Star Trek: Starfleet Command III
Star Trek: Starfleet Command III ist ein Strategiespiel aus dem Hause Activision, das vom Spielprinzip in die Fußstapfen der vorhergehenden Spiele mit dem gleichen Titel "Star Trek: Starfleet Command" und "Star Trek: Starfleet Command – Volume II: Empires At War" tritt.
Allerdings hat der Spieler nunmehr die Möglichkeit das Spielgeschehen im späten 24. Jahrhundert zu steuern. Wahlweise spielbar sind im Handlungsbogen (in chronologischer Folge) Klingonen, Romulaner und die Seite der Sternenflotte oder in einem Skirmish Modus zusätzlich auf die Borg.
Mit fortlaufendem Spielverlauf erhält der Spieler wie bisher sogenannte Prestigepunkte und kann so sein Schiff immer weiter aus- und aufrüsten oder eine stärkere Schiffsklasse erwerben.
Gegenüber den Vorgängern ist die Oberfläche deutlich entrümpelt worden. Die Waffensysteme wurden erheblich reduziert, ebenso die Einstellungsmöglichkeiten selbiger. Neu ist gegenüber den Vorgängern, dass sich die Schiffe innerhalb der Sektoren mit Warpgeschwindigkeit fortbewegen können, womit sich in einer ausweglosen Situation auch mal eine Flucht effektiv bewerkstelligen lässt.
Inhaltsverzeichnis
Handlungsbogen[Bearbeiten]
Die Sternenflotte und die Klingonen planen den Bau einer neuen Sternenbasis „Unity One“ mit Hybridtechnologie aus klingonischer und Sternenflottentechnologie in einem Gebiet, in dem sich die Territorien der Föderation, des Klingonischen Reichs und des Romulanischen Sternenimperiums überschneiden, die auch getarnte Schiffe bis tief in das Gebiet der Romulaner aufspüren können soll.
Nacheinander schlüpft der Spieler in drei verschiedene Rollen und muss als Klingone zunächst die Zerstörung der Sternenbasis verhindern, dann sie als Romulaner zerstören, um die Verantwortlichen für die Zerstörung dann als Angehöriger der Sternenflotte bis tief in das Gebiet der Romulaner zu verfolgen und schließlich zu stellen.
erwerbbare Schiffsklassen und wählbare Waffen[Bearbeiten]
Sternenflotte[Bearbeiten]
- Saber-Klasse (Fregatte)
- Norway-Klasse (Zerstörer)
- Defiant-Klasse (Leichter Kreuzer)
- Intrepid-Klasse (Leichter Kreuzer)
- Akira-Klasse (Schwerer Kreuzer)
- Excelsior-Klasse (Schwerer Kreuzer)
- Nebula-Klasse (Schwerer Schlachtkreuzer)
- Galaxy-Klasse (Dreadnought)
- Sovereign-Klasse (Schlachtschiff)
Schiffe der Sternenflotte benutzen in diesem Spiel Phaser, Pulsphaser, Tachyonenimpulsen, Antimaterieminen, Photonen- und Quantentorpedos.
Klingonisches Reich[Bearbeiten]
- Bird-of-Prey/B'rel-Klasse (Fregatte)
- K'Vort-Klasse (Zerstörer)
- K'Tinga-Klasse (Leichter Kreuzer)
- Fek'lhr-Klasse (Schwerer Kreuzer)
- Vor'cha-Klasse (Schwerer Schlachtkreuzer)
- Negh'Var-Klasse (Schlachtschiff)
Die klingonischen Schiffe können mit Disruptoren, Tachyonenimpulsen, Ionenkanonen, Antimaterieminen, Photonen- und Polarontorpedos ausgerüstet werden.
Romulanisches Sternenimperium[Bearbeiten]
- Talon-Klasse (Fregatte)
- Falcon-Klasse (Zerstörer)
- Shrike-Klasse (Leichter Kreuzer)
- Hawk-Klasse (Schwerer Kreuzer)
- Raptor-Klasse (Schwerer Schlachtkreuzer)
- Warbird-Klasse (Schlachtschiff)
Romulanischen Schiffen stehen Disruptoren, Tachyonenimpulsen, Antimaterieminen, Myotronikstrahlen und Plasmatorpedos in drei verschiedenen Stärken zur Verfügung.
Borg[Bearbeiten]
- Pyramid-Klasse (Fregatte)
- Pyramid Prime-Klasse (Zerstörer)
- Diamond-Klasse (Leichter Kreuzer)
- Diamond Prime-Klasse (Schwerer Kreuzer)
- Sphere-Klasse (Schwerer Schlachtkreuzer)
- Sphere Prime-Klasse (Dreadnought)
- Kubus-Klasse (Schlachtschiff)
Schiffe der Borg können mit einem Schneidestrahl, Gravimetrischen Torpedos, Tachyonenimpulsen und Schildinversionsstrahlen ausgerüstet werden.
Bezüge zu anderen Star Trek-Spielen[Bearbeiten]
Neben den offenbaren Gemeinsamkeiten zu den anderen Spielen gibt es weitere, die allerdings nur denjenigen auffallen, die auch weitere Spiele besitzen:
- Die holografische Tarnvorrichtung, welche durch die Romulaner erbeutet und auch von der Sternenflotte in einigen Missionen benutzt wird, stammt aus dem Spiel "Star Trek: Away Team" und ist zudem in einer Mission des Spiels "Star Trek: Armada II" benutzbar. In diesem Spiel wird sie der Sternenflotte, zum Verhängnis – nicht nur dass die Romulaner sie stehlen – sie nutzen sie auch, um die Allianz zwischen Klingonen und der Föderation zu schwächen. Zum Ende des Spiels kommt man mit den Klingonen überein, dass die holografische Tarnvorrichtung gemeinsam mit der USS Incursion eingemottet wird.
- Myotronikstrahlen werden auch von Romulanischen Schiffen in den Spielen "Star Trek: Armada" und "Star Trek: Armada II" eingesetzt werden, um gegnerische Waffensysteme außer Gefecht zu setzen.
- Polarontorpedos sind in den gleichen Spielen eine Zusatzwaffe der klingonischen Schiff der Vor'cha-Klasse.
Patches und Add-Ons[Bearbeiten]
Als offizielles, aber kostenloses Add-On erschien eine Prequel-Mission zum Film Star Trek: Nemesis, in dem der Spieler einen Testflug mit der Scimitar unternehmen kann. Allerdings kann das Schiff in diesen Missionen noch nicht getarnt feuern. Inbegriffen in dieses Add-On sind auch als Desktop-Wallpaper nutzbare Konzeptzeichnungen zum Film.
Darüber hinaus gibt es für das Spiel noch einen (für das Addon notwendigen) Patch, mit dem das Spiel auch unter Systemen mit DirectX ab Version 9 funktioniert. (DirectX in der Wikipedia)