Antimaterie: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Antimaterie]] weist die gleichen Eigenschaften wie [[Materie]] auf. Allerdings ist die Ladungsverteilung entgegengesetzt, bei Antimaterie befinden sich, im Gegensatz zur „normalen“ Materie, die negativ geladenen Elementarteilchen im Kern und die positiven in der Schale.  
 
[[Antimaterie]] weist die gleichen Eigenschaften wie [[Materie]] auf. Allerdings ist die Ladungsverteilung entgegengesetzt, bei Antimaterie befinden sich, im Gegensatz zur „normalen“ Materie, die negativ geladenen Elementarteilchen im Kern und die positiven in der Schale.  
  
Treffen Antimaterie und Materie aufeinander, kommt es zur Annihilation, das heißt, dass Antimaterie und Materie vollkommen, nach [[Albert Einstein]]s Energie-Masse-Äquivalenz, in [[Energie]] umgewandelt werden. Durch die extremen Energiemengen, die dabei entstehen, dienen Antimaterie und Materie, genauer [[Deuterium]] und [[Antideuterium]], als „Brennstoff“ für die meisten [[Raumschiff]]e. Um die Antimaterie zunächst von der Materie zu trennen, wird sie im [[Vakuum]] in einem Magnetfeld gehalten, da sie die entgegengesetzten magnetischen Eigenschaften von Materie hat. So kann die Antimaterie in speziellen [[Eindämmungskammer]]n gelagert werden.
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Treffen Antimaterie und Materie aufeinander, kommt es zur Annihilation, das heißt, dass Antimaterie und Materie vollkommen, nach [[Albert Einstein]]s Energie-Masse-Äquivalenz, in [[Energie]] umgewandelt werden. Durch die extremen Energiemengen, die dabei entstehen, dienen Antimaterie und Materie, genauer [[Deuterium]] und [[Antideuterium]], als „Brennstoff“ für die meisten [[Raumschiff]]e. Um die Antimaterie zunächst von der Materie zu trennen, wird sie im [[Vakuum]] in einem Magnetfeld gehalten, da sie die entgegengesetzten magnetischen Eigenschaften von [[Materie]] hat. So kann die Antimaterie in speziellen [[Eindämmungskammer]]n gelagert werden.
  
Die [[Materie-Antimaterie-Reaktion]] findet im [[Warpkern]] des Raumschiffes statt. Die Antimaterie gelangt durch den [[Antimaterie-Injektor]] in die Reaktionskammer.
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Die [[Materie-Antimaterie-Reaktion]] findet im [[Warpkern]] des [[Raumschiff]]es statt. Die Antimaterie gelangt durch den [[Antimaterie-Injektor]] in die [[Reaktionskammer]].
  
{{meta|Bereits seit Anfang des 21. Jahrhunderts, ist die Herstellung von Antimaterie in Form von Positronen, dem Gegenstück zu Elektronen, möglich. Allerdings ist selbst für die Herstellung dieser vergleichsweise einfachen Teilchen ein recht aufwendiges Verfahren, die „Künstliche Kernumwandlung“ nötig, bei der mehr Energie benötigt wird, als bei der Annihilation entsteht. Des weiteren verfügt man noch über keine Möglichkeit, diese Positronen ausreichend zu kontrollieren, weshalb sie innerhalb kürzester Zeit in Nichts zerfallen.}}
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{{meta|Bereits seit Anfang dem späten [[20. Jahrhundert]]s, ist die Herstellung von Antimaterie in Form von Positronen, dem Gegenstück zu Elektronen, möglich. Allerdings ist selbst für die Herstellung dieser vergleichsweise einfachen Teilchen ein recht aufwendiges Verfahren, die „Künstliche Kernumwandlung“ nötig, bei der mehr Energie benötigt wird, als bei der Annihilation entsteht. Des weiteren verfügt man noch über keine Möglichkeit, diese Positronen ausreichend zu kontrollieren, weshalb sie innerhalb kürzester Zeit in Nichts zerfallen.}}
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{{meta|Ein Durchbruch ist Forschern 1995 mit der Erzeugung eines [[Wasserstoff|Antiwasserstoff]]-[[Atom]]s gelungen.}}
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 11. März 2008, 18:12 Uhr

Antimaterie weist die gleichen Eigenschaften wie Materie auf. Allerdings ist die Ladungsverteilung entgegengesetzt, bei Antimaterie befinden sich, im Gegensatz zur „normalen“ Materie, die negativ geladenen Elementarteilchen im Kern und die positiven in der Schale.

Treffen Antimaterie und Materie aufeinander, kommt es zur Annihilation, das heißt, dass Antimaterie und Materie vollkommen, nach Albert Einsteins Energie-Masse-Äquivalenz, in Energie umgewandelt werden. Durch die extremen Energiemengen, die dabei entstehen, dienen Antimaterie und Materie, genauer Deuterium und Antideuterium, als „Brennstoff“ für die meisten Raumschiffe. Um die Antimaterie zunächst von der Materie zu trennen, wird sie im Vakuum in einem Magnetfeld gehalten, da sie die entgegengesetzten magnetischen Eigenschaften von Materie hat. So kann die Antimaterie in speziellen Eindämmungskammern gelagert werden.

Die Materie-Antimaterie-Reaktion findet im Warpkern des Raumschiffes statt. Die Antimaterie gelangt durch den Antimaterie-Injektor in die Reaktionskammer.

Bereits seit Anfang dem späten 20. Jahrhunderts, ist die Herstellung von Antimaterie in Form von Positronen, dem Gegenstück zu Elektronen, möglich. Allerdings ist selbst für die Herstellung dieser vergleichsweise einfachen Teilchen ein recht aufwendiges Verfahren, die „Künstliche Kernumwandlung“ nötig, bei der mehr Energie benötigt wird, als bei der Annihilation entsteht. Des weiteren verfügt man noch über keine Möglichkeit, diese Positronen ausreichend zu kontrollieren, weshalb sie innerhalb kürzester Zeit in Nichts zerfallen.

Ein Durchbruch ist Forschern 1995 mit der Erzeugung eines Antiwasserstoff-Atoms gelungen.

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