Der Fürsorger, Teil I

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Zusammenfassung

Ein Maquis-Schiff liefert sich ein Gefecht mit einem Cardasianischen Schiff. Da es gegen dieses keine Chance hat, flüchtet es in die Badlands, eine Region mit starker Aktivität von Plasmastürmen. Das Cardasianische Schiff folgt, wird aber schnell beschädigt und muss die Verfolgung abbrechen, da es nicht so wendig wie das Maquis-Schiff ist.

Plötzlich wird das Maquis-Schiff von einem kohärenten Tetrionstrahl getroffen. Anschließen bewegt sich eine massive Verlagerungswelle auf das Schiff zu...

Auf der Strafkolonie von Neuseeland besucht Captain Janeway den Gefangenen Tom Paris mit dessen Vater sie auf der Albertany diente. Sie bietet ihm an, als Beobachter der Sternenflotte mitzufliegen. Er soll ihr helfen, das verschwundene Maquis-Schiff zu suchen, auf dem sich ihr Sicherheitschef Lt. Tuvok als Undercover-Agent aufgehalten hat. Im Gegenzug würde er dafür nach Beendigung der Mission freigelassen.

Paris fliegt nach Deep Space 9, wo die Voyager - das Schiff von Janeway - angedockt hat. Dort bewahrt er Fähnrich Herry Kim, der gerade erst die Ausbildung auf der Sternenflottenakademie abgeschlossen hat, davor sich von Quark, einem Ferengi-Geschäftsmann, der auf Deep Space 9 eine Bar betreibt, billige Steine zu einem völlig überhöhten Preis aufschwatzen zu lassen. Zusammen gehen sie auf die Voyager wo sie sich erst beim Doktor, dann bei Janeway melden.

Die Voyager startet und schnell wird klar, das Paris bei einigen Besatzungsmitgliedern aufgrund seiner Vergangenheit nicht besonders beliebt ist. Paris erzählt Kim die Geschichte, wie er zum Maquis kam und dort schon bei seinem ersten Auftrag gefangen genommen wurde.

Als die Voyager in den Badlands ankommt wird auch sie, wie schon das Maquis-Schiff von einem kohärenten Tetrionstrahl getroffen, der das Schiff scannt. Anschließend bewegt sich auch auf die Voyager eine Verlagerungswelle zu. Der Versuch diese mit einem Gravitonfeld aufzulösen schlägt fehl und die Voyager wird von der Welle getroffen.

Der Aufschlag der Welle hat große Schäden verursacht. Auf Deck 14 gibt es einen Hüllenbruch und der erste Offizier sowie weitere Besatzungsmitglieder sind tot. Die Krankenstation meldet sich nicht. Kim gelingt es den Bildschirm und die Sensoren wieder in Gang zu setzen. Man befindet sich direkt vor einer großen Farlance die merkwürdige Impulse aussendet und ist laut Sensoren über 70.000 Lichtjahre von der letzten Position entfernt auf der anderen Seite der Galaxie gestrandet.

Man entdeckt auch das Maquis-Schiff, von dem aber keine Lebenszeichen zu empfangen sind. Janeway begibt sich auf das Maschinendeck und schickt Kim zur Krankenstation. Paris folgt ihm. Der Doktor und der Krankenpfleger sind tot, daher aktiviert Kim das Medizinisch Holographische Notprogramm (MHN).

Auf dem Machinendeck gelingt es unter Anleitung von Janeway einen Warpkernbruch zu verhindern. Die Brücke meldet das man von der Farlance gescannt wird und trotz Schilden wird die Besatzung von Bord gebeamt.

Die Crew landet auf einer Farm, die sich aber als holografische Projektion entpuppt. Paris und Kim entdecken mit ihren Trikordern ungewöhnliche Werte in einer Scheune. Man entdeckt die Besatzung des Maquis-Schiffes, die Bewußtlos auf Liegen aufgereiht schläft und von Nadeln durchbort wird. Auch die Crew der Voyager wird nun in diese Lage versetzt.

Plötzlich wacht die Crew wieder auf der Voyager auf und stellt fest, das man fast 3 Tage auf der Farlance war. Das Maquis-Schiff aktiviert seinen Antrieb, doch Janeway lässt es mit dem Traktorstrahl festhalten. Paris stellt fest, das Kim nicht an Bord zurückgekehrt ist. Er scheint der einzige zu sein, der fehlt.

Janeway kontaktiert Commander Chakotay vom Maquis-Schiff. Dieser vermisst mit B'lana Torres ebenfalls ein Besatzungsmitglied. Man beschließt zusammenzuarbeiten. Chakotay, Tuvok und ein weiterer Maquis beamen auf die Voyager. Dort gibt Tuvok seine Tarnung auf. Nach einen kurzen Streit zwischen Chakotay und Paris beamt man noch einmal auf die Farlance, um nach den Vermissten zu suchen.

Dort redet man mit einem alten Mann, der erklärt eine alte Schuld begleichen zu müssen. Torres und Kim könnten angeblich das haben, was er braucht, sind aber nicht mehr auf der Farlance. Er hätte auch keine Zeit, um die beiden Schiffe wieder nach Hause zu schicken, was ohnehin sehr kompliziert wäre. Dann beamt der Mann alle wieder zurück auf die Voyager.

Kim erwacht auf einer Krankenstation, wo ihm telepatisch kommunizierende Humanoiden mitteilen sehr krank zu sein. Überall an seinem Körper befinden sich eitrige Wunden. Auch Torres befindet sich auf der Station. Als sie erwacht versucht sie zu fliehen, doch sie ist zu schwach, um zu entkommen.

Auf der Voyager stellt man unterdessen fest, das sich das Intervall zwischen den Impulsen der Farlance, die zum fünften Planten des Systems geschickt werden, verringert. Der fünfte Planet ist eine einzige Wüste ohne Ozeane oder Flüsse. Dies ist ungewöhnlich, denn er weist alle typischen Charakteristiken eines Klasse-M-Planteten auf. Allerdings fehlen nukliogene Partikel in der Atmosphäre, was bedeutet, dass Planet keinen Regen produzieren kann.

In einem Trümmerfeld entdecken das Maquis-Schiff und die Voyager ein kleines Schiff mit einer einzelnen männlichen Person an Bord, die sich als Neelix vorstellt. Er berichtet, dass der "Fürsorger", wie ihn die "Okampa", die Bewohner des fünften Planeten, nennen, schon seit Monaten Schiffe aus allen Teilen der Galaxis hier her bringt. Er erklärt, dass die Entführten Besatzungsmitglieder zu den Okampa gebracht werden. Mehr würde er aber nicht wissen. Janeway bietet Neelix gegen seine weitere Hilfe so viel Wasser an, wie er haben möchte, welches für ihn sehr wertvoll zu sein scheint. Als man ihn an Bord beamen will, scheint er von dieser Technik noch nie etwas gehört zu haben.