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→Akt II: Kundgebung: Bilder
===Akt II: Kundgebung===
Worf trifft sich später wieder mit Dax. Er trägt immer noch seine Sternenflottenuniform. Während der Klingone das PADD von Fullerton liest, gehen die beiden in eines der [[Gebäude]] auf dem Planeten. Jadzia erklärt, dass sie sich wünschte, Worf würde aufhören zu lesen. Doch der erwidert, dass er Fullerton nicht so schnell abtun würde. Er hält die Analyse der neuern [[Geschichte der Föderation]] sowohl aufschlussreich, als auch beunruhigend. Doch Dax findet es eher beunruhigend, dass Worf weiterhin die Uniform trägt. Doch der Klingone erwidert, dass es Dax sicher nicht schaden würde, wenn sie den Text auf dem PADD lesen würde. Nun nimmt Jadzia ihm das PADD ab und beginnt darin zu lesen.
[[Datei:Leeta_lässt_sich_von_Risianer_verwöhnen.jpg|thumb|Leeta lässt sich von einem Risianer verwöhnen]]
Unterdessen liegt Leeta auf einem weichen [[Bett]] im selben Gebäude. Sie berichtet einem Risianer, der sie mit einem technischen Gerät verwöhnt, das er über ihren [[Körper]] bewegt. Während sich der Mann um die Bajoranerin kümmert berichtet diese, dass nicht jede Frau ein [[Dabo-Mädchen]] sein kann. Erst einmal, so gibt sie an, muss man in der Lage sein, die Kleidung tragen zu können, was sie als nicht all zu leicht empfindet. Dann berichtet sie, dass sie in der Lage sein muss, die Gewinnchancen sehr schnell im Kopf [[Rechnen|auszurechnen]]. Während der Risianer ihr geduldig zuhört, erklärt sie weiter, dass das Wichtigste ein geschmeidiges [[Handgelenk]] ist. Sie zeigt dem Mann das Handgelenk und ergreift es. In diesem Moment treten Worf und Dax in den Bereich ein. Schockiert sieht Worf, wie Leeta sich mit dem Mann ausgiebig vergnügt. Als die Bajoranerin die beiden bemerkt, begrüßt sie sie. Sofort bietet Leeta Worf und Dax an, sich zu setzen und erklärt, dass sie und ihr Begleiter eben eine [[Reyamilch]]dusche versuchen wollten. Dax lehnt dankend ab und will mit Worf gehen, doch dieser schaut immer noch Starr vor Entsetzen weiterhin die Bajoranerin an. Während Dax den Klingonen wegzieht, gibt sich Leeta wieder dem Risianer hin.
Schnell begeben sich die beiden in einen anderen Bereich des Gebäudes. Dort merkt Worf scharfsinnig an, dass der Mann nicht Dr. Bashir war. Dax ist dies natürlich auch bewusst, allerdings erklärt sie, dass die beiden das nichts angeht. Sofort will der Klingone wissen, ob die Frau das Verhalten verteidigt. Sofort erwidert Dax, dass die nichts verteidigt, allerdings, so stellt sie klar, geht dies weder sie noch Worf etwas an. Deshalb schlägt die Trill vor, sich die [[Sehenswürdigkeit]]en auf Risa anzusehen. Doch der Klingone hat daran kein Interesse. Er will lieber zu der Kundgebung der Essentialisten gehen. Das kann Jadzia nicht glauben, allerdings erkennt sie, dass es ihm ernst ist, alls er ihr das PADD aus der Hand nimmt und geht. Wenn auch nicht ganz glücklich, so folgt sie ihm doch.
[[Datei:Bashir_vergnügt_sich_mit_einer_Risianerin.jpg|thumb|Bashir vergnügt sich mit einer Risianerin]]
Als Dax und Worf am Platz der Kundgebung ankommen, treffen sie auf eine große Anzahl an Personen. Die Trill fragt verwundert, ob die Leute nichts Besseres zu tun haben, als zu der Kundgebung zu kommen. Doch Worf entgegnet, dass die Frau vielleicht einfach nur die Macht der Botschaft von Fullerton unterschätzt, was diese jedoch nicht glaubt. Dann bemerkt Jadzia Julian, der sich mit einer Risianerin vergnügt. Die Frau fragt nun, ob sich Worf noch wegen dem Doktor Gedanken macht. Erbost fragt der Klingone nun Dax, weshalb Bashir und Leeta nicht zusammen sind. Die Frau erwidert, dass sie das auch nicht weiß, aber sie will keine voreiligen Schlüsse ziehen, da es sicher eine vernünftige Erklärung dafür gibt. Doch Worf macht den Planeten und dessen schlechten Einfluss dafür verantwortlich. In diesem Moment tritt Arandis zu den beiden und fragt, ob sie sich auch die Show ansehen wollen. Erbost entgegnet Worf, dass er es nicht als Show bezeichnen würde. Doch die Risianerin ist anderer Ansicht und sie findet Fullerton sehr unterhaltsam. Darauf entgegnet Dax, dass er wohl sehr entschlossen zu sein scheint, alle davon abzubringen, nach Risa zu reisen. Arandis entgegnet, dass jedes Jahr Millionen von Besuchern auf den Planeten kommen und alle, so versichert sie, sind bei der Abreise glücklicher als bei der Anreise. Sie ist sich sicher, dass kein Mann, wie entschlossen er auch immer sein mag, das ändern könnte. Allerdings sieht Worf dies anders und erklärt, dass [[Kahless]] bei [[Three-Turn-Bridge]] eine ganze [[Armee]] geschlagen hat und zwar als einzelner Mann. Nun erklärt Arandis, dass Fullerton und seine Essentialisten schon mehr als einen Monat auf dem Planeten sind und unabhängig von seinen [[Rede]]n ist das [[Wasser]] immer noch warm und der [[Wind]] weht immer noch süß. Sie sieht dabei jedoch keinen Grund den Mann zu entmutigen, wenn es ihm Spaß macht.
[[Datei:Essentialisten-Bewegung.jpg|thumb|Die Essentialisten halten ihre Kundgebung ab]]
Mittlerweile trifft auch Fullerton mit seinen Leuten an der Stelle ein. Die Wartenden [[Applaus|applaudieren]] dem Mann und ohne viele Worte zu verlieren, beginnt er zu reden. Er empfiehlt allen, ihn gut anzusehen, da er sich nur allzu gut vorstellen kann, was die Leute über ihn denken. Er glaubt, dass sie ihn für einen mittelalten [[Akademiker]] halten, der unter der heißen [[Sonne (Tagesgestirn)|Sonne]] Risas steht, um ihnen Dinge zu erzählen, die sie nicht hören wollen. Doch dann erklärt er, was er sieht, wenn er die Leute um sich herum anschaut. Für ihn sind sie alle verwöhnte [[Kind]]er. Während er erklärt, dass die Bürger der Föderation aus irgendeinem Grund zu er Auffassung gelangt sind, dass sie sich um nichts mehr sorgen müssen, kommt Bashir zu Dax, Worf und Arandis. Er fragt, ob Fullerton sie eben tatsächlich beleidigt hat. Der Mann, der die Kundgebung leitet erklärt weiter, dass sie sich Essen einfach aus dem [[Replikator]] holen, zum Amüsieren in die [[Holosuite]] gehen und zur Absicherung immer noch die [[Sternenflotte]] rufen können. Doch dann führt Fullerton aus, dass sie in nicht allzu ferner Zukunft lernen muss, sich um sich selbst zu kümmern. Er ist sich sicher, dass die [[Borg]], die [[Romulaner]], die [[Klingone]]n oder das [[Dominion]] die Föderation als etwas noch viel schlimmeres sehen, als er das tut. Zudem gibt er an, dass die mächtigen Imperien auf die Föderation sehen und sie als etwas betrachten, was sehr wertvoll ist und er teilt mit, dass man dies unbedingt schützen muss, da man es ihnen sonst wegnehmen wird. Während Fullerton fortfährt erklärt Arandis, dass der Mann einen Hang zur Dramatik hat und Bashir will wissen, ob er wirklich glaubt, was er sagt. Dax ist sich sicher, dass er das wirklich tut. Derweil erklärt Fullerton, dass man wieder mit der harten Arbeit beginnen muss, mit der die Föderation ursprünglich aufgebaut wurde, anstatt auf Risa herumzuliegen und sich zu sonnen. Sollte dies nicht passieren, so malt er bedrohlich aus, dass man sonst mit [[Waffe]]n der [[Jem'Hadar]]auf sich gerichtet aufwachen könnte. Er schließt mit den Worten, dass es an jedem einzelnen von ihnen liegt und er gibt der Hoffnung Ausdruck, dass sie sich richtig entscheiden werden.
[[Datei:Leeta_und_Bashir_teilen_den_Grund_für_ihre_Reise_mit.jpg|thumb|Leeta und Bashir teilen den Grund für ihre Reise mit]]
Nach der Kundgebung begeben sich Bashir, Worf, Dax in eines der Gebäude und führen dort ihre Unterhaltung hinter einem durch einen [[Vorhang]] abgetrennten Raum fort. Während eine Risianerin ihnen Getränke serviert, erklärt Bashir, dass Worfs These für ihn ziemlich unsinnig anhört. Doch der fügt an, dass die Klingonen die Föderation sicher niemals angegriffen hätten, wenn sie diese für unverletzbar gehalten hätten. Zudem, so fügt er an, halten auch nun nach der Enttarnung des [[Wechselbalg]]s [[Martok (Gründer)|Martok]] viele im [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] am [[Krieg]] gegen die Föderation fest, da sie glauben, gewinnen zu können. Allerdings sieht Bashir darin keinen Zusammenhang mit Risa. Worf widerspricht dem jedoch erneut. Doch Dax stellt klar, dass sie mehrere Leben lang die Föderation verteidigt hatte und nun sicher einen Urlaub verdient hat.
In diesem Moment kommt Leeta zu den Offizieren. Sie setzt sich zu Julian und erklärt, dass sie wirklich froh ist, dass sie nach Risa gekommen sind. Die Bajoranerin erklärt, dass sie sich unheimlich amüsiert. Bashir erwidert, dass ihm klar war, dass dies genau das war, was sie brauchen würden. Dann gibt er ihr einen Kuss auf die Wange. Erbost wirft Worf nun ein Tuch auf den Tisch. Verwundert fragt der Doktor, ob etwas nicht in Ordnung ist. Dax erwidert, dass es nichts ist, doch Worf ist nicht so zurückhaltend. Bestimmt erklärt der Klingone, dass die beiden sich gegenseitig durch ihr Verhalten [[Ehre|entehren]]. Leeta versteht nicht, was der Klingone meint, doch Bashir wird bewusst, dass die beiden nicht wissen, weshalb er und die Bajoranerin wirklich auf Risa sind. Er erklärt, dass sie auf den Planeten kamen, um sich voneinander zu trennen und Leeta fügt hinzu, dass es sich dabei um eine alte bajoranische Sitte handelt bei der ein Paar, das sich trennt, einige Tage damit verbringt, Abschied zu feiern. Dabei, so die Frau, kann man sich an die guten alten Zeiten erinnern und nach neuen Gelegenheiten umsehen. Der Doktor ist von der Vorgehensweise überzeugt und hält die Bajoraner für eine sehr weise und alte Kultur. Während sich Worf angewidert abwendet erklärt Leeta, dass sie wohl noch nicht ganz über ihn hinweg ist. [[Datei:Überfall_auf_Risa.jpg|thumb|Überfall auf Risa]] Julian versteht dies vollkommen. Er entschuldigt sich bei Dax und Worf und die beiden verlassen den Raum mit der Anmerkung, dass sie noch einige Details klären müssen.
Nachdem Worf und Dax nun alleine sind, [[Lächeln|lächelt]] die Trill den mürrisch dreinblickenden Klingonen an. Der erwidert, dass das Beenden einer Beziehung nicht so frivol von Statten gehen sollte. Doch Dax erwidert, dass nicht jede Beziehung so enden muss, wie eine [[Klingonische Oper]]. Die Ansicht teilt Worf sogar. Seiner Meinung nach ist dies den bedeutenden Beziehungen vorbehalten.