Christentum

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Das Christentum

Das Christentum ist eine der drei monotheistischen Religionen auf der Erde. Im 20. Jahrhundert war es mit rund 2 Millarden Mitgliedern die größte Glaubensgemeinschaft der Erde. Die Wurzeln des Christentums liegen im Judentum. Entstehungsort ist Palästina zur Zeit der römischen Besatzung Israels im 1. Jahrhundert. Das Christentum geht auf Jesus von Nazaret zurück. Ein Wanderprediger, der das Reich Gottes predigte und von den Christen als der Christus (griechisch für der Gesalbte = Messias im Hebräischen) angesehen wird.

Jesus von Nazaret

Jesus wurde vermutlich zwischen 7 und 4 vor Christus als Sohn der Maria geboren. Dem christlichen Glauben nach, wurde er nicht vom Manne der Maria, Josef gezeugt, sondern vom Heiligen Geist. Jesus war somit Sohn Gottes und Gott selbst. In den 4, von der römisch-katholischen Kirche anerkannten, Evangelien (Markus, Matthäus, Lukas und Johannes) wird die Lebensgeschichte Jesu wieder gegeben. Jesus war ein Wanderprediger, der in der apokalyptischen Annahme lebte, dass das Ende der Welt nah sei. Er predigte im ganzen Land die Umkehr, da man sonst nicht das Himmelreich erreichen könne. Weiderhin werden ihm viele Wunder zugeschrieben. Seine wichtigste Verkündigung ist die Berpredigt bei Matthäus (vgl. Feldrede bei Lukas). In ihr findet sich die Theologie Jesu. 3 Jahre lang war Jesus in dieser Weise aktiv. In den Evangelien steht, dass er die Hohenpriestern der Juden ein Dorn im Auge war, und sie beschlossen ihn zu töten. Ungefähr im Jahre 33 nach Christus wurde Jesus vermutlich wegen politischer Gründe zum Tide am Kreuz verurteilt. Doch drei Tage später wurde berichtet, dass sein Leichnahm verschwunden war. Jesus erschien seinen Jügern, die er in den letzten drei Jahren um sich versammelt hatte, und gab ihnen Aufgabe sein Werk fortzusetzen. Dann fuhr er zu seinem Vater in den Himmel auf.