Warpkern: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Warpkern besteht aus mehreren Teilen: die eigentliche [[Warpreaktor|Reaktorkammer]], in der die [[Materie-Antimaterie-Reaktion]] stattfindet, den Zuleitungen und den primären [[EPS]]-Leitungen. | Der Warpkern besteht aus mehreren Teilen: die eigentliche [[Warpreaktor|Reaktorkammer]], in der die [[Materie-Antimaterie-Reaktion]] stattfindet, den Zuleitungen und den primären [[EPS]]-Leitungen. |
Version vom 23. Februar 2007, 21:20 Uhr
Der Warpkern ist das Herz des Warpantriebs. Die Hauptaufgabe des Kerns ist es, die riesigen Energiemengen zu erzeugen, welche für den Antrieb benötigt werden. Desweiteren ist er auch der primäre Energiegenerator, mit dem die anderen Schiffssysteme versorgt werden. Im Warpkern wird Energie erzeugt, indem Materie mit Antimaterie kontrolliert zusammengeführt wird. Auf Schiffen der Föderation wird dafür Deuterium und Antideuterium verwendet.
Der Warpkern besteht aus mehreren Teilen: die eigentliche Reaktorkammer, in der die Materie-Antimaterie-Reaktion stattfindet, den Zuleitungen und den primären EPS-Leitungen.
Die Reaktorkammer befindet sich auf dem meisten Schiffen im Maschinenraum. Die Lagertanks für das Deuterium befinden sich mehrere Decks darüber, während sich das Antideuterium in stark abgeschirmten und gut gesicherten Tanks auf dem untersten Deck befindet, so dass die Tanks im Notfall abgeworfen werden können.
Zugeführt werden die Stoffe der Reaktorkammer über lange Röhren, die mit magnetischen Querschnittsverengersegmenten versehen sind, an deren Enden sich der Materie- bzw der Antimaterie-Injektor befinden, mit denen die zugeleitete Menge dosiert wird. Diese fokussieren mit Hilfe von Magnetfeldern das Deuterium und das Antideuterium auf den Dilithiumkristall und verhindern, dass die Antimaterie mit der Leitung in Berührung kommt.
Im Dilithiumkristall findet dann eine kontrollierte Reaktion statt und hochenergetisches Plasma entsteht, sogenanntes Elektroplasma. Durch die Form des Kristall wird das Plasma in zwei Ströme aufgeteilt, die über die Primären EPS-Leitungen direkt zu den Warpgondeln geleitet werden. Ein Teil des Plasmas wird über Verteiler in das EPS-Netzwerk eingespeist, welches sich durch das ganze Schiff erstreckt und alle Systeme mit Energie versorgt.
In Notfällen, wie einem drohenden Warpkernbruchs kann mittels des Notfallausstoßsystems der Kern abgeworfen werden.
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Der Warpkern eines Galaxy-Klasse-Schiffs | Der Warpkern eines Defiant-Klasse-Schiffs | Der Warpkern eines Intrepid-Klasse-Schiffs |
Obwohl das System theoretisch funktioniert, ist es zumindestens im Moment nicht möglich, damit solche Energiemassen zu erzeugen, da bei der Herstellung von Antimaterie in Teilchenbeschleunigern weit mehr Energie verbraucht wird, als bei deren Zusammenführung mit Materie freigesetzt wird.