Vertrag von Organia
Version vom 21. Februar 2012, 09:50 Uhr von imported>Plasmarelais
Der Vertrag von Organia wurde 2267 auf Drängen der Organier zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium geschlossen, nachdem beide Mächte einen Kampf um den, ihrer Ansicht nach von primitiven Humanoiden bewohnten, Planeten Organia ausgetragen hatten.
Wie sich im Nachhinein herausstellt, sind die Organier eine hochentwickelte, körperlose Gesellschaft, die einen einfachen
Lebensstil für Nicht-Organier imitieren. (TOS: Kampf um Organia)
Siehe auch
Hintergrundinformationen
Laut dem Technical Manual von Franz Joseph lautete der Vertrag, welcher zu Sternzeit 3199,5, auf Organia abgeschlossen wurde, wie folgt:
- Die Organier dulden keine weiteren Feindseligkeiten zwischen der Föderation und dem klingonischem Reich.
- Zwischen beiden Mächten wird eine
Neutrale Zone
geschaffen. (Dies wird auch in Star Trek: Starfleet Academy bestätigt.) - Sollte, zu irgendeiner Zeit, eine der beiden Mächte feindselige Aktionen eröffnen, werden alle miltärischen Kräfte sofort unschädlich gemacht.
- Die Organier prophezeien eine Zeit, in der die Föderation und das klingonisches Reich in Frieden und Harmonie zusammen arbeiten werden. Außerdem bestimmt Artikel 4, dass beide Parteien der jeweils anderen freien Zutritt zu ihren Raumbasen innerhalb der Neutralen Zone aus Gründen der Erholung und des Urlaubs gewähren muss. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
- Beide Parteien respektieren die territoriale Integrität von Organia und werden keine weiteren Versuche machen, Organia zu besetzen. Wenn die Zeit reif ist, werden die Organier, zusammen mit der Föderation und dem klingonischem Reich, die Entwicklung der intergalaktischen Beziehungen vorantreiben.
- Jeder Planet innerhalb der Neutralen Zone um den sich beide Vetragsparteien streiten, fällt derjenigen Seite zu, die den Planeten mit der größtmöglichen Effizenz entwickeln kann. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
Dieselben Bedingungen sind auch aus dem Essay Über den Rand des Universums aus dem Roman Offene Geheimnisse zu entnehmen.