Eine echte "Q": Unterschied zwischen den Versionen
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Picard wirft Q nun den Versuch einer [[Entführung]] vor. Zur Verteidigung nennt Q dazu Gründe, die auf Entscheidungen und Ordern aus dem Kontinuum basieren. Wie sich später herausstellt, zieht das Kontinuum dabei auch die <q>Beseitigung</q> des Mädchens in Betracht. In einem Gespräch mit Beverly meint Amanda, dass sie die Kräfte, die sich nun seit etwa sechs Monaten entwickeln, am liebsten wieder loswerden möchte. In einer weiteren Begegnung hilft Q ihr, eine Vision ihrer leiblichen Eltern zu erzeugen. Das ändert Amandas Einstellung bereits ein wenig. | Picard wirft Q nun den Versuch einer [[Entführung]] vor. Zur Verteidigung nennt Q dazu Gründe, die auf Entscheidungen und Ordern aus dem Kontinuum basieren. Wie sich später herausstellt, zieht das Kontinuum dabei auch die <q>Beseitigung</q> des Mädchens in Betracht. In einem Gespräch mit Beverly meint Amanda, dass sie die Kräfte, die sich nun seit etwa sechs Monaten entwickeln, am liebsten wieder loswerden möchte. In einer weiteren Begegnung hilft Q ihr, eine Vision ihrer leiblichen Eltern zu erzeugen. Das ändert Amandas Einstellung bereits ein wenig. | ||
− | Auf der Brücke hat Data nun auch weitere Informationen über Amandas Eltern: sie kamen bei einem [[Tornado]] in [[Kansas]] ums Leben. Das ist insofern ungewöhnlich, als dass ein solcher Sturm normalerweise vom [[Wettermodifizierungsnetz]] aufgelöst wird. Im Labor hat Q nun auch erreicht, dass Amanda die Proben mittels ihrer Kräfte fertigstellt, statt den Anweisungen von Doktor Crusher zu folgen. Damit ist die Ärztin allerdings überhaupt nicht einverstanden und sagt Q offen ihre Meinung. | + | [[Datei:Q verwandelt Crusher in einen Hund.jpg|thumb|Q verwandelt Crusher in einen Hund]] |
+ | Auf der Brücke hat Data nun auch weitere Informationen über Amandas Eltern: sie kamen bei einem [[Tornado]] in [[Kansas]] ums Leben. Das ist insofern ungewöhnlich, als dass ein solcher Sturm normalerweise vom [[Wettermodifizierungsnetz]] aufgelöst wird. Im Labor hat Q nun auch erreicht, dass Amanda die Proben mittels ihrer Kräfte fertigstellt, statt den Anweisungen von Doktor Crusher zu folgen. Damit ist die Ärztin allerdings überhaupt nicht einverstanden und sagt Q offen ihre Meinung. Q ist davon nicht sehr begeistert und verwandelt Docktor Crusher in einen Hund. kurz darauf wird sie von Amanda wieder zurück verwandelt. | ||
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Version vom 23. August 2016, 11:51 Uhr
Die USS Enterprise hat Hilfsgüter für den Planeten Tagra IV an Bord genommen, als eine Besucherin ihre Q-Fähigkeiten entdeckt.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog: Ein neues Gesicht
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46192.3- Wir sind auf Sternenbasis 112 eingetroffen und laden Hilfsgüter, die für Tagra IV – einen ökologisch verwüsteten Planeten im Argolis-Schwarm – bestimmt sind. Wir haben auch einen ziemlich ungewöhnlichen Passagier an Bord genommen.
In seinem Bereitschaftsraum begrüßen Picard und Doktor Crusher die neue Praktikantin Amanda Rogers. Sie hat bereits einige Auszeichnungen erworben und wird auf der Enterprise auf allen Hauptstationen arbeiten. Dann wird sie von Commander Riker abgeholt und zu ihrem neuen Quartier gebracht. Sie erwähnt ihre drei Hunde auf der Erde und wie sehr sie sie vermisst. Und kurz nachdem Riker aus der Tür ist, sitzen plötzlich auch schon eine Handvoll Welpen in ihrem Raum. Doch genauso schnell wie die Tiere erschienen, lässt Amanda sie auch wieder verschwinden.
Akt I: Große Kräfte
Amanda bekommt Einweisungen von Doktor Crusher zum Umgang mit einem Tricorder, damit sie die Geräte auf korrekte Funktion testen kann. Dann bringt sie die Ausrüstung zum Verladen in die Shuttlerampe zu Geordi La Forge. Da die Ionisierung der Atmosphäre ein Beamen verhindert, wird alles per Shuttle nach Tagra geflogen. Die beiden kommen ins Gespräch über die Probleme auf Tagra, und als Geordi einen Moment nicht hinsieht, beobachtet Amanda, wie ein Container von der Reling stürzt. Nur mit einer Handbewegung gelingt es ihr, die Kiste abzulenken und den darunter stehenden ersten Offizier zu retten. Doch niemand hat ihr Eingreifen bemerkt, auch Riker selbst nicht. Später zeigt Geordi ihr den Maschinenraum, wo es plötzlich zu einem Fehler in der Reaktorkammer kommt. Die Temperatur im Inneren erhöht sich sprunghaft um 47% und steigt weiter. Kurz vor dem drohenden Warpkernbruch befiehlt Geordi die Evakuierung des Maschinenraums, dann versagt die Eindämmung des Kerns. Die Katastrophe allerdings bleibt aus, denn es gelingt Amanda wiederum auf unbekannte Weise, die Reaktion zu stoppen und alles wieder in Normalzustand zu versetzen.
Akt II: Alter Bekannter
In der Aussichtslounge treffen sich die Führungsoffiziere um die Situation zu verstehen, und so wägt man die Möglichkeiten ab. Eine Erklärung für den Zwischenfall scheint es nicht zu geben und mit Amanda ist auch alles vollkommen in Ordnung. Ein alter Bekannter bringt die Antwort: Q ist erschienen und gibt offen zu für die Vorfälle verantwortlich zu sein. Er wollte damit beweisen, dass Amanda eine Q ist. Von nun an gedenkt er, sie zu unterrichten und sie mit ihren immensen Kräften vertraut zu machen. Dann soll sie ihm ins Q-Kontinuum folgen. Es entbrennt ein Streit um die Entscheidungsfreiheit der jungen Frau und ihre Zukunft mit oder ohne Q, doch Picard erklärt sich bereit die beiden bekannt zu machen. Q ist beeindruckt und möchte sie am liebsten sofort mitnehmen. Aber sie wird nicht gegen ihren Willen mitkommen, statt dessen schleudert sie den mächtigen Q mit einer kleinen Geste durch den Raum.
Picard wirft Q nun den Versuch einer Entführung vor. Zur Verteidigung nennt Q dazu Gründe, die auf Entscheidungen und Ordern aus dem Kontinuum basieren. Wie sich später herausstellt, zieht das Kontinuum dabei auch die Beseitigung
des Mädchens in Betracht. In einem Gespräch mit Beverly meint Amanda, dass sie die Kräfte, die sich nun seit etwa sechs Monaten entwickeln, am liebsten wieder loswerden möchte. In einer weiteren Begegnung hilft Q ihr, eine Vision ihrer leiblichen Eltern zu erzeugen. Das ändert Amandas Einstellung bereits ein wenig.
Auf der Brücke hat Data nun auch weitere Informationen über Amandas Eltern: sie kamen bei einem Tornado in Kansas ums Leben. Das ist insofern ungewöhnlich, als dass ein solcher Sturm normalerweise vom Wettermodifizierungsnetz aufgelöst wird. Im Labor hat Q nun auch erreicht, dass Amanda die Proben mittels ihrer Kräfte fertigstellt, statt den Anweisungen von Doktor Crusher zu folgen. Damit ist die Ärztin allerdings überhaupt nicht einverstanden und sagt Q offen ihre Meinung. Q ist davon nicht sehr begeistert und verwandelt Docktor Crusher in einen Hund. kurz darauf wird sie von Amanda wieder zurück verwandelt.
Akt III: Bedrohungen
Indes hat Data weitere Merkwürdigkeiten über den Tornado erhalten. Und der Unterricht für Amanda geht auch weiter. So spielen sie auf der Enterprise verstecken. Beim Abendessen mit Crusher und Troi taucht Riker am Tisch auf, wünscht einen guten Abend und setzt sich zu einer anderen Frau. Das passt Amanda ganz und gar nicht. Sie teleportiert sich und Riker in eine Fantasie voller Romantik, wo sie ihn für sich zu gewinnen sucht. Doch er hat kein Interesse bzw. hält es für nicht richtig. So muss sie ihn durch ihre Kraft für sich begeistern lassen.
Picard spricht Q nun auf die Ungereimtheiten in Bezug auf den Tod der Eltern an. Es stellt sich heraus, dass sie vom Kontinuum für ihren Ausstieg bestraft wurden. Und Q hat sich noch nicht entschieden, wie es für Amanda weitergeht.
Akt IV: Schwere Entscheidung
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 46193.8- Wir haben Tagra IV erreicht und haben angefangen, die Hilfsgüter auszuladen. Gleichzeitig muss ich mich bemühen ein Problem ganz anderer Natur zu lösen.
Die Offiziere überlegen nun weitere Entscheidungen. Man stellt sich die Frage, ob es richtig sei, Amanda über ihren eventuellen Tod durch das Kontinuum aufzuklären, oder sie lieber im Unklaren zu lassen. Picard entschließt sich, offen mit ihr zu sprechen. Er erklärt die Absichten von Qs Leuten und deren Schuld am Tod ihrer Eltern. Im Zuge einer Diskussion über Menschlichkeit und Moral verkündet Q schließlich, dass beschlossen wurde, Amanda nicht weiter zu beeinflussen und ihr die Wahl zu lassen. Doch sollte sie sich dem Kontinuum versagen, muss sie für alle Zeit der Versuchung widerstehen, ihre Kräfte einzusetzen. Es vergehen nur Sekunden, bis Q dies auf die Probe stellt, nachdem Amanda sich für ein Leben ohne ihre Kräfte ausspricht. Denn auf Tagra droht ein Reaktor zu explodieren und wird letztlich von Amanda stabilisiert. Außerdem befreit sie die Atmosphäre vollkommen von allen Giften. So verabschiedet sie sich und folgt Q schließlich.
Dialogzitate
verärgert
- Picard
Q!- Q
Mon Capitan!
- Q
Was finden Sie eigentlich an diesen zappelnden kleinen Kindern, so ungemein niedlich?- Beverly
Das liegt außerhalb Ihres Begriffsvermögens, Q.- Q
Das hoffe ich aber doch sehr!
- Q
Crusher wird mit jedem Jahr, das vergeht, immer schriller.
- Picard
Es war abgemacht, dass sie selbst über ihre Zukunft bestimmen kann, also versuchen Sie nicht, sie zu entführen!- Q
Ach! Wie immer ist Ihre Reaktion übertrieben, ich habe nur ihre Kräfte getestet. Sie ist eine richtige kleine Giftnudel, nicht wahr?
über Riker
- Q
Wie kann man nur so viele Haare im Gesicht schön finden.
während der Offiziersbesprechung
- Q
Wenn dieses Kind nicht lernt, wie man seine Kräfte kontrolliert, könnte es sich versehentlich selbst vernichten. Oder sie alle. Vielleicht sogar die gesamte Galaxis!
Hintergrundinformationen
Qs Bemerkung Die Geschworenen beraten immer noch!
könnte ein Vorgriff auf das Serienfinale Gestern, Heute, Morgen, Teil I sein, in dem die Verhandlung fortgesetzt wird.
Synchronisationsfehler
In der deutschen Synchronfassung bezeichnet Amanda ihre Adoptiveltern als "Marinebiologen". Die korrekte Übersetzung von "marine biologists" wäre "Meeresbiologen".
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Olivia d'Abo als Amanda Rogers
- John P. Connolly als Orn Lote
- John de Lancie als Q
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Armstrong
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
- Joe Bauman als Garvey
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Cullen Chambers als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
- Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
- Shannon Fox als Rikers Date
- Goldie Ann Gareza als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Kai als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #1
- Arvo Katajisto als Torigan
- Mark Lentry als Zivilist
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Kim Max Pemberton als Amanda Rogers' Mutter
- Brandy Pickett als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Joyce Robinson als Gates
- Victor Sein als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
- Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
- Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
- John Tampoya als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mikki Val als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #3
- unbekannter Darsteller als Amanda Rogers Vater
- unbekannter Darsteller als Medizinischer Offizier (nur Stimme)
- unbekannter Darsteller als Überwachender Q (nur Stimme)
- unbekannter Synchronsprecher
- unbekannter Hund als Beverly Crusher
- unbekanntes Baby als Amanda Rogers (Baby)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Chuck Borden als Stuntdouble für John de Lancie
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Guy Vardaman als Stand-In für John de Lancie
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise
- Institutionen & Großmächte
- Q-Kontinuum, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
- Spezies & Lebensformen
- Irish Setter, Mensch, Q, Tagraner
- Personen
- Jack Crusher, Wesley Crusher, Alyssa Ogawa
- Schiffe & Stationen
- Shuttle, Sternenbasis 112
- Orte
- Brücke, Deck, Frachtraum, Jefferies-Röhre, medizinisches Labor, Rand von Tautine, Sektion, Topeka, Zehn Vorne
- Astronomische Objekte
- Argolis-Schwarm, Bilaren-System, Tagra IV
- Wissenschaft & Technik
- baristatischer Filter, Bazille, Eindämmung, Energie, Feldmodulator, Injektorkupplung, Ionenstrom, Isolationsschott, Kommunikationstafel, Neurobiologie, Neutrinoinfusion, Ökoregenerierung, Phasenpuffer, Physik, Plasma, Plasmadynamik, Plasmainduktor, Reaktorkammer, Schaltpult, Stasefeld, Tricorder, Warpkern, Warpkernbruch, Wettermodifizierungsnetz, Zellkernteilung
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- sonstiges
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