Denkfabrik
Die „Denkfabrik“ ist eine Gruppe, die versucht, verschiedenen Personen zu helfen. Ihr Sprecher ist Kurros, ihr Gründer Bevvox. Dennoch handelt es sich nicht um Philantropen, so ist die Denkfabrik daran interessiert, eine vereinbarte Bezahlung zu erhalten, selbst wenn dies ihre Kunden in Schwierigkeiten bringen sollte.
Ein Kunde der Denkfabrik ist das Volk von Saowin. Die Denkfabrik stabilisiert den Heimatplaneten dieser Spezies, als sich tektonische Verschiebungen einstellen, welche den Planeten beinahe zerstören. Als die Kunden dann das versprochene Erz der Denkfabrik nicht übergeben wollen, um Nahrungsreplikatoren für ihr Volk betreiben zu können, und stattdessen etwas anderes anbieten, droht Kurros, das Kraftfeld des Planeten zu deaktivieren und so ein starkes Erdbeben auszulösen.
Als die USS Voyager gegen viele Schiffe ankämpfen muss, ist die Denkfabrik in der Nähe und bietet ihre Hilfe an. Im Gespräch mit Captain Janeway stellt Kurros die Arbeitsweise der Denkfabrik vor, dass sie für ihre Dienste Gegenleistungen verlangen, an denen sie interessiert sind. Dabei könnte es sich um wertvolle Ressourcen, aber auch um andere Dinge handeln, welche die Crew aber bereitwillig hergeben würde. Kurros erwähnt, dass die Denkfabrik u. A. den Vidiianern geholfen hat, die Fresszelle zu besiegen.
Auf die Frage Janeways, wie weit die Denkfabrik in ihrer Hilfe gehen würde, mit Verweise auf die Oberste Direktive der Föderation, entgegnete Kurros, dass die Denkfabrik einen weiten Spielraum hätte, was Hilfe angeht. Sie würden bei der Neutralisierung von Flotten, Außenposten und Planeten helfen, sich aber nie an der kompletten Dezimierung einer Bevölkerung beteiligen, ebenso wenig würden sie Massenvernichtungswaffen entwickeln.
Im späteren Verlauf stellte sich heraus, dass die Mitglieder der Denkfabrik Seven of Nine wollen und die Hazari, die die USS Voyager angreifen, dafür bezahlt haben. Deswegen verbünden sich die Angreifer mit der USS Voyager und greifen die Denkfabrik an. Während des Kampfes fliegt die USS Voyager weg. (VOY: Die Denkfabrik)