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===Akt V: Hoffnung für die nächste Generation===
[[Datei:Ekoria_erträgt_die_Schmerzen_für_das_Baby.jpg|thumb|Ekoria leidet für ihr Baby]]
In dem Wohnbereich von Ekoria führt Bashir eine Untersuchung durch. Er testet das Blut der Frau auf das Antigen und stellt dann fest, dass es in ihrem [[Kreislauf|Blutkreislauf]] keine Anzeichen davon gibt. Er vermutet, dass es von ihrem [[Immunsystem]] [[Abstoßung|abgestoßen]] wurde. Während der Doktor seine Vermutung äußert, krümmt sich Ekoria, der es sichtlich schlecht geht, vor Schmerzen im Bett. Sofort erkundigt sich Bashir, ob es schlimm ist. Die Frau nickt und zittert vor Schmerz. Nun erklärt Bashir, dass er ihr einen weiteren Hypospray geben kann. Allerdings teilt er ihr mit, dass er schon so viel Cordrazine bekommen hat, dass es für den [[Stoffwechsel]] des Babys schwer werden könnte. Ekoria erwidert, dass sie warten wird. Dann dreht sie sich zur Seite und deckt sich zu. Sie nimmt die Schmerzen für ihr ungeborenes Kind hin. Bashir schaut sie besorgt an, kann ihr jedoch nicht helfen.
Als Ekoria später wieder aufwacht, erkundigt sie sich beim Doktor, was den Geruch verursacht, den sie riecht. Bashir entgegnet, dass er eine [[Salbe]] macht. Erleichtert stellt die Frau fest, dass sie diese wenigstens nicht trinken muss. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, wie Ekoria sich fühlt. Die Frau entgegnet, dass es ihr schon besser ging. Nun bittet der Arzt sie, sich hinzusetzen. Dann hört er ihren [[Rücken]] ab und fordert sie auf zu atmen. Die Frau kommt der Aufforderung nach und beginnt zu atmen, obwohl es ihr sichtlich schwerfällt. Als Bashir auch eine andere Stelle abhört, kommt Ekoria seiner Bitte zu atmen erneut nach und wieder fällt es ihr äußerst schwer. Dann will er sehen, was das Baby macht. Er lässt die Frau hinlegen und tastet dann ihren Bauch ab. Nach einigen Momenten erklärt er, dass der [[Kopf]] des Babys genau nach unten zeigt. Darüber ist Ekoria nicht verwundert und erklärt mit einem Lächeln, dass der Kleine ganz schön herumturnt. Der Doktor hört nun auch den Bauch ab und erklärt dann, dass sein Herz jeden Tag kräftiger wird und er glaubt, dass es noch sechs Wochen bis zur Geburt dauern wird. Doch Ekoria macht ihm klar, dass sie auf keinen Fall so lange durchhalten wird. Darauf erwidert Bashir, dass er die Geburt in zwei Wochen einleiten könnte, da das Baby bis dahin alt genug sein wird. Damit ist die Teplanerin einverstanden und der Doktor deckt sie wieder zu.
[[Datei:Trevean_bietet_Ekoria_an_sie_zu_töten.jpg|thumb|Trevean bietet Ekoria an, sie zu töten]]
In der Folge verschlimmert sich die Krankheit bei Ekoria weiter. Eines Nachts wird sie von Trevean besucht, der ihr in Abwesenheit von Bashir im Schlaf eine Salbe auf die Wunden aufträgt. Als die Frau aufwacht, fragt sie den Mann, ob sie tot ist. Der Mann antwortet mit einer Gegenfrage und will wissen, ob es das ist, was sie will. Er erklärt, dass er ihr Leiden beenden kann. Allerdings ist Ekoria zu schwach zum Antworten. Daraufhin erklärt Trevean, dass ihr Kind nichts als [[Frieden]] kennengelernt haben wird, wenn sie jetzt ihr Leben beendet. Nun ergreift die Frau die Hand des Mannes und erwidert, dass sie das nicht möchte, da er ihrer Ansicht nach eine Chance zu leben verdient. Allerdings ist sich Trevean sicher, dass ihn am Ende die Krankheit einholen wird. In diesem Moment kommt Bashir zurück und ist verwundert, dass Trevean Hausbesuche macht. Der Mann entgegnet, dass er sich Sorgen macht, dass Ekoria am Ende zu schwach sein könnte, um zu ihm zu kommen. Daraufhin will der Doktor wissen, weshalb der Teplaner so besessen vom Tod ist und er fügt an, dass ihm erzählt wurde, dass er von allen am Längsten die Krankheit hat. Trevean bestätigt dies und berichtet, dass er mehr Leid als alle anderen gesehen hat. Dann wendet er sich wieder Ekoria zu und erklärt, dass er hofft, lange genug zu leben, um ihr Baby zu sehen. Während er geht, wirft er Bashir einen letzten bösen Blick zu. Als sich die Miene des Arztes daraufhin verfinstert erklärt Ekoria, dass Trevean es gut meint und auf seine Art ein sehr netter Mann ist. Bashir antwortet nichts, sondern beginnt sich um das herumstehende Geschirr zu kümmern.
[[Datei:Ekoria_stirbt_mit_ihrem_gesunden_Baby_im_Arm.jpg|thumb|Ekoria stirbt mit ihrem gesunden Baby im Arm]]
Nachdem die zwei Wochen um sind, leitet Bashir die Geburt des Babys ein. Während Ekoria unter den zusätzlichen Schmerzen der Geburt leidet, fordert der Doktor sie auf, zu pressen. Dann lässt er ihr eine Pause und fordert die Frau auf, zu atmen. Als er den Kopf des Babys sieht, fordert Bashir die Frau erneut auf, zu pressen. Mit all ihrer verbleibenden Kraft folgt Ekoria den Anordnungen des Arztes. Dann ist es geschafft. Das Baby ist da. Erschöpft aber glücklich sinkt Ekoria zurück auf ihr Bett. Das Baby fängt gleich an zu [[weinen]]. Bashir schaut es sich genauer an und erkennt dann, dass Ekorias Sohn keine Zeichen der Krankheit in sich trägt. Nun versteht er den Grund dafür, weshalb es kein Antigen in ihrem System gab. Alles, so Bashir, wurde von der [[Plazenta]] absorbiert. Dann zeigt er Ekoria das Baby und berichtet, dass ihr Sohn gesund ist. Glücklich nimmt die Frau ihren Sohn in den Arm. Doch dann bricht sie zusammen und bleibt regungslos liegen. Ekoria ist tot. Fassungslos schaut Bashir die Frau an.
Nachdem Ekoria tot ist, bringt Bashir das Kind zu Trevean. Ungläubig schauen der Mann und seine Assistenten das Baby an. Trevean ist erstaunt, dass der Doktor es geschafft hat. Allerdings relativiert Bashir seinen Erfolg und erklärt, dass es kein Heilmittel ist, sondern lediglich ein Impfstoff. Er empfiehlt, dass jede schwangere Frau so schnell wie möglich das Mittel bekommen sollte. Weiter erklärt er, dass der Impfstoff ihnen nicht helfen wird, sondern nur den Neugeborenen. Sie werden die Krankheit nicht bekommen. Dann berichtet er, dass der Impfstoff nicht schwer herzustellen ist. Allerdings hält er es für eine gewaltige Aufgabe, dass jede schwangere Frau ihn erhält. Doch Trevean sieht es anders. Er erklärt, dass es für sie ein Privileg sein wird, jeder Frau den Impfstoff zu geben. Dann bittet er Bashir, ihm zu zeigen, wie man das Mittel herstellt. Erfreut stimmt der Doktor zu. Dann übergibt er Trevean das Baby von Ekoria und der Mann beginnt hoffnungsvoll zu lächeln.
[[Datei:Sisko_lobt_Bashirs_Arbeit.jpg|thumb|Sisko lobt Bashirs Arbeit]]
Schnell verbreitet sich die Nachricht bezüglich des gesunden Kindes und alle laufen herbei, als Trevean das Kind zum ersten Mal präsentiert. Jeder will das Wunder mit eigenen Augen sehen. Bashir selbst hält sich abseits der Menge.