Der Fürsorger, Teil II
Kim sitzt auf seinem Krankenbett während Torres das Bewusstsein wiedererlangt. Beide sind allein auf der fremden Krankenstation. Sie versucht erneut zu fliehen, aber die Tür ist abgeschlossen. Kim kann sie beruhigen.
Nach dem sich nun auch Torres vorgestellt hat, kommt einer der Fremden Ärzte durch die Tür und bringt frische Kleidung. Er erklärt, dass sich beide als Gäste betrachten sollen und sich frei bewegen können, solange sie nicht gewalttätig werden. Er erklärt, dass er nicht weiß, woran die beiden leiden und läd beide zum Essen ein.
Kim stellt fest, dass die Fremden unter der Oberfläche leben. Der Fremde erklärt, dass dies schon seit 500 Jahren der Fall ist. Der Fürsorger hätte sie beschützt, als die Oberfläche begann sich in eine Wüste zu verwandeln. Der Fürsorger würde sie auch mit allem Versorgen was sie brauchen. Niemand habe bisher den Fürsorger gesehen und er würde auch nicht direkt mit ihnen kommunizieren. Aber man versuche seine Wünsche so gut wie möglich zu interpretieren. Die Krankheit an der beide leiden wäre sehr schwer und bisher sei niemand der Fremden davon genesen.
Tuvok besucht Neelix in seinem Quartier auf der Voyager, welcher dort gerade ein Bad nimmt, um Neelix mitzuteilen, dass sein Hilfe benötigt wird, da man gerade in den Orbit um den fünften Planeten erreicht hat. Dieser erklärt, wo man eine Siedlung finden könnte und das es nützlich wäre ein paar Container mit Wasser bereit zu halten.
Janeway, Tuvok, Paris, Chakotay und Neelix beamen auf den Planeten herunter. Die Kason Oghla bauen auf dem Planeten Corbalit ab, welches in dieser Region des Weltraums gefragt ist. Die Kason nehmen die 5 zunächst gefangen. Als sie aber Wasser erhalten lassen sie von ihnen ab. Janeway erklärt, dass sie zu den Okampa möchte, wo man Kim und Torres vermutet. Eine Frau tritt in einen Torborgen und der Anführer erklärt, das diese eine Okampa sei. Diese würden unterirdisch leben und von dem "Wesen im All" versorgt werden. Nach Aussagen des Anführers hätte das Wesen eine unterirdische Barriere errichtet, wodurch es unmöglich sei zu den Okampa zu gelangen. Ab und zu würden zwar einige Okampa den Weg an die Oberfläche finden, die Tunnel danach aber versiegeln. Neelix schlägt vor, die Okampa gegen Wasser zu tauschen, doch der Kason-Anführer würde lieber die Technologie, mit der es möglich ist "Wasser aus Luft" zu erschaffen erwerben. Als Janeway erklärt, dass die schwierig sei, da die Systeme in ihr Schiff integriert sind, greifen die Kason erneut an, aber Neelix schafft es den Anführer mit einer Waffe zu betrohen, so dass allen fünf und der Okampa die Flucht gelingt, indem sie sich an Bord der Voyager beamen. Dort wird klar, das Neelix mit der Okampa ein Verhältnis hat.
Bei den Okampa erfahren Kim und Torres von einer Frau, dass es eine Möglichkeit gibt an die Oberfläche zu fliehen. Die alten Tunnel würden noch existieren und von Zeit zu Zeit würden Risse in der Sicherheitsbarriere entstehen, die zur Flucht genutzt werden könnten. Aber selbst dann müsste man sich noch weit an die Oberfläche graben.
An Bord der Voyager bespricht man, wie man die Barriere durchdringen kann. Als man eine Lösung gefunden hat, beamen sich Janeway, Tuvok, Paris, Chakotay, Neelix und Kes in die unterirdische Stadt der Okampa, wo man Kim und Torres suchen will. Diese versuchen bereits durch einen Tunnel an die Oberfläche zu gelangen. Plötzlich hört die Farlance auf, Impulse zu, fünften Planeten zu schicken und stattdessen mit einem Waffensystem auf die Oberfläche zu schießen, um die Energieleitungen zu verschließen. Tuvok stellt darauf hin die Hypothese auf, dass der Fürsorger im Sterben liegt.
Paris, Neelix und Kes finden den Tunnel, in dem sich Kim und Torres aufhalten. Janeway, Tuvok und Chakotay erfahren, dass sie wegen des Beschusses der Oberfläche nicht hochgebeamt werden können und versuchen nun ebenfalls über die Tunnel zu fliehen, die der einzige Weg an die Oberfläche sind. Kes kenntt eine Stelle, wo die Barriere durchbrochen ist und führt Paris, Kim, Neelix und Torres dorthin. Anschließend schießen Paris und Neelix mit ihren Phasern ein Loch in die Decke des Tunnels, um an die Oberfläche zu gelangen. Nach einem weiteren Beschuss durch die Farlance ist die Verbindung zu Janeway, Tuvok und Chakotay unterbrochen. Paris lässt Kim, Torres und Kes an Bord beamen und begibt sich nocheinmal mit Neelix in den Tunnel. Chakotays Bein ist gebrochen. Neelix zeigt Janeway und Tuvok den Weg an die Oberfläche, während Paris versucht Chakotay zu retten, was ihm in letzter Sekunde auch gelingt.
Als alle wieder an Bord der Voyager sind nähern sich zwei Kason-Schiffe der Farlance. Chakotay und Torres kehren auf ihr Maquis-Schiff zurück. Die Kason-Schiffe greifen die Voyager und das Maquis-Schiff an. Janeway und Tuvok beamen auf die Farlance, um mit dem Fürsorger die Rückkehr nach Hause zu verhandeln. Der Fürsorger erklärt, Janeway seine Handlungsweise. Unterdessen erhalten die Kason Verstärkung von einem deutlich größeren und stärkeren Schiff. Chakotay sieht, das die Voyager Schwierigkeiten hat und befiehlt alle Personen vom Maquis-Schiff zu beamen. Anschließend steuert er mit einem Kollisionskurs auf das Kason-Schiff zu und lässt sich in letzter Sekunde zur Voyager rüberbeamen.
Der Fürsorger erklärt, dass er die Selbstzerstörung aktiviert hat, da er selbst bald sterben wird und verhindern muss, dass die Farlance in die Hände der Kason fällt. Das Kason Schiff kollidiert nun mit der Farlance und beschädigt diese. Während der Fürsorger stirbt erklärt er, dass das Selbstzerstörungsprogramm nun beschädigt wurde, die Farlance aber unbedingt zerstört werden muss. Janeway und Tuvok beamen zurück auf die Voyager und Janeway ordnet die Zerstörung der Farlance mit Tricobold-Geschossen an. Nach der Zerstörung erklärt der Anführer der Kason, dass sich die Voyager nun Feinde geschaffen habe.
Paris wird von Janeway zum Lt. und Steuermann befördert und erklärt ihm auch, das Chakotay ihr neuer erster Offizier wird. Neelix und Kes bitten Janeway auf der Voyager bleiben zu dürfen und diese zu begleiten, was diese akzeptiert.
