Disruptor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Übergang vom Disruptor zur Plasmakanone ist fließend. Die meisten Disruptoren sind wahrscheinlich so einstellbar, dass sie einen wesendlich höheren thermischen Schaden anrichten.  
 
Der Übergang vom Disruptor zur Plasmakanone ist fließend. Die meisten Disruptoren sind wahrscheinlich so einstellbar, dass sie einen wesendlich höheren thermischen Schaden anrichten.  
  
Jedoch sind die Disruptoren vieler Rassen besonders stark auf zerstörerische Wirkung ausgerichtet (Disruption lässt sich sowohl als "unterbrechen" als auch als "Zerreißen" übersetzen) und oftmals nicht auf schwache Stufen kalibrierbar. Dementsprechend finden sie meist bei besonderst kriegerischen Kulturen Verwendung, z.B. die [[Klingonen]], [[Romulaner]], [[Breen]] oder [[Jem'Hadar]] und sind von der [[Föderation]] geächtet. Bei den Jem'Hadar haben die Disruptorgewehre außerdem die spezielle Eigenschaft den Wundverschluß zu unterdrücken, so daß der Getroffene, wenn er den Treffer überlebt, doch nach einiger Zeit am Blutverlust stirbt. (''[[DS9]]: "[[Wandel des Herzens]]"'')
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Jedoch sind die Disruptoren vieler Rassen besonders stark auf zerstörerische Wirkung ausgerichtet (Disruption lässt sich sowohl als "unterbrechen" als auch als "Zerreißen" übersetzen) und oftmals nicht auf schwache Stufen kalibrierbar. Dementsprechend finden sie meist bei besonderst kriegerischen Kulturen Verwendung. So z.B. bei den [[Klingonen]], [[Romulaner]] und den [[Breen]].
  
 
Im [[22. Jahrhundert]] verwendeten die [[Andorianer]] ebenfalls Disruptoren. Die Waffen hatten keine Betäubungseinstellung. (''[[ENT]]: "[[Waffenstillstand]]"'')
 
Im [[22. Jahrhundert]] verwendeten die [[Andorianer]] ebenfalls Disruptoren. Die Waffen hatten keine Betäubungseinstellung. (''[[ENT]]: "[[Waffenstillstand]]"'')

Version vom 3. Februar 2006, 23:05 Uhr

Datei:Klingonisches disruptorgewehr TNG.png
Klingonisches Disruptorgewehr

Der Disruptor ist eine Energiewaffe, ähnlich dem Phaser oder den Plasmawaffen. In Präzision ist er als ein Kompromiss zwischen diesen beiden Waffen zu sehen. Da das Disruptorgeschoss (ein kaltes Plasma) als Ladung abgefeuert wird, ist seine Zielwirkung nicht so gut skalierbar wie die des Phasers, bei dem sowohl die Stärke, als auch die Dauer des Strahls dazu eingesetzt werden können, eine möglichst adäquate Wirkung zu erzielen. (von Töten bis zu paralysieren/betäuben oder nur Schmerzen zufügen)

Dieses kalte Plasma (immernoch einige hundert Kelvin) dient zum Transport der elektrischen Ladung, daher ist der (klingonische) Disruptor keine primär thermische Waffe (wie Laser/Plasmakanonen). Das erklärt die Wirkung des Disruptors: getroffene Personen, selbst wenn nur Gliedmaßen betroffen sind, werden augenblicklich durch den Energiestoß paralysiert. Die thermische Wirkung ist dabei entscheidend geringer als die von äquivalenten Plasmawaffen. Ein Plasmastoß gleicher Energie würde viel stärker streuen und das Ziel verbrennen/zerfetzen. Man kann sagen: der Disruptor ist eine ausgewogene Waffe, wenn man in erster Linie präzise und elegant kämpfen will, aber das Ziel nicht unnötig zerstören will, wennauch das Leben und das Wohl des Zieles primär irrelevant sind. Überreagieren ist im Sinne der Kriegerethik ein Zeichen von Feigheit. Gefangene mehren die Ehre, aber sind nicht zwingend nötig.

Disruptoren erreichen eine hohe Wirkung gegen Schildsysteme und jegliche Art von Technik. Sie sind daher gut geeignet, Formwandler mit wenigen Ladungen zu vernichten (was nur mit sehr hoher Phaserenergie möglich wäre). Phasendisruptoren sind Phalanxen von Disruptorkanonen, die wechselgepolte Ladungen abfeuern. Sie überladen damit schnell eine Schildmatrix oder zerstören Bordsysteme sehr effizient. Eine optimale Waffe, wenn man ein Schiff kapern möchte.

Der Übergang vom Disruptor zur Plasmakanone ist fließend. Die meisten Disruptoren sind wahrscheinlich so einstellbar, dass sie einen wesendlich höheren thermischen Schaden anrichten.

Jedoch sind die Disruptoren vieler Rassen besonders stark auf zerstörerische Wirkung ausgerichtet (Disruption lässt sich sowohl als "unterbrechen" als auch als "Zerreißen" übersetzen) und oftmals nicht auf schwache Stufen kalibrierbar. Dementsprechend finden sie meist bei besonderst kriegerischen Kulturen Verwendung. So z.B. bei den Klingonen, Romulaner und den Breen.

Im 22. Jahrhundert verwendeten die Andorianer ebenfalls Disruptoren. Die Waffen hatten keine Betäubungseinstellung. (ENT: "Waffenstillstand")

Klingonische Disruptoren lassen sich mit Hilfe eines Traktorstrahls um bis zu 50% schwächen. Die Polarität des Traktorsrahls zerstreut dabei die phasische Wirkung des Disruptors. Bei gut gepanzerten Schiffen, die ohnehin viel thermische Energie verkraften können, und deren Schilde unten sind, bringt das einen strategischen Vorteil.(DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")

In manchen deutschen Synchronisationen werden Disruptoren auch als "Unterbrecher" oder "Unterbrecherwaffe" bezeichnet.