Memory Alpha Nova Diskussion:Löschrichtlinien
Ergänzung: Umwandlung in Weiterleitungen
Es geht um etwas, was in der letzten Zeit öfter zu beobachten war, nämlich dass Artikel nach relativ kurzer oder nach gar keiner Diskussion in Weiterleitungen auf Sammelartikel umgewandelt werden. Was dabei festzuhalten wichtig ist: Effektiv ist das eine Artikellöschung. Der Inhalt bleibt zwar voll und ganz erhalten, aber eben in einem Sammelartikel, und das eine, vorher belegte Lemma ist danach kein Artikel mehr (auch der Artikelzähler zählt ihn nicht mehr). Was ich also zur Diskussion stellen möchte: Wenn in Zukunft ein Artikel so in eine Weiterleitung umgewandelt werden soll, sollte dann nicht vielleicht trotzdem ein Löschantrag gestellt werden, als würde es um eine Artikellöschung gehen?--Bravomike 11:33, 7. Aug. 2010 (UTC)
- Meiner Meinung sollte man das nicht als Löschdiskussion behandeln, da wie gesagt der Inhalt erhalten bleibt, sondern eine eigene Diskussionskategorie starten, so ähnlich wie die Diskussion um neue Kategorien, halt nur für Sammelartikel. Bei bestimmten Begriffen ist es einfach effektiver einen Sammelartikel zu erstellen, weil sie nur einmal in Star Trek vorgekommen sind und sie nur eine spezielle Form eines realen Begriffes darstellen. Das aktuelle Beispiel waren damals die ganzen Zünder.. also Zeitzünder, Backupzünder, usw. Diese Dinge haben jeweils nur eine Referenz und man kann im Hauptartikel Zünder zu allen eine Randbemerkung mit Quellenangabe machen, was meines Erachtens völlig ausreichend ist. Ähnlich ist es mit den Sammelartikeln Gravitation, Elektromagnetismus und Physik und Chemie. Mal ganz ehrlich: Brauchen wir wirklich eigene Artikel für so Dinge wie EM-Welle, Beschleunigung, Frequenz, usw.? --Mark McWire 11:47, 7. Aug. 2010 (UTC)
- Ausgangsgrundlage für Bravomikes Frage dürfte wohl (v.a.) die auch von mir in letzter Zeit praktizierte Vorgehensweise betreffen, Einzelartikel, deren Lemma gegen bestehende Canon-Regeln verstoßen in Weiterleitungen umzuwandeln und den Inhalt in Sammelartikel zu verlagern (so zuletzt geschehen bei Joanna McCoy und Warp Delta). Zwar war ich mir zuletzt zugegebenermaßen auch nicht sicher bei der Vorgehensweise, doch mittlerweile muss ich sagen, dass wir diese speziellen Änderungen nicht mal mit einem regulären Löschantrag in die Wege hätten leiten müssen. Wenn das Lemma non-canon ist, verliert es automatisch Daseinsberechtigung - wenn der Artikelinhalt dann noch in einen Sammelartikel untergebracht wird, haben wir zudem den zur Schnelllöschung berechtigenden Tatbestand eines "Duplikates". Strengenommen könnten und müssten wir dann den Artikel unter dem non-canon-Titel schnelllöschen. Als Zugeständnis an die brisante Thematik "[[Kanonität von Produktionsinformationen" sollten wir aber die non-canon Titel als Weiterleitungen bestehen lassen, damit sie auch weiterhin über die Suche gefunden werden können / bzw. damit die Versiongeschichte erhalten bleibt (bei einer späteren Änderung der Canon-Policy - wenn es denn mal dazu kommen sollte - könnten man die Inhalte ganz einfach "zurücktransferieren").
- Ob wir darüber hinaus generell eine Art Antragsverfahren brauchen um canongemäße Einzelartikel in Sammelartikeln unterzubringen, weiß ich nicht. Das dürfte wohl insbesondere mit der erst kürzlich hitzig diskutierten Frage nach dem Sinn bestimmter Einzelartikel wie bspw. Bleistift oder Raum zusammenfallen. So verhärtet wie die Meinungen da waren, glaube ich, dass solche Anträge im Gegensatz zu Löschanträgen kaum zu verwertbaren Ergebnissen führen. --Pflaume 12:18, 7. Aug. 2010 (UTC)
- Ausgangsgrundlage für Bravomikes Frage dürfte wohl (v.a.) die auch von mir in letzter Zeit praktizierte Vorgehensweise betreffen, Einzelartikel, deren Lemma gegen bestehende Canon-Regeln verstoßen in Weiterleitungen umzuwandeln und den Inhalt in Sammelartikel zu verlagern (so zuletzt geschehen bei Joanna McCoy und Warp Delta). Zwar war ich mir zuletzt zugegebenermaßen auch nicht sicher bei der Vorgehensweise, doch mittlerweile muss ich sagen, dass wir diese speziellen Änderungen nicht mal mit einem regulären Löschantrag in die Wege hätten leiten müssen. Wenn das Lemma non-canon ist, verliert es automatisch Daseinsberechtigung - wenn der Artikelinhalt dann noch in einen Sammelartikel untergebracht wird, haben wir zudem den zur Schnelllöschung berechtigenden Tatbestand eines "Duplikates". Strengenommen könnten und müssten wir dann den Artikel unter dem non-canon-Titel schnelllöschen. Als Zugeständnis an die brisante Thematik "[[Kanonität von Produktionsinformationen" sollten wir aber die non-canon Titel als Weiterleitungen bestehen lassen, damit sie auch weiterhin über die Suche gefunden werden können / bzw. damit die Versiongeschichte erhalten bleibt (bei einer späteren Änderung der Canon-Policy - wenn es denn mal dazu kommen sollte - könnten man die Inhalte ganz einfach "zurücktransferieren").
- Eines steht jedenfalls unwiderruflich fest: Die deutsche MA-Version wird niemals soviele Artikel haben (können) wie die englische Version, weil wir aufgrund unserer individuellen Canon-Regeln viele Artikel gar nicht anlegen dürfen, die es in MA/en gibt. Von daher halte ich das Argument bzgl. des Artikel-Counter für naja, nebensächlich um nicht zu sagen irrelevant. --Mark McWire 12:25, 7. Aug. 2010 (UTC)
Ich persönlich stoße mich in den von Mark angesprochenen Fällen (wir beide hatten das Thema zum Beispiel schon mal hier), aber in Pflaumes Fällen ist es nicht anders. Sicherlich sind Non-Canon-Fälle eindeutig und nach unseren aktuellen RichtlinienP sowieso Fälle für die Schnelllöschung. Eine Diskussion wird dann, z.B. bei Joanna McCoy, auch nicht nötig sein. „B'hava'el“ wird auch schnellgelöscht, aber nur, weil es dafür Bajoranische Sonne gibt. Anders sieht es dagegen schon mit Warp Delta aus, denn der Artikel hieß vier Jahre lang „Leichter Kreuzer (Erdsternenflotte)“, und auch wenn es dann wieder eine andere Frage ist, ob der Titel besser ist, er unterscheidet sich nicht viel von „Klingonischer Bird-of-Prey (22. Jahrhundert)“! Soll heißen: in diesem Fall ging es nicht um eine einfache Frage nach ‚Kanonität: Ja oder Nein‘, sondern eher um eine Frage der Benennung des Artikels über eine definitiv kanonischen Sache.
Was ich sagen will: Nicht immer ist die Situation so offensichtlich und einfach zu entscheiden, wie man schnell denkt. Warum sich also nicht die fünf Tage Zeit geben, das mal zu diskutieren? Dazu sind Löschanträge da, denn wenn jeder Löschungsfall eindeutig wäre, dann bräuchten wir gar keine Löschdiskussionen! Und wie ich oben schon dargelegt habe, halte ich Umwandlungen in Weiterleitungen für Löschungen so ähnlich, dass ich sie gerne genauso behandeln würde. Denn effektiv geht es immer um die Frage, um das belegte Lemma gerechtfertigt ist, egal ob das Lemma offensichtlich nicht kanonisch ist, oder ob man es einfach nur für unnötig hält.--Bravomike 14:20, 7. Aug. 2010 (UTC)