Nuklearwaffe

Die Atomwaffe ist eine Entwicklung aus dem 20. Jahrhundert. Durch eine unkontrollierte Kernspaltung schwerer Atomkerne (Uran oder Plutonium) wird eine immense Energie frei. Diese Energie äußert sich einerseits in gewaltigen Temperaturen (bis zu 40 Mio. °C), andererseits auch in starker radioaktiver Strahlung. Diese Strahlung löst bei allen anderen Materialien im Umkreis einen Zerfall aus, der wiederum Radioaktivität freisetzt. Somit sind die Spätfolgen unabsehbar. Auf einem Planeten eingesetzt, kann es zu radioaktivem Niederschlag (Fall-Out) kommen und sowohl Flora als auch Fauna haben stark unter der Strahlung zu leiden.

Kommt es zu einer Explosion im freien Raum, so kann die Strahlung Sensorenfehler auslösen und die Hülle eines Schiffes zum Schmelzen bringen. Bei Schiffen, die jedoch über Schutzschilde verfügen, kann die Atomwaffe, keinen allzu großen Schaden anrichten, da die Schilde jede Art Strahlung (radioaktive und thermische) abhalten. Die Schildkapazität wird von der Wucht der Explosion um biszu 20% geschwächt.

Die Atomwaffe ist zwar eine veraltete, aber dennoch hochgefährliche und wirkungsvolle Waffe.