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→Akt I:
Als [[Jadzia Dax|Dax]] und [[Worf]] mit dem [[Turbolift]] auf die [[Operations Center|OPS]] kommen, will Sisko sofort einen [[Bericht]] von den beiden. Die [[Trill]] entgegnet, dass ihre Aufgabe wie die Suche nach der [[Nadel]] im [[Heuhaufen]] ist. Der Klingone fügt an, dass sie über 50 Stunden in den [[Badlands]] nach Anzeichen von Raketen des Maquis absuchten, allerdings dabei keinen Erfolg hatten. Dax ergänzt, dass sie noch weiter gesucht hätten, allerdings, so die Frau, hatten sie Schwierigkeiten, den [[Patrouille]]n der [[Jem'Hadar]] zu entgehen. [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] ist sich sicher, dass die Jem'Hadar die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] finden konnte, indem sie deren [[Plasmastrudel]] ansteuerten. Dax bestätigt dies und erwidert, dass sie das Schiff trotz eingeschalteter Tarnvorrichtung finden konnten. Zu Siskos Verständnis erklärt der Chief, dass der [[Warpantrieb]] der ''Definat'' zu kräftig ist und die [[nebel]]artigen [[Gas]]e der Badlands [[ion]]isiert. Um es etwas anschaulicher darzustellen vergleicht Jadzia die Situation mit der, eines [[Ligorianisches Mastodon|ligorianischen Mastodons]], das durch einen [[Wald]] läuft. Sie erklärt, dass man es vielleicht nicht sieht, allerdings wird man die [[Blatt|Blätter]] rascheln hören. Sisko hört sich die Aussagen zwar an, allerdings sind ihm die Raketen wichtiger. Sollten die Raketen wirklich existieren, so der Captain, dann sind sie in elf Tagen an ihrem Ziel. Er will unbedingt wissen, wo sie sind und wie man sie aufhält. Worf entgegnet, dass sie mehr Informationen brauchen, um die Suche einzugrenzen. Sisko ist sich sicher, dass er jemanden kennt, der ihnen helfen kann.
Auf einer [[Sternbasis]] [[Schlaf|schläft]] [[Michael Eddington]] in seiner [[Arrestzelle]]. Plötzlich wird er beim Namen gerufen. Als er aufwacht, glaubt er, dass es sich um einen [[Traum]] oder eher einen [[Alptraum]] handelt. Sisko, der ihn zuvor gerufen hatte, erwidert, dass es sich tatsächlich um einen Alptraum handelt. Allerdings stellt er klar, dass Eddington hell wach ist. Nun gibt der Gefangene an, dass er sich schon gefragt hatte, wann Sisko auftauchen würde. Er ging eigentlich davon aus, dass der Captain ihn schon vor Wochen besuchen würde. Der entgegnet, dass er beschäftigt war. Darauf erwidert Eddington, dass er nun da ist und er empfiehlt seinem ehemaligen Vorgesetzten, den Anblick zu genießen und auskosten soll. Er ist sich sicher, dass Sisko sich schon lange an seiner Niederlagen weiden will. Allerdings entgegnet der Captain, dass er sich nicht an der Niederlage weiden will, woraufhin Eddington ihm zugesteht, dass er es verdient, da er gewonnen hat. Er gibt spöttisch an dass er die [[Sternenflotte]] verraten hat, da er dem Maquis angehörte. Daraufhin, so der Mann weiter, wollte Sisko Rache, um ihm das Handwerk zu legen. Angewidert fügt er zum Schluss hinzu, dass der Captain damit erfolgreich war. Der entgegnet, dass er sich genau über dieses Thema mit Eddington unterhalten will, nämlich über Rache. Der Gefangene gibt zu, dass dies eines seiner Lieblingsthemen ist. Nun gibt Sisko einem der anwesenden Sicherheitsoffiziere ein Zeichen. Der Mann öffnet das [[Kraftfeld]] von Eddingtons Zelle und Sisko wirft ihm ein PADD zu. Dann schließt der Sicherheitsoffizier das Kraftfeld wieder. Der Captain erklärt, dass er glaubt, die Nachricht sei für Eddington bestimmt. Der startet die Aufzeichnung auf dem PADD und hört sich die ersten Worte an, die an einen Michael gerichtet sind. Als die Frau jedoch auf die Raketen zu sprechen kommt, stoppt der Gefangene das Abspielen der Botschaft sofort. Sisko erkundigt sich, ob der Mann nicht am Rest der Aufzeichnung interessiert ist, woraufhin der Mann klarzustellen versucht, dass die Botschaft nichts mit ihm zu tun hat. Er tut die Erwähnung eines Michaels damit ab, dass der Name weit verbreitet ist. Zwar stimmt Sisko ihm zu, allerdings glaubt er trotzdem, dass Eddington damit gemeint ist. Doch der tut uninteressiert und legt sich wieder hin, um weiter zu schlafen. Nach kurzer Überlegung erklärt der Captain, dass der Einschlag der Raketen auf Cardassia einen [[Dominion-Krieg|Krieg]] auslösen könnte. Dies, so der Mann weiter, würde Milliarden das Leben kosten. Eddington entgegnet kalt, dass er Sisko enttäuschen muss, wenn dieser erwartet, dass er eine [[Träne]] vergießt. Er gibt an, all seine Tränen vergossen zu haben, als das Dominion den Maquis abgeschlachtet hat. Als dies passierte, so Eddington weiter, saß er drei Tage lang in seiner Zelle und hörte ständig die neusten Berichte. Der Mann gibt an, dass in diesen drei Tagen alles und jeder ausgelöscht wurde, der ihm jemals etwas bedeutete. Sisko entgegnet, dass er dieselben Berichte hörte und er erklärt, dass das Ganze eine [[Tragödie]] ist. Angewidert erklärt Eddington, dass ihn die Großzügigkeit von Siskos [[Seele]] zu tiefst berührt. Allerdings glaubt er, dass dem Captain vollkommen egal ist, was mit dem Maquis passiert und er gibt zu, dass ihm vollkommen egal ist, was mit den anderen Menschen passiert. Nun erklärt Sisko, dass Eddington zwar keine [[Sternenflottenuniform|Uniform]] mehr trägt, aber immer noch ein [[Sternenflottenoffizier|Offizier der Sternenflotte]] ist. Er glaubt, dass der Mann einen Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion genauso wenig will wie er selbst. Doch Eddington kontert und erwidert, dass gar nicht zählt, was die beiden wollen. Er stellt klar, dass der Captain nichts dagegen tun kann, dass die Raketen einschlagen, da sie getarnt, höchst manövrierfähig und so [[Programmierung|programmiert]] sind, dass sie den [[Kurs]] wahllos ändern. Er geht davon aus, dass Sisko die Raketen niemals findet. Der zweifelt nicht an, dass man die Raketen nicht ausfindig machen kann, allerdings glaubt er trotzdem, dass man sie stoppen kann. Er ist sich sicher, dass ein [[EinsatzabbruchscodeEinsatzabbruchcode]] eingefügt wurde, um die Raketen per [[Fernzugriff]] zu deaktivieren. Allerdings erinnert Eddington den Captain daran, dass er ihn von der [[Abschussbasis]] aus abschicken muss. Er geht allerdings davon aus, dass Sisko mit seiner Suche nach der Basis kein Glück haben wird. Dann legt der Maquisführer sich wieder hin. [[Lächeln]]d will Sisko nun wissen, ob das alles ist und der Mann gar nichts tun will. Eddington entgegnet, dass das alles ist, was er im [[Gefängnis]] tun kann. Er kann nur auf die nächste [[Therapiesitzung]], die nächste [[psychologische Untersuchung]] und das nächste [[Rehabilitationsseminar]] warten. Daraufhin bietet der Captain ihm an, ihn aus der Zelle zu holen und eine [[Begnadigung]] zu erwirken. Alles was er dafür will ist, dass der Gefangene ihm hilft. Nachdem Sisko nun mit dem Angebot heraus ist, entgegnet Eddington voller Genugtuung, dass die Situation dem Mann sicher gefällt und es ihm ein gutes [[Gefühl]] gibt, das [[Schicksal]] anderer zu beeinflussen. Genervt entgegnet Sisko, dass es nicht um ihn geht und er will wissen, ob Eddington seine Freiheit haben will oder nicht. Sofort bestätigt der Mann, dass er seine Freiheit sicher will, allerdings weiß er nicht, wo er hingehen soll und was er tun soll. Sisko entgegnet, dass er alles tun kann, was er will. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] will der Gefangene nun wissen, wie es wäre, den Maquis wieder von den Toten auferstehen zu lassen. Doch er gibt zugleich zu, dass weder er, noch Sisko oder eine andere Person dies tun kann. Aus diesem Grund will er lieber in der Zelle liegen und warten, bis die Jem'Hadar alles in die Luft [[Explosion|sprengen]], inklusive sich selbst. Eddington wendet sich nun wieder von Sisko ab und will in Ruhe gelassen werden.
===Akt II:===