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Logbuch
| Jahr= 2267
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Kirk muss sich auf Sternenbasis 11 einem Kriegsgericht stellen, da ihm Fahrlässigkeit vorgeworfen wird, die zum Tode eines Kollegen geführt haben soll. Kirks Karriere ist in ernsthafter Gefahr durch die Anschuldigungen der Hinterbliebenen des Toten und durch eine ehemalige Geliebte, die als Anwältin der Familie des Toten fungiert.
==Zusammenfassung==
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Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] ist in einen [[Ionensturm]] geraten und dabei empfindlich beschädigt worden. Darüber hinaus hat es einen Verlust in der [[Mannschaft]] gegeben: [[Lieutenant Commander|Lt. Cmdr.]] [[Benjamin Finney]], welcher im [[Ionenschirm]] außerhalb des Schiffsrumpfes Messungen durchführen sollte, hat es, wie es scheint, nicht mehr rechtzeitig aus der Gondel geschafft und ist mit ihr abgesprengt worden.
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Dies zieht ein [[Kriegsgericht|Untersuchungsverfahren]] nach sich. Dabei stellt sich heraus, dass es zwischen [[James T. Kirk|Kirk]] und Finney trotz langjähriger Freundschaft Animositäten gab, weil Kirk ihn einst auf dem [[Raumschiff|Schiff]] [[USS Republic|''Republic'']], wo beide in jüngeren Jahren zusammen gedient haben, melden musste, da Finney es versäumt hatte, einen [[Regelkreis]] zu schließen, was zu einer [[Explosion]] hätte führen können. Dieser wurde auf Grund dieses Versäumnisses auf der [[Beförderungsliste]] zurückgestuft und Kirk wurde vor ihm zum [[Captain]] [[Beförderung|befördert]].
Der Commodore ist davon überzeugt, dass Kirk in jener Stresssituation während des Ionensturms nicht mehr ganz Herr seiner Handlungsfähigkeit gewesen sei und all die Jahre der Verantwortung und Entscheidungen nun ihre Folgen zeigten. Jedenfalls soll es so in seinen [[Akte]]n stehen; denn es ist ihm daran gelegen, den Fall nicht an die große Glocke zu hängen, sondern ihn hier und jetzt in seinem [[Büro]] zu begraben. Er will nicht, dass das Ansehen der [[Raumflotte]] besudelt wird. Für Kirk hieße dies, den aktiven Posten des [[Kommandant|Raumschiffkommandanten]] verlassen und einen Schreibtischposten beim Bodenpersonal übernehmen zu müssen. Kirk lässt sich aber nicht darauf ein, da er genau weiß, was er getan hat, und strebt einen Prozess an, ungeachtet Stones Drohungen.
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Kirk trifft sich später in der [[Bar]] mit einer seiner alten Liebschaften, [[Areel Shaw]], die hier auf der Station als [[Jurist]]in tätig ist. Er erhofft sich von ihr Rechtsbeistand; doch er muss erfahren, dass sie für die Gegenseite arbeitet und ihn als [[Staatsanwalt|Staatsanwältin]] der Schuld überführen muss. Sie hat ihm aber einen guten [[Rechtsanwalt]] vermittelt, [[Samuel T. Cogley]].
Die [[Gericht]]sverhandlung wird eröffnet. In den [[Zeuge]]nstand werden zunächst [[Spock]], [[Leonard McCoy|McCoy]] sowie der [[Personaloffizier]] gerufen, die von Areel Shaw genau befragt werden. Cogley stellt ihnen keine Fragen und bittet schließlich Kirk selbst in den Zeugenstand.
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Es sieht nicht gut für Kirk aus. Während der Verhandlungspause stellt sich erneut Finneys Tochter Jamie ein, diesmal überraschend ruhig und versöhnlicher als bei der letzten Begegnung in Stones Büro. Sie bittet Cogley, für Kirk alles erdenklich Mögliche zu tun, um ihn frei zu bekommen. Kirk erzählt seinem Rechtsbeistand, dass Jamie ihn noch vor kurzer Zeit für den Mörder ihres Vaters gehalten hat und ihn sozusagen am liebsten auf dem Schafott sehen wollte. Jamies plötzlicher wie unerwarteter Sinneswandel gibt Cogley zu denken.
Dies bringt Spock auf den Gedanken, das Computersystem mit ''Schach'' zu testen. Er geht in den [[Konferenzraum]] und spielt dort mit dem Computer einige Partien durch. McCoy ist darüber sehr aufgebracht, da er sich große Sorgen um Kirk macht. Da Spock schon zum vierten Mal gegen den Computer gewonnen hat, kann er eine Fehlfunktion beweisen. Spock hat den Computer selbst für Schach programmiert und kann somit allenfalls ein Remis erringen, aber unter normalen Umständen niemals gewinnen.
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Kirks Anwalt Samuel T. Cogley versucht, gestützt durch Spocks erneute Aussage, das Gericht davon zu überzeugen, dass Finney in Wirklichkeit gar nicht tot ist, sondern seinen [[Tod]] nur vorgetäuscht hat, um sich an Kirk zu rächen (wofür auch Jamies plötzlicher Sinneswandel spricht) und erwirkt eine Verlagerung der Verhandlung auf die ''Enterprise'', um seine Behauptung zu beweisen. Dazu muss die gesamte Mannschaft das Schiff verlassen, mit Ausnahme der [[Brückenoffizier|Brückenbesatzung]] und des [[Transporterchief|Transporteroffiziers]]. Von allen an Bord Verbliebenen werden die [[Herz]]töne angezeigt. McCoy stellt reihum von jedem Einzelnen gleichsam die Herztöne ab, d.h., der Computer registriert sie nicht mehr. Am Ende schlägt doch noch ein Herz. "''Finney''!", entfährt es Commodore Stone. Spock lokalisiert ihn im [[Maschinenraum]].