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Die zweite Haut

174 Bytes hinzugefügt, 15:48, 28. Nov. 2010
Beaktung
Als sie gerade aufbrechen wollen wird Kira von der [[Operations Center|OPS]] gerufen und informiert, dass für sie eine Nachricht aus dem [[Bajoranisches Zentralarchiv|bajoranischen Zentralarchiv]] eingegangen ist. Kira nimmt das Gespräch im Replimat entgegen. Es meldet sich [[Alenis Grem]] vom bajoranischen Zentralarchiv. Sie erzählt, dass sie gerade an einer [[Studie]] über die [[Cardassianer|cardassianische]] [[Strafanstalt]] [[Elemspur]] arbeitet. Sie möchte Kira einige Fragen stellen. Dieser erwidert, sie würde ihr gerne helfen, doch sie sei nie in Elemspur gewesen. Alenis Grem ist darüber verwundert, schließlich lägen ihr die cardassianischen [[Aufzeichnung]]en bezüglich Kira direkt vor. Kira sei dort sieben Tage lang gewesen. Doch diese streitet ab, dort jemals gewesen zu sein. Als Alenis Grem die Datei mit Kiras Bild einblendet, meint Dax erstaunt, dass das Bild Kira zeige. Die beiden werden von einer Person, die auf der oberen Ebene des [[Promenadendeck]]s steht, beobachtet.
===Akt I: -Identitätssuche===
[[Datei:Odo und Kira im Sicherheitsbüro.jpg|thumb|left|Odo und Kira im Sicherheitsbüro]]
In seinem [[Sicherheitsbüro]] meint [[Odo]], dass es nur zwei Möglichkeiten geben kann. Entweder etwas stimmt mit den Gefängnisdateien nicht oder Kira könne sich einfach nicht mehr daran erinnern. Diese schließt jedoch letztere Möglichkeit eindeutig aus, sie wisse, wo sie in jener Woche gewesen ist. Sie war über den ganzen [[Winter]] mit ihrer [[Shakaar-Widerstandszelle]] in den [[Dahkur-Berge]]n. Sie hatten keine [[Energie]] für ihre [[Phaser]], kaum zu [[Essen]] und waren den größten Teil der Zeit in [[Höhle]]n, um sich vor den cardassianischen [[Sensorabtastung]]en zu verstecken. Diese Zeit sei sehr einprägsam für sie gewesen. Nun stelle sich nur noch die Frage, wer die Daten gefälscht hat und warum. Odo berichtet, dass man den Unterlagen entnehmen kann, dass sich Kira die [[Gefängniszelle]] mit drei weiteren Insassen geteilt hätte. Er sieht die Chance darin, sie zu kontaktieren, um das Rätsel zu lösen.
In einem unbekannten Raum wird die Person, die Kira auf Deep Space 9 verfolgt hat, aufgefordert, jemanden aufzuwecken. Als der Betäubte zusich kommt, kriegt er einen Schock. Es ist Kira, doch sie hat ein cardassianisches [[Gesicht]]. Als diese fragt, was los sei, teilt der Cardassianer, der befohlen hat, sie aufzuwecken, ihr mit, dass sie zu Hause sei.
 
 
===Akt II: Ein fremdes Zuhause===
[[Datei:Kira als Iliana Ghemor.jpg|thumb|right|Zuhause?]]
Verzweifelt taumelt Kira im Raum und sagt, sie weiß nicht, wer die Personen sind. Egal, was die Cardassianer versuchen würden, es werde nicht funktionieren. Der Cardassianer meint, wenn sie Informationen erhalten wollten, hätten sie sie schon längst. Doch sie wollten Kira nicht [[Verletzung|verletzen]], schließlich sei sie eine Cardassianerin. Kira entgegnet ihm, sie könnten sie verstümmeln und alles mit ihr machen, doch bestimmt nicht überzeugen, sie sei eine Cardassianerin. Der Cardassianer meint mitleidig, manchmal wünsche er sich, sie würden nicht die [[Infiltrationsmethode]]n benutzten. Sie solle begreifen, dass durch die Veränderung des [[Gedächtnis]]ses der [[Langzeitagent]]en sie sicherstellen würden, dass sie nie entdeckt werden, auch wenn dies die [[Reintegration]] in die cardassianische [[Gesellschaft]] sehr viel schwieriger machen würde. Der Erfolg sei jedoch sehr groß. Entgeistert meint Kira, sie werde das ihm nicht abkaufen. Der Cardassianer ist sich sicher, dass sie dass natürlich nicht machen werde. Jetzt noch nicht. Sie haben sie [[Medikament|medikamentös]] behandelt, um ihren [[Gedächtnisverlust]] zu beheben, doch bis ihr ursprüngliches Gedächtnis wieder funktioniere, erwarte er nicht, dass sie all dies ihm abkauft. Ein weiteres Mal gibt er mitleidig zu verstehen, dass es schwer sei, jemanden leiden zu sehen, der im sehr nah sei. Kira fragt, ironisch, ob sie alte [[Freund]]e sein. Er sagt, er hätte ihre [[Schulung]] überwacht. Sie sei eine [[Geheimagent]]in des [[Obsidianischer Orden|obsidianischen Ordens]] namens [[Iliana Ghemor]]. Vor zehn Jahren hätte sie sich freiwillig für eine Mission auf Bajor gemeldet. Sie entführten eine bajoranische [[Terrorist]]in und gaben ihr Kiras Gedächtnis. Dann schickten sie sie wieder nach Bajor zurück, um den [[Bajoranischer Widerstand|bajoranischen Widerstand]] zu unterwandern. Doch all dies würde sie ihm nicht glauben. Er ist sich sicher, dass es zur Wiedergewinnung ihres Gedächtnisses hilfreich sei, dass sie in diesem Raum ist. Kira bezeichnet es als Gefängnis, er als das [[Haus]], in dem sie [[Geburt|geboren]] wurde. Sie nennt ihr Zuhause die [[Provinz]] [[Dahkur-Provinz|Dahkur]]. Er legt ihr einen Chip hin, auf dem sich eine Aufzeichnung befindet, die sie selber direkt vor der Mission aufgenommen haben soll. Er verlässt den Raum. Bei Fragen stehe er ihr gerne zur Verfügung.
Auf Cardassia stellt Kira fest, dass das [[Fenster]] durch ein [[Kraftfeld]] geschützt ist. Der Cardassianer, der sich als [[Corbin Entek]] herausstellt, betritt zusammen mit einem älterern Cardassianer namens [[Tekeny Ghemor]] den Raum. Dieser meint aufgebracht, er wolle nicht so lange in seinem eigenen Haus warten. Entek gibt als Grund die Hartnäckigkeit Kiras an. Aufgewühlt macht er der verschlossenen Kira alias Iliana klar, dass dies ihm viel bedeute. Sarkastisch fragt Kira, ob sie ihn kenne sollte. Entek antwortet, Tekeny sei ihr Vater. Kira erhebt sich erregt vom Sofa und meint, ihr Vater starb im Kampf gegen die Cardassianer. Tekeny wünscht, sie mit ihm alleine zu lassen, um der Sehnsucht nach seiner „Tochter“ nachzukommen. Gefühlvoll sagt er, er habe sie vermisst. Doch diese weist ihn ab, er solle sie nicht Iliana nennen. Sie zieht sich wieder aufs Sofa zurück. Tekeny sagt ihr gutmütig zu, sie dürfe sich solange, bis sie sich wieder erninnere, in diesem Haus als [[Gast]] fühlen.
Auf der [[Krankenstation]] deaktiviert Dr. Bashir die Geräte, als Garak ihn einlädt, ihn bei einem [[Snack]] Gesellschaft zu leisten, doch Bashir lehnt wegen Müdigkeit ab. Garak vermag jedoch Bashirs Argument zu überbieten, er habe wichtige Informationen bezüglich Kira.  ===Akt III: Widerstand ist zwecklos?===
[[Datei:Kira sucht das Überwachungsgerät.jpg|thumb|Fluchtversuch der Tochter]]
Zurück in Tekenys Haus versucht Kira, unterhalb des [[Tisch]]es eine Möglichkeit zu finden, zu flüchten. Tekeny kommt hinzu und gibt ihr den Tipp, in der linken Ecke über dem Fenster sein die [[Überwachungsgerät]]e des obsidianischen Orderns. Ihr Fluchtversuch kann nicht durchgeführt werden. Tekeny meint, sie Geräte würden nur eingeschaltet werden, wenn er es wünscht, schließlich sei er Mitglied des [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommandos]]. Außerdem meint er, ein [[Frühstück]] sei jetzt angebracht. Obwohl er für sie [[Hasperat]] [[Replikator|repliziert]] hat, behauptet sie, sie sei nicht hungrig. Kira betrachtet eine [[Knochenschnitzerei]]. Tekeny fragt interessiert, ob er sie wieder erkenne, es sei die Knochenschnitzerei, die sie gemacht habe, als er zum [[Legat]] [[Beförderung|befördert]] wurde. Kira meint abweisend, Iliana müsse [[Talent|talentiert]] sein. Er stimmt ihr zu. Da Iliana eine Auge zum Detail hat, hätte sie [[Künstler]]in werden sollen, doch er erzählt ihr, dass sie unbedingt zum obsidianischen Orden unter der Ansicht gehen wollte, es sei ihre Pflicht für Cardassia. Er meint, ein paar Künstler würden Cardassia auch nicht schaden. Versöhnlich bietet er ihr abermals das Hasperat an. Doch sie lehnt dankend und schroff ab. Tekeny entgegnet ihr, sie sei so stur wie ihre Mutter. Gereizt kontert Kira, ihre Mutter sei [[Ikonenmaler]]in in der Dahkur-Provinz gewesen, sie sei an [[Unterernährung]] im [[Singha-Flüchtlingslager]] gestorben, als Kira noch drei Jahre alt war. Kühl meint Tekeny, Ilianas Mutter sei [[Untersuchungsrichter]]in in der [[Zentraluniversität]]. Er meint, Iliana hätte nicht auf diese Mission gehen dürfen, doch er hat es nicht verhindert, obwohl er es hätte machen können. Ihre Mutter habe dies ihm nie verziehen. Kira dreht sich zu ihm um und lobt ihm, er sei wirklich gut. Alles sei einleuchtend doch sie glaube ihm kein Wort davon. Als sie ihn verlässt, sagt er noch, es tue ihm leid.
Kira meint erregt, dies sei eine [[Fälschung]], ein [[Klon]] oder ein [[Hologramm]]. Entek erzählt ihr, sie sei einmal auf einem großen [[Erkundungsgang]] in den [[Bestri-Wälder]]n gewesen. Als sie einen cardassianischen [[Soldat]]en zu sehen meinte, schoss sie auf ihn, stellte aber fest, dass es eine [[Hara-Katze]] war, die gerade ihr Junges [[Säugen|gesäugt]] hatte. Kira ist sehr verwundert, woher er das wissen kann. Er antwortet, sie hätten es in ihre Erinnerung gepflanzt, wie jede andere auch. Das, was sie nicht von der echten Kira an Informationen erhalten haben könnten, hätten sie sich von den anderen Gefangenen geholt oder erfanden es selber. Er fragt sie, ob dies alles außerhalb der Möglichkeiten des obsidianischen Ordens sei und warum man sich überhaupt die ganze Mühe gebe, wenn sie nicht wirklich Iliana sei. Iliana war eine seiner besten Schülerinnen. Kira solle sich die zur Verfügung gestellten Aufzeichnungen ansehen, der Orden würde sonst nicht länger warten.
 
===Akt IV: In des Vaters Armen===
[[Datei:Fluchtgedanke.jpg|thumb|right|Fluchtgedanken der „Tochter“]]
Später ist sie dabei, das Kraftfeld des Fensters zu deaktivieren und zu flüchten. Doch Tekeny erscheint und ist stolz auf ihre nicht verlernten Fähigkeiten. Ein weiterer Fluchtversuch ist gescheitert. Sie entgegnet kraftvoll, sie habe das im [[Bajoranischer Widerstand|Widerstand]] gelernt. Er empfiehlt ihr, bei ihrem nächsten Fluchtversuch einen [[Kontaktdraht]] zwischen der [[Wand]] und der [[Zugangsplatte]] zu lassen. Ansonsten werde der [[Stummer Alarm|stumme Alarm]] ausgelöst. Außerdem würde sie nicht weiter als 500 Meter kommen, bevor der obsidianische Orden es merke. Sie entgegnet ihm, das Risiko würde sie eingehen. Zudem sei sie nicht seine Tochter Iliana. Für Kira wäre sein Hilfeangebot nur in Form von Flucht sinnvoll. Er verspricht ihr, sie werde nicht sterben. Er bittet sie nur, die besagte Aufnahme sich anzusehen. Dies sei der einzige Weg, die Wahrheit zu erfahren.
Zurück auf Cardassia befragt Entek die erschöpfte Kira, wie die Namen der [[Sternenflotte|Sternenflottenschiffe]] sind, die zur Zeit an der [[Entmilitarisierte Zone|entmilitarisierten Zone]] stationiert sind. Doch sie wisse es nicht. Wütend klärt er sie auf, dass sie als [[Verbindungsoffizier]] das wissen müsste. Er wiederholt seine Frage. Tekeny kommt zu Enteks Ärgernis herein und meint, für heute sei es genug. Die beiden fangen an, sich zu streiten und Tekeny gewinnt die Oberhand. Entek geht daraufhin und gibt Kira zu verstehen, dass das nächste Verhör in Einrichtungen des Ordens stattfinden müsste. Tekeny erkundigt sich nach Kiras Zustand. Diese steht auf und betrachtet ihr [[Spiegel|Spiegelbild]] ausführlich. Am Boden zerstört schlägt sie auf den Spiegel, der daraufhin zersplittert. Sie kann nicht glauben, dass sie Iliana ist. Tekeny sagt zu ihr besorgt, alles werde gut, als er sie zu Boden sinkend hält. Dann meint er, er könne sie wegen Entek nicht weiter hier behalten. Er will sie so schnell wie möglich von Cardassia wegbringen. Die in Tränen aufgelöste Kira ist davon gerührt und fragt nach seinen Beweggründen. Er meint, sie sei schließlich seine Tochter, auch wenn sie ihm nicht glaube.
===Akt V: Die Erkenntnis vom falschen Feind===
Kira betrachtet die Holzschnitzerei, als Tekeny eintritt. Er überreicht ihr eine Kette ihrer Mutter. Sie will es nicht annehmen, doch er besteht darauf, Sturheit liege schließlich in ihrer Familie. Ein Cardassianer namens [[Ari]] kommt herein, ein Freund. Er werde Kira helfen, zu fliehen. Diese hinterfragt, wie das möglich sei. Tekeny antwortet, er habe Freunde, die genau denken wie er. Ari sagt, das cardassianische Zentralkommando habe zu viel macht über ihr Leben erlangt und sie werden das ändern. Kira schlussfolgert erstaunt, Tekeny sei ein [[Dissident]]. Ari lobt Tekeny, er sei ein guter Cardassianer, der bereit ist, sein Leben zu opfern. Doch dieser meint, Ari sei der eigentliche Held, er selber werde durch seine Position geschützt. Ari will nun aufbrechen, Tekeny verabschiedet sich von ihr und betont seine Liebe. Kira möchte etwas entgegen doch Ari unterbricht sie, es bleibe nicht viel Zeit. Kira sagt jedoch, es sei kein Zufall, dass sie hier sei und er ein Dissident. Tekeny will beschwichtigen, doch Kira lässt nicht locker, indem sie sagt, sie vertraue nicht Entek. Warum habe er sich so viel Mühe gegeben, sie als Cardassianerin aussehen zu lassen und sie zu Tekeny geschickt. Dann begreift sie erschüttert: Entek wolle nicht von ihr, sondern von Tekeny. Sie meint, dass der Orden vielleicht davon weiß, dass er ein Dissident ist. Tekeny streitet das ab, es gebe keine Beweise, doch Kira meint, sie könnten ihn verdächtigen. Doch eine Anklage sei deshalb undenkbar. Kira schlussfolgert, Tekeny würde sich selbst verraten, und zwar durch ihre Anwesenheit. Seine echte Tochter sehe Kira wahrscheinlich ähnlich und Tekeny würde nicht tatenlos zusehen, wie seine Tochter [[Folter|gefoltert]] werden würde. Der Orden wollte, dass er sie rettet. Entek kommt mit bewaffneten Cardassianern herein und meint, [[Major]] Kira sei sehr scharfsinnig. Tekeny ruft jemanden, um sich wegbeamen zu lassen, doch durch eine [[Transporterüberbrückungsfeld]] ist dies unmöglich. Ari rennt auf die Cardassianer zu und wird dabei getötet. Entek habe auf diesen Tag gewartet, um die [[Dissidentenbewegung]] zu entlarven. Tekeny entgegnet ihm, die Bewegung würde auch ohne ihn überleben, doch Entek meint, nun könne jegliche [[Treue|Untreue]] in der Regierung vermieden werden.
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