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Ein Stich zur rechten Zeit

98 Bytes hinzugefügt, 17:19, 17. Nov. 2016
stil
<blockquote><p><q>Sie sind längst nicht mehr der naive junge Mann, den ich vor fünf Jahren kennenlernte. Sie sind misstrauisch und argwöhnisch geworden. Das steht Ihnen.</q></p><p><q>Ich hatte einen guten Lehrer.</q></p></blockquote>
==== 1 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Captain [[Benjamin Sisko|Sisko]] lädt Garak zu einer Besprechung ein, bei der es um eine Invasion Cardassias geht. Zwar ist er dem Captain dankbar dafür, dass er ihn in die Befreiung seiner Heimat mit einbezieht, allerdings findet er es seltsam, dass Sisko stets so tut als hätte der Vorfall, der zum Tod des romulanischen [[Prokonsul]]s [[Vreenak]] führte und den Einstieg der [[Romulaner]] in den [[Dominion-Krieg]] zur Folge hatte, nie stattgefunden. Nicht einmal wenn sie unter sich wären. Dies sieht er als eine Verzerrung der Wahrnehmung bei den Menschen an, die nur selten hinter die Fassade des anderen sehen und alles was sie vordergründig sehen als Wahrheit akzeptierten. Einzig der Doktor selbst ist für Garak eine Ausnahme. Auf Grund seiner genetischen Veränderung ähnele er mehr einem Cardassianer. Als Beispiel wird von Garak angeführt, dass das menschliche Gedächtnis linear und selektiv ist und nur die guten Erinnerungen behält, während die schlechten verdrängt werden. Dies ist jedoch bei den Cardassianern und bei Bashir anders. Sie erinnern sich an alles und an jeden, zu jeder Zeit.
==== 2 - Jugend auf Cardassia ====
Garaks Vater ist ein Wartungsarbeiter für Monumente und Denkmäler im Tarlak-Sektor der Cardassianischen Hauptstadt und seine Mutter ist die Haushälterin von [[Enabran Tain]], der für den [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]] arbeitete. Sie leben in einer Kellerwohnung im Haus von Tain, den Garak als <em>Onkel</em> betrachtet. Garak geht zuerst davon aus, dass er einmal in die Fußstapfen seines Vaters als Wartungsarbeiter treten würde. Schon zu dieser Zeit ist er ein gewissenhafter Junge, was sich auf seinen Vater zurückzuführen lässt, da dieser sich nicht gerne wiederholte und erwartete, dass seine Anweisungen gleich umgesetzt werden. Seine Mutter arbeitet nicht nur als Haushälterin von Tain, sondern ist auch für den Orden tätig. Zwar ist Garak der Obsidianische Orden immer mysteriös, allerdings war das anders mit seinem <em>Onkel</em> Enabran. Er hat ein seltsames Interesse an dem jungen Garak. Oft unternimmt er mit ihm Ausflüge durch die Stadt und testet seine Aufmerksamkeit. Auch Garaks schulische Leistungen sind ihm bekannt. Als Junge neigte er zu Schelmereien und wurde er dabei erwischt, so wurde Tain böse, aber nicht etwa wegen der Taten selbst, sondern alleine deshalb, weil er sich erwischen ließ. Eine Strafe war es, ihn in einen kleinen dunklen Raum zu stecken, wohl wissend, dass der Junge davor Angst hatte. Seine Eltern selbst sagten nie etwas zu den Bestrafungen. Als Garak nach dem Abschluss seiner Schule eines Tages nach Hause kam, sprachen seine Eltern mit einem Fremden, der seinen Eltern mitteilt, der Junge hätte einen Sponsor, der ihm den Besuch des Bamarren-Instituts – einer Schule des staatlichen Geheimdienstes – ermöglichen würde. Noch am selben Tag muss Garak sein Elternhaus verlassen, ohne wie sonst üblich, den Namen seines Sponsors zu erfahren.
==== 3 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Zurück auf dem zerstörten Cardassia ist Garak mittlerweile Mitglied einer medizinischen Notfalleinheit, die versucht Überlebende aus den Ruinen der Hauptstadt zu bergen. Sein Einsatzleiter, ein gewisser Dr. [[Parmak]] war früher in einer illegalen politischen Gruppe und Garak war nach seiner Verhaftung für sein Verhör zuständig, das vier Stunden dauerte und bei dem er den Mann einfach nur anstarrte. Er berichtet, dass Parmak ihm immer noch nicht wieder in die Augen sehen kann. Garak hatte sich mittlerweile bei dem Mann entschuldigt und der hat diese Entschuldigung angenommen. In gewisser Weise, so der Cardassianer, erinnert ihn Parmak an eine ältere Version von Dr. Bashir. Dann erzählt Garak von Besuch einer Gedenkfeier für Legat Damar und erinnert sich daran, wie er sich mit [[Kira Nerys|Kira]] der [[Cardassianische Rebellion|cardassianischen Widerstandsgruppe]] anschloss. Damals hatte er dies zuerst nur getan, da er den Plan hatte [[Damar]] zu ermorden, um [[Tora Ziyal]], die Tochter von Gul [[Dukat]], zu rächen. Doch dann wurde ihm klar, dass Damar aus einer militärischen Pflicht gehandelt hatte und er verstand ihn nun. Auch wenn Bashir dies wohl nicht verstehen kann, so war es seiner Ansicht nach doch richtig, Damar nicht zu töten.
==== 4 - Im Bamarren-Institut ====
Als Garak das Bamarren-Institut erreicht, wirkt die Felslandschaft der Umgebung auf ihn, der aus einer Stadt kommt, bedrohlich. Auch das Institut selbst beunruhigt ihn, da jeder Moment dort durchgeplant ist. Zu den Eigenarten des cardassianischen Lernsystems gehört es dabei, dass die Person, die das sogenannte Aufstiegsalter erreicht, neun Jahre lang fern von der Heimat leben und studieren muss. Alle drei Jahre kann man dabei zu einer weiteren Ebene aufsteigen oder muss nach Hause zurückkehren. Dies hat zur Folge, dass man nur eine niedere Position in der Gesellschaft einnimmt. Erst das Absolvieren aller drei Ebenen erlaubt es, eine Führungsposition in der Gesellschaft einzunehmen.
Bei der Ankunft im Bamarren-Institut werden die Neuankömmlinge nach Geschlecht getrennt und ihre Habseligkeiten werden ihnen abgenommen. Hier erhält Garak seinen neuen Namen <q>Zehn Lubak</q>. Alle Schüler werden in Zehnergruppen zusammen gefasst welche den <em>Nachnamen</em> des Individuums ausmacht. Als <em>Vorname</em> erhält jedes Mitglied eine Nummer. Persönliche Interaktionen sowie das Verwenden der bürgerlichen Namen sind den Schülern strengstes untersagt. Garaks erste Aufgabe, die er von ''Eins Tarnal'' gestellt bekommt, besteht darin einen Lagerraum aufzusuchen und Utensilien für die Reinigung der [[Sanitäre Einrichtung|Hygienekammer]] zu besorgen. Er wird vor die Wahl gestellt allein zu gehen oder jemanden aus seiner Gruppe mitzunehmen. Um seine Unabhängigkeit zu beweisen, geht er allein. Im Lagerraum angekommen, wird er von einer Gruppe älterer Schüler verprügelt. Diese Lektion diente dazu, ihm zu vermitteln das er als Individuum verwundbar sei.
==== 5 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Benjamin Sisko plant seinen Angriff auf das [[Chin'toka-System]] und fragt Garak, an welcher Stelle die cardassianische Verteidigungslinie am schwächsten sei. Garak antwortet, dass er die Schwäche auf Seiten des Dominion bei den [[Gründer]]n, [[Jem'Hadar]] und den [[Vorta]] suchen muss, da es in einer Verteidigungslinie, die von Cardassanern betrieben wird, keine Schwächen gibt. Die Verteidigung der eigenen Gebiete sind den Cardassianern seiner Ansicht nach angeboren. Er verkneift sich jedoch zu erklärten, dass es auf Cardassia Orte wie das Bamarren-Institut gibt, in dem dieses Bewusstsein perfektioniert wird.
==== 6 - Im Bamarren-Institut ====
Auf Grund seiner großen Neugierde wird Garak von Eins Tarnal erneut aufgefordert Reinigungsutensilien aus dem Lager zu holen, dieses Mal will er nicht alleine gehen. Er fragt die fünf in seinem Quartier anwesenden Mitglieder der Gruppe, ob diese mitkommen wollen. Doch die lassen sich abenteuerliche Entschuldigungen einfallen, um nicht mitkommen zu müssen. Nur der schmächtige Acht Lubak, ist bereit ihn zu begleiten. Die beiden können dieses Mal unbehelligt die Hygieneartikel abholen. Doch auf dem Rückweg erspäht Acht mutig zwei ältere Schüler. Er instruiert Garak ihnen aufzulauern. Es kommt zum Kampf. Garak und Acht tragen den Sieg davon. Garak, der zuerst nicht einschätzen konnte, ob er Acht trauen könne, ändert seine Meinung und betrachtete ihn nun als vertrauenswürdig.
Zu den täglichen Disziplinen gehörte auch der Ringkampf in der ''Grube'' unter der Anleitung des Dozenten Calyx. Dieser hat seinen Spitznamen von einer mythischen Kreatur mit vielen Gliedmaßen. In der ersten Lektion müssen die Schüler eine Meditationsübung durchführen, bei der sie stundenlang in der sengenden Hitze der Sonne regungslos verharren. Dabei bricht Sechs Lubak ohnmächtig zusammen. Als Fünf Lubak ihm helfen will, hält Calyx ihn davon ab und lässt ihn vor sich treten. Plötzlich erscheinen Garak Personen in einer Vision. Er sieht seine Mutter vor sich. Als er mit ihr reden will, wird ihr Bild durch das seines Vaters ersetzt. Dann tritt eine Frau, ebenfalls eine Schülerin, in sein Blickfeld und bleibt zwischen Calyx und Fünf stehen. Als Garak auf die junge Frau zugeht, will Calyx von Garak wissen, was er tut. In diesem Moment erblickt Garak eine zweite anmutig erscheinende Person. Die Vision wird von Calyx unterbrochen, der sich erkundigt ob Garak sie sah und ob er sie erkannte. Der Junge entgegnet, dass er seine Eltern erkannte, die beiden anderen allerdings nicht. Nun versucht Calyx ihm klar zu machen, dass er seine Position in jedem Fall halten muss. Doch Garak versteht ihn nicht.
==== 7 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Garak erzählt wieder von der Gegenwart auf Cardassia. Seine medizinische Einheit ist mit der Rettung von Kindern aus einer eingestürzten Schule befasst. Seine Angst vor der ungewissen Zukunft verfolgt ihn wie ein Phantom und lässt ihn daran zweifelt, dass es überhaupt einen Sinn ergibt, sie zu befreien. Doch diese Angst macht ihn zugleich wütend und er beginnt während der Arbeit um sich zu schlagen und zu schreien. Die anderen Helfer blicken ihn schockiert an. Dr. Parmak fordert ihn sogar auf, nach Hause zu gehen. Als Garak ablehnt, bietet er ihm ein Beruhigungsmittel an. Garak nimmt es an, will es aber erst später einnehmen.
Als Garak am Abend des Tagen in seinen Schuppen zurückkehrt, nimmt er das Mittel ein. Er schaut dem Regen zu, der mittlerweile einsetzt, als plötzlich in der Ferne einige Gestalten auftauchen. Zuerst hält er die Gestalten für seine Lubak Gruppe aus dem Bamarren-Institut. Als er sich ihnen jedoch nähert, erkennt er, dass es sich um die Waisen aus einem [[Tohzat-Umsiedlungszentrum|Bajoranischen Waisenhaus]] handelt, die hoffen, dass er sie <q>nach Hause</q> bringt. Er schreit sie an, dass es kein Zuhause mehr für sie gäbe. Dann beginnt er sich im Schlamm aus Staub und Regen zu wälzen. Nach einiger Zeit merkt Garak, dass ihn jemand in den Schuppen bringt. Es ist Dr. Parmak. Im Haus bietet ihm der Doktor eine weitere Pille an, doch Garak lehnt ab, da er sie nicht verträgt. Zwar gibt Dr. Parmak an, dass er Garak versteht, aber der zweifelt daran. Doch dann steigt in ihm eine Art Hoffnung auf für sich und für Cardassia.
==== 8 - Im Bamarren-Institut ====
Mittlerweile versteht die Gruppe um Garak, das die Zahl vor dem Gruppennamen den Stand der Person in der Gesellschaft beschreibt. Dadurch wird ein Machtkampf in der Gruppe zwischen Eins Lubak und Acht Lubak hervorgerufen. Zwar spaltet dies die Gruppe, allerdings gelingt es ihnen dennoch, die Ziele der Gruppe in den Vordergrund zu stellen. Eine regelmäßige Lektion in Barmarren besteht in der Jagd. Die Schüler sollten Individuen anderer Gruppen in der Mekar-Wildnis jagen und gefangen nehmen. Jedes Versagen bei so einer Lektion kann ernste Konsequenzen haben. Als Versagen gilt zum Einen der Misserfolg der Gruppe, wenn diese ohne die Beute zurückkommen. Allerdings ist es auch nicht gerne gesehen, wenn die Beute sich zu leicht fangen lässt. Bei seiner ersten Übung als Gejagter versagt Garak und wird ohne große Gegenwehr gefangen genommen. Dafür wird Garak in Einzelarrest gesteckt. Nach einer Lektion in der Grube, bei der er einen Kampf gegen Drei Lubak verliert, sitzt Garak erschöpft auf einer Bank und träumt vor sich hin, als er plötzlich eine weibliche Stimme hört, die einen Monolog über ein trockenes Thema abhält. Er hält dies zunächst für einen Traum und versucht genau hinzuhören. Als er zu weinen beginnt, tritt plötzlich eine der jungen Frauen aus seiner Vision vor ihn. Sie fragte, ob er verletzt sei. Er antwortete, dass er nur gerührt sei ihre Stimme zu hören. Sie führten eine verbotene Unterhaltung, in der sie Garak nach seinem richtigen Namen fragt. Allerdings erinnert Garak sie daran, dass dies nicht erlaubt ist, doch der jungen Frau scheint dies egal zu sein und sie stellt sich selbst als Palandine vor. Daraufhin verrät ihr auch Garak seinen Vornamen. Als Palandine geht, ist Garak zuerst beeindruckt und wird dann darüber wütend, dass er ihr seinen Namen sagte.
==== 9 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Nachdem Garak auf Deep Space 9 von Schwester [[Jabara]] erfährt, dass Dr. Bashir wieder einmal keine Zeit für ein Mittagessen hat, da er sich mit Chief [[Miles O'Brien|O'Brien]] trifft, reagiert er eifersüchtig. Er ist wütend, dass Bashir nun so viele andere Interessen hat, wie [[Vic Fontaine's Lounge|diese geschmacklose Loungemusik]], das in seinen Augen überflüssige [[Die Schlacht um England|Fliegen mit alten Fluggeräten gegen alte Feinde]], Das Bauen von [[Alamo|Modellen alter Kriege]]. Er beschließt nun zu warten, bis Bashir sich bei ihm zum Mittagessen meldet. Plötzlich wird Garak von einem [[Bajoraner]] auf dem Promenadendeck umgerempelt. Der Bajoraner läuft einfach weiter und Garak folgt ihm. Als der Cardassianer direkt hinter dem Mann ist, stellt er ihm ein Bein und stößt ihn um. Während um ihn herum eine Schlägerei beginnt, geht er ins Quark und setzt sich an die Bar. Dort denkt er darüber nach, wie es mit den Gefühlen bezüglich des Doktors angefangen hat. Er erinnert sich, an das [[Julian Bashir, Geheimagent|Agentenspiel]]. Damals war er beeindruckt, dass der Doktor das Rückgrat besaß, auf ihn zu schießen. Doch ihn wundert, weshalb Bashir sich danach von ihm distanzierte. In diesem Moment tritt [[Odo]] neben ihn und spricht den Cardassianer an. Er fragt, ob er einen Londar Parva kenne. Garak erwidert, dass dem nicht so sei. Nun führt Odo aus, dass man sah, wie er den Mann zu Boden stieß. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die beiden sich nur zwei Mal begegneten, einmal, als Londar ihn umstieß und dann später erneut, als der Mann über seine Füße stolperte. Doch der Sicherheitschef akzeptiert dies nicht. Allerdings gelingt es Garak mit etwas Geschick, das Thema zu wechseln. Er will wissen, ob Odo immer noch nach Hause zurück will, wie er ihm einst auf dem romulanischen [[Warbird]] berichtete. Der Sicherheitschef gibt daraufhin an, dass er es nicht weiß. Allerdings erwidert Garak, dass es für ihn selbst nichts gibt, was ihn auf der Station hält. Doch Odo erinnert ihn an Bashir. Garak ist jedoch mittlerweile der Meinung, dass er dem Doktor nichts mehr zu bieten hat. Dann werden die beiden von [[Quark]] unterbrochen und Odo verlässt die Bar, um wieder an seine Arbeit zu gehen.
==== 10 - Im Bamarren-Institut ====
Während seiner Einzelhaft hat Garak genug Zeit, sich eine Strategie für seine weitere Zeit im Bamarren-Institut zu überlegen und seine Einstellung zu überdenken. Als er das nächste Mal in die Wildnis soll, nimmt er sich vor, sich nicht so einfach gefangen nehmen zu lassen. Um nicht gefangen genommen zu werden, will er in einer Gegend, in der sich die letzten Honge auf Cardassia befinden, auf die Dunkelheit warten und dann bei Nacht seinen Weg zurück in das Institut suchen. Während er sich den Tag über unter einem Klippenvorsprung verbirgt, kommt eine Gruppe Wüsten-Regnars bei ihm am Unterschlupf vorbei. Er schaut den kleinen Kreaturen zu, wie diese sich trotz ihrer Blindheit, geschickt dem Untergrund anpassen, auf dem sie laufen. Bevor die Kreaturen außer Reichweite sind, nimmt Garak eines von ihnen in die Hand und steckt es in seine Tasche. Er ist sich sicher, dass das Tier für ihn nützlich sein wird. In der Nacht macht sich Garak auf den Weg. Er muss über eine Ebene, auf der bei Tageslicht jeder sofort gesehen würde. Eine Stunde vor Sonnenaufgang kommt er zu einer Felsformation. Es gelingt ihm, sich in einem Felsspalt zu verstecken. Allerdings ist das einzige, was ihm Schutz vor einer Entdeckung gewährt, ein kleiner Felsvorsprung, der lediglich seinen Oberkörper verbergen könnte. Zudem wird der Ort im Laufe des Tages so heiß, dass er, sollte er nicht zuvor gefangen werden, mit Sicherheit durch die Hitze ums Leben kommen würde. Kurz nach Garak kommt eine Gruppe Jäger in die Gegend. Sie verharren nahe des Einganges zum Felsspalt und schlagen dort ihr Lager auf. Während Garak sich ruhig verhält, hofft er, dass die Gruppe bald abzieht. Doch die Gruppe gibt bei der Suche nicht auf. Kurz vor Mittag entschließt sich einer der Männer den Felsspalt, in dem sich Garak befindet, zu untersuchen. Dem wiederum gelingt es inspiriert von seinem Regnar, seine Beine in den Sand im Versteck zu vergraben und seinen Körper hinter dem Felsvorsprung zu verstecken, dass der Jäger ihn nicht findet und wieder abzieht. Kurz bevor die Sonne das Versteck Garaks erreicht, folgt der Mann dem von ihm gefangenen Wüsten-Regnar und der bringt ihm zu einem anderen sicheren Unterschlupf. Während die Gruppe der Jäger sich auf den Weg macht, weiter nach Beute zu suchen, schläft Garak ein. Als er wieder aufwacht, befindet sich schon eine zweite Gruppe des Instituts in der Nähe seines Verstecks. Garak erfährt, dass er wohl der einzige ist, der noch nicht gefangen genommen wurde. Während der nächsten Nacht gelingt es Garak, sich geschickt an weiteren Gruppen vorbei zu bewegen. Dabei laufen einmal einige Jäger nur wenige Schritte an ihm vorbei, doch sie finden ihn nicht. Garak wundert sich, dass so viele Jäger nach ihm suchen. Am Morgen kommt er dann am Institut an. Er meldet sich zurück. Einer der Schüler der älteren Semester kommt auf ihn zu und erklärt ihm, dass er sich nichts auf seine Tat einbilden soll. Als Garak sich nach dessen Namen erkundigt, erfährt er, dass es sich bei dem Mann um Eins Charaban handelt. Den Anführer der Charaban und aller männlichen Schüler der Ebene eins und zwei. Zudem erfährt er, dass dies die jährliche Jagd aller Mitglieder der Ebene zwei war. Von diesem Tag an wird Garak nie wieder bei einer Jagd gefangen. Er wird eine Art Legende. Als man ihn fragt, wie er dies schafft, weicht er immer aus und teilt den anderen mit, dass er dies nicht verraten kann, da er sonst Gefahr läuft, dass man das Geheimnis bei der nächsten Jagd kennen würde. Er teilt nichts von seinem neuen Haustier mit, da es nicht gestattet ist, Haustiere im Institut zu haben. Somit erfuhr niemand, wie es ihm möglich war, seine Position zum ersten Mal in seinem Leben zu halten.
==== 11 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Nach dem vorangegangenen Gespräch mit Odo organisiert dieser ein gemeinsames Essen mit Dr. Bashir und Garak. Mittlerweile häufen sich Schlägereien auf dem Promenadendeck der Station. Zudem verdächtigt jeder jeden, ein Spion des Dominion zu sein. Auch Garak wird von einigen als [[Wechselbalg]] bezeichnet, der vom [[Replimat]] aus die Bewohner der Station vergiftet. Der Cardassianer wiederum ist sich sicher, dass der Replimat dies auch ohne seine Hilfe fertigbringt. Dann kommt man auf ein anderes Thema zu sprechen. Die Leute um den genetisch veränderten [[Jack (24. Jahrhundert)|Jack]] planen wohl, Captain Sisko durch Dr. Bashir zu ersetzen. Odo will wissen, ob etwas an der Sache dran ist und er dies im Auge behalten soll, doch der Doktor versichert, dass dies nur wilde Fantasien der Gruppe um Jack sind und nichts weiter. Dann wechselt man das Thema und kommt zurück auf die bevorstehende Invasion von Cardassia. Odo möchte wissen, ob Garak auf Deep Space 9 bleibt, wenn Cardassia weiter unter dem Einfluss des Dominion bleiben wird. Der Schneider bejaht dies und erklärt, dass er dies alleine aus modischen Gesichtspunkten tun müsse. Er ist sich jedoch sicher, dass er und selbst Deep Space 9 einen Fehlschlag der Invasion nicht überleben würden. Allerdings behält er diese Ansicht lieber für sich selbst. Danach will Odo wissen, ob Garak nach Cardassia zurückkehren wird, wenn die Invasion Erfolg hat. Der Cardassianer stellt eine Gegenfrage und will wissen, ob Odo in die [[Große Verbindung]] zurückkehren würde, wenn die Invasion Erfolg haben sollte. Doch als er merkt, dass dies den Sicherheitschef verärgert, zieht er die Frage zurück. Nun erweitert Bashir die Frage an Garak und will wissen, ob er in <em>dasselbe</em> Cardassia zurückkehren würde, wie es jetzt besteht. Garak gibt vor nicht zu verstehen, was Bashir meint. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass es ihm um [[Demokratie]] geht. Es entfacht eine Diskussion über den Sinn der Demokratie und dabei wird deutlich, dass es zwischen den einzelnen Gruppen auf Cardassia und einer selbst ernannten Exilregierung der Cardassianer auf der Erde tiefe Gräben gibt und keiner von ihnen versucht, eine Gemeinsamkeit herzustellen. Auch Garak ist dazu nicht bereit. Plötzlich ruft jemand von einem anderen Tisch, dass Garak auf Grund seiner Meinung zurück nach Cardassia gehen solle. Dies zeigt dem Schneider einen weiteren Grund auf, gegen die Demokratie zu sein. Er hält Meinungsfreiheit für gefährlich. Dann wird er wütend, und auch wenn er Bashirs Bemühen anerkennt, dass er das Modell der Föderation für die Cardassianer andenkt, verlässt er den Tisch. Er macht sich auf den Weg zurück zu seinem [[Garaks Kleider|Geschäft]]. Auf dem Weg dort hin trifft er auf Quark, den er insgeheim dafür bewundert, wie es ihm gelingt die Gesetze der [[Föderation]] zu beugen. Zurück in seinem Laden beginnt Garak an einem Kleidungsstück für Odo zu arbeiten. Dabei kommt er im Gedanken zurück an die Frage von Odo, was er machen würde, wenn Cardassia unter dem Einfluss des Dominion bliebe und er hat keine Antwort darauf. Eine zweite Frage beschäftigt ihn jedoch noch mehr. Er fragt sich, ob er ein zu Hause haben würde, wenn er nach einem Sieg über das Dominion nach Cardassia zurückkehren würde.
==== 12 - Im Bamarren-Institut ====
Mittlerweile erreicht Garak in seiner Schule einen Ruf des Einfallsreichtums. Er bricht alle Rekorde in der Wildnis und sticht auch im Studium heraus. Außer Acht kann ihm keiner das Wasser reichen. Allerdings hat er kaum Freunde, da er nicht weiß, wie er dies anfangen soll. Die einzigen Mitglieder seiner Gruppe, denen er sich verbunden fühlt, sind Acht und mit Abstrichen Fünf. Mittlerweile sieht Eins diese drei Mitglieder der Gruppe als Bedrohung an. Fünf ist nicht so distanziert und kann sich deshalb gegenüber den anderen besser durchsetzen, doch Acht – durch seine stille Art – und Garak durch sein Geheimnis um Mila, sein Haustier, bleiben auf Distanz. Garak versteckt Mila in seinem persönlichen Wandfach und bringt ihm immer wieder Utensilien aus der Wildnis mit. Es erfreut ihn, seinen Freund längere Zeit anzuschauen. Wenn Garak mit anderen Personen im Raum ist, versucht er sich der Umgebung anzupassen und deren Schwingung anzunehmen. Dies gelingt ihm recht gut und Personen, die sich nicht auf ihn fokussieren, verlieren ihn schon manchmal aus dem Blickfeld. An einem Tag befindet er sich im Raum der Gruppe. Auch Drei, Sechs und Neun sind anwesend. Garak versucht sich seinem Bett, auf dem er liegt, anzupassen. Plötzlich beginnt Drei, der sich besonders wichtig vorkommt, über ihn zu reden. Er erklärt, dass er sicherlich etwas in seinem Wandfach hat, da er dort immer lange hineinschaut. Dabei scheint Drei nicht zu bemerken, dass Garak im Raum ist und er will dessen Wandschrank inspizieren. Auch die anderen beiden scheinen Garak nicht zu registrieren. Dennoch erinnert Sechs Drei daran, dass es streng verboten ist, in den Schrank eines anderen zu schauen. Allerdings lässt Drei sich nicht abhalten. Er ist der Meinung, dass die Durchsuchung der Gruppe dient und Neun stimmt dieser Ansicht zu. Als Drei gerade dabei ist, den Wandschrank zu öffnen, steht Garak von seinem Bett auf. Entgeistert schauen die drei ihn an, als hätten sie gerade einen Mogrund gesehen. In diesem Moment wird Garak klar, dass sich nun die Grenzen der Gruppe verschoben haben und man ihn nur mit Sicherheit in Ruhe lassen würde. Für ihn und Mila bedeutet dieses Ereignis mehr Freiheit.
==== 13 - Im Bamarren-Institut ====
Nach seinen Erfolgen in der Wildnis trifft Garak ein paar mal auf Paladine, doch nur einmal kommt es beinahe zu einem Gespräch. Allerdings lässt Garak sie stehen und läuft davon, aus Angst erwischt zu werden. Später gibt ihm sein Dozent Rilon die Erlaubnis das Archiv des Institutes nach Informationen zu [[Wurmloch]]phänomenen zu durchstöbern. Die Nutzung des Archivs ist normalerweise Personen der zweiten Ebene vorbehalten und Schüler der ersten Ebene brauchen eine Extragenehmigung. Der Cardassianer liest sich an dem ihm zugewiesenen Platz die Artikel über Joran Kine durch und stößt auch über Artikel über das [[Barzan-Wurmloch]]. Plötzlich spricht ihn jemand an. Es ist erneut Paladine. Sie will wissen, weshalb Elim nicht mit ihr sprechen will. Doch er erinnert sie an die Regeln. Daraufhin will die junge Frau ihm etwas zeigen und nennt ihn immer wieder bei seinem richtigen Namen. Doch Garak lehnt immer wieder ab. Daraufhin verlässt Paladine enttäuscht ihren Platz. Da Garak nun genug gelesen hat, verlässt er ebenfalls seinen Platz und er folgt der Frau, ohne zu wissen, weshalb er dies tut. Dabei verläuft er sich fast, bis er auf die Frau trifft und sie beinahe umrennt. Dann fragt Garak, was Paladine von ihm will und fordert sie auf, ihn nicht mehr mit seinem Vornamen anzusprechen. Er gibt an, nur ein „Knirps“ zu sein. In diesem Moment ändert sich der Gesichtsausdruck der Frau und sie erklärt, dass er, der Knirps, nicht da sein sollte. Sie will ihn nach draußen bringen. Als Garak sich umdreht, sieht er den Grund für ihr Verhalten. Ein Schüler der dritten Ebene, ein sogenannter Praktikant, steht hinter ihm. Er will wissen, was Zehn Lubak im Archiv macht. Der zeigt dem Mann seine Erlaubnis. Dann fordert der Mann Eins Ketay, wie er Paladine nennt, auf, Zehn Lubak nach draußen zu bringen. Als die beiden das Archiv verlassen, bittet die Frau Garak, sie Paladine zu nennen. Erst zögert er, doch als die Cardassianerin erklärt, dass sie glaubt, dass sie gute Freunde werden können, ändert er sein Verhalten und nennt ihren Namen. Während die Frau nun in ihren Bereich geht, schaut Garak ihr nach. Dann bemerkt er, dass er durch ein Fenster von dem Praktikanten, den er im Archiv traf, beobachtet wird.
Als sich Garak später mit Acht einen langen Kampf in der Grube liefert, fällt es ihm plötzlich ein. Ketay ist die Elitegruppe der Schüler der zweiten Ebene und Paladine ist die Anführerin der Gruppe. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzt Acht aus und er wirft Garak zu Boden. Calyx lässt die Chance nicht ungenutzt und erklärt allen aus der Gruppe, dass man sich während eines Kampfes keine Sekunde einem anderen Gedanken als dem Kampf selbst hingeben soll. Damit ist die Lektion vorbei und ein Großteil der Gruppe verlässt die Grube. Nur Garak will noch nicht gehen, da er hofft, dass Paladine noch kommen würde. Auch Acht bleibt noch da und spricht Garak an. Er bescheinigt ihm, dass er heute gut war und fragt dann, ob Garak ihn gesehen hatte. Doch der versteht nicht. Darauf erwidert Acht, dass Eins Charaban da war und sie beobachtete. Das verwundert Garak und er will wissen, ob Acht bekannt ist, was Eins Charaban bei ihnen wollte. Doch darauf hat Acht auch keine Antwort. Er bleibt noch einige Minuten und Garak hat das Gefühl, dass er noch weitere Fragen hat, doch bevor er Garak erneut anspricht, verlässt er den Raum. Garak selbst bleibt noch etwas und übt weiter. Gerade als er gehen will, hört er Schritte. Als er sich in Richtung der Schritte dreht, ist er überrascht. Es ist nicht Paladine, sondern Eins Charaban. Sofort geht Garak in eine defensive Stellung. Doch Eins versichert ihm, dass er ihm nichts antun möchte. Er will vielmehr mit Garak reden. Deshalb nimmt Eins ihn mit in eine Gartenanlage, die eigentlich Schülern der zweiten Ebene vorbehalten ist und nur dann von Schülern der ersten Ebene betreten werden darf, wenn sie in Begleitung eines Schülers der zweiten Ebene sind. Eins erklärt, dass er später auch noch mit Acht reden wird, doch zunächst ist Garak an der Reihe. Er erkundigt sich, ob Garak etwas über den Wettbewerb weiß. Der erwidert, dass es sich um einen simulierten Kampf zum Ende des Semesters handelt. Eins bestätigt dies und teilt mit, dass dieses Mal der Kampf sehr heftig werden wird, da es um den Führungsanspruch geht. Dann teilt er mit, dass sein Stellvertreter von Garak beeindruckt ist, da er der beste Jäger ist und es Garak trotzdem gelang, ihm in er legendären Nacht zu entkommen. Er vermutet, dass Garak sich nicht an die Regeln gehalten habe, doch der schweigt dazu. Das stellt Eins zufrieden. Als Garak auch auf die Frage nicht antwortet, ob er jemandem von seinem Geheimnis erzählt hatte, bestätigt er dem jungen Mann, dass er nun kein Knirps mehr ist. In diesem Moment läuft Paladine an den beiden mit einer anderen Schülerin vorbei. Sie scheint Garak zu ignorieren und nickt nur Eins zu. Der nickt zurück. Dann verschwinden die Frauen wieder in der Nacht. Eins erklärt, dass sie nicht nur zu Garak so ist, sondern jeden ignoriert. Nun kommt er zum eigentlichen Grund des Treffens. Er berichtet, dass er die Anführer der Praktikanten eher als normal herausfordern wolle und deshalb die fähigsten Leute der Ebene eins und zwei um sich versammeln möchte. Allerdings hat Eins Ramaklan, der Anführer der dritten Ebene Vorteile. Nicht nur, dass ihm die besten Praktikanten zur Verfügung stehen, sondern auch die Tatsache, dass er nur seine Position halten muss, spricht für ihn. Dann erklärt Eins, dass er wohl der Erste ist, der einen Schüler der ersten Ebene in sein Team aufnimmt. Vor allem ist er wohl der erste, der eine Nummer Zehn des Teams aufnimmt. Allerdings erklärt Garak, dass dies nur eine Nummer ist und diese nichts aussagt. Eins erwidert, dass er das erst noch beweisen muss. Und mit beweisen, so stellt er klar, meint er nicht den Unterricht oder die Jagd, sondern das Planen von Aktionen. Daraufhin will Garak wissen, was Eins von ihm will. Der erwidert, dass Garak sein Versagen abstellen solle. Der verspricht dies zu tun. Dann teilt Eins ihm mit, dass er ihn über Neun Lubak kontaktieren wird wegen der Planung des Wettbewerbs. Garak versteht nicht, da er Neun nicht für all zu klug hält. Darauf erwidert Eins, dass er eine wahre Neun ist, allerdings ist er auch sein Cousin. Da das Gespräch nun beendet ist, bringt Eins Garak zum Ausgang der Anlage und verlässt ihn. Plötzlich wendet sich Paladine an Garak. Sie fordert ihn auf die Chance zu nutzen und am Wettbewerb teilzunehmen. Auch wenn Garak Zweifel hat, so will er überlegen, was zu tun ist. Er geht zurück zu seiner Gruppe.
==== 14 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Da er noch immer keine Informationen zur bevorstehenden Invasion von Cardassia hat und da er keine Lust hat, zurück in sein Geschäft zu gehen, setzt sich Garak in den Replimat und schaut sich die Aktivitäten an der Luftschleuse an. Die meisten Personen, die durch die Luftschleuse kommen, sind Klingonen. Nachdem ihm dies zu langweilig wird, geht Garak ins Quark's um sich an seinen Stammplatz auf der oberen Ebene des Promenadendecks zu setzen. Zu seiner Überraschung bedient nicht Quark, sondern dessen Bruder [[Rom]] die Gäste, zu denen wie immer [[Morn]] zählt. Der Cardassianer bestellt einen Kanar und bittet den [[Ferengi]], diesen nach oben zu bringen, was dieser auch tut. Oben angekommen, ist sein Stammplatz besetzt. Deshalb setzt er sich an einen anderen Tisch, von dem aus er sowohl das Quark's, als auch das Promenadendeck gut im Blick hat. Er denkt über seine Zeit im Bamarren-Institut nach, wie so oft, seit der Zeit, in der er Sisko mit den Romulanern half. Plötzlich werden seine Gedanken unterbrochen, als Rom durch die Bar fliegt und Morn die Flucht ergreift. Ein riesiger Klingone greift derweil das [[Dabo-Mädchen]] am [[Dabo-Tisch]] an. Ohne weiter nachzudenken, wirft Garak seinen Kanar nach unten und verfehlt den Klingonen nur knapp. Der Klingone schaut auf und beschimpft den Cardassianer als [[Löffelkopf]]. Garak lässt das nicht auf sich sitzen und beschipft den Klingonen als [[Klingonisch#Schimpfworte|P'tak]]. Sofort lässt der Klingone von dem Dabo-Mädchen ab. Er eilt zur Treppe und läuft hoch. Oben wird er von Garak erwartet, der sich am Geländer festhält und mit beiden Beinen voran gegen den Kopf des Klingonen tritt. Doch der scheint nichts zu spüren und kommt weiter hoch. Schnell verlässt Garak das Quark's und läuft über das Promenadendeck. Er trifft auf O'Brien, der gerade aus einer [[Jefferies-Röhre]] kommt. Sofort begibt sich Garak dort hinein. Der Klingone folgt ihm. Als der Chief das realisiert, gibt er Garak die Anweisung einen bestimmten Wege zu nehmen. Der Cardassianer folgt dieser Anweisung und kommt schließlich an eine enge Stelle, durch die er nur mit Mühe hindurch kommt. In diesem Moment packt der Klingone seinen Fuß, doch Garak gelingt es, seinen Schuh abzustreifen und außer Reichweite des Klingonen zu gelangen. Plötzlich hört Garak einen lauten Aufschrei hinter sich. Der Klingone steckt an der engen Stelle fest und der Cardassianer erkennt einen Anfall von Klaustrophobie in dessen Gesicht. Jammernd bittet der Klingone Garak nun um Hilfe und er fordert, dass dieser nicht gehen solle. Der Cardassianer will allerdings zunächst, dass der Klingone ihm das Versprechen gibt, sich zu benehmen. Außerdem soll er zukünftig das Wort Löffelköpfe nicht mehr verwenden. Wohl oder übel sagt der Klingone dies zu.
Am nächsten Tag muss Garak für einen Bericht über den Vorfall in das Sicherheitsbüro. Dabei trifft er auch auf den Klingonen. Zwar rechnet der Cardassianer erneut mit Ärger, jedoch bedankt sich der riesige Krieger bei ihm und es scheint, als würde er sich an sein Versprechen erinnern. Odo erklärt schließlich, dass auf Grund des geringen Schadens keine Anzeige erstattet wird. Der Klingone kann gehen. Auch das Dabo-Mädchen hatte auf Grund des Einwandes von Quark auf eine Anzeige verzichtet. Allerdings möchte sich Tir Remara, so ihr Name, bei Garak bedanken. Der Cardassianer erwidert, dass dies nicht nötig sei. Dann kommt Odo auf ein anderes Thema zu sprechen und will Garaks Meinung bezüglich seines „neuen“ Kleidungsstils.
==== 15 - Im Bamarren-Institut ====
Während Garak ein Buch liest, kommt Neun zu ihm. Er starrt ihn ehrfürchtig an. Als Garak das sieht, wendet er sich seinem Kameraden zu. Der berichtet nun, dass es so weit ist und Eins Charaban das erste treffen will. Sofort unterbricht Garak ihn und erklärt, dass dies nicht der Richtige Ort dafür ist. Und tatsächlich tritt in diesem Moment Acht in den Raum und schaut die beiden verwundert an. Nun geht Garak nach draußen und Neun folgt ihm. Er will gleich wieder mit dem Reden beginnen, doch auch hier stoppt ihn Garak. Erst als sie in einem sicheren Bereich sind, fragt Garak ihn, was los ist. Atemlos berichtet Neun, dass das Treffen am Abend stattfinden wird. Eins Tarnal habe Garak bei der Palästra zum Reinigungsdienst eingeteilt. Er fügt hinzu, dass diese Anweisung geheim ist. Nun will Garak wissen, ob Acht eine Ausnahme ist und er es erfahren darf. Neun erwidert, dass dies nicht der Fall ist. Er bemerkt dabei nicht, dass er selbst es ihm beinahe verraten hätte. Dann bedankt sich Garak großzügig und geht. Neun traut sich nicht, ihn zu fragen, weshalb sein Cousin Garak treffen will und der macht keine Anstalten ihm dies mitzuteilen. Garak ist nur froh, dass Acht nun misstrauisch ist, denn er will verhindern, dass die Ramaklan ihn rekrutieren.
An diesem Morgen werden Garak und Acht der gleichen Baugruppe zugeteilt. Garak nutzt die Gelegenheit und setzt sich mit Acht etwas von den Anderen ab. Dann weiht er Acht in seine Pläne ein. Der erklärt, dass er zum Einen eine Verabredung mit einem Mitglied der Ramakan hat, zum Anderen allerdings selbst schon mit Eins Charaban gesprochen hatte. Als dieser ihm sagte, dass Zehn die Führung der Gruppe übernehmen wollte, so Acht, habe er entschieden, dies mitzumachen. Er erklärt, dass dies wohl eine große Ehre für Garak sei, dass er das Vertrauen von Eins Charaban erworben habe. Nun weiht Garak Acht in den Plan ein. Garak will Acht, Fünf und Drei in eine Gruppe, die sich um die nördliche Flanke kümmert, stecken, während er selbst, Zwei und Vier sich um die südliche Flanke kümmern sollten. Zu Garaks Verwunderung entgegnet Acht, dass er besser auf Zwei verzichten solle, da dieser ein Verwandter von Eins ist und man ihm nicht vertrauen kann. Sofort will Garak wissen, wen er dann nehmen solle. Acht entgegnet, dass er Sieben aussuchen sollte. Doch Garak glaubt, dass dieser auf Grund seiner Unerfahrenheit nicht geeignet ist. Doch Acht ist bereit, Sieben in seine Gruppe zu übernehmen und stattdessen Drei an Garak abzugeben. Damit ist dieser einverstanden, woraufhin Acht jedoch darauf hinweist, dass es auf Grund seiner großen Ungeduld schwer wird, Drei unbemerkt an der Flanke vorbei zu bringen. Garak hofft, dass er dafür eine Lösung finden würde.
==== 16 - Im Bamarren-Institut ====
Während er auf den Wettbewerb wartet, trifft Garak sich immer wieder mit Paladine. Bei der Gelegenheit gelingt es ihr auch endlich, ihm den Platz zu zeigen, den sie ihm schon während des Treffens im Archiv zeigen wollte. Bei den Treffen sprechen die beiden über alles mögliche. So kommt es dazu, dass sie sich über Namen, Familienhintergründe und die wahre Machtstruktur in Bamarren austauschen. Garak wird klar, dass in dem Institut die zukünftigen Augen und Ohren der Politik, des Militärs und der Diplomatie aufgebaut werden. Dabei bringt ihm die junge Frau ergänzend zu dem Unterricht von Calyx und seinem Haustier Mila bei, seine Augen und Ohren richtig zu nutzen. Zudem empfiehlt Paladine ihm, sein Lächeln richtig einzusetzen. Sie erklärt, dass man mit dem richtigen Lächeln jede Information erlangen kann, die man benötigt. Doch Garak bezweifelt, dass dies funktioniert, da die Person gegenüber immer noch eine Lüge von sich geben. Paladine erwidert, dass es keine Wahrheit gibt, sondern nur Geschichten, die die Leute über sich selbst glauben wollen. Alles was den Leuten als Wahrheit verkauft wird, so die Frau, ist nur dazu da, um sie im Dunkeln zu halten. Dies gilt ihrer Ansicht nach auch für die Regierung. Dann fordert sie Garak erneut auf zu lächeln, da die Anderen sein verhalten sonst missverstehen könnten und denken, er würde sich missachten, kritisieren oder sich über sie lustig machen. Sie erklärt, dass das Lächeln seine Macht untermauert.
Neben den Gesprächen unterhielten sich die beiden auch über Poesie. Sie zitieren Gedichte von Maran Bry. Während Paladine und Garak sich unterhalten tritt plötzlich Eins Charaban zu ihnen. Er zitiert ''Kunderah'', ein weiteres Gedicht von Maran Bry. Paladine erklärt, dass sie nicht wusste, dass er den Poeten mag. Charaban entgegnet, dass Paladine und er selbst schlechte Vorbilder für Elim Garak sind. Schnell will Garak aufstehen und gehen, doch Charaban hält ihn freundlich auf und erklärt, dass er die beiden nicht unterbrechen wollte. Darauf entgegnet Paladine, dass dies auch ein Mogrund sagen würde, woraufhin Charaban sagt, dass er dies nur tun würde, wenn die beiden etwas schlimmes gemacht hätten. Nun will Paladine wissen, wer die beiden verraten hatte. Charaban gibt zu, dass es Eins Drabar war und nun hatte Zwei Charaban Angst, dass Eins Ketay ein Spion der Ramaklan wäre und Lubak ihr alles über den Plan erzählt habe. Garak versichert, dass er dies nicht getan habe und ihn Paladine nicht einmal danach fragte. Doch Eins stellt klar, dass er nicht davon ausgegangen war, dass Garak dies getan hätte. Danach verharren die drei in Stille. Alle drei schauen sich um und nach einiger Zeit erklärt Charaban, dass er den ''Blinden Mond'' liebt. Verwundert erkundigt sich Garak, weshalb der Mond so genannt wird. Darauf erklärt Paladine, dass der Mond den Namen hat, da er den Liebenden gerade genug Licht gibt, um sich zu finden, aber nicht genug Licht gibt, um sie zu entdecken. Darauf erkundigt sich Charaban, ob das bedeutet, dass er sie nicht gefunden hätte, wenn Garak und Paladine liebende währen. Die Frau bestätigt dies und obwohl Garak etwas enttäuscht ist, so verspürt er dennoch eine gewisse Zufriedenheit und beginnt zu lächeln. Paladine erklärt, dass es genau dieses Lächeln ist, dass Garak helfen wird, alle Informationen zu bekommen, die er will. Nun erwidert Charaban, dass Garak bei ihrem zweiten Treffen ein anderes Lächeln aufgesetzt hatte und er ihn am Liebsten geschlagen hätte. Doch damals war es nicht dieses Lächeln. Dann kehrt die Stille zurück und Garak erlebt einen Moment, den er mit in die Halle der Erinnerungen nehmen wollen würde, wenn er stirbt.
==== 17 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
An einem der nächsten Tage will Garak in das neue klingonische Restaurant auf Deep Space 9, um dort zu Ehren seines neuen Freundes aus der Jefferies-Röhre, der sich als [[Martok]]s Neffe herausstellte, zu essen. Doch auf dem Weg dorthin überlegt er, dass ihm Tri Remara irgendwie bekannt vorkommt und er entscheidet sich um und geht ins Quark's. Dort begrüßt ihn der Besitzer als Retter des Dabo-Mädchens. Als Tri Remara ihn sieht, lässt sie sich von Byla am Dabo-Tisch ablösen. Quark ist davon nicht begeistert und fordert die Bajoranerin auf, keine all zu lange Pause zu machen. Als Remara mit Garak spricht, ist dieser verunsichert und kann ihrem Dank kein klares Wort entgegnen. Für Garak ist sie neben [[Leeta]] trotz des albernen Outfits die einzige Dabo-Frau, die er je sah. Bevor sie zurück zur Arbeit geht, erklärt sie, dass sie Garak gerne an Abend reden möchte und beide verabreden sich in der Beobachtungslounge auf der zweiten Ebene. Als Garak gehen will, bemerkt er Kira, die ihn mit dem gleichen Blick beobachtete, den sie damals hatte, als er sich mit Ziyal traf.
Später am Abend wartet Garak in der Beobachtungslounge auf die Frau. Plötzlich fällt ihm ein, woher er ihren Namen kennt. Ziyal hatte Tri Remara erwähnt und erklärt, dass sie eine Art Lehrerin war und nur als Dabo-Mädchen arbeitet, um ihre Familie zu unterstützen. Plötzlich hört Garak die Stimme der Frau hinter sich. Er springt von seinem Stuhl auf und wendet sich der Frau zu, die nun dezentere Kleidung trägt und nicht mehr geschminkt ist. Der Cardassianer erklärt, dass ihm die Dabo-Kleidung nicht gefallen hat, woraufhin die Frau wissen will, ob sie ihm zu aufreizend sei. Garak verneint dies und gibt an, dass er Schnitt das Problem ist. Allerdings erwidert die Frau, dass die Klingonen die Kleidung mögen, woraufhin der Cardassianer entgegnet, dass es vielleicht nicht das Kostüm ist, dass sie interessiert. Dann wechseln die beiden das Thema. Remara berichtet, dass Ziyal immer wegen Garaks Freundlichkeit dankbar war und sie selbst war davon fasziniert. Garak sieht keinen Grund dafür, doch die Frau entgegnet, dass er doch Cardassianer ist. Der Mann erklärt, dass er nichts dagegen tun kann. Erneut wechselt Garak das Thema und fragt, ob sie tatsächlich Lehrerin ist, wie von Ziyal erwähnt. Remara entgegnet, dass sie Counselor, also so etwas ähnliches wie eine Lehrerin ist. Zur Abwechslung will auch die Frau noch etwas won Garak. Sie fragt, ob er immer Schneider war oder was er sonst gelernt hat. Der Cardassianer entgegnet, dass er einst Gärtner war. Dies bringt die Frau zur nächsten Frage. Sie will wissen, welche Blume Garaks Lieblingsblume ist. Der Mann entgegnet ohne großes Zögern, dass es die [[edosianische Orchidee]] sei. Er erklärt, dass die Pflanze trügerisch ist, aber auch, dass sie sich nach einiger Zeit und guter Pflege selbst Hinweise gibt, wie man die Blume behandeln muss. Nun verabschiedet sich die Frau und erklärt, dass sie am nächsten Tag früh arbeiten muss und danach nach Bajor reist. Garak lädt sie in sein Geschäft ein, sobald sie zurück auf Deep Space 9 kommt, da er froh ist, ihr helfen zu können. Auch die Frau entgegnet, dass sie bereit ist, dem Cardassianer zu helfen, wenn er sie braucht. Während die Frau geht, ist sich Garak sicher, dass die beiden sich wieder treffen werden.
==== 18 - Im Bamarren-Institut ====
Am Tag des Wettbewerbs treffen sich die Truppen, die Eins Charaban aufgestellt hat, in der Wildnis. Es weht ein starker Wind, der aber zu Garaks bedauern mit dem Sonnenuntergang aufhört. Noch einmal erklärt Charaban den sechs Leuten der Lubak-Gruppe, dass man auf ihr Signal warten wird, bevor man angreift. Dann fordert er die Gruppe auf, mit ihrem Vorstoß anzufangen. Acht, Fünf und Sieben, dem die Anspannung anzusehen ist, begeben sich daraufhin nach Norden in die Dunkelheit, während Zehn, Drei, der sich nur schwer Trainieren ließ, und Vier sich in Richtung Süden aufmachen. Als sie an die letzten Felsen kommen, die ihnen Deckung bieten würden, halten die Drei wie abgesprochen inne. Sie sollen auf die von Zwei Charaban geforderte Angriffstruppe warten, die einen direkten Scheinangriff führen soll, um so das Feuer auf sich zu ziehen und so die Flanken der Ramaklan entblößen sollte. Doch wie Garak schon zuvor eingewandt hatte, fallen die Ramaklan nicht auf den Trick herein. Garak führt einen letzten Ausrüstungscheck mit seinen Männern durch, den Drei, der das Kommando durch eine Zehn nicht akzeptieren will, zuerst ignoriert. Erst als Garak ihn zur Ordnung ruft, macht er mit. Dann gehen die Drei früher als abgesprochen los. Sie bilden eine Dreiecksformation, wobei man Drei am weitesten vom Feind entfernt hält, da seine Fähigkeiten sich anzuschleichen, am Geringsten ausgebildet sind. Sie bewegen sich langsam auf dem Boden und Garak erkennt, wie Vier sich ihm in seinen Bewegungen anpasste. Nur Drei hat Schwierigkeiten. Allerdings gelingt es ihm, sich den beiden anderen immer besser anzupassen, so dass sie schlussendlich fast wie ein Wesen vorankommen. Plötzlich hört Garak Schritt auf sie zukommen. Die Truppen der Flanke der Ramaklan kommt leise und im Gleichschritt direkt auf sie zu. Die drei kauern sich am Boden und auch wenn die Truppen direkt über sie hinweggehen und Dreis Atmung in diesem Moment sehr viel schwerer ist, entdecken sie die Lubak-Gruppe nicht. Als sie später auf eine weitere Truppe treffen, sind sie schon sehr viel koordinierter und auch diese Truppe kann sie nicht entdecken. Im Laufe der Nacht wird es immer kälter und Garak gelingt es fast nicht mehr, sich zu konzentrieren. Während sich eine weitere Truppe nähert, ist er bereit aufzuspringen, um so viele Gegner zu überwältigen wie möglich, doch schnell verlaufen sich die Schritte wieder in der Ferne. Garak wird bewusst, dass seine Gruppe nun freien Weg hinter die Linien hat. es ist mittlerweile kurz vor Sonnenaufgang. Die Gruppe bewegt sich nun schneller voran. Garak hofft, dass sie sich den Aufgang der Sonne zu Nutze machen könnten, um die Gegner während der Zeit zu blenden. Als sie fast an ihrem Ziel angekommen sind und bereits die Dämmerung anbricht, fliegt plötzlich ein Schatten über ihn. Zuerst geht Garak von einem Angriff durch die Ramaklan aus, doch dann erkennt er, dass es ein Schwarm Honge ist. Garak weist seine Mitstreiter an, ihr Gesicht zu schützen und sich ansonsten ruhig zu verhalten. Doch Drei springt schreiend auf und versucht die Tiere mit seinem [[Phaser]] abzuschießen. Schnell fordert ihn Garak auf, sich wieder hinzulegen. Doch es ist zu spät. Ein Ramaklan fragt von dem Felsen aus, vor dem sie sich befinden, wer da ist. Erschüttert will Vier wissen, was sie nun machen sollen. Es kommt eine weitere Anfrage des Ramaklan und die Androhung zu feuern, sollten sie sich nicht zu erkennen geben. Schnell fordert Garak Vier auf, ihm Deckung zu geben. Dann springt er auf und erwidert, dass es sich um einen einzelnen Charaban handelt, der den Durchbruch schaffte. In diesem Moment wird Garak direkt von einem Honge angegriffen. Er kann ihn abschießen. Auch Vier trifft eines der Tiere, während Drei plötzlich einen Schrei ausstößt. Nun will die Stimme von Garak wissen, wer er ist. Geistesgegenwärtig erwidert er, der sei Eins Lubak von der Ramaklan-Flanke. Als sich Drei, der mittlerweile ganz still war, zu Garak dreht, erkennt dieser, dass dessen rechtes Auge fehlt. Schnell zielt er mit seinem Phaser auf ihn und schießt ihn nieder. Dann teilt er den Ramaklan mit, dass der Charaban unter Kontrolle sei. Garak und sein verbleibender Begleiter werden aufgefordert, ihn zu den Ramaklan zu bringen. Auf dem Weg dorthin hilft den beiden die aufgehende Sonne, die die Männer der Ramaklan blendet. Erst als die beiden nur noch zwei Schritte von ihnen entfernt sind, erkennen sie, dass es sich um Leute von Charaban handelt. Doch da ist es zu spät. Garak und Vier greifen an und ziehen den Feind auf sich. Unterdessen treffen auch die anderen Truppen von Eins Charaban ein. Es wird ein harter Kampf. Plötzlich ruft jemand um Hilfe. Es ist Zwei Charaban, der sich mit drei Gegnern übernommen hat. Garak läuft zu ihm, doch gerade als er ihm helfen will wird er selbst hochgehoben und gegen einen Felsen geworfen. Dies presst ihm die Luft aus den Lungen. Doch bevor sich der Cardassianer aufrappeln kann, fliegt Zwei auf ihn und begräbt ihn unter sich. Plötzlich packt Garak Todesangst. Er befreit sich von Zwei und greift sich dann den nächst besten Gegner, der doppelt so groß ist wie er. In einem wahnhaften Zustand schlägt Garak auf diesen ein und Tritt ihn. Der Gegner ist so überrascht, dass er diesen Schlägen nichts entgegensetzen kann. Plötzlich fühlt Garak, wie er von vielen Händen gepackt wird. Man versucht ihn aufzuhalten und erklärt, dass der Kampf vorbei ist, da die Ramaklan aufgegeben haben. Langsam werden Garaks Gedanken klar. Eins Charaban erklärt, dass man mit diesem Angriff alle Rekorde gebrochen hat, die jemals bei dem Wettbewerb aufgestellt wurden. Erstmals erkennt Garak nun etwas im Ausdruck von Eins Charaban, dass ihm Angst macht. Doch dann schließt er sich mit Achts Unterstützung den Feierlichkeiten an.
==== 19 - Im Bamarren-Institut ====
Am nächsten Tag finden sich alle, die noch einigermaßen laufen können, in einer Außenarena ein. Auch Garak humpelt an Krücken dort hin. Andere, wie etwa Drei, der sein Auge verlor, hatten weniger Glück und wurden weiter auf den Krankenstationen behandelt. Die Gruppe der Lubaks sitzt zusammen. Dabei sitzt Garak direkt neben Acht. Eins Charaban und Eins Ramaklan stehen zusammen auf einer Bühne. Der unterlegene Ramaklan übergibt dem siegreichen Charaban den Bamarren-Säbel. Der entgegnet, dass die Ramaklan tapfer und gut geplant Widerstand geleistet hatten. Allerdings ist allen, die diese Worte hören klar, dass noch niemals in der Geschichte des Institutes jemand so schnell kapitulierte, wie die Ramaklan. Dann teilt Charaban allen mit, wer in seinen Rat der Schule kommen wird. Garak wurde bereits während einer der Planungssitzungen von Charaban informiert, dass er ihn als Verbindungsmann zur zweiten Ebene einsetzen will und Garak ist davon überzeugt, dass dies seine Macht festigen würde. Zuerst aber wird Zwei Charaban ernannt. Er soll die Ziele des Rates koordinieren und organisieren. Danach kommt Eins Drabar an die Reihe. Ihm wird die Aufgabe zu Teil, alle Schultrainingsprogramme zu beaufsichtigen. Als letztes soll nun die Position des Verbindungsmannes zur zweiten Ebene verteilt werden. Garak macht sich schon bereit, aufzustehen und unter dem Jubel der Anderen nach vorne zu treten. Dann nennt Eins Charaban den Namen und erklärt, dass Neun Lubak die Position bekommen wird. Zwar steht Garak auf und erwartet eine Richtigstellung des Namens, doch die erfolgt nicht. Stattdessen greift Acht Lubak seinen Arm und zieht ihn zurück. Unter dem Jubel der Menge steht Neun Lubak auf und geht nach vorne. Garak fühlt wie ihm schlecht wird und er muss sich beinahe übergeben. Nach dem Ende der Zeremonie steht Garak auf und humpelt davon, ohne mit jemandem zu sprechen. Auch an den nächsten Tagen lässt er niemanden mit sich reden.
==== 20 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Mittlerweile gibt Garak zu, dass er Freude an seinem Beruf als Schneider hat. Die Arbeit hilft ihm dabei, seine Gedanken von der Realität fern zu halten. Als Odo eines Tages den Laden besucht, berichtet er, dass er versucht, ein paar Ideen zu suchen. Garak versteht. Er geht davon aus, dass sich der Sicherheitschef für Kira attraktiver machen will. Odo bittet, etwas weniger sackartiges zu bekommen. Auch das kann Garak verstehen, sieht seiner Meinung nach doch alles sackartig gegenüber Kiras straffer Figur aus.
Als sich Garak später um die Entwürfe für Odo kümmert und aufsieht, fährt ihm ein Schmerz in den Rücken. Deshalb beschließt der Cardassianer, ein wenig vor die Tür zu gehen. Gerade als er vor sein [[Garaks Kleider|Geschäft]] tritt, stößt er beinahe mit Dr. Bashir zusammen. Er ist selbst überrascht und kann auch die Überraschung des Doktors sehen. Schnell bietet der Cardassianer dem Arzt eine Tasse Tee an, doch der erwidert, dass der Schneider sich keine Mühe machen braucht. Allerdings entgegnet Garak, dass er sowieso gerade eine Pause machen wollte. Beide gehen zurück in das Geschäft und Garak holt einen roten Tee und einen [[Earl Grey]]. Dann erkundigt sich Garak beim Doktor, wer dieser [[Earl Grey (Person)|Earl Grey]] war. Bashir entgegnet, dass es wohl ein reicher Mann aus dem neunzehnten Jahrhundert der [[Erde]] sein muss. Der Cardassianer spricht diesem Mann jeglichen Geschmack ab. Nach einer kurzen Pause, während der sich beide ihrem Tee widmen, kommt Bashir auf Garaks Heldentat in der Jefferies-Röhre zu sprechen. Doch der Cardassianer möchte das Thema lieber ruhen lassen, da ihm die Aufmerksamkeit peinlich ist. Doch Bashir kann das nicht verstehen. Er wendet sich wieder dem Tee zu. Nun erklärt Garak, dass ihm zudem sein Verhalten beim letzten Mittagessen peinlich sei und Bashir erwidert, dass genau das einer der Gründe ist, weshalb er ihn nun besucht. Er will sehen, ob mit Garak alles in Ordnung ist. Garak ist überrascht und erklärt, dass es ihm gut geht. Er erkennt, dass die Begegnung mit dem Doktor wohl doch nicht so überraschend war. Dann will der Doktor wissen, ob Garak die Tabletten genommen hatte, die er ihm damals nach dem Entfernen des Implantates gab. Garak entgegnet, dass sie wohl nicht helfen. Sofort bietet der Doktor an, die Zusammensetzung zu ändern. Doch Garak ist auch damit nicht zufrieden. Daraufhin will Bashir wissen, was mit dem Cardassianer los ist. Der berichtet, dass seine Geduld damit strapaziert wird, zu warten, bis endlich die Invasion stattfindet. Er versteht nicht, dass die Föderation bei jedem Schritt erst die Klingonen und Romulaner fragen müssen und nicht alleine handeln können. Daraufhin will Bashir wissen, ob der Cardassianer Angst vor dem hat, was er dort finden wird, doch der erwidert, dass es wohl eher das ist, was er nicht finden wird, vor dem er sich fürchtet. Nun wechselt Bashir scheinbar das Thema und berichtet von einem neuen [[Holoprogramm|Holosuiteprogramm]] von Quark. Der Cardassianer vermutet, dass es sich um eine epische Schlacht handelt, in der man sich den unerbittlichen Feinden stellt. Doch der Doktor entgegnet, dass dafür wohl jetzt nicht die richtige Zeit ist und erklärt, dass man mit dem Programm die Vergangenheit zu einer beliebigen Zeit besuchen kann. Garak versteht den Zweck davon nicht, woraufhin der Arzt entgegnet, dass man damit mit einem Minimum an Programmierung eine Szene wiederbeleben kann, von der man glaubt, dass dort etwas passiert ist. Nun begreift Garak, dass man dort das wiederbeleben kann, was einen verletzt hat und negativ war. Zwar entgegnet Bashir, dass das zwar nicht die Realität ist, aber es scheint gut für die Psyche und Physiologie zu sein. Garak will daraufhin wissen, ob Bashir ihm empfiehlt das Programm zu benutzen, was der bejahrt. Dann fragt der Cardassianer, ob Bashir es nicht selbst benutzen muss. Der entgegnet, dass er schon einige Momente in seiner Erinnerung hat, die er in dem Programm verarbeiten könnte. Allerdings will Garak auf etwas anderes heraus. Er will wissen, ob Bashir auf Grund seiner genetischen Veränderung nicht in der Lage ist, seine eigene Geschichte einfach in seinem Kopf zu revidieren. Bashir schweigt und antwortet mit einem Lächeln. In diesem Moment kommt ein [[Bolianer]] auf das Geschäft zu. Als er die beiden Männer sieht, dreht er sich um und geht. Nun will der Doktor gehen, da er glaubt, Garak aufzuhalten. Der bedankt sich für den Besuch und erklärt, dass er sich darüber freute. Doch Bashir weiß es besser und behauptet direkt, dass der Cardassianer sich nicht freut. Er erklärt, dass seine Kultur die vornehme Zurückhaltung zwar perfektioniert hat, aber er als Arzt kann Garak genau einschätzen und will nun nicht noch mehr seiner Zeit in Anspruch nehmen. Er verabschiedet sich, bedankt sich für den Tee und geht. Bestürzt schaut der Cardassianer dem Doktor nach.
==== 21 - Im Bamarren-Institut ====
Nachdem drei Jahre vergangen sind, kommt es im Bamarren-Institut zur Beurteilung. Am entsprechenden Tag treffen sich alle Schüler zu dem Zeitpunkt, an dem ihre eigene Beurteilung stattfinden soll, vor dem entsprechenden Raum. Das Prinzip dabei ist recht einfach. Die Schüler werden nach ihrer Leistung beurteilt. Ein Teil wird schmachvoll nach Hause geschickt, wenn er den Anforderungen nicht entspricht. Der anderer Teil wird nach seinen Leistungen bewertet und die Nummern nach diesen Leistungen vergeben. Garak selbst, der sich in den letzten Jahren nach dem Verrat durch Eins Charaban noch mehr in sich zurückgezogen hatte, als zu Beginn seiner Zeit in Bamarren, ist sich zuerst nicht sicher, ob er überhaupt bleiben will oder nicht besser nach Hause zurückkehren sollte, um dort in die Fußstapfen seines Vaters als Gärtner zu treten. Doch dann erinnert er sich an Charaban und will ihn nun selbst als Eins seiner Gruppe herausfordern um sich für das, was er ihm angetan hat, zu rächen. Zudem möchte er Paladines Herz gewinnen. Zwar hatte Garak sie seit dem Verrat durch Charaban nicht mehr gesehen, da sie selbst ihren Wettbewerb vorbereiten musste und zudem immer etwas anderes dazwischen kam, dennoch war er immer noch von ihr fasziniert. Beim Betreten des Raumes der Wartenden, sitzen dort schon seine Kameraden. Er sieht Eins Lubak und erkennt an seinem blassen Gesicht, dass ihm klar ist, dass er mit Sicherheit zurückgestuft wird. Neun hingegen weist ein hochmütiges Grinsen auf, da ihm die Ehre zu Teil geworden war, als Verbindungsmann zur zweiten Ebene zu dienen, was er auf seine eigene Leistung bezieht und sich dadurch selbst überschätzt. Garak bemerkt die Nervosität bei Zwei und glaubt, dass dieser versuchen wird, dem Beurteilungsgremium genau das zu sagen, was sie von ihm hören wollen. Vier hingegen kommt Garak entspannt wie immer vor. In seinen Augen braucht sich Fünf keine Sorgen zu machen, er ist sich sicher, dass er aufsteigen wird. Er hält ihn neben Acht für den Anständigsten der Gruppe. Sieben hingegen war seit dem Wettbewerb eine andere Person und zeigt sich nun viel ruhiger. Auch von ihm ist Garak sicher, dass er aufsteigt. Vor Acht hingegen hat Garak Respekt. Er und Acht würden sicher beide als Eins der Gruppe in Frage kommen. Drei hatte hingegen Das Institut auf Grund der Behinderung durch den Verlust des Auges verlassen müssen und Sechs, dessen Körper den Ansprüchen von Bamarren nicht gewachsen war, tat es ihm gleich. Als letzter seiner Gruppe wird Garak in den Raum zur Bewertung gerufen. Doch zu seinem Erstaunen findet er dort allerdings keine Bewertungskommission vor und statt des erwarteten Unterpräfekten, sitzt dort der Erste Präfekt. Zudem findet er dort Enabran Tain vor. Plötzlich sind all die Dinge, die er der Kommission sagen wollte, wie weggewischt. Die beiden Männer wollen wissen, was Garak glaubt, gelernt zu haben. Der entgegnet, dass er lernte, dass äußere Erscheinungen trügen und dass die Gedanken eine eigene Wahrheit schaffen. Nun möchte Tain wissen, ob Garak Bamarren für eine Lüge hält, woraufhin dieser antwortet, dass es trügerisch ist, da die Gedanken der Personen unrein sind. Sie sind seiner Meinung nach darauf ausgelegt, etwas vorzugeben, was die Personen selbst nicht sind, allerdings vorgeben zu sein. Sofort fragt Tain nacg, wie reines Denken diese äußeren Erscheinungen durchdringen kann. Zunächst entgegnet Garak, dass man es an den Augen der Person und der Sprachmelodie erkennen kann. Doch das ist Tain nicht genug. Woraufhin Garak erklärt, dass man es am Besten erkennt, wenn jemand die Position nicht halten kann und das Energiefeld um ihn die Form verliert. Dies zerstört seine Verteidigung und man kann in den grundlegenden Kern vordringen. Daraufhin will Tain von dem Jungen wissen, wer er ist. Die Antwort darauf trifft es genau und er erklärt, dass Tain jemand ist, den er niemals aus seinem Bewusstsein lassen darf. Die nächste Frage bezieht sich wieder auf Garak. Der Präfekt erkundigt sich, was sein größter Fehler im Bereich Disziplin war. Garak entgegnet, dass es wohl einige Unterrichtsstunden waren, in denen er sich langweilte und nichts tat, um sich zu motivieren. Doch Tain erinnert in an sein Regnar. Fassungslos starrt Garak ihn an. Er verliert sein ganzes Konzept und ihm wird klar, dass Tain mehr über ihn weiß, als er dachte. Der erklärt, dass es von Garak ein Fehler ist, zu denken, dass nur er sich unsichtbar machen kann. Nun erinnert sich Garak daran, dass Calyx ihm einst sagte, dass alles, was der Verstand hervorbringt, schon einmal von jemandem gedacht wurde. Tain bestätigt dies und fügt hinzu, dass dies einzig bedeutet, die Technik, die man selbst anwendet, kann auch gegen einen selbst angewendet werden. Plötzlich versteht Garak, dass Eins Charaban ihn von vorne herein nur benutzt hatte. Tain entgegnet, dass Elim seine Lektion gelernt hat. Der Präfekt fügt hinzu, dass Garak noch am selben Tag das Institut verlassen wird. Erschüttert empfindet der Junge dies als Ungerecht, hatte er doch gute Arbeit geleistete. Auch Tain bestätigt, dass Charaban nicht so eindrucksvoll gewonnen hätte ohne Garak. Trotzdem muss er Bamarren verlassen. Der Präfekt informiert ihn davon, dass er einer anderen Schule zugeteilt wird. Allerdings wird ihm nicht gesagt, welche Schule das ist. Nun will Garak wissen, welche Nummer er bekommen hätte, wenn er geblieben wäre. Doch Tain macht ihm klar, dass es bei reinem Denken kein ‚was wäre, wenn‘ gibt. Dann verlässt Garak den Raum. Beim Hinausgehen versucht er den nächsten Schülern, die im Vorzimmer sitzen, den Anschein zu vermitteln, er sei eine Nummer Eins.
==== 22 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Mittlerweile ist Garak der Schuppen in Tains Garten einigermaßen Erträglich. Doch wenn er nicht für die medizinische Einheit arbeitet, dann befasst er sich mit einem Projekt. Er befürchtet, dass er seien Verstand verliert. In der Zeit, die er im Garten von Tain verbringt, nutzt er, um den Schutt aus dem Haus zu räumen. Garak baut einen Stapel aus dem Schutt. Da dieser jedoch bald zu groß wird, baut er weitere Stapel. In den nächsten zwei bis drei Wochen baut er immer mehr Stapel, ohne einen Zweck dahinter zu sehen. Er findet die Arbeit einfach nur wohltuend. Nach mehreren Wochen fragt er Dr. Parmak, was dieser von seiner Arbeit hält. Der bestaunt zwar die Arbeit, gibt dazu jedoch keine Meinung ab. Eines Tages jedoch hält er vor dem größten Stapel an und erklärt, dass es sich wohl um eine archäologische Ausgrabung handelt. Er empfindet es, alls grabe Garak Artefakte einer alten Zivilisation aus und erbaue ein Denkmal für diese und ihren Tod. Im Anschluss an die Ausführung singt Parmak ein altes Lied, das bei Begräbnisritualen verwendet wurde und nennt dabei die Namen mehrerer gefallener Freunde und Verwandte. Garak selbst flüstert leise die Namen seiner fast ebenso langen Liste an Namen. Dann nimmt Paramk ein Stück Metal, ritzt sich einen Finger der rechten Hand auf und lässt sein Blut auf das Denkmal tropfen. Als er damit fertig ist, geht er. Garak selbst misst seiner Arbeit nicht die von Dr. Parmak empfunden Bedeutung zu. Er tut die Arbeit nur, weil er es irgendwie tun muss. Er sieht kein Denkmal in seiner Arbeit, sondern würde die Stadt am Liebsten wieder Stück für Stück selbst aufbauen. Garak hofft nur, dass er nicht verrückt wird.
==== 23 - Im Bamarren-Institut ====
Später fängt Garak Paladine am Trainingsbereich ab. Er fragt sie offen, für was sie ihn benutzt hat. Die junge Frau stellt eine Gegenfrage und will wissen, wofür man jemanden schon benutzt. Doch Garak erwidert, dass Gegenfragen nur ein alter Trick sind, um nicht antworten zu müssen. Er fordert Paladine erneut auf, ihm die Wahrheit zu sagen. Nun erklärt die Frau, dass sie einen Freund brauchte. Daraufhin erkundigt sich Garak, ob sie mittlerweile keinen Freund mehr benötigt. Doch Paladine entgegnet, dass es kompliziert ist. Dann will sie wissen, wofür Garak sie benutzt hat. Doch auch hier gibt es keine Antwort. Garak erklärt, dass er Bamarren verlassen wird, noch am selben Tag. Das versteht Paladine. Sie will den Grund dafür wissen. Garak entgegnet, dass er dies nicht weiß und man ihm nur gesagt hatte, dass er zu Hause warten soll, da er auf eine andere Schule geschickt wird. Die Junge Frau ist verwirrt. Zwar hatte sie schon oft gehört, dass jemand nach Hause geschickt wurde, aber noch nie, dass man jemanden auf eine andere Schule verwies. In diesem Moment kommt Eins Charaban zu ihnen. Der Anführer der Charaban will wissen, ob Garak immer noch Zehn oder mittlerweile Eins ist. Garak entgegnet, dass er einfach Elim Garak ist, woraufhin Charaban erklärt, dass er seinen Namen schon kennt. Seine Frage bezog sich jedoch darauf ob er auf ihn oder Acht beim nächsten Wettbewerb achten muss. Garak entgegnet, dass er auf beide achten muss. Allerdings will Charaban es genauer wissen. Hat Garak oder Acht das letzte Wort. Sein Tipp ist es, dass Garak die neue Nummer Eins ist. Doch bevor Garak etwas sagen kann, schaltet sich Paladine ein und teilt Eins Charaban mit, dass Garak nach Hause gehen wird. Charaban ist überrascht, doch es ist ihm im Grunde auch egal. Er will nicht einmal die Hintergründe wissen, die einzige wichtige Frage für ihn ist geklärt. Acht wird sein Gegner sein. Paladine will es Charaban dennoch erklären, doch Garak hält dies nicht für nötig. Dann will Charaban gehen. Er verabschiedet sich mit den Worten, dass man sich vielleicht irgendwann im Tarlak-Sektor sehen wird, da er davon ausgeht, dass Garak dort als Wartungsarbeiter wie sein Vater arbeiten wird. Garak belässt es dabei, während Charaban noch anmerkt, dass Paladine ihn aufklären sollte. Die junge Frau kommt auch gleich zur Sache und erklärt, dass sie und Charaban im Anschluss an das Institut verbunden werden. Nun wird Garak alles klar. Er fragt, ob Charaban sie auf ihn angesetzt hatte. Doch die Frau entgegnet, dass es ihre Idee war, Garak zu rekrutieren, da er in ihren Augen ein ganz besonderer Schüler ist. Sie will ihn gerne als Freund behalten, da er ihr mittlerweile ein Freund geworden ist. Darauf will Garak wissen, ob Charaban ihm auch ein Freund sei und ob er ihn aus Freundschaft verraten habe. Zwar gibt Paladine an, dass Charaban Garak in Zukunft ein Freund sein könnte, doch das will der Mann nicht hören. Stattdessen verabschiedet er sich und geht. Er fühlt sich immer noch wie eine Nummer Eins.
<blockquote><p><q>Die Wahrheit, Doktor, die liegt im Auge des Betrachters. Ich erzähle nie die Wahrheit, weil ich der Ansicht bin, dass die Wahrheit nicht existiert.</q></p><p><q>Also sagen Sie es mir nicht?</q></p><p><q>Ich brauche es Ihnen doch gar nicht zu sagen, mein Freund… sehen Sie nur die Details. Sie sind genauso verstreut, wie die Gegenstände auf diesem Tisch…</q></p></blockquote>
==== 1 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Die [[Erste Schlacht von Chin'toka|Invasion]] von Cardassia ist nicht nach Garaks Geschmack verlaufen. Das Dominion hat Cardassia immer noch fest im Griff. Zudem ist nun das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]], ebenso wie sein Geschäft geschlossen. Außerdem bedauert der Cardassianer den Tod von [[Jadzia Dax]]. Ihr Tod macht die Station noch trauriger, als sie ohnehin schon ist. Er glaubt nicht, dass ein neuer Wirt sie ersetzen kann. Allerdings gibt er zu, dass die [[Trill]] für ihn eine beeindruckende Spezies sind, da sie die Erinnerungen aller vorherigen Wirte in sich tragen. Er selbst ist sowieso davon überzeugt, dass alle anderen Personen in gewisser weise Fragmente aller Personen, die vor ihnen lebten, in sich tragen. Diese Ansicht hat er mit der Kultur der [[Erste Hebitianische Kultur|ersten Hebitianer]] gemein. Garak ist über [[Worf]]s Art zu trauern verwundert und die Tatsache, dass der Klingone sich in Vic's Lounge in der Holosuite zurückzieht, um irgendwelche weinerlichen Lieder zu hören. Für ihn ist es schwer, die Trauer eines anderen zu verstehen. Garak selbst schneidert derzeit nicht, da er dabei eingebunden ist, [[Code]]s, die man von Cardassia abgefangen hat, zu entschlüsseln. Die Ironie liegt darin, dass ausgerechnet Odo ihm diese Codes übergibt. Einmal fragt er Odo, ob er sein eigenes Handeln nicht als Verrat sieht, woraufhin der antwortet, dass die Gründer all das verraten, wofür die [[Große Verbindung]] steht. Allerdings kann Garak das nicht wirklich nachvollziehen. Er selbst hasst die Arbeit und würde viel lieber nähen.
Später wendet sich Mayor Kira an Garak. Sie will wissen, was Tir Remara von ihm möchte. Sarkastisch entgegnet der Cardassianer, dass sie Kinder mit ihm haben möchte. Kira glaubt das natürlich nicht und Garak gibt ihr recht. Er fährt fort, dass er und sie Freunde sind und herausfanden, dass sie in Ziyal eine gemeinsame Freundin hatten. Nun will Garak wissen, weshalb sich Kira für die Beziehung der beiden interessiert, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass Tir Nachvorschungen über ihn angestellt habe. Sie wundert sich nur, weshalb sie Garak nicht selbst fragte, wenn sie doch Freunde sein sollten. Garak ist darüber auch verwundert. Er könnte sich nur vorstellen, dass sie versucht, ein Buch über ihn zu schreiben. Kira empfiehlt Garak, vorsichtig zu sein. Als Kira geht, lächelt er über die Ironie, dass Kira ihm riet, den Mund zu halten. Gleichzeitig macht er sich jedoch Gedanken darüber, was Tir Remara vor hat mit den Informationen über ihn.
==== 2 - Zuhause nach dem Aufenthalt im Bamarren-Institut ====
Wieder zu Hause arbeitet Garak mit seinem Vater zusammen. Sie pflanzen edosianische Orchideen, die Lieblingspflanzen seines Vaters, an. Dabie lernt der junge Mann, dass die Pflanzen sich von selbst ausrichten, wenn man sie über die Stelle, an der man sie pflanzen will, hält. Garak ist beeindrucht von seinem Vater, ist er doch der einizige, dem es gelingt, die Pflanzen in dieser Umgebung anzupflanzen und sie zu ziehen. Das Geheimnis ist eine spezielle Mischung an Erde, die er den Pflanzen gibt. Während seiner Zeit zu Hause sieht er Tain nie. Zwar hört er Schritte im Haus über ihm, doch er kümmert sich nicht um ihn, auch wenn er etwas besorgt darüber nachdenkt, wann der Mann wieder in sein Leben treten würde. Garak verbringt nur wenig Zeit zu Hause und arbeitet stattdessen in einem nahen Trainingsbereich, wo er gegen ehemalige Soldaten kämpft. Diese sind jedoch kein Maßstab für ihn. Später beginnt er einer Gruppe von Personen die Grundlagen des Kämpfen beizubringen. Neben dieser Arbeit kehrt er zu seinem einzelgängerischen Leben zurück. Dabei überlegt er sich Strategien, wie er Charaban im Wettbewerb in Bamarren besiegen könnte. Er bedauert es, diese nicht an Pythas weitergeben zu können.
Als Garak nach einer weiteren Trainingseinheit nach hause kommt, hört er seine Eltern sprechen. [[Mila]] erklärt, dass sie weiß, was auf ihn zukommen wird und sein Vater will wissen, ob es ein weiteres Bamarren sein wird. Dann bricht die Unterhaltung ab. Am nächsten Tag arbeiten Garak und sein Vater wieder zusammen gegenüber einer Kinderstätte. Tolan fragt ihn, ob er jemals von den Hebitianern gehört habe. Garak berichtet von dem, was er aus der Schule kannte. Bei den Hebitianern handelt es sich laut der Schule um ein primitives Volk, das auf Cardassia lebte und durch die Klimaveränderung ausstab. Sie verwendeten eine primitive Art der Solartechnologie. Doch sein Vater entgegnet, dass das nicht die Wahrheit ist. Seiner Meinung nach ist an den Hebitianern nur primitiv, wie man diese in der cardassianischen Geschichte behandelt. Voller Sorge schaut sich Garak um, da er Angst hat, jemand könne ihnen zuhören. Sein Vater führt dieses Verhalten auf Barmarren zurück. Während die beiden Tee trinken erklärt Tolan, dass die Hebitianer eine hoch entwickelte Kultur hatten und ein Großteil des Planeten so aussah wie das von ihm bestellte Land. Sie waren in der Lage sich selbst zu versorgen. Dann erinnert er seinen Sohn an einen Ausflug in die hebitianischen Ruinen vor [[Lakarian City]]. Damals empfahl Tolan seinen Vorgesetzten, die Ruinen zu konservieren, bevor sie weiter verfallen. Doch die entgegneten, dass sie sich schon darum kömmern würden. Daraufhin wurden alle Reste der Ruinen an Mächte außerhalb der cardassianischen Union verkauft. Nach der Exkursion kommt Garaks Vater zurück zu den eigentlichen Hebitianern. Er berichtet, dass es ihre Stärke war, sich selbst versorgen zu können. Doch durch den Klimawandel verloren sie diese Macht und sie wurden anfällig für Invasoren. Die Cardassianer selbst stammen von den Invasoren und den übrig gebliebenen Hebititanern ab. Wieder zu Hause will Tolan seinem Sohn etwas zeigen. In seinen privaten Räumen holt er eine Maske hervor. Garak selbst hatte die Maske schon auf einer Mauer in den hebitianischen Ruinen gesehen. Sein Vater erklärt ihm, dass dies eine Rezitationsmaske sei. Die Dichter der Hebitianer benutzten diese beim Vortagen von Gedichten, um zu symbolisieren, dass nicht sie selbst, sondern ein höheres Wesen, der sogenannte Oralius sprechen würden. Erfreut sieht Tolan das Interesse seines Sohnes. In diesem Moment steht seine Mutter in der Tür. Sofort schickt Tolan seinen Sohn fort, um sich zu waschen. Während er den Raum verlässt, erkennt Garak im Gesicht seiner Mutter die große Distanz zu seinem Vater, viel mehr als er es sonst wahrgenommen hatte.
==== 3 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Nachdem Remara einige male fragt, ob sie mit Garak zusammen die Holosuite besuchen kann, um das Programm, das er immer wieder benutzt, ausprobieren zu können, lädt er sie [[Cardassianische Sauna (Holoprogramm)|dort hin]] ein. Er ist jedoch besorgt, dass es ihr zu warm wird, deshalb hält er sich bereit, das Programm notfalls zu stoppen. Die Frau scheint sich jedoch wohl zu fühlen und erkundigt sich, ob Garak mit Ziyal gemeinsam das Programm nutzte. Der Cardassianer bestätigt dies, woraufhin die Frau wissen will, ob es schwierig war, wegen seiner Beziehung zu Ziyals Vater. Sie fragt außerdem, ob Garak der Frau auch über sich berichtet hatte. Natürlich erklärt der Cardassianer, dass er ihr alles über seine Tätigkeit als Schneider erzählte. Doch Remara meint etwas anderes und erkundigt sich, ob Ziyal darüber bescheid wusste, welche Rolle der Cardassianer beim Tod ihres Großvaters spielte. Garak ignoriert die Frage und geht nicht darauf ein. Daraufhin fragt die Bajoranerin, ob Ziyal es ihm jemals vorwarf. Der Cardassianer berichtet, dass sie es ihm niemals vorwarf, sofern er es ihr erzählt hatte. Nun berichtet Garak, dass Kira ihm erklärte, dass Remara sich über ihn informiert habe und er es seltsam fand, dass sie ihn nicht selbst gefragt hatte. Die Bajoranerin ist verwundert, dass Kira mit ihm über sie sprach, hatten sie und Kira doch Schwierigkeiten in ihrer Vergangenheit. Sie berichtet, dass sie selbst nicht im [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] war. Dadurch hatten sich ihre Leben auseinandergelebt. Doch bevor sie weiter auf die Umstände eingeht, erklärt sie, dass ihre Toleranzgrenze erreicht sei. Sie verlässt die Holosuite. Garak bleibt zurück und fragt sich, was die Bajoranerin von ihm will.
==== 4 - Beim Obsidianischen Orden ====
Am Morgen nach dem Gespräch mit seinem Vater über die Hebitianer geht dieser ohne Garak zur Arbeit. Seine Mutter teilt dem Jungen mit, dass er einen anderen Termin hat. Allerdings lässt sie ihn über die Art des Termins im Dunkeln. Später gehen sie zusammen aus dem Haus. Garak folgt ihr und Mila geht zielsrebig vor ihm her. Sie lässt sich von nichts aufhalten. Während sie über die Straßen der Stadt gehen erklärt ihm seine Mutter, dass er heute zur Arbeit gehen wird. Garak entgegnet, dass er dies jeden Tag tat, doch Mila stellt klar, dass dies nicht ''seine'' Arbeit war. Sie erklärt, dass man ihr berichtete, er habe im Institut Begabung gezeigt. Ihr ist aber auch bekannt, dass er sich Fehltritte leistete. Garak ist es unangenehm darüber zu sprechen, deshalb schweigt er. Dann empfiehlt Mila ihm, die Dinge, die ihm sein Vater am Tag zuvor erzählt hatte, besser wieder zu vergessen. Sie gibt an, dass das besser für sein Zukunft sei und dafür, die Dienstleistungsklasse hinter sich zu lassen. Doch Garak ist sich nicht sicher, geht er doch davon aus, dass die Dienstleistungsklasse auch ein wichtiger Teil der Gesellschaft ist. Seine Mutter versucht ihm allerdings klar zu machen, dass sie und sein Vater mit ihrer Arbeit die cardassianische Union erhalten. Garak hat jedoch die Möglichkeit, die Gesellschaft zu beeinflussen und zu führen. Dann deutet sie auf das Gebäude vom Obsidianischen Orden und erklärt, dass er sich seinem Schicksal fügen muss, sobald er durch die Tür des Gebäudes geht. Sie fügt hinzu, dass er ein guter Junge ist und nennt ihn bei seinem Spitznamen aus der Kindheit ''Sleg''. Dann gehen die beiden hinein. In dem Gebäude werden sie von Enabran Tain empfangen, der Mila sofort zurück nach Hause schickt. Garaks Mutter verlässt daraufhin wortlos das Gebäude. Garak selbst soll sich hinsetzen und gehorcht, wie von seiner Mutter verlangt. Dann fragt Tain nach Garaks Meinung, ob Bamarren der richtige Ort für ihn war. Er erwidert, dass er seine Ausbildung dort gerne beendet hätte. Nun gesteht Tain, dass auch der erste Präfekt nicht glücklich war, ihn zu verlieren. Tain erkundigt sich, was Garak braucht und der gibt zu, dass er sich das noch nicht gefragt hatte. Darauf entgegnet Tain, dass die Meisten das nicht tun und er gibt zu bedenken, dass in so einem Fall andere für einen Entscheiden. Sofort will Garak empört wissen, ob der Mann nun für ihn entscheiden will, da er ihn aus dem Institut geholt hat. Tain erwidert jedoch, dass Garak genug in Barmarren gelernt habe. Wäre er länger geblieben, so hätte er sich Gewohnheiten angeeignet, die ihm in anderen Organisationen helfen, nicht aber beim Obsidianischen Orden. Nun will der Junge wissen, weshalb er bei Tain ist und der entgegnet, dass er herausfinden soll wer er ist und seine eigene Geschichte beginnen soll. Er soll seine eigenen Bedürfnisse definieren und nicht die anderer erfüllen. Tain erkundigt sich, was Garak vom Obsidianischen Orden weiß und der gibt zu dass er nichts weiß. Das hält der Anführer des Ordens für einen guten Anfang. Dann erklärt er, dass Garak Informationen sammeln soll. Tain bittet einen Mann namens Limor Prang hinzu und erklärt ihm, dass Garak ein neuer Prüfling ist. Garak wiederum teilt er mit, dass er nicht länger zu Hause leben wird, sondern nur noch zu Feiertagen und Namenstagen dort hinkommen darf. Dabei soll er Mila so behandeln wie jeden anderen Bediensteten. Weiter, so Tain, wird Garak Informationen von Limor erhalten. Nun will Garak wissen, wie er Tain von nun an nennen soll. Der entgegnet, dass sein Name immer noch Enabran Tain sei. Garak und Limor verlassen den Raum.
Garak ist von Limor beeindruckt, da er mit wenigen Worten sehr viel ausdrücken kann. Es gelingt dem Mann zudem, sich mit einer Art Schatten zu umgeben, sodass man selbst im hellsten Raum zweimal hinsehen musste, um ihn zu erkennen. Garak war vorher davon überzeugt, dass er seine Existenz gut verbergen kann, doch seine Fähigkeiten sind nicht vergleichbar mit denen von Limor. Nach der ersten Stunde erhält Garak einen Komm-Chip, auf dem sich wichtige Informationen für ihn befinden. Garak soll das Programm abrufen, bevor er das Gebäude verlässt. Als er den Chip aktiviert, erfährt er, dass sein Codename Regnar lautet und die Informationen, die er erhält, ihm nur einmal mitgeteilt werden. Dann erhält er Information bezüglich seines Quartiers, seines ersten Zellentreffens und seines Trainings. Zudem bekommt er eine Liste von Codes, die ihm in bestimmten Situationen nützlich sein würden. Nach beendigung des Programms fällt es ihm schwer zwar schwer, alle Informationen zu behalten, allerdings hilft ihm letztendlich sein Gedächtnistraining aus Bamarren, sich an alles zu erinnern.
==== 5 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Als Garak den Schutt des Hauses bei Seite räumt, bemerkt er, dass der Keller sehr stabil gebaut ist und somit die Angriffe des Dominion zum Ende des Krieges ausgehalten hatte. Er entschließt sich zuerst, den Eingang zum Keller zu suchen, aber dann ist er sich unsicher, ob er wirklich hineingehen sollte, da ihm bewusst ist, was er dort vorfinden wird. Zu Beginn seiner Arbeit, nahmen die Leute in den umliegenden Häusern an, dass er das Gebäude wieder aufbauen würde. Viele hatten das schon vorgemacht und wenn immer ein Haus begann Form annimmt, so stieg auch die Moral in den umliegenden Gebäuden und neue Hoffnung keimte auf. Viele der Leute in der Umgebung nahmen schließlich Garaks Gebilde an um dort ihre Totengesänge zu singen. Durch diese Vorkommnisse entschied sich der Cardassianer das Haus nicht wieder aufzubauen und den Keller nicht zu öffnen. Stattdessen bildete Garak im Zentrum des ehemaligen Hauses eine Geröllformation. Er legte diese Stette als Denkmal für Mila an, die im Keller begraben lag. Und wenn immer jemand seine Toten betrauern wollte, so konnte er an diesen Ort kommen, das ehemalige Haus von Enabran Tain, der Mann, der seiner Ansicht nach maßbeglich Verantwortung für die Zerstörung durch das Dominion trug. Für Garak war es der einzige Weg, weiter zu machen.
==== 6 - Beim Obsidianischen Orden ====
Zum ersten Treffen seiner Zelle findet sich Garak in einer alten Lagerhalle im Munda'ar-Sektor ein. Da kein anderer Prüfling zu finden ist, steckt er sich den Komm-Chip ins Ohr, um weitere Anweisungen abzuhören. Vom Chip wird er zu einer Leiter geführt, die ihn in einen Raum ein Stockwerk tiefer bringt. Dort befinden sich bereits zehn Stühle, die in die Mitte auf einen anderen Stuhl ausgerichtet sind. Acht der Stühle sind besetzt. Garak nimmt auf einem der leeren Stühle platz. Erst nun bemerkt er, dass Limor Prang auf dem Stuhl in der Mitte sitzt. Dann kommt auch der zehnte Prüfling hinzu. Garak schaut den Nachzügler an und glaubt die Person aus Bamarren zu kennen. Allerdings ist es sich nicht sicher. Prang ermahnt die Nachzügler, nicht noch einmal zu spät zu kommen. Dann beginnt das eigentliche Treffen. Prang erklärt, dass sie sich nur mit ihren Codenamen vorstellen sollen. Dabei erführt Garak, dass die Person aus seiner Erinnerung Maladek genannt wird. Dann erklärt der Mann in der Mitte, dass sie sich die Namen, Stimmen und Gesichter der Leute der Gruppe einprägen sollen, da dies das einzige Treffen der gesamten gruppe sein wird. Die einzige Möglichkeit sich wiederzusehen wäre während eines Auftrags. Bevor sie gehen, schaut Garak Maladek erneut an und ist schockiert. Es handelt sich offensichtlich um Eins Ramaklan. Dann verlässt einer nach dem anderen den Raum in der Reihenfolge, in der sie ihn betraten, da die Anweisung lautet, niemals als Gruppe aufzutreten. Nun macht sich garak auf den Weg in sein neues zu Hause im Torr-Sektor. Auch dem Weg dorthin trifft er auf eine Gruppe von Personen, die versuchen, unauffällig zu wirken. Garak wird klar, dass ein solches Verhalten der Grund ist, weshalb man ihnen verbot, in Gruppen aufzutreten. Mit Hilfe seines Komm-Chips gelingt es dem Cardassianer schließlich, nach Hause zu finden. Er wohnt erneut in einem Keller und fragt sich, ob er jemals an der Oberfläche oder oben in einem hohen Gebäude leben wird. In seinem zu Hause findet er alle seine privaten Gegenstände, die wohl Enabran tain gebracht hatte, wieder. Später fragt er sich, ob er seinen Vater irgendwann wiedersehen würde, um mit ihm edosianische Orchideen zu pflanzen.
Garak ist schockiert von den Bildern verstreuter Leichen und der Massenvernichtung. Ihm wird klar, dass er nicht viel mehr ertragen kann. Er sieht die erstarrten Figuren seiner Eltern und Kameraden aus Bamarren, die von der finalen Katastrophe heimgesucht werden. Und dann ist plötzlich alles vorbei. Bedrückende Stille, die sich ihm immer mehr nähtert. Er wünscht sich nichts mehr, als dass alles vorbei ist. Nun teilt Limor ihm mit, dass es genug ist, während er Garaks Reaktion beobachtet. Rrang erklärt, dass Garak seine Schwelle erhöhen muss. Zwar will der Trainer weiter mit dem Prüfling daran arbeiten, aber Garak wird klar, dass er versagt hat. Dann nimmt Prang den ‚Verstärker‘ von garak ab, nimmt ihn mit und geht. Garak denkt darüber nach und erkennt, dass das gerät gefährlich ist. Eine kleine falsche Einstellung kann eine Person in den Wahnsinn oder gar in den Tod führen, da das gerät tief in die öltesten teile des Gehirns eindringt. Garak fragt sich, ob sein Versagen Auswirkungen auf seine Zukunft im Orden hat. Als er dann allerdings nach dem Erlernen verschiedener Befragungsmethoden und Techniken des Attentats endlich zu seinem ersten Operationstreffen eingeladen wird, ist er froh.
==== 7 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Während Garak in seinem Geschäft versucht zu nähen oder zu lesen, muss er an eine Begebenheit auf [[Tzenketh]] denken. Die Erinnerung kat er immer, wenn er unter Stress steht. Damals fielen nach einer Explosion einige Mauern auf ihn und begruben ihn für Tage unter ihm, als er auf einen bajoranischen Kontakmann wartet. Ihm wurde damals augenblicklich klar, dass er verraten wurde. Nun hängt diese Furcht mit den Militär-Codes zusammen, die er für Sisko entschlüsseln soll. Sie sind nicht kompliziert, dennoch bereitet es ihm Stress. Da er es nicht mehr in seinem Geschäft aushält, geht Garak auf die Promenade. Dort läuft er in Richtung [[Krankenstation]], da Bashir ihn ohnehin zum Essen eingeladen hat. es verwundert ihn, weshalb der Doktor dies tat, da ihre Freundschaft wohl mittlerweile zerbrochen ist. Vor der Krankenstation wartet der Doktor schon. Er bittet Garak herein und erklärt, dass er das Essen in seinem Büro vorbereitet hat. Garak folgt Bashir und sieht im Büro, dass drei Gedecke vorhanden sind, woraufhin der Cardassianer wissen will, ob sie noch auf jemanden warten. Der Doktor bestätigt dies und erklärt, er habe Odo ebenfalls eingeladen. Da Odo noch nicht da ist, fangen die beiden Männer schon mit dem Essen an. Garak ist beeindruckt, dass Bashir ihm Tojal, eine seiner Lieblingsspeisen zubereitet hat. Allerdings verschweigt er dem Doktor, dass es sich eigentlich um eine Frühstücksspeise handelt. Der Cardassianer möchte wissen, weshalb Bashir ihn eingeladen hat. Der Arzt ziert sich und erklärt, dass er eigentlich erst nach dem Essen darüber reden wollte. Doch Garak lässt nicht locker. Er fragt mehrfach nach, was der Grund für das Treffen ist. Schließlich rückt Bashir mit der Sprach heraus. Sisko hatte ihn beauftragt Garak dabei zu helfen, einen Weg zu finden, weiter an den Codes zu arbeiten und dessen Angst zu überwinden. Der Doktor soll den Cardassianer dazu anregen, das Holoprogramm von Quark zu benutzen, um sich seinen Ängsten zu setllen. Doch Garak entgegnet, dass dies nicht helfen würde, da die Psyche der Cardassianer anders arbeitet als die der Menschen. Für sie ist das, was vorbei ist, vorbei. Ihnen macht nur die Zukunft Sorgen und die ist es, die ihn bedrückt. Aus diesem Grund würde das Programm nicht helfen. Zwar verspricht Garak, sich die nächsten Codes bei Odo zu holen, doch er ist sich nicht sicher, ob er diese bearbeiten kann. Dann will Garak wissen, weshalb Bashir auch Odo eingeladen hatte. Der Doktor gesteht, dass es ihm nicht leicht gefallen war, den Cardassianer auf das Thema anzusprechen, deshalb wäre es ihm lieber gewesen, jemanden dabei zu haben. Da das Essen mittlerweile kalt ist, beschließen die beiden, im Replimat weiter zu essen.
==== 8 - Beim Obsidianischen Orden ====
Garak begibt sich zum Sitz des Diplomatischen Dienstes, um seinen ersten Auftrag entgegen zu nehmen. Auf dem Weg dort hin studiert er die Taninformationen, die er erhalten hat. Er soll die Identität von Alardig Ra'orn annehmen, dem Sohn von Krai, der als neu ernannter Konsul auf Tohvun III arbeitet. Der Planet selbst ist der Ort, an dem die Friedensverhandlungen zwischen Cardassia und der Föderation stattfinden. Da das cardassianische Militär dem Obsidianischen orden misstraut und einen eigenen, konkurierenden geheimdienst hat, muss Garak vorsichtig sein, wenn er mit deren Mitgliedern spricht. Der [[Detapa-Rat]] selbst bevorzugt den Orden. Als er das Gebäude des Diplomatischen Dienstes betritt, wird er von einem [[Glinn]] des Militärs überprüft. Da sein Sicherheitscode funktioniert, erhält Garak Einlass. Er geht zu einem Konferenzraum, in dem er erneut auf Maladek trifft. Von Limor erfährt Garak, dass Maladek sich als seinen älteren Bruder Begom ausgeben soll. Ein älteres Mitglied der Zelle namens Oonal gibt sich als sein Vater Krai aus. Man erklärt Garak zudem, dass die Friedensverhandlungen sich derzeit um mehrere Planeten, darunter [[Dorvan V]] drehen. Garak und Maladek werden mit dem erfahrenen Agenten nach Tohvun III geschickt, um dessen Tarnung glaubwürdiger erscheinen zu lassen. Sie selbst sollen nur beobachten. Allerdings werden beide zuerst einmal aufgefordert, ihre Geschichte zu lernen und Cardassia zu dienen.
Zurück auf Cardassia Prime betritt Garak Enabran Tains Büro. Tain erklärt, dass Garak sehr gute Arbeit geleistet habe auf Tohvun III. Es gelang ihnen, die Gespräche mit der Föderation zu ruinieren. Garak hat viele Fragen, allerdings stellt er sie nicht, stattdessen wird ihm bewusst, dass dies Tains Arbeitsmethode ist. Es zählt am Ende nur das Ergebnis. Allerdings will er doch noch etwas wissen. Garak erkundigt sich nach Maladek. Überrascht wegen der Frage erklärt Tain, dass mit ihm etwas schreckliches passierte. Er teilt mit, dass Maladek sich umgebracht hatte. Tain gibt an, dass dies der Grund war, eshalb die Verhandlungen abgebrochen wurden. Niemand wusste, dass Maladek so instabil war. Garak wird klar, dass die Welt komplizierter ist als Bamarren und der Wettbewerb. Er erkennt, dass auf der einen Seite Versagen endgültig sein kann, allerdings kann er sich auf der anderen Seite nicht sicher sein, welchem Zweck er dient. Für Maladek ist er erleichtert, da dieser sich nun keine Vorwürfe mehr machen brauchte über das, was er seinem Vater erklären muss.
==== 9 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Cardassia wird mittlerweile wieder aus den Trümmern heraus aufgebaut. Viele Städte füllen sich wieder mit Leben. Allerdings ist es auf Grund der Resourcenknappheit keine leichte Aufgabe und alles wirkt ziemlich primitiv. Auch die Verteilung der Lebensmittel gestaltet sich schwierig und trotz der umgehenden Hilfe der Föderation ist die zerstörte Infrastruktur ein Problem. Garak selbst kann die Fertignahrung, die man von der Fördertion erhalten hat, mittlerweile nicht mehr ausstehen. Das gräßte Problem ist jedoch die Politik. Viele, die sich zur Führung berufen fühlen, besitzen nicht ausreichend Qualität dafür. Viele der Überlebenden sind davon überzeugt, dass das militär für die Probleme verantwortlich sind, doch es gibt auch noch genug, die anders denken und sich das Militär und ein starkes Cardassia zurückwünschen. Einer der Cardassianer, der so denkt ist Korbath Mondrig, der davon überzeugt ist, dass nur die Rückkehr zum Ruhm eine Möglichkeit ist, sich vor den alten Feinden zu schützen. Er schürt die Angst, dass Cardassia nun eine leichte Beute sei und viele glauben dies. Dabei gibt es auf dem Planeten längst keine Beute mehr. Ein anderer Mann, namens Alon Ghemor, der Neffe von Tekeny Ghemor, der glaubte Kira sei seine Tochter, will eine neue zivile Gesellschaft aufbauen, die in Harmonie mit dem Rest des [[Alpha-Quadrant]]en lebt. Als Garak ihn bei einer Veranstaltung trifftm, erkennt er ihn wieder als Fünf Lubak. Zwar braucht Ghemor einen Augenblich, doch dann ist auch er erfreut, Zehn Lubak wiederzusehen. Auch Dr. Parmak, der Ghemor unterstützt, glaubt, dass dieser ein anstöndiger Mann sei. Das sind nur zwei gegensätze. Wöhrend Mondrig und seine Anhönger einen neuen Wettbewerb wollen um dort als Sieger herauszukommen, glauben die Leute um Ghemor und Dr. Parmak, dass es einen demokratischen Wandel bedarf. Es besteht also ernsthaft die Möglichkeit, dass Cardassia ein demokratisches System bekommt. Garak kann sich gut vorstellen, wie Bashir darüber denkt.
==== 10 - Beim Obsidianischen Orden ====
Nach Jahren beim Obsidianischen Orden kommt Garak wieder nach Hause mittlerweile ist er längst kein Prüfling mehr und gehört zu einer Gruppe, aus Schützlingen von Enabran Tain, die man „Söhne des Tain“ nennt. Zum ersten Mal nennt er Mila wieder Mutter. Zwar sah er sie einige Male beim Orden, aber dort musste er sie immer Mila nennen.Seine Mutter bittet ihn herein und erklärt, dass sein Vater sehr schwach sei. Garak erkundigt sich sofort, seit wann er krank ist, woraufhin Mila ihm mitteilt, dass es er dies schon einige Zeit sei. Garak muss seine aufsteigende Wut kontrollieren und will wissen, weshalb sie ihm nicht vorher bescheid gesagt habe. Doch Mila erinnert ihn daran, dass er entweder im Einsatz war oder nur ganz kurz auf den Planeten kam, wenn er von Tain gebraucht wurde. Dann erklärt Garaks Mutter, dass sein Vater nicht der Selbe ist und dass das, was er sagt auf Grund von Medikamenten keinen Sinn ergibt. Als die beiden in das Zimmer eintreten, ist dieses dunkel. Garak fühlt die Präsenz des nahen Todes und er kann nicht erkennen, ob sein Vater schläft oder schon tot ist. Mila wendet sich an ihren Mann und erklärt, dass Elim da ist. Als Tolan die Augen öffnet, kann Garak in ihnen ein rieseiges Funkeln erkennen. Tolan ist froh Garak zu sehen und der hilft ihm, sich aufzurichten. Mila fordert ihn auf, sich auszuruhen, doch der alte Mann will nicht auf sie hören. Er bittet seine Frau, ihm beim Aufsetzen zu helfen und fordert sie auf, den Raum zu verlassen. Zwar ist Mila nicht einverstanden, doch sie fügt sich und verlässt den Raum, nachdem Tolan sitzt. Dann berichtet der Mann, dass er sterben wird. Als Elim ihn Vater nennt, erklärt der, dass er nicht sein Vater ist. Garak will das nicht glauben und schaut ihm in die Augen, um sicher zu stellen, dass sein Vater bei Sinnen ist, doch dort sieht er immer noch das Funkeln. Tolan gibt weiter an, dass er gerne sein Vater wäre, aber er ist es nicht. Auf die Frage, wer dann sein Vater ist, antwortet der alte Mann dass er dies seine Mutter fragen solle. Nun deutet Tolan auf eine rote Kiste. Garak soll sie öffnen. Er findet dort die hebitianische Rezitationsmaske. Zudem befindet sich in ihr ein Beutel mit dutzenden Knollen der edosianischen Orchidee. Dann fordert Tolan ihn auf, zu gehen. Garak nimmt sich die Kiste, tritt noch einmal an das Bett des Mannes und verabschiedet sich dann.
Erfreut bittet Tain Garak in sein Arbeitszimmer. Auf dem Boden liegen jede Menge Schriftrollen aus Brangwahaut aus Rogarin. Garak ist bekannt, dass Tain sehr stolt auf die Sammlung ist. Der Chef des Ordens erkundigt sich sofort nach der roten Kiste, die Garak in den Händen hält. Der entgegnet, dass Tolan sie ihm gab. Dann berichtet er, dass der Mann im Sterben liegt. Tain entgegnet, dass Tolan ein guter Mann ist. Nun erklärt der Chef des Ordens, dass er froh ist, dass Garak zu ihm gekommen ist, da sie sich in diesem Raum austauschen können, wie sonst niergendwo. Doch Garak kann nichts sagen. Auch wenn er ihn auf seine Vaterschaft ansprechen will, so kann er nur die Kiste fest umklammern. Tain erklärt ihm, dass Garak nun am Scheideweg steht und als guter Agent nun in die nächste Phase eintreten kann, wenn er es denn will. Elim erinnert sich daran, wie er mit ‚Onkel‘ Enabran in die Stadt ging und auf einem [[Reithund]] zu reiten. Dabei wollte er Tain zuwinken und fiel von dem Tier. Garak erklärt, dass er im Leben nie glücklicher war. Tain entgegnet, dass er sich wieder auf das Tier setzte und weiterritt. Nun will Garak wissen, weshalb es bei ihnen all die Geheimnisse gibt. Der Chef des Ordens erwidert, dass dies zur Arbeit gehört. Doch Garak teilt ihm mit, dass es ihm nicht um die Arbeit geht, sondern um die anderen Geheimnisse. Nun erklärt ihm Tain, dass für sie alles Arbeit ist. Sie sind Nachtleute und kümmern sich um die Sorgen und Ängste der Cardassianer, wenn diese schlafen. Er erklärt weiter, dass es ein großes Opfer verlangt und auch wenn die anderen Cardassianer sie hassen, so müssen sie doch dafür sorgen, dass die ihr Leben wie bisher weiterführten können. Und zu der Arbeit, die sie im Orden verrichten, gehört es, Geheimnisse zu bewahren und sich nicht von ihnen überwältigen zu lassen. Dann führt Tain weiter aus, dass sie die Geheimnisse als Quelle der Stärke annehmen müssen, da jeder Bürger das Recht auf Sicherheit hat und sie als Nachtleute müssen diese Sicherheit bieten. Garak erwidert nichts. Nach einiger Zeit der absoluten Stille steht er auf und verlässt das Haus. Er geht alleine in Richtung Talak-Sektor. Dort setzt er sich gegenüber der Stelle, an der er mit Tolan zusammen geredet hatte, am Tag bevor er zum Orden kam, an die Kinderstätte. Er holt die Maske aus der Kiste und schaut sie sich an. Dann setzt er sich die Maske auf und beginnt zu weinen.
==== 11 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Garak versucht von Quark weitere Informationen über Tri Remara herauszufinden. Der Ferengi kann auch einige Informationen bekommen und erklärt, dass sie nicht nur ein hübsches Gesicht hat. Er will den Preis für die Informationen verdoppeln. Allerdings versucht Garak sofort sein Interesse so gering wie möglich erscheinen zu lassen, doch Quark durchschaut ihn. Nun will Quark wissen, weshalb Garak so viel über die Frau herausfinden will. Nachdem er Garak verspricht, es für sich zu behalten, erklärt der Cardassianer, dass er ein einsames Leben führt und eine Gefährtin sucht. Quark findet die Idee großartik und kommt überlegt sich, eine Paarvermittlung zu eröffnen. Er will Dabo-Mädchen an Partner vermitteln, die ihn dann dafür bezahlen. Da Garak ihn auf die Idee gebracht hat, will er ihm die Informationen kostenfrei zur Verfügung stellen. Dann berichtet er Garak, dass die Frau Kunststudentin war und aus der [[Dahkur-Provinz]] kommt. Sie studierte in der Hauptstadt und heiratete danach Tri Karna. Mit ihm zusammen hat sie einen Sohn namens Berin. Die beiden Männer wurden allerdings getötet. Die staben als Cardassianer das Shuttle in dem sie saßen beim Abflug zerstörten. Sofort erkundigt sich Garak nach dem Namen des Shuttles. Der entgegnet, dass es sich um die ''Taklan'' handelte. Es war ein cardassianisches Shutte auf dem Weg nach [[Terok Nor]]. Quark wundert sich, weshalb die Cardassianer ihr eigenes Shuttle zerstört haben. Dann fährt er fort, dass sie sich dem Widerstand anschloss, erklärt aber, dass man ihr das nicht vorwefen kann. Auch Garak will ihr dies vergeben. Nun fährt Quark fort und berichtet, dass sie nach dem Rückzug der Cardassianer zurück zur Schule ging, dann im Haus der Mihan-Siedlung in der Hauptstadt als Counselor arbeitet und nun Teilzeit-Dabo-Mädchen ist. Garak bestätigt, dass Quark sehr hilfreich für ihn wahr und steht auf um zu gehen. In diesem Moment tritt Morn in die Bar. Sofort will Quark seine neue Geschäftsidee an ihm ausprobieren. Garak fragt sich unterdessen, was die Frau von ihm will. Er überlegt, ob er Kira einen Besuch abstatten soll, doch dann entscheidet er sich dagegen. Er ist sich sicher, dass er wissen wird, was zu tun ist, wenn Remara wieder zurück auf der Station ist. Nach dem Gespräch will Garak zur Beobachtungslounge gehen, doch als er die Wendeltreppe hoch geht, verpserrt ihm eine Person oben den Weg. Es ist Londar Parva, der Mann, der schon zuvor mit Garak auf dem Promenadendeck zusammengestoßen war. Garak dreht sich um, doch dort versperren ihm mittlerweile zwei weitere Bajoraner den Weg. Der Mann am oberen Ende der Treppe erklärt, dass er sich nun um den Cardassianer kümmern will, da Odo dies offensichtlich nicht tut. Garak fackelt nicht lange und rennt nach unten. Zwar gelingt es Garak beinahe, durch die beiden Männer hindurchzutreffen, doch Londar ist schnell und packt den Cardassianer von hinten. Dann ziehen die beiden Begleiter des Mannes ihn in eine Niesche und halten ihn an den Armen fest. Londar selbst steht vor ihm. Er erklärt, dass Garak nicht auf die Station gehört. Der Mann beginnt den Cardassianer zu schlagen und zu beleidigen. Doch das macht Garak wütend. Er benutzt die beiden Männer als Hebel und tritt Londar um. Dann schlägt er den Mann auf der Linken und rammt dem Mann rechts von sich den Ellenbogen gegen den Hals. Doch in der Zwischenzeit ist Londar wieder auf den Beinen und stößt Garak gegen die Wand. Doch nun ist die Position für den Cardassianer besser, um sich zu verteidigen. Plötzlich unterbricht Kira die vier. Londar erklärt, dass Garak sie angegriffen habe, doch da er keine Anzeige erstatten will. fordetr die Bajoranerin alle auf, zu gehen. Die drei Bajoraner gehen und Garak ist sich bewusst, dass er nun wachsam sein muss. Kira empfiehlt ihm, den Vorfall zu melden, doch der Cardassianer denkt, dass es besser ist, wenn er das nicht tut. Dann will er zurück in sien Quartier. Da Kira in die gleiche Richtung unterwegs ist, gehen sie gemeinsam. Auf dem Weg dorthin fragt Garak, ob Renara wirklich eine alte Freundin von Kira ist. Die entgegnet, sie sich im [[Singha-Flüchtlingslager]] kennenlernten. Sie war die einzige Überlebende ihrer Familie und Kiras Vater nahm sie in ihrem Wohnraum auf. Sie half ihm damals, sich um Kira und ihre Brüder zu kümmern, da sie schon älter war. Sie erklärt, dass die beiden sich nahe standen. Doch das änderte sich, als Kira herausfand, dass Remara sich vor allem an kluge Männer heranmacht und dann ihre eigene Schönheit gegen sie einsetzt. Dann muss Kira in eine andere Richtung. Doch bevor sie geht, erklärt die Bajoranerin noch, dass Remara eine Verräterin und Diebin ist. Sie verabschiedet sich und Garak geht alleine weiter. Garak wird klar, dass die Frau ihn irgendwie ausnutzt. Allerdings wird sein Interesse durch das Geheimnis nur noch verstärkt.
==== 12 - Beim Obsidianischen Orden ====
Garak bemerkt, dass ihn jeder Auftrag weiter von seiner Heimat weg bringt. Über [[Loval]], [[Celtris III]], [[Lamenda Prime]], [[Kora II]] und [[Orias III]] nun nach Tzenketh. Er fragt sich, ob dies ein Zeichen für den Aufstieg im orden ist. Er tut was immer von ihm verlangt wird und wird immer mehr zu einer „Nachtperson“. Dabei sieht er Tain und Mila nur selten. Sein Ansprechpartner ist Limor Prang. Der Mann ist besorgt, dass Garak kein Leben außerhalb des Ordens hat und schlägt ihm vor, ein Urlaubsgebiet wir die Morgan-Provinz zu besuchen. Doch Garak nimmt lieber einen neuen Auftrag an oder kümmert sich um seine Orchideen. Garak überlegt sich nach einiger Zeit umzuziehen, da er einen Ort sucht, an dem er seine Orchideen pflanzen kann. Er findet ein Haus, das dem ehemaligen Richter Rokan Du'Lam gehört. Garak trifft mit ihm eine Vereinbarung. Sollte es ihm gelingen, in seinem Garten edosianische Orchideen anzupflanzen, würde er das Apartment das der Richter vermieten will, zum Preis der Energie- und Nebenkosten erhalten. Sollte es ihm nicht gelingen, so wollte der Richter den vollen Preis, den er verlangt. Freudig stimmt Garak zu und verbringt fortan jede freie Minute, sich um die Pflanzen zu kümmern. Nachdem die Pflanzen im Boden sind, begibt sich Garak zu der Gartenanlage, an dem ihm Tolan von den ersten Hebitianern erzählt hatte. Während des Besuches hört er plötzlich eine bekannte Stimme, die nach einem Mödchen namens Kel ruft. Die Frau jagt dem Kind hinterher, um es zu fangen. In Garak ommen längst vergessene Gefühle auf, bei denen selbst die Orchideen wie Unkraut wirken. Er schaut Paladine und ihrer Tochter zu. Und auch wenn Barkan Lokar im Moment nicht da ist, so spürt er doch seine Anwesenheit. Garak ist über Lokar informiert, der con mächtigen Cardassianern wie Draban Lokar, Procal Dukat und dessen Sohn Skrain Dukat, dem Präfekten für Terok Nor. Garak ist auch bewusst, dass Lokar immer noch Personen benutzt, um sie dann fallen zu lassen. Während Paladine und ihre Tochter die Anlage verlassen, bleibt Garak wie angewurzelt zurück. Nach einiger Zeit macht er sich zu Fuß auf und läuft vom Tarlak- in den Paldar-Sektor, in dem Tains Haus steht und in dem er nun bei dem Richter wohnt. Doch dann entscheidet er sich nicht nach Hause zu gehen. Stattdessen will er durch den Akleen-Sektor laufen. Doch ein Wachposten untersagt ihm den Zugang. Deshalb läuft er außen um den Sektor und den Munda'ar-Sektor herum in den Torr-Sektor. Im Torr-Sektor herrscht großes Getränge. Doch das hilft Garak nicht, über seine Situation und seine Empfindungen für Paladine hinweckzukommen. Stattdessen macht ihm seine Situation nur noch bewusster. Garak entfernt sich von den Massen. Plötzlich wird seine Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Cardassianern gelenkt. Wie schon vor einigen Jahren nach dem Zellentreffen scheinen die Personen sich zu bemühen, nicht aufzufallen. Sie gehen in ein Haus und Garak folgt ihnen. Sie betreten einen Raum mit 25 Stühlen und Garak setzt sich in der hinteren Reihe hin. Auf einem Podium entdeckt er eine Figur mit dem Gesicht der Rezitiermaske, die er von Tolan erhalten hatte. Zwar fühlt sich Garak nicht wohl, doch er bleibt, um keine Aufmerksamkeit zu erlangen. Nachdem sich der Raum gefüllt hat, wird die Tür geschlossen. Zwei der Personen in dem Raum gehen auf das Podium und verdecken ihr Gesicht mit Rezitiermasken. Dann schauen sie ins Publikum und sehen sich die Leute dort an. Eine der beiden Personen beginnt zu singen, worauf die andere Person dies ebenso mit einem Gesang beantwortet. Nachdem die beiden fertig sind, beginnt jemand eine Melodie zu summen. Die anderen Personen im Raum beginnen sich ihm anzuschließen. Auch Garak selbst beginnt unbemerkt, eine hamonische innere Melodie zu summen. Nach und nach beginnen die Leute sich rhythmisch zu bewegen und dann rufen sie nach und nach Namen von Personen, die von den anderen wiederholt werden. Als keine Namen mehr genannt werden, lassen die Geräusche und Bewegungen nach. Dann tritt eine einfache Frau nach vorne und erklärt, dass es mutig ist, sich an dem Abend zu treffen. Sie rezitiert einige Texte und nach weiteren Melodien und Lesungen folgt eine abschließende Meditation. Dann stehen die Leute auf, doch anstatt zu gehen, bleiben sie noch und sprechen miteinander. Garak selbst versucht ohne weiteren Kontakt zu gehen, doch als der den Raum verlassen will, spricht ihn die Frau, die zuvor auf dem Podium gesprochen hatte, an. Sie will wissen, wer ihn schickte. Garak entgegnet, dass es ein Freund war. Die Frau versteht und erwidert, dass er sicher vorsichtig ist, da die Autoritäten ihnen nicht wohlgesonnen sind. Dann erklärt sie, dass sie hofft, er würde wiederkommen. Garak verlässt den Ort. Auf dem Weg zurück in den Paldar-Sektor überlegt er jedoch, ob er die Sicherheit über die Existenz der Gruppe informieren sollte.
==== 13 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
An einem Abend bekommt Garak unerwartet Besuch von einem alten Mann, den er schon aus seiner Zeit beim Orden Kennt. Es ist Gul [[Madred]], eben der Mann, der Captain [[Jean-Luc Picard|Picard]] nach dessen Gefangennahme auf Celtris III verhört hatte. Garak erinnert sich, dass er beinahe mit ihm in einer geheimen Mission zusammengearbeitet hatte. Damals sollte der Obsidianische Orden den militärischen Geheimdienst, für den Madred arbeitete, in seiner Arbeitsweise unterrichten. Doch diese Zusammenarbeit kam nicht zu Stande, da sich beide Seiten nicht einigen können. Garak bietet dem Gul einen Platz und etwas seines kostbaren Wassers an, da er selbst nicht viel mehr hat. Dann erklärt Madred, dass Garaks Nekropolis im ganzen Sektor ein Gesprächsthema ist und er will wissen, ob Garak es im Gedenken an Tain aufgebaut hat. Doch Garak entgegnet, dass es für jeden das ist, was er sehen will. Für ihn selbst ist es nur etwas Ordnung im Chaos. Das bringt Madred auf den Plan. Er berichtet, dass er genau deshalb hier ist. Er erklärt, dass sich die Cardassianer erheben müssen, nach der Zeit unter dem Dominion. Dann fragt er, ob Garak von der Bewegung gehört habe, die Föderationsmethoden nach Cardassia bringen will. Garak erklärt, dass er das nicht hat, auch wenn er natürlich Parmaks Ideen kennt. Madred ist angewiedert von der Idee und erklärt, dass die Gruppen Wahlen einführen wollen. Jeder Seltor soll einen Anführer wählen. Diese sollend ann einen Rat bilden, der die Entscheidungen trifft. Garak hält die Idee für zu einfach. Doch Madred ist ganz anderer Meinung. Er hält sie für unglaublich, würde dies doch bedeuten, dass jeder, auch die Bediensteten die gleichen Stimmen haben, wie die gehobene Klasse. So können beispielsweise Schuhputzer Entscheidungen, die die Zukunft angehen, beeinflussen. Nun will Garak wissen, was Madred vor hat. Der erwidert, dass er in Kontakt mit eine Gruppe steht, die einen Gegenplan zu dem der Beführworter der Föderationsmethode hat. Man braucht nun fähige Agenten, und da ihm bekannt ist, dass Garak Kontakt zu Dr. Parmak hat, soll er ihnen Informationen über dessen Kontakt Ghemor beschaffen. Während Garak sich selbst wundert, ob Madred nicht denken könnte, dass er und Dr. Parmak mittlerweile freundschaftlich verbunden sind, erklärt er dem Gul, dass er seiner medizinischen Einheit zugeteilt wurde und dass ihre Arbeit mittlerweile seltener geworden ist. Allerdings hält Madred jede Information für nützlich. Nun erkundigt sich Garak, was Madred glaubt, was er will. Der entgegnet, dass er davon ausgeht, dass Garak anklang bei seinem Vorgesetzten finden wolle. Garak wird klar, dass Madred in seiner alten Denkweise gefangen ist. Dann will Garak das Gespräch beenden. Bevor Madred geht, erklärt er noch, dass er ihn von einem Schulkameraden grüßen soll, allerdings hatte er den Namen vergessen. Verwundert überlegt Garak ob das sein kann und ob er noch lebt.
==== 14 - Beim Obsidianischen Orden ====
In der Folgezeit zieht Garak mehrfach um, um seine Privatsphäre zu wahren. Die Gastgeber sind immer enttäuscht, wenn er geht, aber sie freuen sich über die Orchideen. Außer seinen Orchideen entwickelt Garak noch eine weitere Angewohnheit. Er sucht sich willkürlich eine Person auf der Straße heraus und folgt ihr dann um ihr Verhalten nachzuahmen. Er perfektioniert das Vorgehen und kann auch die Gefühle und Gedanken der Personen übernehmen. Dennoch gelingt es Garak nicht, aufzuhören an ‚Sie‘ zu denken. Um sie zu sehen, kert er immer wieder in die Gatenanlage zurück. Paladine erscheinnt sehr selten mit ihrer Tochter, doch die wenigen Male, wenn er sie sieht, fühlt er einen tiefen Schmerz in sich. An einem Tag wird ihm bewusst, dass Kel mittlerweile zu alt für den Spielplatz wird und es eher Paladine ist, die in die Gartenanlage will. Ihm wird klar, das sie bald gar nicht mehr kommen würden. Als die beiden die Anlage verlassen, folgt Garak ihnen unwillkürlich. Ihm ist bekannt, wo sie im Coranum-Sektor leben, aber er ist nicht sicher, was er tun würde, wenn er dort ist. Doch für Garak gibt es kein Zurück. Im Coranum-Sektor sind nur wenige Fußgänger unterwegs und als Kel sich einmal umdreht, tut er so, als hätte er sich verlaufen. Dann sind Paladine und ihre Tochter an ihrem Haus. Sie treten ein, während Garak versucht weiter zu gehen, um an der nächsten Abbiegung die Richtung zu ändern und in Richtung seines neuen zu Hauses im Barvonok-Sektor zu nehmen. Plötzlich hört Garak wie Paladine hinter ihm seinen Namen ruft. Doch er bleibt nicht stehen. Stattdessen geht er schneller, auch wenn ihm bewusst wird, dass dies nichts bringt. Die Frau holt ihn ein und spricht ihn erneut an. Nun dreht er sich um und gibt sich verwundert. Doch die Frau ist direkt und fragt ihn, weshalb er ihr zuerst folgt, um dann wegzulaufen. Zwar beteuert Garak, dass er zufällig in dem Sektor sei, doch Paladine macht ihm klar, das sihr bewusst ist, dass er ihr seit der Gartenanlage gefolgt war. Zudem gibt sie zu, dass ihr bewusst war, dass er des öfteren dort war und sie und ihre Tochter beobachtet hatte. Garak entschuldigt sich und Paladine erinnert ihn daran, dass sie beide dieselben Lehrer hatten. Dann schlägt sie vor, ein Stück gemeinsam zu gehen und zu reden. Die beiden gehen durch einen Durchgang und kommen in einen öffentlichen Park. Er erinnert ihn an den Platz in Bamarren, an dem sie viel Zeit zusammen verbracht hatten. Paladine entgegnet, dass sie dies auch denkt und deshalb gerne mit ihrer Tochter dort hin geht. Dann will sie sich bei Garak entschuldigen für das, was in Bamarren mit ihm passiert war. Doch er Cardassianer entgegnet, dass dies längst vorbei ist. Er erklärt, dass sie Kinder waren. Paladine bestätigt dies für sich und die Anderen, für sie war Garak jedoch ein Erwachsener und sie selbst taten nur so, als seien sie es. Nun will die Frau wissen, weshalb Garak sie die ganze Zeit beobachtet hatte und weshalb er ihr heute folgte. Sie gibt zu, dass sie zuerst die Fassung verloren hatte, als sie ihn erstmals sah. Doch mit der Zeit gibt sie zu, dass sie sich freute, ihn zu sehen. Garak lässt die Frage unbeantwortet, woraufhin die Frau wissen will, ob er sich je zu erkennen gegeben hätte, wenn sie ihn nicht angesprochen hätte. Garak verneint dies. Paladine versteht, dass Garak nach seinen Erlebnissen in Bamarren anderen nicht mehr vertraut. Dann will sie wissen, wo er arbeitet. Der Mann entgegnet, dass er als Forschungsanalytiker in der Halle der Aufzeichnungen arbeitet. Er erklärt, dass er Bürpkrat ist und dass das Beste daran ist, dass er viel unterwegs ist. Er erklärt, dass er Daten auf ihre Richtigkeit überprüft. Nun kommt die Frau zu einem anderen Thema. Sie will wissen, ob Barkan der Grund dafür war, dass Garak das Institut verlassen hatte. Er ist sich nicht sicher und erklärt, dass man es ihm nie sagte. Stattdessen schickte man ihn auf ein Institut für die öffentliche Verwaltung. Dann will der Cardassianer von der Frau wissen, was mit ihr ist. Sie erwidert, dass sie und Barkan verbunden wurden. Danach arbeitete sie eine Zeit lang bei der Sicherheit im Wirtschaftsministerium. Paladine erklärt, dass sies ich sehr gut machte und ihre Aussichten vielversprechend waren. Doch was dann passierte, will sie nicht sagen, da es angeblich zu kompliziert ist. Stattdessen erkundigt sie sich, ob Garak Familie hat, was er natürlich verneint. Sie beneidet ihn darum und erklärt, dass Barkan schnell Fortschritte machte und sie viel getrennt lebten, da er nach Bajor ging. Kurz bevor auch sie transferiert werden sollte, kam Kel zur Welt. Und nun können sie nicht mehr nach Bajor, da es auf Grund des Widerstandes zu gefährlich wurde. Paladine erklärt, dass sie nicht gehen wird, bis die Situation nicht unter Kontrolle ist. Garak kann seine Zweifel diesbezüglich nicht verbergen, woraufhin die Frau sich erkundigt, ob er Barkan immer noch hasst. Garak will es nicht Hass nennen, aber Paladine hält es für möglich. Dann will sie wissen, wie Garak ihr gegenüber fühlt. Garak traut sich nicht, ihr zu antworten. Die Frau wirkt verzweifelt, da sie denkt, er würde sie hassen. Doch nun will Garak wissen, ob sie glaubt, er sei ihr gefolgt, weil er sie hassen würde. Nun versteht Paladine und beginnt zu zittern. Garak bewegt sich auf sie zu und nimmt sie in die Arme. Eine Handlung, die er niemals für möglich gehalten hätte. Paladine erklärt, dass dies ihr gemeinsames Geheimnis ist und Garak stimmte dem zu. Er findet es zur Abwechslung ein gutes Geheimnis.
==== 15 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Zwar wird es für Garak immer schwerer, die abgefangenen Nachrichten zu entschlüsseln, allerdings scheint es, als hätte sich eine Art Widerstand auf Cardassia gebildet. Garak hatte dies vorausgesehen, da es seiner Ansicht nach genug anständige Cardassianer gibt, die das Dominion durchschauen. Auch Odo, mit dem Garak bis spät in die Nacht zusammenarbeitet, ist der Ansicht, dass das Dominion es nach Tains Angriff auf die [[Heimatwelt der Gründer]] nicht zulassen wird, dass ein autonomes Cardassia entsteht. Garak ist müde und erklärt, dass der Widerstand wohl nur die Tat einzelner sei und sicher keine Gefahr für das Dominion darstellen. Doch Odo, der ebenfalls Ruhe brauchen könnte, erwidert, dass die Handlungen beim Dominion nur en Glauben bestärtken, dass man den [[Solid]]s nicht vertrauen kann. dann schaut sich Garak eine Aufzeichnung an, die von [[Weyoun 7|Weyoun]] stammt. Darin erklärt der Vorta, dass man Damar suche. Augenblichlich wird ihnen klar, dass Damar sich vom Dominion gelöst, oder sogar dem Widerstand angeschlossen hat. Zwar hasst Garak den Mann, doch ihm ist auch klar, dass Damar sich nicht einfach so vom Dominion lossagt. Wenn er dies tut, so nimmt er einen Großteil des Militärs mit. Dies ist für ihn einen Nachricht, die maßgeblich für die Zukunft sein könnte. Sofort will Odo die Nachricht an Sisko bringen, doch Garak bietet sich an, dies zu übernehmen. Allerdings beruft sich der Wechselbalg auf bestimmte Protokolle. Der Cardassianer versteht dies und beschließt daraufhin, schlafen zu gehen. Bevor Odo geht, bedankt er sich bei Garak. Garak begibt sich in die Beobachtungslounge und ärgert sich darüber, dass man ihm nicht genug vertraut, Sisko die nachricht zu überbringen. Dann schaut er nach draußen und sieht die [[Rettungskapsel]]n, mit der die Überlebenden der zerstörten [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] zurück zur Station kamen. Dann geht er zu einem [[Turbolift]] und stellt sicher, dass dieser leer ist, bevor er eintritt. Unterwegs denkt er daran, dass er an Damar Rache üben will, allerdings gibt es für ihn noch etwas wichtigeres, nämlich die Erlösung von Cardassia. Dann geht er durch den dunklen Korridor zu seinem Quartier. Als er das Quartier betritt, spürt er die Anwesenhiet von Remara. Als er das Licht anschalten will, was die Frau jedoch untersagt. Garak erkennt einen [[Phaser]] in ihrer Hand und erkundigt sich, auf wen sie warten. Die Bajoranerin erklärt, dass sie auf ihn gewartet habe. Sie fordert ihn auf, sich zu setzen und weist ihn an, keine Dummheiten zu machen. Allerdings fürchtet Garak, dass es dafür schon zu spät ist. Sie erklärt, dass sie die Anweisung erhielt, Garak ohne Fragen zu stellen, zu töten. Dann wirft sie Garak vor, er habe sie bezüglich seiner Zeit auf Bajor belogen. Doch der Cardassianer streitet dies ab. Er besteht darauf, dass er nur kurz auf dem Planeten war. Allerdings ist sich die Frau sicher, dass es lange genug war, um ihren Mann und ihren Sohn zu töten. Sofort wird Garak klar, dass ihre Arbeit als Dabo-Mädchen nur eine Tarnung ist. Ihm wird klar, dass die Frau für die [[Kohn-Ma]] arbeitet und er ist überrascht, dass es so lange dauerte, bis man sich um den einzigen Cardassianer auf der Station kümmert. Doch die Frau geht darauf nicht ein. Sie bleibt bei ihrem Thema und erinnert ihn daran, dass ihre Familie an Bord der ''Taklan'' waren, als Garak die Zerstörung anordnete. Dann kommt der Cardassianer. Er erklärt, dass die Besatzung eine rein militärische Angelegenheit war und seine Gruppe, deren Identität nichts zur Sache tut, da sie nicht mehr existiert, sollte einige Kinder verhören. Doch es waren Kinder in Lumpen und Garak erklärt, dass er erkannte, dass sie nur Steinewerfer waren. Er gab den Kindern damals [[Latinum]] und warf sie auf die Straße. Dem Militär erklärte er, dass sie die Arbeit entweder auf ihre Art machen wollten, oder gar nicht. Remara will wissen, was die Art seiner Gruppe war. Darauf erklärt Garak, dass man die richtigen Leute finden wollte, um die richtigen Informationen zu bekommen und diese effektiv gegen den Widerstand eizusetzen. Doch dazu hätte das Militär seine Kontrolle aufgeben müssen und das würde niemals passieren. Also schickte man ihn nach Hause. Allerdings ist Remara davon nicht überzeugt. Sie erklärt, dass man ihn beim Shuttle sah. Auch das bestreitet Garak nicht. Er war am Terminal, als die Aufständigen das Shuttle übernahmen. Er selbst sah, dass die Situation Gul [[Toran]] über den Kopf wuchs und er begann den Leuten zu drohen. Toran war nicht fähig dazu, die Situation zu meistern. Garak war damals bewusst, dass die Leute einen Ausweg suchten. Nun will die Frau wissen, was dann passierte. Garak erwidert, dass sie es selbst weiß. Toran ließ ihn nicht verhandeln und er selbst wollte nicht mit Terroristen verhandeln. Allerdings sieht Garak es wohl so, dass Toran nicht wusste, wie er es anstellen sollte. Als die Leute dann versuchten zu flüchten, ließ Toran das Shuttle abschießen. Damit, so der Cardassianer, endet die Geschichte. Er überlegt, ob er ihr noch sagen soll, dass er an Toran für seine Tat Rache übte, entscheidet sich aber dagegen. Nun will die Frau wissen, wer den Befehl zum Schießen gab. Garak erwidert, dass es keinen Unterschied macht und lässt ihr die Wahl, ob er ihn gar. Remara gibt nun zu, dass sie selbst auch am Terminal war. Sie sollte eigentlich auch im Shuttle sein, doch sie wurde von ihrer Familie getrennt. Sie sah, wie Garak und Toran miteinander redete und dass sie sich hassten. Alls Garak ging, wurde der Frau klar, dass das Shuttle zerstört werden würde. Dann erklärt sie weiter, dass [[Tahna Los]] ihnen berichtet hatte, dass Garak noch auf Deep Space 9 war. Zwar stand er zuerst weit unten auf der Abschussliste der Kohn-Ma, doch nachdem sie selbst ihn erkannte und den Anderen von ihm berichtete, wurde er ganz oben auf die Liste gesetzt. Sie empfiehlt Garak, die Station zu verlassen, da sonst jemand anderes kommen wird, um ihre Arbeit zu beenden. Nun will Garak wissen, weshalb Kira denkt, Remara wäre eine Diebin und Verräterin. Die Frau erwidert, dass sie es war. [[Kira Taban]] ließ sie bei ihnen im Flüchtlingslager bleiben und sie gibt zu, ihn verraten zu haben. Sie dachte, er würde für die Cardassianer arbeiten, da er immer die doppelte Menge Essen bekam. Sie stahl Dinge von ihm, um sie armen Leuten zu geben. Als Taban sie erwischte, beschuldigte sie ihn des Verrates und lief davon. Erst später erfuhr sie, dass seine Frau [[Kira Meru]] eine [[Trostfrau]] der von Dukat war. Überrascht hört Garak diese Information. Die Bajoranerin erklärt, dass sie Kira ihre Ansicht über sie nicht übel nimmt und ist sich sicher, dass sie an ihrer Stelle genauso empfinden würde. Dann verlässt Remara den Raum wortlos. Garak will sie zwar aufhalten, allerdings ist seine Müdigkeit größer, als sein Drang ihr hinterher zu gehen.
==== 16 - Beim Obsidianischen Orden ====
Auf [[Romulus]] arbeitet Garak an der cardassianischen Botschaft als Gärtner. Tain erklärt ihm vor seiner Abreise, dass dies der ideale Auftrag für ihn ist und Garak beginnt zu verstehen, als er auf dem Planeten ankommt. Im Vergleich zu Cardassia ist die Vegetation üppig. Allerdings ist Romulus zu zu Garaks Verwunderung nicht grün, sondern grau. Zur Tarnung erhält Garak den Namen Elim Vronok und seine Aufgabe ist es [[Prokonsul]] [[Merrok]], einen Erzfeind von Tain, zu beseitigen. Ein Teil der Abneigung führt Garak darauf zurück, dass es zwischen Obsidianischem Orden und dem romulanischen Geheimdienst [[Tal Shiar]] zu einem kriegsähnlichen Zustand gekommen war, nachdem Merrok die Organisation, die von [[Koval]] geleitet wird, sponsort. Garak, wird vom ersten Sekretär namens Krim Lokar, den er als Neun Lubak erkennt, zum Botschafter gebracht. Er denkt schon, dass seine Tarnung gefährdet sei, doch sein ehemaliger Mitschüler erkennt ihn nicht. Stattdessen behandelt er ihn herablassend als einfachen Bediensteten. Als er sieht, dass Garak Pflanzen anbaut, erkundigt er sich, ob er dazu überhaupt die Erlaubnis habe. Der versichert, dass er die Berechtigung besitzt. Als Krim Garak zum Botschafter Bornar bringt, überlegt er, ob es irgendjemanden stören würde, wenn er ihn direkt hinter Merrok auf die Liste setzen würde. Beim Botschafter selbst, wird Garak von einer romulanischen Frau erwartet. Der Botschafter erklärt, dass dies [[Senator]]in Pelek sei. Er berichtet, dass die Senatorin ein renommiertes [[Arboretum]] hat und sich für auf Cardassia heimische Pflanzen, ganz besonders die edosianische Orchidee, interessiert. Garak versteht, dass die Frau sein Kontaktpunkt ist und wundert sich darüber, wie es Tain gelang, eine so hochraninge Romulanerin auf seine Seite zu bringen. Doch die Senatorin scheint nicht sehr erpicht auf Garaks Hilfe zu sein. Sie erklärt, dass ihr Gärtner sich mit dem Mann treffen werde und dann Instruktionen von ihm erhalten würde. Wortlos verlösst die Frau den Raum und Garak kommen Zweifel auf, ob die Senatorin wirklich sein Kontakpunkt ist. Er geht davon aus, dass ihr Interesse an den Orchideen wohl nur Zufall sei. Dann geht Garak sich auf seinen Auftrag vorbereiten. Er ist froh, dass es nun losgeht, nachdem er zuvor lange Zeit direkt an der Botschaft als Gärtner gearbeitet hatte. Allerdings ist er mit dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden und hält die Zeit nicht für vergeudet.
Zurück auf Cardassia erkundigt sich Tain nach Garaks Erfahrung mit Merrok. Der erwidert, dass er zuerst nicht verstehen konnte, weshalb Tain den Romulaner hasst. Doch der entgegnet, dass er niemanden hasst, sondern dass es nur ein Auftrag war. Dann erklärt er, dass Garak seine Arbeit erledigt hat und man Merrok zwei Tage nach Garaks Verlassen im Geräteschuppen fand. Tain fährt fort und erklärt, dass sich die Todesursache nicht mehr feststellen ließ. Des weiteren berichtet er stolz, dass weitere Personen an diesem Tag an den Blumen rochen. Garak hofft, dass es nicht die Kinder waren. Nun erklärt Tain, dass der Auftrag eigentlich von Tolan ausgeführt werden sollte, doch der weigerte sich. Als Garak später zur Verabredung mit Paladine in den Coranum-Garten geht, fühlt er sich leer und ihm ist übel. Er fühlt den Schmerz, den Tolan sich weigerte zu ertragen.
==== 17 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Es werden jeden Tag neue Todesopfer auf Cardassia gefunden. Mittlerweile sind es mehr als eine Milliade. Garak ist sich sicher, dass Menschen wie Bashir die Zahl beunruhigt aufnehmen werden. Andere werden den Cardassianern eine Mitschuld für die Toten geben und eine dritte Gruppe wird es einfach ignorieren, da es nicht ihr Problem ist. Garak selbst empfindet eine Kombination aus den letzten beiden Reaktionen und er will sein Leben einfach so weiterleben, ohne darüber weiter nachzudenken. Mittlerweile sind aus den medizinischen Einheiten Beerdigungseinheiten geworden, da die Überlebenden alle geborgen sind und nun verhindert werden muss, dass durch die verwesenden Leichen Krankheiten übertragen werden. Doch niemand hatte ihn auf die Aufgabe vorbereitet und er findet es nicht einfach, Leichen zu bergen, von Personen, die auch einfach ihr Leben leben wollten. Garak wurde bei seiner Arbeit klar, dass niemand von ihnen Verantwortung übernahm für das was er tat, weil alles für die große Sache, für Cardassia getan wurde. Er kann nun Kira verstehen, die ihm einst die Zahl der Toten während der Besatzung gab. Damals tat Garak dies selbst als Sache des Staates ab. Doch nun hat er selbst dieses Brennen in den Augen, dass die Bajoranerin stehts in sich trägt. Dann erklärt der Cardassianer, dass die meisten der Überlebenden mittlerweile wahnsinnig sind, da sie sonst nicht in der Lage sind, die Bürde des Lebens zu tragen. Er selbst versucht die Bürde jedoch zu verteilen. Ist eine Leiche zu schwer für ihn, so bittet Garak andere um Hilfe.
Garak stellt die Stufe des Verstärkers neu ein und erklärt Dukat, dass alles nur ein Traum ist und er bald in seinem Wald wieder aufwachen wird. Garak empfindet es als Vorteil, den Verstärker schon angebracht zu haben, bevor Dukat aufwachte. Er will diesen Vorteil gegen den seiner Meinung nach starken Gegner ausspielen. Er fragt, weshalb Dukat her kam. Der versucht sich zu entspannen. Daraufhin erhöht Garak langsam das Level der unterbewussten Angst des Mannes. Er lässt dem Mann dann Zeit, um seine Angst zu erleben und um ihm das Gefühl zu gehen, dass die Sitzung ewig dauert. Doch Garak ist sich nicht sicher, ob sie richtig wirkt, da sein Gegenüber zu gefasst ist. Dann erkennt er, dass Dukat sehr wohl etwas von der Angst verspürt und er befürchtet, dass der Mann eher wahnsinnig werden würde oder sterben könnte, bevor er etwas verraten würde. Obwohl Garak sich bewusst ist, dass der Mann durch eine Atempause genug Energie sammeln könnte, um die Nacht zu überstehen, entscheidet er sich, den Verstärker auf eine niedrigere Stufe zu stellen. Dann geht er ein weiteres Risiko ein und spricht den Mann direkt an, auch wenn dadurch die Möglichkeit bestehen könnte, dass er sich in sein Gedächtnis einbrennt. Garak schaut ihm in die Augen und will wissen, weshalb Dukat ihn so erschreckt. Der erwidert, dass sie sich schützen müssen, da die Feinde auch in ihre Träume eindringen. Nun hat Garak eine Idee. Er gibt sich als Skrain Dukat aus und will von seinem „Vater“ wissen, wie sie ihre Träume schützen können. Darauf entgegnet Dukat, dass sein Sohn in jeder Beziehung stark sein muss. Er hält Feigheit für eine Krankheit. Dann erinnert er ihn an Kobixine, wo sie mit den Arachnoiden verhandelten. Damals wollte er den ersten Schlag ausführen, doch Gul Karn hatte nachgegeben. Dadurch verloren sie den Vorteil und die Arachnoiden schlachteten sie ab. Wegen dieser Schwäche musste Karn sterben und deshalb, so der Mann, wird die Bruderschaft benötigt. Nun erkundigt sich Garak, der sich immer noch als Dukats Sohn ausgibt, nach Einzelheiten. Doch der Mann widersteht. Er erklärt, dass er die Namen selbst kennen müsste. Allerdings spricht er über die Feinde, die es zu bekämpfen gilt, die Föderation und die Klingonen. Er warnt davor, die Krieger zu Frauen zu machen, da sie sonst nicht für den Kampf bereit sind. Dann erkundigt sich der Mann, ob sein Sohn nach Romulus gegangen ist. Garak bestätigt dies und erklärt, dass er mit Barkan ging. Daraufhin warnt ihn Procal, dass Barkan wie sein Vater ist und ihn verraten würde, wenn er eine bessere Gelegenheit sieht. Dann erklärt Dukat, dass sie ihre Feinde wie Ghemor, [[Natima Lang|Lang]] und deren Unterstützer töten müssen. Er fordert, dass die Bruderschaft nun handeln muss und die Leute töten sollte. Er ist gegen das Exil für sie, da dies den Verrat nur aufschieben würde. Mittlerweile ist es schon fast Morgen. Garak stellt den Verstärker ganz ab und geht kurz nach draußen. Als er zurückkommt, scheint Dukat zu schlafen. Garak will ihm erneut das Gift verabreichen, doch in diesem Moment greift Dukat an. Allerdings ist Garak stärker und kann ihm das Gift verabreichen. Während der Mann gegen das Gift ankämpft, will er wissen, wer sein Gegenüber ist. Der etklärt, er sei sein schlimmster Albtraum. In diesem Moment versteht Dukat, dass Garak von Tain geschickt wurde. Dann verliert er sein Bewusstsein. Garak ist erschüttert, dass es ihm nicht gelang, irgendwelche Namen und Informationen zu erhalten. Mehr jedoch bereitet ihm die Tatsache Sorgen, dass Dukat ihn mit Tain in Verbindung brachte.
==== 19 - Während des Dominion-Krieges auf Deep Space 9 ====
Garak bekommt die Kleider vom Leib gerissen. Bashir schaut ihn an und erklärt, dass er tot ist. Doch der Cardassianer ist nicht tot. Allerdings gelingt es ihm nicht, sich verständlich zu machen. Stattdessen wirft man ihn in eine Grube zu anderen Körpern. Der Körper neben ihm ist Tain, der enttäuscht ist, dass Garak auch in der Grube ist. Doch Tolan macht ihm klar, dass früher oder später jeder dort landet. Garak will protestieren und erklärt, dass sie noch leben, doch Calyx enrgegnet, dass dies das letzte Strategem ist und er es bestehen muss. Garak ist entsetzt, als Lokar ihm erklärt, dass dies Garaks Platz ist. Mila versucht ihn hingegen aufzumuntern. Sie erklärt, dass er aufhören soll, dagegen anzukämpfen was er ist. Die würde ihm ermöglichen, weiter zu machen. Plötzlich erklärt Bashir, dass dies der Letzte ist und die Grube nun zum Schutz des Quadranten versiegelt werden muss, um zu verhindern, dass sie herauskommen. Schweisgebadet wacht Garak in diesem Moment auf. Er kommt langsam zu sich und erkennt, dass er auf Deep Space 9 ist. Dann wendet er sich per Komm-Station an Dr. Bashir. Der Doktor ist fragt was los ist. Daraufhin entgegnet der Cardassianer, dass er mit Bashir unbedingt reden muss, auch wenn dies kein Notfall ist. Der Arzt verspricht, sofort zu dem Cardassianer zu kommen.
Kira erwartet Garak schon an der Luftschleuse. Sie berichtet, dass Odo in Kürze kommt. Dann erkundigt sie sich, wie Garak sich fühlt. Der erwidert, dass es ihm gut geht, da er sich endlich daran erinnert, weshalb er da ist.
==== 20 - Beim Obsidianischen Orden ====
Garak geht mit Tain spazieren. Sie laufen durch den Coranum-Sektor und Elim kann Tains Anstrengung an dessen Atem erkennen. Er denkt bei sich, dass der Mann alt wird. Zu Garaks Verwunderung bestätigt Tain den Gedanken selbst. Er fährt fort und erklärt, dass Elim auch eines Tages aufwachen wird und merken wird, dass er gerade noch die Kraft hat, seine Angelegenheiten zu regeln. Er empfiehlt ihm allerdings, schon früher Gedanken darüber zu machen. Dann erklärt Tain, dass der den Orden verlässt und in die [[Arawath-Kolonie]] ziehen wird. Dabei wird ihn auch Mila begleiten. Dann kommt Tain auf sein eigentliches Thema und erklärt, dass er einen Nachfolger im Orden sucht. Eine Person, die seinen Kurs beibehalten kann. Mittlerweile befinden sich Garak und Tain in dem Garten, in dem sich Garak oft mit Paladine traf und Garak spürt, dass Tain mit ihm abrechnen will. Dann erklärt Tain, dass es zwei Probleme mit Garak gibt. Das kleinere Problem ist der Misserfolg mit Procal Dukat und dass man Elim damit in Verbindung bringt. Zwar hatte man erwartet, dass Dukat sich an ihn erinnern könnte, allerdings hatten sie nicht mit Barkan Lokas Wiedererkennung gerechnet. Damit hat Garak nun einige große Feinde, auch wenn man ihm nichts beweisen kann. Dies wäre vielleicht sogar ein Grund, ihm den Posten als Nachfolger zu geben, da sich die Bedeutung einer Person in Tains Augen an der Bedeutung der Feinde misst. dann kommt er auf den Ort zu sprechen, an dem sie sich befinden und er erklärt, dass er wunderschön ist, sich zu verabreden. Ruhig erwidert Garak, dass er immer damit rechnete, dass Tain etwas über seine Beziehung herausfinden würde. Nun will Tain wissen, was sich Garak dabei dachte, sich auf die Frau von Lokar einzulassen, da er dabei Gefahr läuft, dass dieser es herausbekommt und von einem möchtigen zu einem unerbittlichen Feind wird. Garak erklärt, dass er damit rechnet, dass Barkan es herausfindet, woraufhin Tain wissen will, was er dann tun will. Diesbezüglich ist der sich unschlüssig. Tain erklärt, dass diese Sentimentalität schlimm ist. Garak sollte sich voll und ganz der Arbeit widmen, stattdessen verliert er sich mit der Frau eines anderen Mannes in hebitianischen Fantasien. Garak erwidert, dass es genau das gleiche ist, wie mit Tolan. Wütend degradiert Tain Garak zum Prüfling und erklärt, dass er Paladine nie wieder sehen darf. Zudem muss er einen Plan entwerfen, wie er Barkan Lokal eliminiert. Er wird nun [[Corbin Entek]] unterstellt. Garak will wissen, wer Tains Nachfolger wird und der erklärt, dass es Pythas Lok ist und er sein Amt schon angetreten hat. Dann geht Tain und lässt Elim zurück. Garak fühlt sich leer, aber auch befreit. Ihm ist klar, dass er Paladine wiedersehen muss.
<blockquote><p><q>Mister Garak… wie kommt es, dass Sie bisher noch niemand getötet hat?</q></p><p><q>Mein angeborener Charm?</q></p></blockquote>
==== 1 - Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation ====
Nach seiner Ankuft auf Terok Nor denkt Garak zuerst, dass der Orden seine Bestrafung in einer Art gestalten würde, die seinen Fähigkeiten nicht vergeudet, da er glaubt, dass es sonst keinen Grund gäbe, ihn am Leben zu lassen. Er geht davon aus, dass man ihn als Repräsentanten auf dem Außenposten einsetzt. Deshalb hält er die Erzverarbeitungsanlage für den richtigen Ort für einen in Ungnade gefallenen Agenten. Er erkennt gleich, dass die Leute des Militärs unter Skrain Dukat den Außenposten als ihren privaten Machtbereich ansehen und es scheint auch niemanden zu stören, so lange die Erzverarbeitungsanlage täglich ihre erwarteten Mengen an [[Ultritium]] erbringen. Während er hinter den Männern, die ihn über die Station geleiten, folgt, erkennt er, dass der Gewinn, den die Station abwirft einzig durch die kostenlose Sklavenarbeit der bajoranischen Arbeiter erwirtschaftet wird. Dann betreten sie [[Büro des Präfekten|Dukats Büro]] und von dem dort anwesende Kommandanten schlägt ihm sogleich tiefste Verachtung entgegen. Spöttisch begrüßt Dukat Garak und erklärt, das er sich bald wünschen würde, seine Exikution wäre nicht umgewandelt worden. Während Garak erkennt, dass sein Gegenüber sich am liebsten auf ihn stürzen würde, da er ihm die Schuld an seinem Vater Procal gibt wird ihm klar, dass man dem Gul angeordnet hatte, dass ihn niemand anrühren darf. Garak ist sich sicher, dass dies den Hass auf ihn bei Dukat nur noch verstärkt. Der schlickt den Neuankömmling sogleich in sein neues Leben. Während Garak über die untere Ebene des Promenadendecks geführt wird, erkennt er, wie sehr Dukat die Versklavung der Bajoraner vorantreibt und diese zu nichts weiter als versklavten Tieren macht. Am Ende des Promenadendecks wird Garak ein paar Stufen nach unten geführt und kommt in einen Raum, in dem überall Kleidungsstücke und Uniformen herumliegen. Er erkundigt sich, was dies ist, woraufhin er die Antwort bekommt, dass er dort seiner Tätigkeit nachgehen soll. Garak will wissen, was seine Aufgabe ist und ob er den Raum niederbrennen soll. Darauf entgegnet der Mann, der ihn in den Raum bringt, dass dies der Schneiderladen ist und der vorherige bajoranische Schneider sich weigerte, weiter in diesem Beruf tätig zu sein. Garak will wissen, ob er dafür eine bessere Position bekam. Der Mann entgegnet, dass er exekutiert wurde, was Garak in gewisser Weise auch als Beförderung ansieht. Ihm wird klar, dass er nun der neue Schneider sein soll. Während er über ein Dutzend Möglichkeiten nachdenkt, wie er das Leben des Soldat, der ihn in den Raum brachte, am besten beenden könnte, wird ihm klar, dass er selbst nun der sete cardassianische Sklave auf Terok Nor sei.
Da er eine Schnelle Auffassungsgabe hat, macht Garak schnelle Fortschritte. Er kann auch einige Fähigkeiten, die er beim Obsidianischen Orden erlernt hatte, einsetzen, wie etwar Geduld, Präzision und die Fähigkeit, zu berechnen, wie sich alles ins Gesammtbild einfügt. In Gewisser Weise ist er Tain dankbar, dass er ihn nicht dem Erzverarbeitungszentrum zuteilen lässt. Das beste an seiner Arbeit ist jedoch die Stille, die ihn umgibt. Dadurch lernt er, seiner tiefsten inneren Stimme wieder zuzuhören. Durch diese Stimme, die auch durch seinen inneren Schmerz spricht, lernt er, wie sein Leben einen neuen Sinn bekommt. Garaks Werkstatt ist gut besucht. Da Dukat überall verbreiten lässt, dass Garak ein Verräter ist, sind die Leute nicht nur guter Absicht, wenn sie zu ihm in den Laden kommen, doch der Schneider ignoriert ihr Geschwätz. Stattdessen richtet er die Kleider zu ihrer Zufriedenheit und wenn sich die Leute über den Preis beschweren, so schenkt er ihnen das Lächeln, das er von Paladine erlernt hatte. Das Lächeln scheint die Leute dann zu beruhigen. Als Quark von den Preisen erfährt, ist er erstaunt und will wissen, wie Garak damit durchkommt, doch der erwidert, dass er nicht weiß, was der Ferengi damit sagen will. Doch die Stille, die ihn umgibt, ist für Garak auch nicht immer leicht zu ertragen, da er die Konversation so sehr schätzt. Deshalb erfordert sein neuer Lebensstil in der Stille auch eine Art Listigkeit. Es ist seine einzige Chance, die Mosaiksteine seines Lebens wieder zusammenzufügen und irgendann genug Informationen zu haben, um wieder zurück nach Hause kehren zu können.
==== 2 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Auch Cardassia herrscht nun ein ewiges Zwielicht durch die Staubwolken, die sich nach den Detonationen durch die Waffen des Dominions gebildet haben. Garak vergleicht dies mit dem grauen Romulus, wobei ihm einzig dei Üppigkeit der Natur fehlt. Mittlerweile sind die Straßen der Hauptstadt wieder geräumt und Garak kann seine ausgedehnten Spaziergänge durchführen. Dies lenkt ihn von seinen mit der Zeit verstörter werdenden Träumen ab. Unterdessen hat ihn Madred zum nächsten Treffen seiner Gruppe eingeladen und Garak hat zugesagt, da er die Kollegen von Madred kennenlernen und seinen alten Schulkameraden wiedersehen will. Er fragt sich, ob es sich um Pythas handeln könnte. Nach seinem Exil sind sowohl er, als auch Paladine nicht aufzufinden. Es gelang ihm während seiner Zeit auf Deep Space 9 nicht, die beiden ausfindig zu machen. Damals teile man ihm allenfalls mit, dass sie Opfer der internen Kriegsführung während der Besatzung wurden. Und nun hat er mehr Angst davpr, herauszufinden, dass sie noch leben würden. Garak hat beinahe mit dem Teil seines lebens vor dem Exil abgeschlossen. Auf seinen Spaziergängen begleitet ihn oft Dr. Parmak, der versucht, ihn zu der Gruppe, die sich „Projekt der neuen Union“ nennt, zu bekehren. Man will damit die Leute an die Prinzipien der ursprünglichen Union erinnern. Dr. Parmak spricht auf den Spaziergängen auch gerne andere Leute an, um sie für das Projekt zu gewinnen. Garak gefällt dieser Austausch an Ansichten, auch wenn er manchmal denkt, dass es notwendig wäre, einigen der Personen neue Gehirne einzusetzen. In seiner Art erinnert der Doktor ihn an Bashir, da er ihn immer daran erinnert, Toleranz zu zeigen, auch wenn einem die Meinung eines anderen nicht gefällt. Er erklärt, dass es bei dem Projekt darum geht, alle Ansichten zu vereinen. Doch Garak ist davon nicht überzeugt, damit jeder seinen Unsinn loswerden kann. Doch Dr. Parmak macht ihm klar, dass man alle Meinungen akzeptieren muss, um zu verhindern, dass eine Meinung alles überwiegt und andere Meinungen ausschließt. Daraufhin erklärt Garak, dass es wohl besser wäre die Gruppe das „Projekt der Anarchie“ zu nennen. Dem Doktor wird klar, dass Garak die Sache nicht versteht. Bei einer anderen Gelegenheit erkundigt sich Garak, wie Dr. Parmak es schaffte, auf die Liste von Tain zu gelangen. Er erwidert, dass er sein Leibarzt war und Tain davon ausging, dass er in der idealen Position war, ihn zu ermorden. Garak ist sich sicher, dass die größte Bedrohung für Tain darin bestand, dass der Doktor genau seine Schwächen kannte. Der entgegnet, dass es sich nur um körperliche Leiden handelte. Doch für Garak macht das keinen Unterschied. Auch dies waren seine Schwächen. Parmak hält dies für Paranoia. Doch Garak erklärt, dass Tain auch ihn einst zu töten versuchte. Als der Arzt sich erkundigte, was er tat, erwidert Elim, dass er überlebte. Nun will Parmak wissen, was er überlebt hat, woraufhin Garak erklärt, dass er es überlebte, für seinen Vater zu arbeiten. Der Doktor ist erschüttert, dass ein Vater seinen Sohn töten wollte. Garak entgegnet, dass er vielleicht einen Weg hat, dem Projekt von Dr. Parmak und Ghemor zu helfen.
==== 3 - Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation ====
Nachdem er seine neue Arbeit akzeptiert hat, beginnt Garak den ganzen Tag bis in die Nacht hinein zu arbeiten. Und an Kleidern, die geflickt oder geändert werden müssen, mangelt es ihm nicht. Doch mit der Zeit wird die Arbeit eintönig. Deshalb macht sich Garak erneut auf zu Quark. Er will ihm ein Angebot unterbreiten. Der Cardassianer bietet ihm an, kostenlos einen Anzug anzufertigen, wenn er dafür doe Nachricht verbreitet, dass Garak auch Kleidungsstücke entwirft. Doch Quark ist das zu wenig. Er möchte, dass der Schneider auch sienen Kellnern einen Anzug entwirft. Im Gegenzug will er dafür sorgen, dass jeder, der die Station besucht und Kleidung benötigt, direkt zu ihm geschickt wird. Schließlich einigen sie sich auf einen Kompromiss. Garak stimmt zu, einen Anzug für Quark und einen für seinen Bruder zu entwerfen. Zudem erhält Quark einen gewissen Prozentsatz des Preises, den die Kunden von ihm geschickten Kunden bei dem Schneider bezahlen. Durch diese Aktion gelingt es Garak, einen Kundenstamm aufzubauen. Später erfährt Garak, dass Quark sich den Anzug von Rom bezahlen lässt. Als der Schneider sich darüber empört, versichert Rom, dass dies in Ordnung ginge.
Die nächsten zwei Nächte schläft Garak nicht. Während er am darauffolgenden Morgen zu seinem Laden geht, bemerkt er die Unruhe auf dem Promenadendeck. Auf dem Weg zu seinem Laden kommt er am Replimat vorbei. Er überlegt, ob er etwas essen soll und tatsächlich ist sein Lieblingsplatz mit Blick auf die Luftschleuse frei. Er bestellt sich einen [[I'danianischer Gewürzpudding|I'danianischen Gewürzpudding]] und will dann dem Kommen und Gehen der Leute zusehen. Nur wenig später hört er lautes Treiben auf dem Promenadendeck. Er nimmt einen Löffel des Puddings und wendet sich dann wieder dem Treiben zu. Dann sieht er sie. Die Frau, die ihn im Laden besucht hatte. Sie wird von den Ermittlern und Odo begleitet. Für einen Moment schaut sie Garak mit einem Blick an, der ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt. Der Blick scheint weder wütend, noch vorwurfsvoll. Alles was Garak sieht ist eine tiefe Traurigkeit, die er zum ersten Mal bei ihr bemerkte, als sie von Gul Dukat sprach. Der Cardassianer befürchtet, dass sie ihn gleich als ihre Kontaktperson bloßstellen würde, doch dann bringen die Ermittler und Odo sie durch die Luftschleuse weg. Nach der Begegnung lässt Garak den Pudding stehen und zieht sich mit einer Flasche Kanar in sein Quatier zurück. Erst als die Flasche leer ist fragt er sich, weshalb sie ihn nicht verraten hatte, so wie er es mit ihr getan hat.
==== 4 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Auf dem Weg zum Treffen mit der Gruppe um Gul Madred, dem Direktorat, geht Garak durch den Coranum-Sektor. Dabei steigt in ihm eine Traurigkeit auf, die er lange nicht mehr verspürt hatte. Er hält es für eine Art Gerechtigkeit, dass ausgerechnet der Sektor, in dem die Familien wohnten, die für das Bündnis mit dem Dominion die Verantwortung tragen, völlig zerstört wurde. Allerdings zeigt sich genau in diesem Sektor, dem ältesten der Stadt, der Zustand der Zivilisation am deutlichsten. Von der Zerstörung ist auch der Garten im Sektor nicht verschont. Als Garak die Reste des Hauses findet, in das ihn Madred eingeladen hat, muss er sich erst den Zugang zum Keller suchen. Der findet ihn auf der Rückseite der Ruine und steigt dann die dunkle Treppe hinab. Unten angekommen, öffnet ihm Madred die Tür und bittet ihn hinein zu kommen und will wissen, weshalb Garak so spät ist. Der entgegnet, dass er erst sicherstellen wollte, dass ihm niemand gefolgt sei. Besorgt will Madred wissen, ob Garak irgendjemanden bemerkt hätte. Der verneint dies. Dann gehen die beiden in einen Raum, in dem schon einige Personen bei Notbeleuchtung sitzen. Nachdem sich seine Augen angepasst haben, kann Garak sieben Leute sehen. Allerdings scheint sein Schulkamerad nicht da zu sein. Madred stellt Garak den anderen vor. Sofort erkundigt sich die Person neben ihm, was seine Schneiderkünste machen. Es ist Gul Hadar, der ehemalige Assistent von Dukat auf Terok Nor. Spontan entgegnet Garak, dass sie in der gegenwärtigen Situation sehr nützlich sind. Daraufhin will Hadar wissen, ob man Garak wirklich braucht, von dem Skrain Dukat behauptete, dass er ein Verräter sei, der Procal Dukat und Barkan Lokar umgebracht hätte. Doch Gul [[Evek]], der ebenfalls im Raum ist, erwidert, dass Skrain Dukat ein Verräter sei. Er gesteht Garak zu, als Feind von Dukat und Kämpfer neben Damar gegen das Dominion, in ihrer Runde zu sein. Dann mischt sich Legat [[Parn]] ein und erinnert die beiden, dass es nicht um Dukat, sondern um die Zukunft der Union geht. Garak ist bewusst, dass Evek und Parn beide den Vertrag mit der Föderation für den Anfang vom Ende der Union hielten. Pran selbst erklärt, dass die Ideen der Föderation das beenden werden, was das Dominion angefangen hat. Im Raum mit den Anderen befinden sich noch vier andere Personen. Zum einen erkennt Garak [[Dejar|Nal Dejar]], ein Mitglied seiner Zelle beim Orden, die während seinem Exil einmal auf Deep Space 9 war, dort allerdings nicht mit ihm zu tun haben wollte. Die beiden Personen, die er nicht kennt, sind zum einen ein Mann mit entstelltem Gesicht, der sich wohl von einigen Verbrennungen erholt und eine gutaussehende Cardassianerin. Der für ihn überraschenste Gast jedoch ist Korbath Mondrig. Garak fragt sich, was die Gruppe mit Mondrig vorhaben und wofür sie ihn benutzen wollen. Unterdessen erklärt Pran, dass sie alle sich zusammenreißen müssen und alle Schwierigkeiten der Vergangenheit hinter sich lassen sollten, um das Hauptziel zu erreichen. Garak erkundigt sich, was das genau sei, woraufhin Pran entgegnet, dass man verhindern will, dass irgendeine Gruppe den Föderationsidealen folgt, während man versucht die Union wieder aufzubauen. Evek stellt klar, dass man die Union wieder so aufbauen will, wie sie vor dem Vertrag bestand. Dann meldet sich die gutaussehende Frau, die Madred als Gul Ocett vorstellt, zu Wort. Garak ist der Name nicht unbekannt, ist sie doch die einzige Person, die den [[Cardassianische Rebellion|Cardassianischen Widerstand]] überlebte, als Gul [[Revok]] diesen an das Dominion verriet. Sie erklärt, dass sie Legat Prans Sorge teilt und fürchtet, dass die Föderation sich Cardassia einverleiben wolle. Und bei leuten wie Alan Ghemor und Natima Lang finden sie Leute, die sie mit ihrer Idee infizieren können. Dies könnte die Identität der Cardassianer zerstören. Garak ist über die Ironie verwundert, dass die Frau genau die Argumente nennt, die er oft gegenüber Dr. Bashir verwendet hatte. Madred nimmt dies Argumente zum Anlass, Mondrig sprechen zu lassen. Der Mann erklärt, dass er stolz ist, vor Personen sprechen zu können, die seiner Ansicht nach Helden von Cardassia sind. Er stimmt Ocett zu, dass Cardassia schwer verwundet wurde. Er ist verwundert, dass Garak der Versammlung beiwohnt, da er im Paldar-Sektor eng mit Ghemor und Parmak in Verbindung gebracht wird, hatte an seiner „Gedenkstätte“ doch eine Versammlung des Projektes der neuen Union stattgefunden. Spöttisch erwidert Hadar, wie kameradschaftlich das von Garak ist. Der bestreitet die Tatsache nicht und gesteht, dass er Dr. Parmak bewundert, da sie zusammen in der medizinischen Einheit arbeiteten und auf dessen Frage, ob sie eine Veranstaltung bei ihm abhalten konnten, so Garak, stimmte er zu. Hadar will wissen, wieso er es tat. Daraufhin erklärt Garak, dass er ihren Standpunkt hören wollte. Demonstrativ will Hadar nun wissen, wie lange Garak auf dem Außenposten der Föderation war. Doch Garak ignoriert dies und erwidert, dass er mit Ghemor in die Schule ging und ihn für einen ehrenwerten Mann hält. Doch hadar hält die Ghemors für eine Familie von Verrätern und wirft dies Garak vor. Der lächelt nur. Nun will auch Pran wissen, was Garak damit sagen will. Auch er erntet nur ein Lächeln. Garak ist klar, was die Leute hier versuchen. Ihm ist allerdings auch klar, dass der demokratische Prozess wohl nicht aufhaltbar ist, vor allem, da es keine Armee mehr gibt. Ihm wird auch klar, dass das Direktorat sich nicht gegen die Wahlen stemmen würde, sondern dass man versuchen würde, eigene Kandidaten zu stellen, um einen Rat zu erschaffen, der sich ihrem Willen beugt. erneut will Pran von Garak wissen, was er mit seiner Aussage mitteilen will. Aber der antwortet immer noch nicht. Stattdessen schaut er den Personen um sich herum ins Gesicht und wird nachdenklich. Nun sitzen sie in einem Keller einer zerstörten Zivilisation und tun so, als hätte sich nichts entscheidendes verändert. Sie halten weiter an einer Idee fest, die sie erst in den Keller gebracht hat. Auf Grund der Ironie beginnt Garak zu lachen.Wütend will Pran nun wissen, was den mann amysiert. Erneut sieht sich Garak um und erkennt in Evek und Ocett ehrenhafte Soldaten, die sich den alten Idealen Cardassias verschrieben hatten. Pran hingegen versucht mit aller Macht dieses System, das nie wieder dasselbe sein würde, aufzubauen. Er baut geschickt Grenzen auf, hinter denen die ungeliebten Ideen der Föderation herrschen. Mondrig, so empfindet es Garak, ist nur ein kleiner Mann ohne feste Überzeugung. Er wird von den anderen als Marionette verwendet, um Leute für ihre Sache zu gewinnen. Er gehört laut Garaks Auffassung nur aus diesem Grund zu der Gruppe. Hadar widerum glaubt nur an sein Vorrecht auf Grund der Geburt in seine Familie. Einzig seine eigenen Gelüste treiben ihn an. Bei Madred machte Garak hingegen trotz ähnlicher Vorfahren noch eine wirkliche Überzeugung aus. Er will die alte Ordnung um jeden Preis beibehalten, selbst wenn dadurch jemand wie Mondrig an die Macht kommt. Er fürchtet Veränderung. In Nal Dejard gesicht, sieht Garak die gleiche Einstellung wie seine eigene. Sie lebt als eine Nachtperson, deren einzige Loyalität den Geheimnissen dient. Und dann ist da noch das entstellte Gesicht. Eine Person, die ihn aus einem Gefängnis aus Desillusion und Schmerz anschaut. Und plötzlich erkennt Garak ihn. Es ist Pythas. Nun will Pran wissen, ob Garak ihnen helfen will oder ob er mit den anderen Leuten sympathisiert. Garak erinnert sich an Tolans Ansprache bezüglich des Ststus einer Person und erwidert, dass er dies tut. Er erklärt, dass er nicht da sein sollte, da unter den Leuten nicht sein Platz ist. Dann entschuldigt sich Garak und will gehen. Mit einem Blickkontakt teilt ihm Pythas mit, dass sie sich ein andermal sprechen werden, ohne ein Wort zu sagen. Garak verabschiedet sich von Madred und erklärt, er kenne selbst den Weg nach draußen und er kehrt der Gruppe den Rücken.
==== 5 - Im Exil auf Terok Nor vor der Übergabe an die Föderation ====
Unterdessen ist eine Einigung zwischen der Föderation und den cardassianischen Besatzern von Bajor erzielt worden. Seit dies geschehen ist, wartet der Schneider auf eine Nachricht bezüglich seines Statuses. Doch niemand meldet sich bei ihm. Allerdings ist Garak sich sicher, dass sein Exil gemeinsam mit der Besatzung enden wird und er sich bald auf dem Weg zurück nach Cardassia Prime befindet. An dem Morgen des Tages, an dem Terok Nor von den Cardassianern abgegeben werden soll, beschließt Garak normal seiner Arbeit nachzugehen, auch wenn nicht viel zu tun ist. So hat er etwas Zeit für seine eigenen Entwürfe. Nach einiger Zeit tritt Garak auf die Promenade heraus und ist entsetzt. Dort herrscht ohrenbetäubender Lärm, den es sonst nur an Feiertagen gibt. Das Quark's ist voll besetzt, was ihm anzeigt, dass dort großer Umsatz gemacht wird. Überall liegt Schutt von den abgebauten provisorischen Unterkünften der Arbeiter. Als Garak sich umsieht, sind nur uniformierte bajoranische Militärangehörige und Offiziere der Sternenflotte zu sehen. Ihm wird bewusst, dass die Cardassianer die Station in der Nacht verlassen haben. Terok Nor ist nun Deep Space 9. Plötzlich ruft jemand, dass der cardassianische Schneider noch da ist. Schnell läuft Garak in seinen Laden. Er schließt die Tür hinter sich und überlegt jemanden zu kontaktieren, um sich zu beschweren, doch ihm wird bewusst, dass man den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Garak erkennt, dass er alleine auf einem Außenposten der Föderation ist und sich vor betrunkenen Bajoranern versteckt. Er versteht nicht, was ihm widerfährt. Zwar ist ihm bewusst, dass er einen Fehler gemacht hatte, seiner Leidenschaft nachzugeben, allerdings kann dies in seinen Augen nicht so schlimm sein, dass es nicht durch seinen Dienst für den Staat aufgehoben werden würde. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Während Garak fragt, wer an der Tür ist, fragt sich Garak, was sein Status ist und ob er seinen Laden behalten kann. Von außen meldet sich Rom. Er fragt, ob seine Kleidung fertig ist. Garak öffnet ihm die Tür und sofort entschuldigt sich der Ferengi, dass er kommt, obwohl der Laden offensichtlich geschlossen ist. Doch Garak entgegnet, dass er selbstverständlich geöffnet hat. Dann will er von Rom wissen, woher er weiß, dass er überhaupt auf der Station ist. Rom erklärt, dass ihn sein Bruder darüber informiert hatte. Er selbst war sich nicht sicher, da er die Cardassianer in der Nacht abreisen sah. In der Aussage erkennt Garak die Frage von Rom, weshalb man ihn zurückgelassen habe, doch er scheint sich nicht zu trauen, sie zu stellen. Stattdessen geleitet ihn Garak zur Umkleidekabine, wo der Ferengi seinen Anzug testen will. Neugirig will Garak wissen, ob alle Cardassianer abgereist sind. Rom bestätigt dies und erklärt, dass Dukat die Station spät in der Nacht an einen Commander Sisko übergeben hat und dann alle aufbrachen. Nachdem der Ferengi den Anzug an hat, bittet ihn Garak, allen zu sagen, dass er noch da ist und sein Laden geöffnet hat. Rom verspricht dies zu tun und erklärt stolz, dass er den Anzug mag. Nun verabschiedet sich Rom von Garak und der geleitet seinen Kunden auf die Promenade. Er ist erleichtert, mit jemandem zu reden, der alles was er sagt, wörtlich meint. Als er Rom weggehen sieht, fällt Garaks Blick auf eine Gruppe von betrunkenen Bajoranern auf der anderen Seite der Promenade. Sie scheinen die gleiche Frage wie Rom zu haben und schauen den Schneider argwöhnisch an. Er schenkt ihnen ein freundliches Lächeln und geht zurück in seinen Laden. Dann geht der Cardassianer an die Arbeit, einen weiteren Anzug zu entwerfen. Allerdings fühlt er sich so, als würde der Anzug ihn entwerfen, was ihm in seiner Situation auch angemessen vorkommt. Von draußen hört Garak, wie sich die Menge vor seinem Laden versammelt und Rufe, die sich auf ihn beziehen, laut werden. Er fragt sich, ob das Gesetz ihn in seiner Situation nun auch noch vor der Menge schützen würde. Angespannt arbeitet der Schneider weiter, während er von außerhalb des Raumes die größer werdende Wut spüren kann. Plötzlich bricht eine Person aus der Menge aus und läuft in den Laden. Sie schreit den Cardassianer an, doch auf Grund ihres Dialekts kann er sie nicht verstehen. Er arbeitet weiter, kann jedoch ihre tiefe Wut erkennen. Mittlerweile kommen noch mehr Leute in den Laden. Eine Person reißt Garak von hinten hoch. Als sich der Cardassianer umdreht, steht ein Bajoraner vor ihm und Garak erkennt, dass dem Mann klar wird, dass er die Menge hinter sich braucht, um mit dem Schneider fertig zu werden. In dieser Situation verstummt die Menge und die Eindringlinge und Garak schauen sich gegenseitig an. Der Cardassianer rechnet damit, jeden Moment in Stücke gerissen zu werden. Plötzlich ertönt eine Stimme und gibt an, dass das genug ist. Odo steht in der Tür. Er bahnt sich den Weg zu Garak und fordert die Menge auf zu gehen. Zwei ihn begleitende Sicherheitsoffiziere unterstützen ihn dabei und geleien die Leute nach draußen. Den Mann, der Garak angegriffen hatte jedoch, packt der Constable und fordert seine Begleiter auf, ihn in eine Arrestzelle zu stecken. Dann erkundigt sich Odo bei Garak, ob er verletzt sei, der entgegnet, dass es ihm gut geht. Der Sicherheitschef schaut den Schneider an und fragt sich, weshalb er zurückgelassen wurde. Allerdings ist Garak bewusst, dass Odo anders als die anderen, davon ausgeht, dass es nicht der eigene Wille des Cardassianers gewesen sei. Als Odo die Frage nach Diebstählen oder Beschädigungen stellt, verneint sein Gegenüber auch dies. Daraufhin erklärt der Formwandler, dass er sicherstellen werde, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen würde. Dann verlässt auch der den Raum. Während Garak alleine zurückbleibt erkennt er, dass sein neues Leben Veränderungen erfordern würde. Es läuft alles darauf hinaus: Stille, Exil, List.
==== 6 - Auf Cardassia nach dem Dominion-Krieg ====
Das Direktorat setzt in jedem Sektor sogenannte Instandsetzungskader ein. Diese haben offiziell die Aufgabe, die Ordnung aufrecht zu halten, um Cardassia die Willensstärke zu geben, die alten Strukturen wiederherzustellen. Dabei gibt das Direktorat selbst die Befugnis, diese Instandsetzung als rechtmäßige Vertretung durchzuführen. Im Paldar-Sektor übernimmt erwartungsgemäß Korbath Mondrig die Stelle des Anführers an. Die Wahrheit bezüglich der Instandsetzungskader ist laut Garak jedoch eine andere. Sie sollen in jedem Sektor die Leute einschüchtern und das Projekt der neuen Union diskreditieren, indem sie es als Korruptionsversuch der Föderation abtun. Allerdings ist dieses Vorgehen nicht von Erfolg gekrönt. Viele Cardassianer in der Stadt und auf dem Rest des Planeten leisten Widerstand gegen die Kader und unterstützen das Projekt der neuen Union, da die alten Zustände in ihren Augen für die Zerstörungen auf Cardassia Prime verantwortlich sind. Garak fragt sich, wohin der Weg der ersten Wahlena uf Cardassia führt. Entweder kommt man zu einer Einigung, oder es kommt zu einem Krieg. In einer Nacht geschieht es dann. Garak wird vom Geräusch fallender Trümmer wach. Zuerst denkt er an einen Angriff des Dominion, doch als er nach draußen sieht, erkennt er mehrere Männer in Kaderuniform, die sich an seinem Denkmal zu schaffen machen. Sofort löst Garak Alarm aus und innerhalb kurzer Zeit erscheint eine große Anzahl an Personen, darunter auch Parmak und Ghemor. Die Angreifer, die sich einer Übermacht gegenüber sehen, bereiten sich auf einen Kampf vor. Allerdings hatte die Gruppe der Verteidiger zuvor verabredet, keinen gewalttätigen Widerstand zu leisten, da dies nur zu einer Eskalation der Situation führen würde. Die beiden Gruppen stehen sich gegenüber. Eine Gruppe, die bereit ist bis zum Tod zu kämpfen. Die Gruppe besteht sowohl aus erfahrenen Kriegern, die nun einem neuen Herren folgt, als auch von verwaisten Kindern und Idealisten, die versuchen, Cardassia wieder zu seinem alten Ruhm zu führen. Ihnen gegenüber steht die zweite Gruppe stummer Zeugen. Cardassianer gegen Cardassianer. Garak findet die Taktik von Ghomer als sehr gefährlich. Während die Pattsituation andauert, kann Garak in den Augen der Leuten auf beiden Seiten die Anspannung sehen. Ihm ist klar, dass etwas passieren wird. Und tatsächlich. Einer der Angreifer, ein junger Mann bricht plötzlich aus der Formation der Anderen aus und rennt auf einen der Männer auf der Gegenseite zu. Er stößt ihn um. Sofort wollen einige der Zeugen den Mann am Boden verteidigen, doch Ghomer hält sie davon ab und niemand übt Vergeltung. Der junge Mann ist entsetzt, da er wohl hoffte, sein Verhalten würde im Kampf untergehen. Stattdessen steht er nun im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Da auch sein Anführer ihn nicht unterstützt, rennt der Junge Mann davon. Nun, da die Pattsituation wieder hergestellt ist, werden die Angreifer zusehens unruhiger. Die aufkommende Nervosität schlägt sich schließlich in Resignation um. Ein alter Soldar fragt angewiedert, ob er nun etwar gegen Frauen kämpfen soll. Er dreht sich um und geht in die Nacht hinaus. Der Assistent von Mondrig, der ebenfalls da ist befiehlt nun aus Mangel an Alternativen, das Monument weiter zu zerstören. Doch die älterne Veteranen tuen es dem alten Soldaten gleich und verlassen das Geschehen. Da auch die jungen, unerfahrenen Angreifer verstehen, dass sie gegen die Zeugen keine Chance haben, verlassen auch sie den Ort. Garak ist von der Disziplin der Zeugen beeindruckt. Er erkennt, dass Ghemor in der Grube nicht nur lernte, wie man die Position hält, sondern auch, wie man dies anderen beibringt. Nachdem alle Mitglieder des Instandsetzungskader verschwunden sind, beginnen die Leute ohne irgendeine Aufforderung, die Stapel des Denkmals wideraufzubauen. Als einer der Beteiligten erklärt, dass er sich nicht daran erinnern kann, wie die Stapel vorher ausgesehen hatte, erklärt ihm Garak, dass dies nicht wichtig ist. Als der Tag anbricht, sind die Arbeiten beendet und die Leute gehen langsam zurück in ihre Häuser. Nur Ghemor, Parmak und Garak bleiben zurück. Der Doktor erklärt, ohne dabei respektlos sein zu wollen, dass das Denkmal nun noch besser aussehen als zuvor. Garak erwidert, dass es nicht um das Denkmal ansich geht, sondern darum, eine Gemeinschaft aufzubauen und dies sei in dieser Nacht gelungen. Darauf erwidert Ghomer, dass es ihnen gelungen ist, ohne einander umzubringen. Sofort erwidert Garak, dass dies irgendwie uncardassianisch sei, wohlwissend, dass dies nur die erste Auseinandersetzung war. Er hofft, dass dies zur Regel wird und nicht nur eine Anomalie ist.
[[Andrew J. Robinson]] bedankt sich bei [[Rick Berman]] und [[Ira Steven Behr]], die ihn, der einen Cardassianer nicht vom Mann im Mond unterscheiden konnte, vertrauten. Zudem bedankt er sich bei [[Peter Allan Fields]] und besonders [[Robert Hewitt Wolfe]] für die Entwicklung und Fortführung des Charakters Garak. Zudem berichtet er, dass er viele Informationen aus der [[Star Trek Enzyklopädie]] von [[Denise Okuda|Denise]] und [[Michael Okuda]] erhielt. Er bedankt sich bei der kompletten Besatzung und Crew, sowie den Mitarbeitern von {{s|DS9}}, sowie bei den Fans, ohne die es Star Trek nicht gäbe. Zum Abschluss erklärt er, dass er ohne Margaret Clark nicht wüsste, dass [[Hasperat]] eine bajoranische und keine cardassianische Speise ist und sie ihn vor ewiger Star-Trek-Schande bewahrt.
=== Dunkel, tragisch und glaubwürdig - Die Seele der Cardassianer ===
<blockquote><p><q>Ich hasse nicht Sie, Cardassianer. Ich hasse was aus mir wurde - Wegen euch</q></p><p>- Miles O'Brien in {{e|Der Rachefeldzug}}</p></blockquote>
Anonymer Benutzer

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