Impulsantrieb

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Neben dem Warpantrieb gehört der Impulsantrieb zum Standardantrieb der Raumschiffe diverser Völker des 23. und 24. Jahrhunderts.

Der Impulsantrieb hat seinen Namen von den Fusionsreaktoren, die ihn unabhängig vom Warpkern versorgen. Diese Reaktoren verschmelzen Atomkerne miteinander und gewinnen aus der so erzeugten dauernden Kettenreaktion Energie, die mittels hochenergetischem Plasma zu den Austrittspunkten an der Hülle geleitet wird. Der Impulsantrieb selber beschleunigt das Raumschiff durch den Ausstoß des Plasmas entlang der Längsachse des Schiffes.

Der Impulsantrieb ist stets nach hinten gerichtet und befindet sich meist auf Höhe des Schwerpunktes eines Schiffes oder einer separierbaren Schiffssektion. Die höchste Impuls-Geschwindigkeit entspricht dem Impuls-Faktor 1.0 bzw. einer Geschwindigkeit von 75000 Kilometern in der Sekunde (entspricht 25% der Lichtgeschwindigkeit). Theoretisch kann der Impulsantrieb ein Schiff bis auf etwa 92% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigen (Stand: 2363),allerdings wird dies in Normalfall aufgrund der auftretenden relativistischen Effekte (Zeitdilatation etc.) nicht ausgeführt. Geht man von Warp 1 als Minimalgeschwindigkeit des Warpantriebs aus, wird der Geschwindigkeitsbereich zwischen maximaler Impulsgeschwindigkeit und der Lichtgeschwindigkeit nicht genutzt.

Die Funktionsweise des Impulsantriebs gleicht der Funktionsweise der ersten Ionenantriebe im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert.

Hintergründe

Auf einem Display im Maschinenraum der USS Enterprise (NCC-1701-D) welches ein Schema des Implusantriebes zeigt ist betitelt mit den Worten "Infinite Improbability Generation", zu deutsch "unendliche Unwahrscheinlichkeits Generierung". Dies ist ein In-Joke und eine Anspielung auf den "unendlichen Unwahrscheinlichkeitsantrieb" aus der Sci-Fi Romanreihe "Per Anhalter durch die Galaxis"