_den_Miles_um.jpg|thumb|Molly stimmt Miles um]]
Unterdessen geht die Arbeit auf dem Feld weiter. Siedler, Klingonen und Offiziere der Sternenflotte, arbeiten gemeinsam und bepflanzen die Felder. Als Molly Miles später eine weitere Pflanze bringt, um diese in ein vorbereitetes Loch zu setzen, kommen die Beiden beiden ins Gespräch. Er erklärt, dass er auch eine Tochter hat, die Molly heißt. Das Mädchen ist beeindruckt und will wissen, ob sie seine Tochter treffen kann. Mit einem Lächeln macht der Chief dem Mädchen Hoffnung. Nun erklärt Molly, dass der Baum, den sie pflanzen im Sommer größer sein wird, als der Chief und dass sie dann nach der Ernte ihrer Mutter helfen wird ein [[Brot|Ofenbrot]] zu backen. Nun wird Molly von Miranda gerufen. Miles sieht ihr nach, dann überlegt er kurz und steht auf. Er geht zu Sisko. Als der Captain den Chief sieht, will er wissen, ob etwas nicht stimmt. O'Brien erklärt, dass sie es nicht tun können. Sisko versteht nicht, worauf der Chief erklärt, dass sie die Siedler nicht sterben lassen können. Auch Sisko sind in der Zwischenzeit Zweifel gekommen. Schweigend und den Entschluss fassend, dem Schicksal seinen Lauf zu lassen, schauen die Beiden beiden gemeinsam mit Kira zu den spielenden Kindern am Rande des Feldes. Der Anblick bekräftigt ihre Entschlossenheit.
==== Akt V: Verändertes Schicksal ====
Anonymer Benutzer

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