Medizinisch-Holographisches Langzeitprogramm
Das Medizinisch-Holographische Langzeitprogramm (kurz MHL) ist ein interaktives Hologramm, das über kurz oder lang das MHN ersetzen soll. Das Entwicklungsteam wird von Dr. Lewis Zimmerman geleitet.
Inhaltsverzeichnis
Einsatzort
2373 fordert die Sternenflotte ein Programm, dass für den Vollzeiteinsatz geeignet ist. Es soll überall dort eingesetzt werden, wo Lebenserhaltung oder Lebensraum gefragt sind und der Arzt auf keinen Fall die Krankenstation verlassen darf, wie auf Außenposten, Relais-Stationen oder Langstreckenforschungsschiffen. (DS9: Dr. Bashirs Geheimnis)
Entwicklung
Siehe auch: MHL-Testprogramm 1
Als reales menschliches Vorbild wird Dr. Bashir ausgewählt. Die Grundlage für das Programm bilden die Software und die Primäre Datenbank des MHN. Um ein möglichst lebensnahes Profil zu erhalten, lässt Dr. Zimmerman Dr. Bashir einen langen Fragebogen, der Aufschlüsse über seine Gewohnheiten gibt, ausfüllen. Zusätzlich führt Zimmerman Gespräche mit den Kollegen und Freunden des Arztes. Diese Informationen sollen später ausgewertet und zur Verfeinerung des sozialen Verhaltens des MHL verwendet werden. Er soll in der Lage sein, Anekdoten zu erzählen, Sympathie zu zeigen, schmutzige Witze zu erzählen und das Programm soll eine kulinarische Meinung haben, die aus eigener Erfahrung besteht. (DS9: Dr. Bashirs Geheimnis)
Abbruch des Projektes
Erste Tests des Programms laufen erfolgreich. Selbst Dr. Bashirs Eltern erkennen nicht, dass es sich um ein Hologramm handelt, als sie ihren Sohn in der Krankenstation besuchen. Sie unterhalten sich mit dem Programm, als wäre es ihr Sohn. Dabei verraten sie versehentlich das Geheimnis über die DNA-Neuordnung von Julian Bashir als Kind. Dr. Zimmerman, der das Gespräch mit anhört, bricht die Arbeiten an dem MHL sofort ab und plant die Sternenflotte über den Vorfall zu unterrichten. (DS9: Dr. Bashirs Geheimnis)
Hintergrundinformationen
- Es ist nicht klar, ob Zimmerman die Arbeit am MHL nach dem Vorfall mit einem anderen Original fortsetzt. Auf späteren Schiffen der Föderation wird kein MHL, sondern das MHN Model II eingesetzt, das auf langfristige Einsätze ausgelegt ist.