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Jenseits der Sterne

6.132 Bytes hinzugefügt, 14:20, 14. Sep. 2007
Zusammenfassung
[[Benjamin Sisko]] befindet sich im [[New York]] des Jahres [[1953]] und schreibt dort als [[Benny Russell]], ein schwarzer Science-Fiction-Autor, ein [[Romane|Roman]] mit dem Titel ''"Deep Space Nine"''.
==Zusammenfassung==Kira redet mit einem niedergeschlagenen Sisko: Die Sternenflotte hat eine weiteres Schiff, die Corthez, verloren. Nachdem Nerys raus aus dem Büro ist, kommt Siskos Vater Joseph herein, der die Station besucht. Er sorgt sich um seinen Sohn, der sich wohl zuviel Verantwortung aufbürdet. Sisko erkennt dies auch und spielt mit Rücktrittsgedanken, als er Odo in Menschengestalt in 50er Jahre Kleidung an der Ops vorbeigehen sieht. Er sucht die Person auf der Ops, findet aber niemanden.ZUSAMMENFASSUNG{{Unvollständige Episode|Auf dem Weg zum Quartier redet Sisko mit Kasidy, er sorgt sich um sie auf dem Frachter, auf einmal sieht er Worf als menschlichen Baseballspieler vorbeiziehen. Plötzlich wechselt die Umgebung, er steht auf einer belebten Straße der 50er Jahre und wird von einem Taxi angefahren. Wieder bei Bewußtsein findet er sich von Bashir, Jake, Joseph und Kasidy umgeben auf der Krankenstation wieder, Julian erklärt, er habe anornmale neurale Werte, wie damals, als er Visionen der Propheten hatte, als die Realität wieder wechselt. Angepaßt als Benny Russell, einem Schriftsteller, steht er auf dem Bürgersteig in einer amerikanischen Großstadt der 50er Jahre im Anzug gekleidet. Er kauft dem menschlich aussehenden Zeitungsjungen "Nog" ein Science-Fiction Magazin ab, dabei trifft er seinen Kollegen Albert / O'Brien, der etwas trottelig wirkt und dem öfters nicht das richtige Wort einfällt. Kay / Kira, "Bashir", Herb / Quark arbeiten mit den beiden unter Chefredakteur Douglas Pabst / Odo bei einem Science-Fiction Magazin, was monatlich fiktive Geschichten veröffentlicht. Der Zeichner Roy / Martok liefert Vorlagen, die die Schreiber als Anregungen nehmen sollen. Benny Russell nimmt sich die Zeichnung von DS9. Douglas kommt herein, und erinnert alle an das Foto der Redaktion, bei dem Kay und Benny nicht teilnehmen dürfen, da Kay eine Frau ist und Benny ein Afro-Amerikaner. Herb und Benny halten dies für ein Frechheit, daß der Rassenkonflikt und die Diskrimierung der Afro-Ameriakner zu dieser Zeit in den USA auch die Redaktion bestimmt, doch Douglas sagt, es sei nur zur Sicherheit des Magazins, wie der Herausgeber auch meint. Auf dem Weg nach Hause trifft Benny zwei Polizisten: Ryan / Dukat und Mulkahey / Weyoun, die Benny sofort diskrimieren, danach trifft er auf einen Priester / Siskos Vater, der ihn in einer flammenden Rede zum Schreiben aufmuntert. In seiner Wohnung schreibt Benny über Sisko und DS9, dabei sieht er sich als Sisko in der Fensterscheibe. Am nächsten Morgen geht Benny in das Café, in dem seiner Freundin Cassie / Kasidy arbeitet. Während der erfolgreiche Baseballspieler Willy / Worf und der Schieber Jimmy / Jake Sisko die Diskriemierungen der Afro-Amerikaner hinnehmen, stören sie Benny mittlerweile gewaltig, daher ist der Captain der fiktiven Raumstation von Benny auch ein Farbiger. In der Redaktion sind alle von Bennys Geschichte über Sisko und DS9 begeistert, selbst die naive Sektretärin Darlene / Dax. Während Sisko abwechselt eine Gestaltänderung von Kay in Kira sieht, erklärt Douglas Pabst, daß er die Story nicht drucken wird, da ein Farbiger der Chef der Raumstation sei und Benny dies nicht ändern will, er ist schließlich ein Geschäftsmann und möchte nichts provozieren oder riskieren. Deshalb wird Alberts Robotergeschichte genommen. Cassie und Jimmy versuchen den niedergeschlagenen Benny aufzubauen, sie glauben aber nicht, daß sich die Dinge nach Bennys Optimismus ändern. Willy kommt herein und Benny sieht ihn in klingonischer Gestalt - er erschrickt und rennt heraus. Darußen trifft er wieder den Priester, der ihm sagt, er solle "mit den Propheten gehen und die Worte niederschreiben". Abends besucht Cassie Benny, der sehr müde ist. Als sie tanzen, wechselt Benny schnell in Siskos Realität und umgekehrt. Benny wird dabei schwindelig. Drei Wochen später hat Benny nun insgesamt sechs fertige DS9-Geschichten geschrieben, als Pabst das bemerkt, flippt er aus, da er an nichts anderem geschrieben hat. Albert hat die Idee, die Geschichten als Traum zu verpacken, womit Pabst einverstanden ist, da es weniger real wirke. Die erste Story wird das Thema der nächsten Ausgabe des Magazins. Auf dem Weg zu Cassies Café trifft der gut gelaunte Benny einen rastlosen Jimmy, bei Cassie angekommen feiert das Paar bis in die Nacht. Auf der Straße treffen sie wieder den Priester, der Benny erklärt, daß er am Beginn der Reise sei, die die Propheten vorhergesehen haben. Auf dem Weg gebe es Dunkelheit und Schmerz, aber man muß neben der Verzweiflung auch die Hoffnung sehen, die immer darauf folgt. Plötzlich fallen Schüsse: Ryan und Mulkahey haben für einen lappidaren Grund den unbewaffneten Jimmy erschossen, als Benny einschreitet, wird er brutal von ihnen verprügelt. Nach einiger Zeit geht Benny wieder ins Büro der Redaktion, um ein Exemplar der neuen Ausgabe zu sehen. Als Pabst hereinkommt, erklärt er, daß der Herausgeber entschied, daß die Ausgabe eingestampft wird, da sie ihm nicht gefallen habe. Benny bringt es auf den Punkt, wegen seiner Story wird das Magazin nicht veröffentlicht, Pabst erklärt, daß der Herausgeber ihn feuern will. Das ist zuviel für Benny: Unter Wut und Tränen bricht er zusammen: Er sei ebenso ein gleichberechtigter Mensch wie alle anderen. Seine Geschichte existiert, weil sie das Produkt eines menschlichen Geistes ist und man es daher nicht zerstören kann. Er beharrt darauf, daß Sisko und DS9}}real sind, weil sie - sei es in seinen Gedanken oder auch wirklich - einfach existieren. Er wird nach dem Zusammenbruch mit einer Trage herausgebracht. Benny liegt in Siskos Uniform da und der Priester erscheint im Krankenwagen: Er, Sisko, sei Träumer und auch Traum. Sisko wacht auf der Krankenstation auf, seine Familie ist um ihn, Bashir erklärt, daß die Anomalie seines Gehirn verschwunden ist. In Siskos Quartier verabschiedet sich Joseph, nach dessen Bibelzitat erklärt Ben, er bleibe Captain. Er fragt sich: Ist das Leben nur eine Traumwelt und eine Illusion? Vielleicht leben sie ja alles in Bennys Traum "jenseits dieser Sterne". Er schaut hinaus in die weiten des Alls und sieht sich selbst in der Fensterscheibe - in der Gestalt von Benny Russell...
==Hintergrundinformationen==
Anonymer Benutzer