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Auf der [[Operations Center|OPS]] von Deep Space 9 erkundigt sich [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] bei [[Jadzia Dax|Dax]], ob diese [[Admiral]] [[Mitsuya]] kennt. Die [[Trill]] weiß, wen die Bajoranerin meint und erklärt, dass er der beste [[Poker]]spieler der Sternenflotte ist, abgesehen von ihr selbst. Daraufhin erklärt Kira, dass er mit seinem [[Kreuzer]] am übernächsten Tag zur Station kommen will, um über cardassianische [[Außenpolitik]] reden zu wollen. Doch Dax hält dies für eine Ausrede, um mit Sisko zu pokern und ihn über den [[Tisch]] zu ziehen. Sie empfiehlt Kira, die ''Rio Grande'' zu rufen, um sicher zu stellen, dass sie bis zur Ankunft des Admirals wieder da ist. Dann erklärt sich, dass sie schon ewig an Benjamins Pokerfähigkeiten arbeitet, doch der Commander bekommt es einfach nicht hin, zu bluffen. Unterdessen versucht Kira den Runabout zu erreichen und meint plötzlich, dass es eigenartig ist. Daraufhin erklärt Dax, die glaubt, dass diese Äußerung ihrer Ausführung gilt, dass sie das bei einem Mann wie Benjamin auch für eigenartig hält. Doch Kira geht es nicht darum. Sie erklärt, dass die ''Rio Grande'' nicht auf ihrer Rufe antwortet.
Auf dem [[[[~/Planet/DS9/2x15/1||Planeten]] will der Chief mit Sisko reden. Der verspricht sogleich zu kommen. Er liest nur gerade in einem der [[Buch|Bücher]] ihrer Gastgeberin. Dann meint er, dass Alixus eine produktive [[Autor]]in ist. Der Chief kann dies bestätigen, liegen ein paar der Bücher doch auch in seinem Zimmer. Allerdings war es ihm bisher noch nicht möglich, hinein zu sehen. Deshalb fragt er Sisko, was sie [[Schrift|schreibt]]. Daraufhin erklärt der Commander, dass sie über fast alles schreibt, begonnen mit [[Wirtschaftsanalyse]]n über [[Politischer Kommentar|politische Kommentare]] bis zu [[Literaturkritik]]en. Zudem gibt sie an, ihr Leben lang die humanoide Natur [[Studium|studiert]] zu haben.[[Datei:Sisko liest.jpg|thumb|Sisko liest aus Alixus' literarischen Werken]] Daraufhin will O'Brien wissen, zu welchem Schluss sie kommt. Darauf erwidert Sisko, dass die Schlussfolgerungen nicht so gut sind, schreibt sie doch, Humanoide seinen dumm, fett und faul. Sofort entgegnet der Chief, dass seine Frau vor einer Woche etwas Ähnliches zu ihm sagte. Dann [[Zitat|zitiert]] Sisko aus dem Buch die Anmerkung, dass die Annahme, dass sich die humanoide Spezies in den letzten 100 Jahren weiterentwickelt habe, lächerlich sei, da die angeblichen [[Gewinn]]e zu Lasten der eigenen [[Identität|Kernidentität]] gehen und niemand mehr Kontakte zu seinen wahren Kräften hat. Diese Aussage bringt O'Brien zu dem Schluss, dass sie durch die [[Notlandung]] wohl ihr [[Paradies]] gefunden hat. Dann machen sich die beiden auf den Weg, um sich in der Kolonie umzusehen.
Außerhalb des [[Quartier]]es von Sisko und O'Brien herrscht reges Treiben. Die Kolonisten gehen ihrer täglichen Arbeit nach. Sisko erkundigt sich beim Chief, ob er in den Resten des Schiffes etwas fand, dass ihnen hilft, mit ihrem Shuttle Kontakt aufzunehmen. Daraufhin erwidert der, dass dort nichts zu finden ist. Alle technischen Geräte aus dem Schiff sind mittlerweile verschwunden. Ihn erinnert die Sorgfalt der Arbeit an die [[Ferengi]]. Der Commander fragt sich daraufhin, wo die Geräte sind. Joseph, der das Ganze mit angehört hat, erklärt, dass die Geräte weggeworfen wurden, da sie für die Leute nutzlos waren. Man verwendete ihren Platz auf andere Weise. Daraufhin erwidert Sisko, dass Alixus sagte, dass die Präsenz der Technik sie immer daran [[Erinnerung|erinnerte]], wer sie vorher waren. Das bestätigt Joseph, er weiß, dass die Beseitigung der Geräte ihnen vieles erleichterte. Sofort will O'Brien wissen, ob der Mann als Ingenieur damit viele Probleme hatte. Der bestätigt, dass er der letzte von allen war, die sich anpassten, allerdings wurde auch ihm schlussendlich klar, dass Alixus recht hatte, da sie mit ihrer Hilfe eine neue [[Philosophie]] des Zusammenlebens gefunden haben, da sie notwendig war, um zu überleben. Im Nachhinein gesehen, so Joseph, geht es jedem von ihnen damit besser. Sie kamen einander näher und nehmen Anteil am Leben der anderen. Sie haben seiner Ansicht nach wieder einen Sinn für Gemeinschaft, den man schon vor Jahrhunderten verloren hat. In diesem Moment kommt Cassandra und berichtet Joseph, dass [[Meg]]s [[Fieber]] weiter ansteigt.
Als die beiden die ''Kabine'' verlassen, macht Alixus klar, dass seine Aussagen nicht konstruktiv sind. Doch der Commander erwidert, dass er nur das Leben einer der Kolonisten retten will. Allerdings erklärt Alixus, dass Sisko das noch nicht versteht, denn niemand folgt ihr. Alle folgen den eigenen [[Herz]]en. Allerdings stellt Sisko klar, dass sein Herz ihm rät, zu seinem Schiff zurückzukehren. Alixus glaubt ihm dies, allerdings erwidert sie, dass sie nie das Notwendige getan, um auf diesem Planeten zu überleben, wenn sie der gleichen Ansicht gewesen wären. Ihnen wäre es nicht möglich gewesen, all die [[Pflanze]]n, [[Kraut|Kräuter]] und [[Pilz]]e zu finden, um Krankheiten zu heilen. Sie erklärt, dass sie 17 Krankheiten besiegten und alles mit ihrem größten [[Reichtum]], der [[Intelligenz]]. Diese Philosophie findet Sisko interessant, allerdings wird die Frau in der ''Kabine'' sterben, während sie untätig diskutieren. Doch Alixus stellt klar, dass sie alles für sie tun, was sie tun können. Das sieht der Commander allerdings anders. Dann kommt Alixus mit dem eigentlichen Argument. Sie will nicht, dass Sisko etwas vernichtet, was sich diese Gemeinschaft in langer Zeit erarbeitet hat. Benjamin erklärt daraufhin, dass er nicht vorhat länger auf dem Planeten zu bleiben, als es notwendig ist. Doch auch hier enttäuscht die Frau seine Erwartungen. Er glaubt immer noch an eine Suchmannschaft der Sternenflotte. Allerdings fordert sie ihn auf, die Dinge auf ihre Art zu machen, bis diese – wenn überhaupt – eintrifft. Sie empfiehlt ihm, die Uniform abzulegen, da es am [[Nachmittag]] sehr heiß wird auf den Feldern. Dann geht die Frau und lässt Sisko zurück.
==== Akt III: Überzeugungsarbeit ====
Auf Deep Space 9 berichtet Dax unterdessen, dass die ''Rio Grande'' entdeckt wurde. Sofort will Kira wissen, wo sie ist. Dax erwidert, dass die Sternenflotte von einem [[Bericht]] des [[Romulaner|romulanischen]] Schiffes ''[[Gasko]]'' mitteilte, der von einem verlassenen Shuttle berichtet. Bezeichnung ''NCC-72452''. Das Schiff durchfliegt mit Warp 2 den [[Sektor|Sektor 401]]. Das verwundert Kira und Dax fährt fort und erklärt, dass das [[Sternenflottenkommando]] wissen will, ob sie die Sache untersuchen können. Sofort erklärt sich Kira dazu bereit. Nachdem die Meldung bestätigt ist, nehmen die beiden den Turbolift zu [[Shuttlerampe|Shuttlerampe C]].
[[Datei:Sisko_und_O'Brien_helfen_auf_dem_Feld.jpg|thumb|Sisko und O'Brien (Hintergrund) helfen auf dem Feld]]
Am [[Abend]] wäscht sich Sisko nach der harten Arbeit in seinem Zimmer. Plötzlich steht Cassandra am Eingang. Sie erkundigt sich, ob er noch etwas braucht. Der Commander bedankt sich für die Aufmerksamkeit, gibt aber an, nichts zu benötigen. Dann tritt die Frau näher. Sie entschuldigt sich, dass keine [[Tür]]en vorhanden sind und erklärt, dass Alixus die nicht mag. Ihr selbst macht das zwar nichts mehr aus, da sie sich schon daran gewöhnt hat, sie ist sich allerdings sicher, dass Sisko das auch tun wird. Dann setzt sie sich auf das [[Bett]] des Commanders und schaut ihn an. Sisiko erwidert, dass er hofft, nicht so lange da zu bleiben, um sich daran zu gewöhnen. Etwas traurig fragt Cassandra daraufhin, ob Sisko nicht gerne bei ihnen ist. Er erwidert, dass es für ihn ungewohnt ist. Daraufhin erklärt die Frau, dass Alixus ihnen mitteilte, dass sich alle an die schwere Zeit nach ihrer Landung erinnern müssen und dass sie mit den beiden Neuankömmlingen Geduld haben sollen. Dann will sie wissen, ob Sisko nach der Arbeit einen [[Muskelkater]] hat. Sie selbst hat ein Extrakt mit [[Xuptaöl]] dabei. Der Commander verspricht, es auszuprobieren. Doch Cassandra hat andere Pläne. Sie möchte ihn damit gerne [[Massage|massieren]]. Doch Sisko hält dies nicht für nötig. Allerdings bedankt er sich noch einmal bei ihr. Allerdings lässt die Frau nicht locker. Sie will ihm zeigen, wie wohltuend die Wirkung ist, doch bevor sie Sisko berühren kann, greift er ihren Arm. Sofort fragt er, ob Alixus die Frau zu ihm geschickt hat, um mit ihm zu schlafen. Wortlos schaut Cassandra Sisko daraufhin an.
==== Akt IIIIV: Nachforschungen ====
Nach dem Besuch von Cassandra in seinem Zimmer sucht Sisko Alixus auf. Die Frau sitzt an ihrem [[Schreibtisch]]. Als sie Benjamin sieht, fordert sie ihn auf, einzutreten. Sie berichtet, dass sie gerade über ihn und Miles in ihrem [[Tagebuch]] schreibt. Dann spricht sie ihn auf seine Fähigkeiten als Koch an, doch Sisko geht nicht darauf ein. Er tritt an den Schreibtisch heran und schließt das Buch, das die Frau vor sich liegen hat. Sofort erklärt Alixus, dass dies genau das die Kernverhaltensweise ist, was er seit seiner Ankunft an den Tag legt. Daraufhin fragt der Commander, ob das [[Kapitel]] Kernverhaltensweise vor oder nach dem Kapitel [[sex]]uelle Verkuppelung steht. Daraufhin erwidert Alixus, dass er wohl über Cassandra redet und Sisko will wissen, ob sie die Frau zu ihm schickte.[[Datei:Alixus_hält_ein_Leben_ohne_Technik_für_ihr_Schicksal.jpg|thumb|Alixus hält ein Leben ohne Technik für ihr Schicksal]] Alixus bestätigt seine Vermutung, was Benjamin für verachtenswert hält. Das findet die Frau interessant und erklärt, dass er es einfach von ihrer Position her sehen soll. Cassandra war besorgt, da sie das Gefühl hatte, dass Sisko unglücklich sei. Der bestätigt, dass dem so ist. Daraufhin fährt Alixus fort und erklärt, dass Cassandra einfach nur wollte, dass er nichts außer Arbeit, Arbeit und Arbeit zu sehen bekommt. Ihr ging es darum, dass sie auch ihre Freuden mit ihm teilte. Doch Sisko beschuldigt Alixus, dass sie die Frau zu ihm schickte, um ihn so dazu zu bringen, dass er sich ihrer Sache anschließe. Doch Alixus [[Rechtfertigung|rechtfertigt]] sich und erklärt, dass sie es Benjamin nur erleichtern wollte, ein Mitglied ihrer Gemeinschaft zu werden. Die Entscheidung zu Sisko zu gehen, hat Cassandra selbst getroffen, da sie ihn wirklich mag.
Mittlerweile untersuchen Kira und Dax die ''Rio Grande''. Die Bajoranerin erklärt, dass es keine Anzeichen von Widerstand gibt und keine der [[Waffe|Bordwaffen]] abgefeuert wurde. Dax kann nur feststellen, dass das [[Computerlogbuch]] gelöscht wurde. Daraus schließt sie, dass noch jemand anderes an Bord war. Daraufhin vermutet Kira, dass sich Sisko und O'Brien wegbeamten, bevor jemand gekommen ist. Allerdings fragt sie sich, weshalb jemand ein Schiff mit Warpgeschwindigkeit davonfliegen lässt, anstatt es zu behalten oder zu zerstören. Doch Dax geht davon aus, dass man versuchte es zu zerstören. Sie schließt daraus, da der [[Rumpf]] des Schiffes hohen [[Temperatur]]en und starker [[Gammastrahlung]] ausgesetzt war. Nachdem sie den Kurs des Shuttles rekonstruiert hat, erkennt sie, dass das Shuttle direkt von einem [[Stern]] des [[Spektralklasse F|F-Typs]] namens Orellius Minor kommt. Sie glaubt, dass dies nur eine Erklärung haben kann, jemand wollte das Shuttle auf den Stern prallen lassen und zerstören, doch durch eine ungenaue Flugbahn schickte die [[Schwerkraft]] des Sterns sie auf einen neuen Kurs. Sofort befiehlt sie dem Computer, die [[USS Orinoco|''Orinoco'']] mit einem Traktorstrahl in Schlepp zu nehmen und [[Warpabschleppen]] vorzubereiten. Sie hofft, dass sie die [[Warpsignatur]] finden können, den der Antrieb beim Start hinterließ. Dann setzt Kira Kurs auf das Orellius-System und dann geht das Shuttle mitsamt dem im Schlepp befindenden Schiff auf Warp.
==== Akt IVV: Ein Paradies um jeden Preis ====
[[Datei:Sisko durstig.jpg|thumb|Der dehydrierte Sisko wird von Alixus vor die Wahl gestellt.]]
Später lässt Alixus Sisko zu sich bringen. Der völlig erschöpfte Commander kann sich kaum auf den [[Bein]]en halten. Die Frau bietet ihm einen [[Stuhl]] zum Sitzen an. Als sie sieht, wie sehr sich Sisko quält, erklärt sie, dass es auch für sie schmerzhaft ist. Sie würde ihm auch gerne Wasser geben und ihn sich hinlegen und schlafen lassen. Allerdings gibt sie an, dass sie das nicht kann, nicht so lange er ihnen nicht hilft. Da sie weiß, dass es für ihn schwer ist, zu reden, will sie keine Antwort von ihm. Stattdessen schüttet sie ein [[Glas]] Wasser ein. Dann gesteht sie, dass ihr bewusst ist, dass die Veränderung ihm nicht leicht fällt und sie erwartet keinen plötzlichen Sinneswandel. Allerdings macht sie ihm klar, dass die Veränderung dann von selbst kommt, wenn er dafür offen ist. Alles was sie von ihm verlangt, ist, dass er diese Offenheit zeigt und als guten Anfang sähe sie den Verzicht auf seine Uniform. Sie bringt ein paar Kleidungsstücke und erklärt, dass Sisko das Wasser, das sie ausgeschüttet hat, haben kann, wenn er diese anzieht. Während sie den Raum verlässt, fordert sie erneut, dass er einer von ihnen wird.