Duck Blind
Duck Blind ist der antiquierte Ausdruck einer bestimmen Jagd- und Beobachtungsmethode, in der man sich mittels einer Tarnung seiner Beute gegenüber unsichtbar macht. Diese Redensart wird noch im 24. Jahrhundert benutzt, wenn es darum geht eine Observation mittels einer holografischen Tarnvorrichtung verdeckt durchzuführen. Die Föderation wendet diese Methode auf Planeten an, bei denen eine öffentliche Observierung gegen die Oberste Direktive verstoßen würde.
Eine Duck-Blind-Mission wird 2366 auf Mintaka III durch ein anthroplogisches-3-Mann-Team durchgeführt. Die Energie, um das Tarnfeld aufrechzuerhalten, wird von einem Fusionsreaktor mit einem Energieoutput von 4,2 Gigawatt erzeugt. Diese Mission schlägt augrund einer Fehlfunktion des Reaktops fehl, wodurch das Team durch die Bevölkerung entdeckt wurde. (TNG: Der Gott der Mintakaner)
2375 wird eine ähnliche Technologie in der, im Briar Patch gelegenen, Siedlung der Ba'ku verwendet. Dort verdecken drei Holoemitter die Überwachungsstation. Zudem werden für die direkte Vor-Ort-Obersvation in der Siedlung Tarnanzüge von Feldeinheiten verwendet. Die gesamte Mission flieg auf, nachdem Lieutenant Commander Data den wahren Grund der Mission herausfindet - das gewaltsame Umsiedeln der Ba'ku durch die Son'a um die Metaphasische Strahlung der Planetenringe zu nutzen - und infolge dessen von den Son'a angeschossen und beschädigt wird. Data zerstört mit einem Handphaser der Son'a gezielt die drei Holoemitter, wodurch der Observationsposten sichtbar wird. (Star Trek: Der Aufstand)