K't'inga-Klasse

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Typ: Schlachtschiff
Länge: etwa 240 Meter
Breite: etwa 160 Meter
Höhe: etwa 65 Meter
Decks: 9
Masse: etwa 120.000 Tonnen
Besatzung: 350 bis 500
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp > 8,0
Disruptoren: 2 schwere Kanonen;
6 mittlere Kanonen
Torpedo-
rampen:
2 Rampen für Photonentorpedos
Verteidigung: Schutzschilde; Hüllenpanzerung; Tarnvorrichtung

Die K't'inga-Klasse ist eine Schlachtschiffklasse der klingonischen Flotte und stellt die konsequente Weiterentwicklung des Designs, das man bereits für die Kreuzer der D7-Klasse verwendet hat, dar.

Geschichte

Das klingonische Reich benötigte in der zweiten Hälfte des 23. Jahrhunderts einen Ersatz für ihre in die Jahre gekommenen Schiffe der D7-Klasse. Da man mit diesem Design aber schon seit über 100 Jahren positive Erfahrungen gemacht hat, entschied man sich für eine moderat veränderte Neuauflage, so daß man die Designs äußerlich nur schwer voneinander unterscheiden kann. Ab etwa 2270 begann die Serienproduktion.

Verdienste dieser Klasse

Technische Eigenschaften

Antriebssysteme

Die K't'inga-Klasse verfügt über zwei Impulsantriebe am Heck, sowie zwei Warpgondeln an den Flügelenden. Aufgrund ihrer Größe ist sie eher träge, was jedoch durch die Bewaffnung wieder wett gemacht wird.

Verteidigungssysteme

Die K't'inga-Klasse verfügt (wie einer ihrer Nachfolger, die Negh'Var-Klasse) über zwei schwere Disruptorkanonen, mit denen sie Schilde der Gegner stark schwächen kann. Diese sind am vorderen Ende der Flügel angebracht. (TNG: "Klingonenbegegnung")

Im 24. Jahrhundert wurde ein weiterer am Bug, direkt unter der Torpedorampe nachgerüstet. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II") Jeweils am Bug und am Heck befinden sich die Torpedorampen, mit denen besonders große Photonentorpedos abgefeuert werden können. ("Star Trek: Der Film")

Spätere Klassen ersetzten diese durch mehrere "kleine" Rampen.

Weiterhin verfügt sie über die obligatorische Tarnvorrichtung.

Interne Einrichtungen

Brücke

Die Brücke ist - typisch klingonisch - sehr düster und sachlich-kantig gehalten. In der Mitte befindet sich der Sitz des Kommandanten, direkt dahinter der Steuermann und der Navigator an zwei nebeneinanderliegenden Konsolen. Der Kommandant hat direkt vor sich den Hauptbildschirm, an den Seiten und zu seinen Füßen befinden sich weitere Systemmonitore. Das Brückendeck verfügt jedoch auch über Fenster, die jedoch außerhalb der Brücke am vorderen Rand des "Brückenturms" liegen.

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Die vordere Schiffssektion Die Brücke Der Hauptbildschirm


Feuerleitstände

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Die Feuerleitstände

Ungewöhnlicherweise befinden sich die Kontrollen der taktischen Systeme nicht direkt auf der Brücke, sondern gleich nebenan. Um den dreidimensionalen Raumkampf besser darzustellen, sind die Feuerleitstände drehbar gelagert, so daß die Schützen die Bewegungen des Feindes durch die Drehungen nachvollziehen können. Dieses spezielle System findet sich nur auf der K't'inga-Klasse, spätere Klassen verwenden (wieder) herkömmliche taktische Stationen. ("Star Trek: Der Film")

Bekannte Schiffe dieser Klasse

Hintergründe

  • Der Name dieser Klasse wurde erst durch den Roman zum Film bekannt.
  • Sowohl in der Voyager-Episode "Die Prophezeiung" als auch in der Enterprise-Episode "In guter Hoffnung" wurden die alten K't'inga-Modelle verwendet, obwohl dies eigentlich nicht vorgesehen war. Im ersten Fall war Geld der ausschlaggebende Punkt, im zweiten Zeit, da die Produzenten mit den eigentlich vorgesehenen (neuen) CGI-Modellen im letzten Moment nicht zufrieden waren. (Aus letzterem wurde vielfach die Existenz einer nahezu gleich aussehenden D6-Klasse gefolgert.)