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Version vom 16. Oktober 2009, 17:02 Uhr
Praxis ist ein klingonischer Mond und ist ein Schlüsselelement in der Hauptenergieversorgung des Klingonischen Reichs, bis er 2293 explodiert. Praxis wird dabei fast vollständig zerstört.
Die USS Excelsior bemerkt dies als erstes Schiff der Sternenflotte und gerät dabei in die Subraumschockwellen der Explosion. Ihr Hilfeangebot wird abgelehnt. Der Grund für die Explosion wird später auf einer geheimen Konferenz seitens der Sternenflotte in übermäßigen Bergbau und mangelhaften Sicherheitsbestimmungen vermutet.
Als Folge der Explosion droht die Auflösung der Ozonschicht auf Qo'noS. Das Klingonische Reich kann sich eine weitere Feindschaft mit der Föderation nicht mehr leisten und leitet Friedensverhandlungen ein. Beide Parteien treffen sich in Folge dessen zur geheimen Konferenz von Khitomer. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Hintergrundinformationen
Position von Praxis
Es ist unklar ob Praxis ein Mond von Qo'noS ist. Auch wenn dies nicht in der geheimen Konferenz anlässlich der Explosion des Reichs erwähnt wird, liegt es nahe, dass der Mond zumindest nicht sehr weit von Qo'nos entfernt sein kann, da die Energieübertragung auf große Entfernung Verlust mit sich brächte.
Zudem wird durch die Strahlung der Explosion die Ozonschicht auf der klingonischen Heimatwelt abgebaut, so dass zumindest eine relative Nähe angenommen werden kann.
Weiterer Umgang mit der Katastrophe
Wie das Reich mit dieser Umweltkatastrophe fertiggeworden ist, ist ebenfalls unklar. Während man im Kinofilm noch von einer Evakuierung spricht, die etwa 50 Jahre in Anspruch nehmen würde, ist der Planet in Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I noch immer bewohnt. Auch hier kann man nur schlussfolgern, dass die Friedensverhandlungen von Khitomer auch dazu beitrugen, dass die beiden ehemaligen Kontrahenten wissenschaftlich zusammenarbeiteten, um die Evakuierung abzuwenden.