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| + | In einem Notfall kann die Crew eines Raumschiffs alle Systeme auch vom Maschinenraum steuern, sollte die Brücke beschädigt oder von feindlichen Eindringlingen übernommen sein. Diese Eigenschaft kann jedoch auch zum Nachteil werden, wenn Saboteure oder Eindringlinge zum Maschinenraum gelangen können, da sie von dort aus dort praktisch das ganze Schiff kontrollieren können (''[[VOY]]: "[[Der Verräter]]"''). | ||
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Version vom 18. Januar 2007, 21:41 Uhr
Der Maschinenraum ist das Energie- und zweite Kommandozentrum eines Raumschiffes.
Wenn die Brücke das Gehirn eines Raumschiffes ist, so ist der Maschinenraum das Herz. Er beinhaltet die wichtigste Komponente der Energieversorgung und des Antriebsystemes, den Warpkern.
Auf Sternenflottenschiffen ist dieser Raum tief im Inneren des Rumpfes zu finden, da der Warpkern und andere wichtige Systeme des Schiffes zentralgelagert sind und so den meisten Schutz erhalten. Bei Raumstationen ist er meist in einem besonders abgeschirmten Bereich.
Wenn auf das Schiff spontan eine hohe Geschwindigkeit oder eine andere Höchstleistung zukommt, wird zunächst der Maschinenraum bzw. der dort diensthabende Chefingenieur benachrichtigt, um sicherzustellen, dass die technischen Anforderungen erfüllt werden können.
Im Maschinenraum großer Schiffe arbeiten wahrscheinlich mehr Leute gleichzeitig als woanders. In Schiffen der Sovereign-Klasse erstreckt er sich über zwei Decks.
Bei Schiffen der Intrepid-Klasse können vom Maschinenraum die Energiezufuhr zu den Waffen des Schiffs ein- und ausgeschaltet werden. Es ist wahrscheinlich, dass dies auch bei anderen Schiffsklassen möglich ist.
In einem Notfall kann die Crew eines Raumschiffs alle Systeme auch vom Maschinenraum steuern, sollte die Brücke beschädigt oder von feindlichen Eindringlingen übernommen sein. Diese Eigenschaft kann jedoch auch zum Nachteil werden, wenn Saboteure oder Eindringlinge zum Maschinenraum gelangen können, da sie von dort aus dort praktisch das ganze Schiff kontrollieren können (VOY: "Der Verräter").
