Projektilwaffe: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahr [[2063]] verwendete [[Lily Sloane]] eine Projektilwaffe um [[Lieutenant Commander]] [[Data]] zu töten. Ebenfalls während dieses Einsatzes benutze [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] Projektilwaffen um auf dem [[Holodeck]] zwei [[Borg]] zu töten, die sie gerade verfolgten. ''([[Star Trek: Der erste Kontakt]])'' | Im Jahr [[2063]] verwendete [[Lily Sloane]] eine Projektilwaffe um [[Lieutenant Commander]] [[Data]] zu töten. Ebenfalls während dieses Einsatzes benutze [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] Projektilwaffen um auf dem [[Holodeck]] zwei [[Borg]] zu töten, die sie gerade verfolgten. ''([[Star Trek: Der erste Kontakt]])'' |
Version vom 23. April 2006, 22:48 Uhr
Projektilwaffen sind antike Waffen, die vor der Erfindung der Energiewaffen verwendet wurden. Sie benutzen Explosionsenergie um ein Projektil abzufeuern. Bei diesem Vorgang wird in der Waffe das sogenannte Schießpulver zur Explosion gemacht und damit die Kugel aus dem Lauf gefeuert. Das Projektil erreicht dabei eine ungefähre Geschwindigkeit von 800 km/s. Sie haben einuge Nachteile aber auch Vorteile gegenüber Energiewaffen. Nachteile sind vor allem, dass man ihre Schlagkraft nicht regulieren kann oder sie wegen des Rückstoßes nicht in Schwerelosigkeit abfeuern kann. Vorteile sind jedoch, dass man sie dort verwenden kann, wo zum Beispiel atmosphärische Störungen den Einsatz von Energiewaffen verhindern. (DS9: "Freies Schußfeld")
Im Jahr 2063 verwendete Lily Sloane eine Projektilwaffe um Lieutenant Commander Data zu töten. Ebenfalls während dieses Einsatzes benutze Captain Jean-Luc Picard Projektilwaffen um auf dem Holodeck zwei Borg zu töten, die sie gerade verfolgten. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Nachdem die USS Horizon ein Buch auf Sigma Iotia II zurüchgelassen hat, bauten sich die Bewohner des Planeten ein Leben nach diesem Buch auf, dessen Inhalt das Chigago der 1920er schilderte. Als die USS Enterprise unter dem Kommando von Captain Kirk Sigma Iotia III im Jahr 2267 wieder besuchte, stellte die Crew dies fest. Auf dem Planeten trug fast jeder ein Maschinengewehr und verwendete dies auch. (TOS: "Epigonen")
Im Jahr 2374 wurde die Crew der USS Voyager dazu gezwungen, auf dem Holodeck eine Simulation des von den Deutschen besetzte Frankreich zu erleben. Dies wurde von den Hirogen kontrolliert. Durch diverse Projektilwaffen, unter anderem eine amerikanische M1 Garands und Colt 1911A1s und deutschen Mauser Karabiner 98ks und MP40s wurden verschiedene Crewmitglieder verletzt und fast getötet, da die Sicherheitsvorrichtungen deaktiviert worden waren.
Captain Kathryn Janeway wollte Seven of Nine mit einem holographischen Colt 45 erschießen, da sie dachte Seven sei eine Spionin der Nazis. Auch tötete sie mit einer holographischen Mauser Kar 98k den Anführer der Hirogen, nachdem er den ursprünglischen Anführer tötete und dann Janeway verfolgte und auch töten wollte. (VOY: "Das Tötungsspiel, Teil I und Teil II")
Im Jahr 2375 versuchte die Sternenflotte eine Projektilwaffe zu entwickeln um eben den oben genannten Vorteil aus zu nutzen. Resultat dieser Experimente war das TR-116, das mit einem Miniatur-Transporter ausgerüstet werden konnte um "durch Wände" schiessen zu können. Der Transporter beamt dabei das Projektil zur gewünschten Position, den der Benutzer durch einen exographischen Zielsensor bestimmen kann. (DS9: "Freies Schußfeld")