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Weiterer Ausbau der alternativen Antriebe abgeschlossen. der alte Artikel war ja nur eine Aufzählung und nicht richtig ausformuliert
== Alternativen zum Warpantrieb ==
=== Raumschiffsantriebe ===
Trotz der weiten Verbreitung des Warpantriebs gibt es jedoch noch unzählige alternative Antriebskonzepte, die [[Überlichtgeschwindigkeit|überlichtschnelles Reisen]] ermöglichen. Diese resultieren oftmals aus dem Wunsch nach [[Technologie|technologischer]] oder [[Militär|militärischer]] Überlegenheit gegenüber konkurrierenden raumfahrenden Völkern oder der Erforschung oder [[Kolonisierung]] weit entfernter Ziele. Manchmal sind sie auch aus der Notwendigkeit geboren, große Strecken in kurzer Zeit zu überwinden, um beispielsweise eine lange Rückreise zur [[Heimatwelt]] zu verkürzen. ({{VOY|Der Fürsorger|In Furcht und Hoffnung}})
Die Voth, um auf das Beispiel zurückzukommen, haben nach einiger Zeit erkannt, dass sie eine schnellere Antriebsmethode brauchen, um ihr [[Nomade|nomadisches]] Dasein besser zu gestalten. Trotz einer sehr konservativen Doktrin und enormen [[Politik|politischen]] Gegenwind gelingt es irgendwann den [[Wissenschaftler]]n, einen [[Transwarpantrieb]] zu entwickeln. Dieser Vorsprung ist hart erkämpft, verändert die gesellschaftlichen Strukturen aber immens. Damit gelten die Voth auch als eines der ersten Völker der Milchstraße überhaupt, welches schneller als mit [[Warpgeschwindigkeit]] fliegen kann. ({{VOY|Herkunft aus der Ferne}})
Auch die Föderation hat im Laufe der Zeit einige Antriebskonzepte [[Theorie|theoretisch]] erforscht, aber die praktische Umsetzbarkeit als negativ bewertet. Dazu zählt beispielsweise der [[Koaxialwarpantrieb]]. Im Falle der [[Soliton-Welle]] ist der Föderation dann auch eine praktische Umsetzung einer Alternative zum Warpantrieb gelungen. Jedoch erweist sich dieses Antriebssystem noch als sehr instabil und für die alltägliche Benutzung als zu gefährlich, sodass es nicht über das [[Experiment|experimentelle]] Stadium hinaus kommt. ({{Film|3}}; {{TNG|Die Soliton-Welle}}, {{VOY|Vis-à-vis}})
Anderen Völkern der gleichen Zeitperiode ist es hingegen gelungen, funktionsfähige [[Prototyp]]en oder sogar Serienmodelle eines Transwarpantriebs zu bauen.
Das bekannteste ''Volk'' mit der regelmäßigen Nutzung eines Transwarpantriebs sind die [[Borg]]. Sie nutzen zwei Varianten ein und desselben Antriebskonzeptes. Einmal benutzen sie große [[Transwarp-Zentrum|Transwarp-Zentren]], um [[Transwarpkanal|Transwarpkanäle]] quer durch die [[Galaxis]] aufzuspannen. Daneben verfügen die meisten ihrer Raumschiffe über [[Transwarpspule]]n, um eigene kurzlebige Kanäle zu einem bestimmten Zielpunkt zu erzeugen. In der Kombination ist es den Borg damit möglich, innerhalb weniger [[Tag]]e jeden Punkt in der [[Milchstraße]] zu erreichen. Der eigentliche Ursprung ihrer Technologie bleibt allerdings für die Föderation im Verborgenen, daher ist auch nicht bekannt, wie lange dieser Transwarpantrieb bereits existiert. Im [[21. Jahrhundert|2221.]] und [[22. Jahrhundert]] scheinen die Borg jedoch noch nicht über die später übliche Reichweite ihrer zukünftigen Raumschiffe zu verfügen. ({{TNG|Angriff der Borg, Teil I|Angriff der Borg, Teil II}}; {{VOY|Skorpion, Teil I|Die Gabe|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}, {{e|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}, {{e|Unimatrix Zero, Teil I}}, {{e|Unimatrix Zero, Teil II}}, {{e|Endspiel, Teil I}}, {{e|Endspiel, Teil II}})
Um sich vor den Borg zu schützen, hat [[Spezies 116]] im [[Delta-Quadrant]] einen eigenen Transwarpantrieb, den sogenannten [[Quanten-Slipstream-Antrieb]], entwickelt. Dieser Antrieb funktioniert optisch ähnlich dem Transwarpantrieb der Borg, arbeitet aber nach einem andersartigen Konzept der [[Subraumphysik]]. Er nutzt eine Art Strömung innerhalb des [[Subraum]]s, um damit hohe Fluggeschwindigkeiten zu erreichen. Allerdings braucht ein Raumschiff für einen solchen Flug eine Anpassung seiner Form und einen speziellen Slipstream-Kern mit sehr seltenen [[Benamit-Kristall]]en als Steuerungselement. Sternenflottenraumschiffe können so modifiziert werden, dass sie mit ihrer Subraumtechnik kurzzeitig diesen Slipstream nutzen können, wobei sie aber nach längeren Flügen strukturelle Schäden erleiden. Beim Quanten-Slipstreamantrieb hat [[Liste von Crewmitgliedern der USS Voyager|die Crew]] der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] [[2375]] einen funktionsfähigen Nachbau getestet, welcher jedoch, durch eine Phasenvarianz im Slipstream, die Tendenz zeigt, das Raumschiff nach einiger Zeit sehr unsanft aus dem Slipstream zu werfen und deshalb das Schiff beim ersten und einzigen Test beinahe zerstört. ({{VOY|In Furcht und Hoffnung|Temporale Paradoxie}})
Die [[Benthaner]], ebenfalls im Delta-Quadrant ansässig, haben einen sogenannten [[Koaxial-Warpantrieb]] konstruiert. Dieser Art von Antrieb basiert auf [[Raumfaltung]], kann bei einer Fehlfunktion aber den Normalraum in einem Umkreis von Billionen [[Kilometer]]n zusammenbrechen lassen, warum die Sternenflotte Experimente mit dem Antrieb nie erfolgreich abgeschlossen hat. Der Prototyp der Benthaner wird m Jahre [[2374]] von einem [[Formwandler|formwandlerischen Wesen]] gestohlen. Sein Flug endet aufgrund einer Instabilität des Antriebs direkt vor der USS ''Voyager''. Die Crew der Voyager findet einen Weg das Antriebsfeld zu stabilisieren und eine Kopie des Antriebs in eines ihrer [[Klasse-2-Shuttle]]s zu integrieren. Als der Formwandler in Form des Captains fliegen will, muss die Crew jedoch ihren Prototypen zerstören, um dessen Flucht zu verhindern. Weitere Experimente werden offensichtlich nicht vorgenommen und der Prototyp wird von den Eigentümern wieder mitgenommen, nachdem diese den Formwandler festgenommen haben. ({{VOY|Vis-à-vis}})
=== Stationäre Antriebseinheiten ===Neben den vielen mobilen Antriebsystemen gibt es noch zahlreiche stationäre, die ein Raumschiff auf Überlichtgeschwindigkeit bringen können. Eines der ersten derartigen Systeme wird [[2268]] von [[James T. Kirk|Kirks]] Crew entdeckt. Die [[Kalandaner]] benutzen ein [[Planetares Verteidigungssystem|planetares Verteidigungssystem]], welches eine Option beinhaltet ein Raumschiff mittels massiven Energieimpuls mehr als 990 Lichtjahre quer durch den Raum zu schleudern, sodass der Rückflug fast 12 Stunden dauert. ({{TOS|Gefährliche Planetengirls}}) Bereits ein Jahr zuvor erlebt die Crew der USS ''Enterprise'' etwas ähnliches, als das Raumschiff von den [[Metron]]en 500 [[Parsec]]s (1625 Lichtjahre) durch den Raum geschleudert wird. ({{TOS|Ganz neue Dimensionen}}) [[2364]] wird die USS ''Enterprise''-D unter [[Jean-Luc Picard|Picards]] Kommando ''Opfer'' einer ähnlichen Technologie. Um sich die ''Enterprise''-Crew vom Hals zu halten, schleudern die [[Aldeaner]] die ''Enterprise'' mehr als 5 Lichtjahre durch den Raum. Sie benutzen dabei einen [[Repulsorstrahl]], also die Umkehrung des [[Traktorstrahl]]prinzips. ({{TNG|Die Sorge der Aldeaner}}) Auch die [[Föderation]] fördert die Erforschung von stationären Antriebssystemen, um Raumschiffe auch ohne Warpantrieb mit größerer Nutzlast durch den interstellaren Raum transportieren zu können. Ein vielversprechendes Projekt wird [[2367]] durch die [[Bilaner]] auf ihren Höhepunkt gebracht. Bei der bereits angesprochenen Soliton-Welle werden zwei stationäre [[Subraum]]-[[Generator]]en jeweils im Orbit von [[Bilana III]] und [[Lemma II]] aufgebaut. Der erste Generator erzeugt die Solitonwelle, die das Testschiff umgibt und es so auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Der zweite Generator im Orbit von Lemma II soll dann ein Zerstreuungsfeld erzeugen und das Testschiff auf Unterlichtgeschwindigkeit zurückbringen. Gleich beim ersten Experiment gerät jedoch die Welle außer Kontrolle, sodass sie schon auf dem Weg von der ''Enterprise'' mit [[Photonentorpedo]]s zerstreut werden muss, um die Zerstörung von Lemma II zu verhindern. ({{TNG|Die Soliton-Welle}}) Das zweite Projekt, was von der Föderation aktiv unterstützt wird, wird von den [[Trill]] in den [[2370er]] vorangetrieben. Es geht dabei um die Möglichkeit ein [[künstliches Wurmloch]] zu erschaffen. Dazu ist ein spezielles [[Subraum-Tensor-Feld]] nötig, welches von einem Raumschiff mit einem [[Magnetonimpuls]] beschossen wird und damit ein [[Wurmloch]] öffnet. Bei einem praktischen Testversuch im Jahre [[2372]] kollabiert das Wurmloch jedoch sofort und eine [[Subraumwelle]] beschädigt die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] relativ schwer. Daraufhin kehren die Wissenschaftler der Trill zu ihrer Heimatwelt zurück, um die Daten auszuwerten und ihr Erzeugungssystem zu verbessern. ({{DS9|Wiedervereinigt}}) Eine Unterform des künstlichen Wurmloches ist die [[geodätische Falte]]. Ihre Erzeugung in der [[Korona]] eines [[Roter Riese|roten Riesenstern]]s funktionieren zwar problemlos, sie ist aber ungeeignet für den Transport von [[Lebewesen]], da während des Transports tödliche Strahlung auftritt. ({{VOY|Eingeschleust}}) Daneben gibt es aber auch noch zwei Antriebskonzepte, wie die [[Verlagerungswelle]] des [[Fürsorger]] oder und das [[Subraumkatapult]], welche der Föderation bis zum 24. Jahrhundert gänzlich unbekannt gewesen sind, aber auf der gleichen Basistechnologie des [[Tetryonreaktor]]s funktionieren. Beide sind in der Lage ein Raumschiff in kurzer Zeit mehrere Hundert bis Tausend Lichtjahre zu transportieren. Die USS ''Voyager'' wird [[2371]] durch eine Verlagerungswelle aus den [[Badlands]] über 70.000 Lichtjahre in den Delta-Quadranten transportiert. [[2375]] begegnet sie auf dem Rückweg zur Erde einem Außerirdischen namens [[Tash]], der ebenfalls mit [[Tetryon]]technologie ein Subraumkatapult erschaffen hat. Das Katapult schleudert das zu bewegende Raumschiff mit einem Traktorstrahlung durch den sogenannten [[Nullraum]]. Dabei dabei zurückgelegte Entfernung kann über 1000 Lichtjahre betragen. Die ''Voyager'' kann auf diese Weise ihren Heimatweg zur Erde deutlich verkürzen. ({{VOY|Der Fürsorger, Teil I|Die Voyager-Konspiration}})
== Überlichtteleportation ==