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Das Gefecht

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{{InArbeit|Tobi72POV/Episodenartikel}}
{{Episoden-Sidebar|
| Titel= Das Gefecht
| Staffel= 4
| Episode= 18
|DtErstaustrahlungDtErstausstrahlung= 1996-11-02| ErstaustrahlungErstausstrahlung= 1996-04-08
| OriginalLink= :en:Rules of Engagement
| OriginalTitel= Rules of Engagement
| Drehbuch= Ronald D. Moore
| Regie= LeVar Burton
| RemAustrahlungRemAusstrahlung=
}}
[[Worf]] wird beschuldigt einen [[Klingone|klingonischen]] [[Transportschiff|Transporter]] voller [[Zivilist]]en zerstört zu haben.
[[== Inhaltsangabe ===== Kurzfassung ===Während einer Mission zum Schutz eines Konvois kommt es zwischen der ''Defiant'' und einigen klingonischen Schiffen zu einem Gefecht. Dabei tarnen sich die klingonischen Schiffe immer wieder und enttarnen sich direkt vor der ''Defiant'' um anzugreifen. Worf]] wird beschuldigt scheint ein Muster in dem Vorgehen zu erkennen und als sich das nächste Schiff vor der ''Defiant'' enttarnt, zerstört der das Schiff, ohne dessen Identität zu bestätigen. Es stellt sich dann jedoch heraus, dass es sich bei dem zerstörten Schiff um einen [[Klingone|klingonischen]] [[Transportschiff|Transporter]] voller [[Zivilist]]en zerstört mit 441 klingonischen Zivilisten an Bord handelte und es keine Überlebenden gibt. Nach dem Zwischenfall verlangen die Klingonen vor einem Gericht der Sternenflotte die Auslieferung von Worf, um ihn als Klingonen zu bestrafen. Schnell wird klar, dass es den Klingonen einzig darum geht, die Sternenflotte zu diskreditieren. Aus diesem Grund setzt Sisko alles daran, Worfs Unschuld zu beweisen. Allerdings gestaltet sich dies schwierig, da auch die Aussagen der anderen Führungsoffiziere dafür sprechen, dass Worf zumindest fahrlässig gehandelt hat. Zudem sieht der Klingone selbst keinen Fehler in seinem Handeln und besteht darauf, sich in einer ähnlichen Situation wieder so zu habenverhalten. Erst als Odo herausfindet, dass drei Monate vor dem Vorfall ein Schiff mit den gleichen 441 Passagieren in den Bergen von Galorda Prime abstürzte, wird klar, dass die Klingonen Worf eine Falle stellten. Daraufhin wird die Verhandlung gegen Worf eingestellt.
==Zusammenfassung= Langfassung =======Teaser====[[Datei:Worf_in_der_Arrestzelle.jpg|thumb|left|Worf in der Arrestzelle]]
Worf läuft mit einem [[Bat'leth]] bewaffnet durch die [[Korridor]]e der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']]. Als er auf die [[Brücke]] des [[Raumschiff]]s kommt, streckt ihm ein [[Verletzung|verletzter]] [[Sternenflottenoffizier]] die [[Hand]] entgegen. Der Klingone geht weiter und trifft nun auf zwei [[Tod|tote]] Frauen in [[Sternenflottenuniform]]. Dann schaut Worf sich weiter um. Während einige weitere [[Offizier]]e tot auf der Brücke liegen, [[feier]]n einige Klingonen den Sieg auf dem Schiff. Auf einmal ist Worf wieder im Korridor. Er öffnet die [[Tür]] zur Brücke. Doch dieses Mal sind es nicht Offiziere der Sternenflotte und klingonische [[Krieger]], die er sieht, sondern tote klingonische [[Kind]]er.
Plötzlich schreckt Worf aus seinem [[Albtraum]] auf. Orientierungslos schaut er sich um, um festzustellen, dass er sich in einer [[Arrestzelle]] befindet. [[Odo]] sitzt außerhalb der Zelle an einem [[Tisch]] und wendet sich nun dem Klingonen zu. Der [[Sicherheitschef]] steht auf und erkundigt sich bei Worf, ob alles in Ordnung ist. Der Klingone gibt jedoch keine Antwort, sondern fragt seinerseits, wie spät es ist. Darauf erwidert Odo, dass es vier Uhr ist und erklärt weiter, dass seine [[VerhandlungGerichtsverhandlung]] in vier Stunden beginnt. Deshalb empfiehlt er dem KlinigonenKlingonen, noch etwas zu [[schlaf]]en, da er einen wichtigen Tag vor sich hat. Dann verlässt der Sicherheitschef den Raum.
====Akt I: Vorwürfe====[[Datei:Ch'Pok_will_Worf_Fahrlässigkeit_nachweisen.jpg|thumb|Ch'Pok will Worf Fahrlässigkeit nachweisen]]Am Morgen eröffnet [[Admiral]] [[T'Lara]] die Verhandlung mit dem Schlag gegen eine [[Glocke]]. Sie erklärt, dass der [[Antrag]] des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reichs]] verhandelt wird, der fordert, dass Worf ausgeliefert wird, um ihn wegen [[Mord]]es vor [[Gericht]] zu stellen. Dann gestattet sie [[Advokat]] [[Ch'Pok]], seine [[Anklage]]punkte vorzutragen. Sofort steht der Klingone auf und beginnt mit seiner Ausführung. Er berichtet, dass Worf Angeklagt angeklagt wird, zur [[Sternzeit]] 49648 als [[Kommandant]] des Raumschiffs ''Defiant'' wissentlich auf ein ziviles klingonisches Schiff in der Nähe des [[Pentath-System]]s [[Schuss|geschossen]] hat zu haben und dieses dadurch zerstörte. Durch diese Handlung, so der Klingone, wurden 441 klingonische Zivilisten getötet. Seine Absicht ist es nun, zu beweisen, dass Worf in seiner Funktion als Kommander grob [[Fahrlässigkeit|fahrlässig]] gehandelt hat. Er ist sich sicher, dass seine Urteilskraft von seiner Kampfeslust besiegt wurde. Nun will Ch'Pok ihn zurpcl zurück ins Reich holen, sodass er sich dem [[Urteil]] seines Volkes stellen kann. Nachdem sich der Mann wieder hinsetzthingesetzt hat, erhebt sich [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]], der als [[Verteidiger]] neben Worf sitzt. Er erklärt, dass der Advokat in seiner Eröffnung zu erwähnen vergaß, dass die ''Defiant'' zu diesem Zeitpunkt von zwei klingonischen [[Kriegsschiff]]en angegriffen wurde. In dieser Situation, so der Captain, stand das Leben von vielen auf dem Spiel. Genau in diesem Augenblick, so Sisko weiter, [[Tarnvorrichtung|enttarnte]] sich das Transportschiff vor der ''Defiant''. Deshalb gab Worf den Befehl zu feuern , nicht, weil er fahrlässig gehandelt hatte, sondern da er davon ausging, auf ein Kriegsschiff zu feuern. Deshalb plant Sisko darzulegen, dass die Zerstörung des Schiffes ein tragischer, aber unvermeidlicher [[Unfall]] war. Während Sisko sich setzt , erklärt T'Lara, dass sie [[Beweis]]e ab 15 Uhr am folgenden Tag anhören will. Dann beendet sie die Sitzung mit einem erneuten Schlagen der Glocke.
[[Datei:Sisko_beauftragt_Odo_alles_über_Piloten_herauszufinden.jpg|thumb|Sisko beauftragt Odo alles über den Piloten herauszufinden]]Später trifft sich Sisko mit Odo auf dem [[Promenadendeck]]. Er erklärt, dass er alles über den Klingonen wissen will, der das Transportschiff kommandierte. Der Sicherheitschef will wissen, ob Sisko vermutet, dass es nicht nur ein harmloser Passagierflug war. Doch Sisko entgegnet, dass er so argumentieren wird, dass der Klingone den [[Kampf]] sah und sich entschloss, daran teilzunehmen. Deshalb, so Sisko weiter, will er angeben, dass er sich enttarnte, um die ''Defiant'' anzugreifen. Odo entgegnet, dass das wohl nicht dessen klügste Entscheidung war. Nun erklärt der Captain, was er von Odo erwartet. Er soll seine Kontakte im Reich verwenden um etwas über den Captain herauszufinden, was er im Gericht verwenden kann. Er will wissen, ob der Mann leichtsinnig war oder ob es sich bei ihm um einen Trinker handelt. Alles was der Sicherheitschef finden kann, könnte nützlich sein. Während er in den [[Turbolift]] steigt, verspricht er, zu tun, was er kann.
[[Datei:Ch'Pok_findet_Rechtssystem_der_Föderation_interessant.jpg|thumb|Ch'Pok findet das Rechtssystem der Föderation interessant]]Nun kommt Ch'Pok auf den Captain zu. Der Klingone gibt ihm ein [[PADD]] mit den Namen der [[Zeuge]]n, die er beabsichtigt aufzurufen. Während sich Sisko bedankt , erklärt Ch'Pok, dass die Station bemerkenswert ist. Auch dafür bedankt sich der Captain und entgegnet, dass es nicht mehr viele klingonische Besucher gibt. Selbstsicher entgegnet Ch'Pok, dass sich das ändern wird, wenn der Fall abgeschlossen ist. Er erklärt, dass die [[Föderation]] gezwungen sein wird, zuzugeben, dass ein Offizier ein [[Massaker]] begangen hat. Dies wird dazu führen, dass die Föderation im ganzen [[Alpha-Quadrant|Quadrant]] en in die Defensive gedrängt wird. Während die Föderation also versucht, ihren Ruf widerherzustellenwiederherzustellen, so ist er sich sicher, bietet dies den Klingonen Gelegenheiten. Nun will Sisko wissen, ob sie planen weiteren [[Cardassianischer Raum|Cardassianischen cardassianischen Raum]] zu annektieren, um weitere [[Stützpunkt|Militärstützpunkt]]e zu errichten. Ch'Pok will das nicht abstreiten, aber er weiß, dass Worf ihnen etwas schenken wird, was sie im Kampf niemals hätten gewinnen können, nämlich Sympathie. Durch den Vorfall wird jeder Schritt, den sie gegen die Föderation unternehmen , als legitime Reaktion auf das [[Blut]]bad gesehen wirdwerden. Allerdings hält Sisko dies für Mutmaßungen und erklärt, dass Worf immer noch seine Unschuld beteuert. Nun fragt Ch'Pok, ob Sisko ihn daran erinnert, dass die Beweislast bei ihm liegt. Dann erklärt er, dass das Rechtssystem der Föderation sehr interessant ist. Allerdings, so der Klingone, hat er auch eine Schwäche erkannt. Das System stellt Prozeduren über den Inhalt und Form über Fakten. Sofort entgegnet Sisko, dass er bedauert, dass der Klingone sich benachteiligt fühlt. Doch der sieht dies anders und freut sich, nach den Bedingungen der Föderation zu kämpfen. Der Captain erinnert ihn jedoch daran, dass es kein Kampf ist, sondern die Suche nach der [[Wahrheit]]. Nun stellt Ch'Pok klar, dass man sich die Wahrheit erkämpfen muss. Dann verabschiedet er sich von Sisko und erklärt, dass sie sich auf dem [[Schlachtfeld]] wiedersehen. Sisko schaut dem Klingonen besorgt nach.
[[Datei:Ch'Pok_will_Worfs_Herz_vor_Gericht_stellen.jpg|thumb|Ch'Pok will Worfs Herz vor Gericht stellen]]Am nächsten Tag erklärt Ch'Pok bei der Verhandlung, dass er den [[Bericht]] von Worf, die [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbücher]] und die Berichte der anderen Offiziere auf der Brücke gelesen habe. Er glaubt jedes Wort, das dort geschrieben ist, da es für die Föderation [[Ehre]]nsache ist, dass ihre Offiziere niemals [[lüge]]n oder [[Betrug|betrügen]]. Aus diesem Grund will der Klingone die Fakten des Falles so akzeptieren, wie sie ihm vorgelegt wurden. Erstaunt schauen sich Sisko und Worf an. Dann steht Sisko auf und spricht T'Lara an. Er erklärt, dass die Verhandlung wohl damit beendet sei, sollte es keine strittigen Punkte mehr geben. Doch Ch'Pok hat einen Einwand dagegen und berichtet, dass die Klingonen sich nicht für belanglose Tatsachen und Umstände interessieren. Sie interessieren sich laut seiner Aussage mehr dafür, was im [[Herz]]en von Worf vorging, als er den [[Befehl]] zum Feuern gab. Die Frage ist für ihn, ob er nur ein Sternenflottenoffizier war, der seine Pflicht tat oder ob er ein klongonischer klingonischer Krieger war, der sich am Kampf ergötzte. Ch'Pok erklärt, dass er genau aus diesem Grund da ist. Sollten sie feststellen, dass Worf als Klingone im Blutrausch gehandelt hat, so ist er davon überzeugt, dass nur sie als Klingonen ein Urteil über ihn fällen können. Doch Sisko ist davon nicht überzeugt. Er erklärt, dass sie nicht das Herz eines Mannes vor Gericht stellen können, da dies eine subjektive Frage ist, die nicht im Gericht entschieden werden kann. Aus diesem Grund fordert der Captain, dass der Advokat darauf beschränkt wird, die Beweise im Fall vorzubringen. Doch nun erinnert Ch'Pok Sisko an seine eigenen Worte und erklärt, dass es um die Suche nach Wahrheit geht und sie diese Suche fortsetzen müssen, wo wohin auch immer sie führen mag. T'Lara unterstützt die Ansicht des Klingonen, da die Frage nach dem Motiv relevant ist und sie will ihm die Suche danach erlauben, soweit es die [[Logik]] gestattet. Großzügig beugt sich Ch'Pok dem Urteil und er bekommt die Genehmigung, den ersten Zeugen aufzurufen.
[[Datei:Jadzia wird von Advokat Ch'Pok befragt.jpg|thumb|Lt. Cmdr. Dax wird von Advokat Ch'Pok befragt]]Ch'Pok ruft [[Jadzia Dax|Dax]] in den Zeugenstand und stellt fest, dass die Frau eine Art [[Experte|Expertin]] für die klingonische Gesellschaft ist. Doch die junge Frau wiedersprichtwiderspricht. Sie berichtet, dass ihr Vorheriger vorheriger [[Trill|Wirt]] [[Curzon Dax|Curzon]] sich wohl eher als Experte bezeichnet hätte. Für sich selbst nimmt sie in Anspruch, dass sie eine oberflächliche Vertrautheit mit der [[Kultur]] der Klingonen hat. Daraufhin will Ch'Pok ihre Meinung über die Klingonen hören und wissen, ob sie ihre Kultur als gewalttätig und kriegerisch einschätzen würde. Dax entgegnet, dass dieser Aspekt bei dem Volk sicher existiert. Nun geht der Klingone noch weiter und will wissen, ob das , was einen Klingonen ausmacht, auch sein räuberischer [[Instinkt]] und seine Blutgier sind. Auch dem kann die Frau zustimmen. Ch'Pok fragt nun, ob Worf an besagtem Tag auf der ''Defiant'' nicht vielleicht von seinen räuberischen Instinkten geleitet wurde. Zwar gibt die Trill zu, dass der Instinkt vorhanden war, aber sie ist sich sicher, dass er ihn unterdrückte, wie er es schon vorher öfter getan hatte. Die Aussage verwundert Ch'Pok und er fragt, woher Dax das so genau weiß. Die Frau entgegnet, dass sie sehr oft mit Worf in der [[Holosuite]] Kämpfe austrägt. Darauf spottet der Klingone, dass sie wohl nur [[Training|trainiert]] haben und [[spiel]]ten. Doch das lässt Dax nicht auf sich sitzen. Sie erklärt, dass sie richtig kämpfen, wenn sie kämpfen. Dabei wirft sie dem Mann einen verächtlichen Blick zu.
{{Zeitindex[[Datei:Worf_hält_Dax_Mek'leth_an_den_Hals.jpg|thumb|Worf hält Dax ein Mek'leth an den Hals]]Aussage von Dax|: Dax und Worf kämpfen in der Holosuite. Worf greift mit seinen [[Mek'leth]]s an, während Dax sich mit einem Bat'leth verteidigt. Dabei stößt der Klingone die [[Waffe]] der Trill weg und stößt sie an die Wand der [[Höhle]], in der sie kämpfen.}}
Dax erklärt, dass sie Worf deutlich gesagt hatte, dass er es ihr nicht zu leicht machen sollte, nur weil sie eine Frau ist. Ch'Pok will nun wissen, ob sie jemals verletzt wurde, woraufhin Dax erklärt, dass es nur ein paar [[Blauer Fleck|blaue Flecken]] gab und sie sich einmal den [[Finger]] [[Knochenbruch|brach]]. Sie beteuert, dass es nichts ernstes Ernstes war und fragt, ob er glaubt, dass sie ihm keine [[Beule]]n verpasst hat.
{{Zeitindex|Aussage von Dax|: Dax kann sich wehren und reist reißt ihr Bat'leth hoch. Doch Worf kann die Waffe mit seinen Mek'leths wieder nach unten drücken. Dann hält er sein Mek'leth an den [[Hals]] der Frau.}}
Nun will Ch'Pok wissen, ob die Frau keine [[Angst ]] vor Mr. Worf hat. Sie stellt jedoch klar, dass sie keine Närrin ist und den Killerinstinkt in seinen [[Auge]]n sehen kann. Dax ist sich bewusst, dass der Klingone sie töten könnte, wenn er es wollte, allerdings erklärt sie auch, dass der Blick immer wieder verschwindet, da Worf weiß, wann er aufhören muss.
[[Datei:Ch'Pok_will_persönliche_Datei_von_Worf_verwenden.jpg|thumb|Ch'Pok will eine persönliche Datei von Worf vor Gericht verwenden]]Nach den Ausführungen von Dax holt der Klingone ein [[PADD]] von seinem Tisch. Er erklärt, dass er nun [[Datei]]en als Beweise vorlegen möchte, die er am Morgen aus der privaten [[Datenbank]] von Worf bekommen hat. Sofort erhebt Sisko [[Einspruch]], da für die Dateien kein [[Suchbefehl]] ausgegeben wurde. Die Verwendung der Daten ist seiner Ansicht nach eine Verletzung der [[Intimsphäre]] von Worf. T'Lara gibt ihm Recht und erklärt, dass die Daten ohne einen korrekt ausgeführten Suchbefehl oder ohne die Genehmigung des Angeklagten nicht als Beweis zugelassen werden darfdürfen. Da er keinen Suchbefehl hat, fragt Ch'Pok Worf direkt, ob er eine bestimmte Datei als Beweis vorlegen darf oder ob der Klingone etwas vertuschen darf. Sisko [[Flüstern|flüstert]] Worf zu, nicht auf die Anfrage einzugehen, doch der Klingone hält sich nicht an den Rat und erlaubt Ch'Pok zum Leidwesen von Sisko alles zu verwenden, was er will. Der lässt sich das nicht zwei Mal sagen und fragt Dax, ob ihr ein [[Holosuiteprogramm]] bekannt ist, das den Namen ''[[Die Schlacht von Tong Vey]]'' trägt. Erschüttert schaut Dax kurz in Richtung Worf und erklärt dann, dass sie es kennt und es eines der Programme sei, die Worf von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] mitgebracht habe. Daraufhin bittet der Advokat die Trill, sie über den Inhalt aufzuklären. Dax erklärt, dass es eine Neuinszenierung von klingonischen heroischen Kämpfen ist. Es geht dabei darum, dass 10.000 Krieger unter dem Kommando von [[Kaiser]] [[Sompek]] die [[Stadt]] [[Tong Vey]] nach einer langen [[Belagerung]] eroberten. Ch'Pok fügt für das Gericht an, dass es eine glorreiche Schlacht war. Dann will er von Dax wissen, welche Rolle Worf einnimmt, wenn er die [[Schlacht von Tong Vey|Schlacht]] nachspielt. Ohne zu zögern erklärt Dax, dass es Sompek ist. Der Advokat erklärt, dass dies wohl die offensichtliche Wahl ist und erklärt, dass Sompek einer der größten klingonischen [[Held]]en sei. Dann fragt er die Frau, was der letzte Befehl ist, den Sompek gibt, nachdem die Stadt erobert ist. Dax zögert und schaut sich zu Sisko und Worf um. Doch Ch'Pok wartet immer noch auf eine Antwort und Dax lässt ihn wissen, dass der Befehl lautet Die , die Stadt [[Feuer|niederzubrennen]] und jeden Einwohner umzubringen. Der Klingone widerholt wiederholt die Information und erklärt, dass mit ''jeden Einwohner'' nicht nur [[Soldat]]en, sondern auch die Bewohner der Stadt gemeint sind. Er will nun von Dax die Aussage haben, ob darin auf auch Frauen und Kinder eingeschlossen sind. Dax bejahrt bejaht dies sichtlich erschüttert. Nun geht Ch'Pok noch mehr ins Detail. Er will wissen, ob Worf den Befehl erteilt, wenn er es in der Holosuite spielt. Dax will sich nun herausreden und erklärt, dass das nicht dasselbe ist, wie den Befehl in Wirklichkeit zu geben, da es nur eine [[Simulation]] ist. Sofort erwidert der Klingone, dass Dax einfach nur die Frage beantworten soll. Erneut versucht es Dax mit einem Trick. Sie erklärt, dass es vorgesehen ist, dass das Programm so endet und der Befehl erteilt werden muss. Da Ch'Pok noch nicht zufrieden ist, wendet sich der Klingone an T'Lana und verlangt, dass Dax die Frage beantworten soll. Sofort fordert die Frau Dax auf, mit <q>Ja</q> oder <q>Nein</q> zu antworten. Nun bestätigt Dax dies und erklärt, dass Worf dies tut. Ch'Pok findet das natürlich, da Worf ein klingonischer Krieger ist und deshalb nicht denselben [[Moral]]kodex hat, wie Sternenflottenoffiziere. Für ihn ist Worf einer von ihnen. Ein Killer und ein [[Wolf]] unter [[Schaf]]en. Nun erhebt Sisko erneut Einspruch. Auch T'Lara fordert den Advokat Advokaten auf, sich zu mäßigen. Nachdem er sich zusammenreißt, erklärt der Mann, dass er noch eine Frage an die Zeugin hat. Er gibt Dax das PADD und fragt, wann Worf das Programm zum letzten Mal durchgespielt hat. Dax sieht sich die Daten an und erklärt, dass dies einen Tag vor der [[Konvoi]]mission war. Ch'Pok widerholt wiederholt dies und T'Lara scheint ihre Schlüsse zu ziehen. Dann verzichtet der Klingone auf weitere Fragen. Er geht zurück zu seinem Tisch und Dax und Sisko schauen sich besorgt an. Worfs Blick ist starr nach vorne gerichtet.
====Akt II: Beweisführung und Zeugenbefragung Belastende Aussagen ====Als nächstes sitzt nächster Zeuge wird Captain Sisko auf dem Zeugenstandselbst befragt. Er wird zu Ch'Pok will von ihm wissen, ob es richtig ist, dass Sisko Worf den Befehlen befragtBefehl gab, die er Worf gab''Defiant'' bei der fraglichen Mission zu kommandieren. Der Captain bestätigt dies. Benjamin erklärtDann möchte der Klingone wissen, warum er wie Sisko Worf für diesen Einsatz ausgewählt hatte und wie genau die Anordnungen lautetenMission beschrieb.
[[QuarkDatei:Sisko_weist_Worf_in_die_Mission_ein.jpg|thumb|Sisko weist Worf in seine Mission ein]]Aussage von Sisko: In [[Büro des Präfekten|seinem Büro]] spricht nach vielen Abschweifungen über seine Begegnung Sisko mit Worf . Der Captain erklärt, während er mit seinem [[Baseball (Objekt)|Baseball]] in seiner den Händen spielt, dass ein Ausbruch der [[BarRudellianische Pest|rudellianischen Pest]] die [[Cardassianer|cardassianische]] [[Kolonie]] und wie dieser auf [[Pentath III]] heimgesucht hat. Nun bereiten die Frage nach der Cardassianer mehrere Konvois mit [[medizin]]ischen Vorräten und Hilfspersonal vor. Sisko erklärt weiter, dass das Pentath-System an [[Klingonischer Raum|klingonisches Territorium]] [[MissionGrenze|grenzt]] reagierteund dass die Cardassianer Überfälle befürchten. Er sageAuch Worf ist bewusst, dass das System [[Strategie|strategisch]] äußerst wichtig ist und er hoffe daraufgeht davon aus, dass die Klingonen dem Konvoi folgen würdenversuchen werden, sie zu stoppen. Daraufhin kommt Sisko zum eigentlichen Thema und teilt mit, dass die Cardassianer nicht genug Kriegsschiffe haben, um die Konvois zu beschützen. Deshalb, so der Captain, baten sie die [[Sternenflotte]] um Schutz und die hat auf Grund der humanitären Natur eingewilligt. Dann berichtet er, dass in der nächsten Woche sieben Konvois nach Pentath III aufbrechen werden. Dabei wird jeder der Konvois von einem Föderationsschiff begleitet. Der ''Defiant'' wurde dabei die Eskorte des Konvois sechs zugedacht. Sisko erklärt, dass er Worf für das Kommando ausgesucht hat.
In einer Verhandlungspause findet Nun möchte Ch'Pok wissen, weshalb der Captain den Klingonen für das Kommando ausgewählt hatte. Sisko erwidert, dass er der Ansicht war, dass Worf ein erfahrener Offizier ist, der bereit ist, mehr Verantwortung zu übernehmen. Zudem hatte er einen ausgezeichneten Ruf und er verstand die Klingonen. Daraufhin will Ch'Pok wissen, ob Sisko nicht besorgt war, dass Worf die Pestopfer vergessen und die Möglichkeit für einen Kampf nutzen könnte. Der Captain erklärt, dass er sich anders entschieden hätte, wenn dem so gewesen wäre. Darauf erkundigt sich der Captain in Odos Klingone, ob Sisko sich sicher ist, dass seine Anweisungen wirklich eindeutig waren und Worf wusste, dass es sich um eine humanitäre [[SicherheitsbüroMission]] ein handelte und lässt nicht um einen Kampfeinsatz. Der Captain bestätigt dies, woraufhin Ch'Pok sich von ihm auf den neuesten Stand bringenbedankt und die Befragung beendet. Odo berichtet Nun weist T'Lara Sisko darauf hin, dass es ihm über den klingonischen Frachterkapitänfreisteht, etwas für das [[Protokoll]] anzugeben, da er selbst der Route des Schiffs und dessen PassagiereAnwalt von Worf ist. Doch vorerst verzichtet er darauf.
[[Datei:Das klingonische Zivilistenschiff wurde zerstört.jpg|thumb|Der klingonische Frachter mit den Zivilisten wird zerstört.]]Der nächste Zeuge ist [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|Miles O'Brien]]. Er wird zunächst von seinem Captain befragt und erzählt, wie genau sich der Kampf abgespielt hat, bei dem er sich an der [[Taktische Station|taktischen]] bzw. [[Steuermann|Steuerkonsole]] befand. Ein [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird of Prey]] und ein alter [[Schlachtkreuzer]] griffen den Konvoi und die ''Defiant'' an. Nach mehreren Tarn- und Fluchtmanövern glaubte Lt. Cmdr. Worf das System dahinter verstanden zu haben. Er gab den Befehl zu einem [[Kurs]]wechsel und zum Feuern mehrerer vollgestreuter [[PhotonentorpedoQuark]]s auf den Ort, an dem der Bird of Prey auftauchen müsste. Plötzlich enttarnte sich vor der ''Defiant'' ein Schiff, doch noch bevor es identifiziert werden konnte, waren die Torpedos bereits abgefeuert und zerstörten den – wie sich danach herausstellte – zivilen Transporter.
Auf die Frage hin, ob er den Befehl [[Datei:Quark_macht_seine_Aussage.jpg|thumb|Quark macht seine Aussage]]Aussage von Worf für richtig hält, sagt MilesQuark: Es ist gegen 17: <q>Ich stehe zu seiner Entscheidung</q>00 Uhr. Das [[Quark's]] ist gut besucht. Außerdem bestätigt er, dass Worf Quark selbst führt gerade ein paar Reinigungsarbeiten aus. An der Bar unterhält sich [[Doktor|Dr.]] [[EhreJulian Bashir|ehrenwerterBashir]] mit dem [[Dabo-Mädchen]] [[Etheria]] Mann ist.Im Anschluss gerät der Chief in die Schusslinie der AnklageEr fragt, die ihn gedanklich in die Kommandosituation ob sie das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]] jemals offen gesehen habe. Nun korrigiert sich Quark und danach zu der Aussage bringterklärt, dass es nicht Etheria, sich in derselben Sachlage anders sondern [[Glidia]] war. Doch auch das scheint nicht richtig zu entscheidensein. Er steht allerdings voll hinter Worf korrigiert erneut und erklärt, dass es [[Midia]] war. Dann ändert Quark die Aussage ein letztes Mal und beteuert dies auch immer wiedererklärt, dass es [[Ralidia]] war, die bei [[Morn]] saß.
In einer weiteren Verfahrenspause sitzt Sisko im [[Replimat]]. Ch'Pok kommt dazu unterbricht Quark und fragtfordert ihn auf, ob er sich setzen darf. Nach einer mehr oder weniger einladenden Geste des Captains nimmt er Platz und versucht seinen Gastgeber zu überreden auf zurück zum Thema zu gebenkommen. Sisko deckt dies aber als List auf. Die Föderation soll Worfs Fehler zugeben und die Begleitung der Konvois stoppen, damit die Klingonen sich im [[Pentath-System]] etablieren können. Benjamin lehnt den Vorschlag ab und rät seinem Gegenüber zur VorsichtDer ist dazu natürlich bereit.
Auf dem Rückweg zum Gerichtssaal begegnen Sisko und Aussage von Quark: Der [[Barkeeper]] sieht Worf Odo, der neue Informationen zum Fall hatin die [[Bar]] kommen. Leider sind dies keine positiven. Keiner der Passagiere des Frachters hatte ein MotivIm Gegensatz zu den anderen Malen, die Kontrolle über das Schiff an sich zu reißen und die ''Defiant'er ins Quark' anzugreifen. Er gibt aber nicht auf. Sisko meints kommt, nur Worf könne sich jetzt noch selbst helfenist er an diesem Tag in guter Stimmung.
[[Datei:Worf_hofft_auf_Angriff_der_Klingonen.jpg|thumb|Worf erzählt nun den Fall aus seiner Sicht. Der hofft auf einen Angriff, seine Gefühle der Klingonen]]Erneut unterbricht Ch'Pok Quark und Überlegungenwill wissen, die Entscheidung, den Konvoi zu verteidigen was an der Stimmung des Klingonen ungewöhnlich ist und die Aussageder Barkeeper erklärt, dass Klingonen in einem ähnlichen Fall wieder so zu handeln bringen wieder mehr Licht ins Dunkelseinen Augen selten etwas wie gute Laune haben.In der weiteren Befragung durch Zwar gibt er an, dass Ch'Pok wird Worf auf seine Rolle im Klingonischen Reich angesprochen es nicht falsch verstehen soll und warum er erklärt, dass für ihn die Klingonen eine liebenswerte Rasse sind. Der Advokat geht nicht darauf ein Ausgestoßener istund will lieber wissen, was dann geschah. Der Rechtsanwalt versuchtQuark berichtet, dass Worf in einen [[Pflaumensaft]] bestellte und die Enge beiden sich zu treiben und in Rage zu bringenunterhalten begannen. Da Quark von der Konvoi-Mission gehört hatte, fragt er den Klingonen diesbezüglich. Als Worf lautstark beschuldigt erklärt, dass er die ''Defiant'' kommandieren wird. Nun will Ch'Pok wissen, wie die Einstellung von Worf bezüglich des Einsatzes war. Doch dazu kann Quark nichts sagen, da dieser ein Schiff voller Kinder zerstört zu habensehr zurückhaltender Mann ist und einem Barmann nicht allzu viel mitteilt. Nun wird Ch'Pok deutlicher und will wissen, nur um seinen Mut zu beweisenob Worf Angst vor der Mission hatte. Das verneint Quark. Daraufhin fragt der Advokat, schlägt ob er den Advokaten von der Mission begeistert zu Boden und leistet sich so in den Augen des Captains und der [[Richter]]in einen groben Schnitzersein schien, worauf Quark erklärt, dass es das nicht genau trifft. Dann will Ch'Pok wissen, was es genau trifft.
===Akt IIIAussage von Quark: ein Komplott===Während sich die Richterin zur [[Urteil]]sfindung zurückgezogen hat, bringt Odo neue Fakten auf den Tisch. Zurück im Verhandlungsraum legt Sisko diese vor. Er bitten Advokat ChIm Quark'Pok in den Zeugenstand, um die neuen Belege zu bewerten. Sisko bittet den Ankläger, die Beziehungen zwischen dem Klingonischen Reich und s fragt der Föderation zu beschreiben. Er will darauf hinaus, dass es durchaus möglich sein könnte – jetztBarkeeper Worf, wo die beiden Parteien keine [[Alliierter|Alliierten]] mehr sind -was passiert, dass wenn die Klingonen die Föderation täuschen wollenden Konvoi angreifen. Sisko führt zur Untermauerung seiner These den neuen Beweis Entschlossen schaut Worf Quark an, den Odo gefunden hatwährend er seinen Pflaumensaft absetzt. An die Richterin gewandt Dann erklärt er, dass vor einigen Monaten ein ziviles klingonisches Schiff mit 441 Personen mit Samt [[Besatzung]] auf dem [[Planet]]en [[Galorda Prime]] abgestürzt ist. Wie durch ein Wunder hatten alle überlebt. Durch einen unglaublichen Zufall befanden sich genau diese 441 Personen an Bord des von Worf zerstörten Frachters wieder. Sisko schlussfolgert das Offensichtliche: Die Klingonen haben die ''Defiant'' getäuschter hofft, indem der Frachter falsche [[Sensor]]endaten ausgesandt hat. Mit diesem Trick wollten sie dass die Föderation dazu zwingen, die Konvoibegleitungen zu beenden, damit sie im Pentath-System Fuß fassen könntenKlingonen dies tun.
Nach der gewonnenen Verhandlung besucht Cpt. Sisko Lt. Cmdr. Worf in seinem [[Quartier]] auf der ''DefiantCh''. Er lädt ihn zu einer Feier ein, die seine Kameraden für ihn organisiert haben. Zunächst sagt Pok wiederholt diesen Ausspruch von Worf ab, und versucht seine Gedankengänge zu erklären, die er während des Verfahrens und danach hatte. Sisko tadelt ihn und Dann erklärt ihm, welche Fehler er begangen hat, aber auch, dass glücklicherweise nicht wirklich etwas passiert ist und sich Worf deswegen keine weiteren Gedanken machen müsste. Er ermutigt ihn und weist ihn auf die Verantwortung hin, die ein [[FührungsoffizierHoffnung]] für seine Männer von Worf wohl erfüllt hat. Er hat nun keine weiteren Fragen an Quark.
==== Akt III: Angebot ====
[[Datei:Odo_hat_schlechte_Neuigkeiten.jpg|thumb|Odo hat schlechte Neuigkeiten für Sisko]]
In der Verhandlungspause sucht Sisko Odo in [[Sicherheitsbüro|dessen Büro]] auf. Er will wissen, was der Sicherheitschef für ihn hat. Odo gibt Sisko ein PADD mit den Informationen, die er erhalten hat und entgegnet, dass er Hintergrundinformationen über den klingonischen Captain des Transporters hat. Dem Bericht zu Folge war er nie beim [[Militär]]. Bei seiner [[Familie]] und seinen [[Freund]]en galt er als besonnen und zufrieden mit seiner Position. Sisko ist bewusst, dass dies nicht nach jemandem klingt, der die ''Defiant'' angreifen würde. Nun will der Captain wissen, was an der Geschichte dran ist, dass der Transporter vom [[Kurs]] abgekommen sei und nur zufällig in das Kampfgebiet geriet. Odo entgegnet, dass er den [[Flugplan]] überprüft hat, den der Captain eingereicht hatte. Er berichtet, dass der geplante Kurs wirklich in der Nähe der Grenze lag. Seiner Ansicht nach hätte schon ein kleiner [[Navigation]]sfehler dafür ausgereicht, um das Schiff in das Kampfgebiet zu fliegen. Doch eines versteht Sisko nicht. Ihm ist nicht klar, weshalb er sein Schiff direkt vor der ''Defiant'' enttarnte. Auch Odo hat auf diese Frage keine Antwort und selbst die Klingonen können dies nicht erklären. Nun will Sisko wissen, ob niemand sie beantworten kann oder will. Zu Odos eigener Verwunderung sind die Klingonen nur allzu bereit, Fragen zu beantworten. Genau das sieht er als Problem. Ihm sind Leute verdächtig, die immer versuchen, dem Ermittler zu helfen. Um voran zu kommen, fordert Sisko den Sicherheitschef auf, sich auf die [[Passagier]]e des Schiffes zu konzentrieren. Er will wissen, ob jemand an Bord war, der einen Groll gegen die Föderation oder Worf hatte und die Kontrolle des Schiffes an sich gerissen haben könnte, um es in den Kampf zu schicken. Odo schaut den Captain skeptisch an. Sisko ist bewusst, dass dies weit hergeholt ist, doch er gibt zu, dass sie im Moment nicht mehr haben. Odo verspricht weiter zu suchen.
 
Der nächste Zeuge ist [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]].
 
[[Datei:Das klingonische Zivilistenschiff wurde zerstört.jpg|thumb|Der klingonische Transporter mit Zivilisten wird zerstört.]]
 
Aussage von O'Brien: Die ''Defiant'' wird von zwei klingonischen Schiffen angegriffen. Eines davon ist ein [[Klingonischer Bird-of-Prey|Bird-of-Prey]], der andere ein alter [[D7-Schlachtkreuzer|Schlachtkreuzer]]. Abwechselnd greift immer eines der Schiffe die ''Defiant'' an, während das andere dem Konvoi folgt. Nachdem der Schlachtkreuzer schießt, berichtet [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]], dass sie den [[Schild|Steuerbordschild 3]] verloren haben. Unterdessen befiehlt Worf zu wenden, da der Kreuzer sie zu weit vom Konvoi wegbrachte. Des Weiteren fordert er den Chief auf, den Klingonen die [[Backbord]]seite zuzuwenden. Er bestätigt dies. Der Kampf hält etwa fünf Minuten an, wobei die Klingonen die ''Defiant'' angreifen, um sie vom Konvoi wegzulocken und die fliegt immer wieder zurück, bis der Bird-of-Prey auf einmal von Backbord auf sie zukommt. Kira kann das Schiff mit den [[Phaser]]n erfassen und Worf lässt sie feuern. Der Bird-of-Prey wird getroffen, aber nicht zerstört. Allerdings tarnt sich das Schiff nun. Dieses Manöver wiederholen die Klingonen mehrfach, bis es Worf gelingt, ein System darin zu finden. Er fordert den Chief auf, auf Kurs 185.278 zu gehen und Kira soll die [[Quantentorpedo]]s für volle Streuung bereithalten. Der Kurs wird gesetzt und O'Brien führt eine [[Sensor]]enerfassung durch. Er berichtet Worf, dass er eine [[Tachyon]]enwelle direkt vor ihnen erkennt. Ohne zu zögern befiehlt Worf zu feuern. Während die Torpedos das sich enttarnende Schiff treffen, wird sichtbar, dass es sich um einen Transporter handelt.
 
Sisko fragt O'Brien, wann er bemerkte, dass es kein Bird-of-Prey war. Der Chief entgegnet, dass dies erst dann der Fall war, als das Schiff [[Explosion|explodierte]]. Er berichtet, dass sie alle wie gelähmt waren und er sofort nach Überlebenden [[scan]]nte, allerdings war dies vergebens. Nun will Sisko wissen, ob der Chief glaubt, dass Worf mit dem Befehl zu feuern richtig handelte und der entgegnet, dass er zu dessen Entscheidung steht. Dann will der Captain wissen, ob O'Brien Zweifel an den Motiven von Worf hat, was dieser verneint. Er berichtet, dass er Worf seit neun Jahren kennt und er ein ehrenwerter Mann ist. Deshalb glaubt er, dass der Klingone nie auf ein unbewaffnetes Schiff feuern würde. Nun bedankt sich Sisko bei O'Brien und beendet seine Befragung.
 
[[Datei:Ch'Pok_befragt_O'Brien.jpg|thumb|Ch'Pok befragt O'Brien]]
Ch'Pok übernimmt nun die Befragung. Er erinnert den Chief daran, dass er sagte, dass er zu der Entscheidung von Worf steht. Nun möchte der Klingone wissen, ob er ihr auch zustimmt. O'Brien entgegnet, dass er voll auf Worfs Seite ist. Doch Ch'Pok erwidert, dass dies nicht seine Frage war. Er will wissen, ob der Offizier die Entscheidung von Worf für richtig hält. Der Chief versucht sich herauszureden und erwidert, dass er nicht das Kommando hatte und deshalb ist er überzeugt, dass es ihm nicht zusteht, das Urteilsvermögen von Worf in Frage zu stellen. Nun will Ch'Pok wissen, was der Chief getan hätte, wenn er das Kommando gehabt hätte. O'Brien ist sich dessen nicht sicher. Nun will der Klingone wissen, wie viele Jahre der Mann nun bei der Sternenflotte ist. O'Brien entgegnet, dass es 22 Jahre sind. Nach der Antwort will Ch'Pok wissen, wie viele Kampfsituationen er erlebt hat. Diesbezüglich ist der Chief sich unsicher und schätzt, dass es 100 oder 150 waren. Doch der Klingone stellt klar, dass es 235 Kampfeinsätzen waren und er dafür 15 Auszeichnungen von der Sternenflotte bekam. Er würde den Chief damit als einen Experten im Raumschiffkampf ansehen. Dem widerspricht niemand. Nun will Ch'Pok wissen, ob O'Brien das Kommando über die ''Defiant'' hätte übernehmen können, wenn Worf verletzt werden würde. Der Chief ist sich sicher, dass er das hätte tun können, woraufhin der Klingone erklärt, dass er sich vorstellen soll, er habe das Kommando in dieser Situation und er jagt den Bird-of-Prey, der sich tarnt und der Chief ahnt das Manöver des Schiffes voraus.
 
[[Datei:O'Briens_hypothetisches_Kommando.jpg|thumb|O'Briens hypothetisches Kommando]]
 
O'Brien's hypothetische Übernahme des Kommandos: Die ''Defiant'' jagt dem sich tarnenden Bird-of-Prey nach. Der Chief gibt den Befehl auf Kurs 185.278 zu gehen und die Quantentorpedos bereit zu machen. Die Crew kommt seinem Befehl nach und das Schiff wendet. Der Steueroffizier berichtet, dass er eine Tachyonenwelle direkt vor ihnen registriert. Alle warten auf den nächsten Befehl von O'Brien.
 
Der Advokat fordert den Chief nun auf, in dieser Situation genauso zu handeln wie es Worf tat und den Befehl zu geben, da alles von seiner Entscheidung abhängt. Doch O'Brien findet die Situation nicht fair, da es in Wirklichkeit nicht so war und er das Kommando nicht hatte. Allerdings stellt Ch'Pok klar, dass es ihn nicht interessiert, ob der Mann es für fair hält. Er erinnert den Sternenflottenoffizier daran, dass er das Kommando hat und sich vor ihm ein Schiff enttarnt und er nicht weiß, was es ist. Er soll nun einfach den Befehl geben zu feuern. Doch nach einem Moment des Überlegens, weigert sich der Chief, den Befehl zu erteilen. Allerdings stellt er sogleich klar, dass dies nur seine jetzige Meinung ist, nachdem der Abschuss erfolgt ist. Weiter teilt er mit, dass er nicht das Kommando hatte und es nicht beurteilen kann, da es in der Realität ganz anders aussieht. Mit einem verächtlichen Blick auf Worf beendet Ch'Pok die Befragung von O'Brien.
 
[[Datei:Ch'Pok_unterbreitet_Sisko_ein_Angebot.jpg|thumb|Ch'Pok unterbreitet Sisko ein Angebot]]
In einer weiteren Verfahrenspause sitzt Sisko gedankenversunken im [[Replimat]]. Ch'Pok sieht den Captain und geht zu ihm. Er fragt ihn, ob er sich zu ihm setzen darf. Sisko ist damit einverstanden. Nachdem sich der Klingone gesetzt hat, erklärt er, dass er hörte, Sisko wolle Worf am [[Nachmittag]] in den Zeugenstand rufen. Als der Captain dies bestätigt, macht Ch'Pok einen Vorschlag. Er fordert Sisko auf, nachzugeben und er soll es zulassen, dass er Worf mit zurück ins Reich nimmt. Als Gegenleistung will er dafür sorgen, dass der Offizier nicht zum [[Todesurteil|Tode verurteilt]] wird. Ch'Pok geht sogar noch weiter und will Worf verteidigen. Das überrascht Sisko, doch der Klingone stellt klar, dass für ihn der [[Nervenkitzel]] des Kampfes das Wichtigste ist. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, auf welcher Seite er steht. Er erinnert Sisko daran, dass ihnen beiden bewusst sein sollte, dass der Kampf um die Ausweisung von Worf vorbei ist. Doch der Captain durchschaut das Spiel und erwidert, dass der Klingone nur möchte, dass die Föderation ein Einsehen hat und die Konvois stoppt, um es den Klingonen weiter zu ermöglichen, gegen das Pentath-System vorzugehen. Ch'Pok macht keinen Hehl daraus und erwidert, dass die [[Mensch]]en dazu wohl sagen würden, dass dies auf dem [[Kuchen]] der [[Zuckerguss]] wäre. Allerdings empfiehlt ihm Sisko den Kuchen nicht zu essen. Dann steht der Captain auf und lässt den Klingonen wissen, dass er nun wenigstens weiß, was er wissen muss und er sich wohl Sorgen macht wegen dem, was Worf im Zeugenstand sagen könnte. Ch'Pok erwidert jedoch, dass er sich keine Sorgen macht, allerdings lässt er Sisko wissen, dass dieser sich Sorgen machen sollte. Dann geht der Captain und der Klingone schaut ihm zufrieden nach.
 
==== Akt IV: Keine Beherrschung ====
[[Datei:Passagiere_ohne_Motiv.jpg|thumb|Odo berichtet, dass kein Passagier ein Motiv zum Kampf hatte]]
Als Worf und Sisko später auf dem Weg zur Verhandlung sind, wartet Odo vor dem Raum auf den Captain. Sisko schickt Worf schon in den Raum, während er selbst mit Odo reden möchte. Sisko erkundigt sich, ob der Sicherheitschef etwas herausgefunden hat. Odo bestätigt dies, erklärt aber sogleich, dass es nichts Gutes ist. Er berichtet, dass er jeden Passagier auf dem Transport unter die Lupe genommen hat, allerdings konnte er bei keinem eine Verbindung zu Worf oder einen Groll auf die Föderation feststellen. Auch sonst hatte wohl niemand ein Motiv dafür, die Kontrolle über das Schiff an sich zu reißen und die ''Defiant'' anzugreifen. Er erklärt jedoch, dass er noch nicht aufgegeben hat. Sisko weiß das zwar zu schätzen, ist sich jedoch sicher, dass der Einzige, der Worf noch helfen kann, der Klingone selbst ist. Dann geht auch er in den Raum und lässt Odo zurück.
 
Nun macht Worf seine Aussage.
 
Aussage von Worf: Auf der ''Defiant'' lief während der ersten zwei Tage der Eskortmission alles routinemäßig. Sie registrierten lediglich ein paar [[Subraumverzerrung]]en, die von getarnten Schiffen hätten herrühren können, allerdings gab es nichts Eindeutiges. Dann passiert es. Ohne Anzeichen der Vorwarnung, gerät die ''Defiant'' unter Beschuss. Kira berichtet, dass sich ein Bird-of-Prey soeben auf Backbord enttarnt hat. Sofort lässt Worf die Schilde hochfahren und fordert das Schiff mit den Phasern zu erfassen. Unterdessen berichtet O'Brien, dass sich ein weiteres Schiff enttarnt. Es handelt sich um einen älteren Kreuzer, der dem Konvoi folgt. Der Klingone befiehlt nun, das Schiff zu wenden.
 
[[Datei:Siskos_Befragung_gibt_Worf_Hoffnung.jpg|thumb|Siskos Befragung von Worf gibt Anlass zur Hoffnung]]
Nun will Sisko wissen, wie sich Worf fühlte, als die Klingonen angriffen und ob er aufgeregt war. Ruhig erwidert der Mann, dass er natürlich aufgeregt war, da er als Klingone für den Kampf lebt. Etwas irritiert will Sisko wissen, ob nur die Chance zu kämpfen für ihn eine Rolle spielte. Das verneint Worf und erklärt, dass er es nicht gestattet, dass seine [[Gefühl]]e seinen [[Dienst]] oder sein professionelles Urteilsvermögen beeinflussen. Nun kommt der Captain auf die Aussage von Chief O'Brien zurück, der sagte, dass er mit der Entscheidung von Worf zu feuern, nicht einverstanden ist. Sisko will wissen, wie der Klingone darauf reagiert. Der Mann erwidert, dass er die Meinung des Chiefs respektiert, da die beiden viele Jahre zusammen dienten und er ihn als seinen Freund betrachtet. Allerdings gibt Worf an, dass er an dem Tag das Kommando hatte und nicht O'Brien. Doch damit gibt sich Sisko nicht zufrieden und will wissen, was das an der Sache ändert. Worf erklärt, dass dies die Sache vollkommen ändert, da der Chief auf eine Entscheidung zurücksehen konnte und sie Wochen später analysieren kann. Für sich stellt er jedoch klar, dass er als kommandierender Offizier der ''Defiant'' die Pflicht hatte, nach vorne zu schauen und alle möglichen Situationen vorauszusehen. Nun will der Captain wissen, ob Worf es vorausgesehen hatte, einem zivilen Schiff auf der Mission zu begegnen. Zwar gibt Worf an, dass ihm bekannt war, dass der Konvoi zivile Raumschiffrouten kreuzen würde, allerdings hielt er die Möglichkeit, dass sich zivile Schiffe während eines Kampfes direkt vor der ''Defiant'' enttarnen, absolut gering. Und aus diesem Grund entschied er sich nicht zu zögern, sofort auf ein sich enttarnendes Schiff zu feuern. Nun erinnert Sisko ihn an die vielen Zivilisten, die bei dem Transport ihr Leben ließen. Dann stellt er die Frage, ob Worf unter den gleichen Umständen wieder so handeln würde. Nach kurzem Überlegen und Blickkontakt mit T'Lara erwidert Worf, dass er es wieder so machen würde, da er durch ein Zögern fahrlässig gehandelt hätte und sein Schiff, seine [[Crew]] und den Konvoi aufs Spiel gesetzt hätte. Daraufhin beendet Sisko die Befragung.
 
[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das, was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]] großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammenlebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejaht Worf, woraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und deren Kindern war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhigere Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
 
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]
Nun scheint Ch'Pok seine Strategie zu ändern und fragt sich, ob er sich in Worf geirrt hat und will wissen, ob er in Wirklichkeit gar kein Klingone in seinem Herzen ist, da ein echter Klingone sich am Tod seiner Feinde erfreut. Dabei spielt es seiner Meinung nach keine Rolle, ob diese alt, jung, bewaffnet oder unbewaffnet sind. Alles was seiner Meinung nach zählt, ist der Sieg. Um Worf zu beschämen will Ch'Pok nun wissen, ob Worf nicht etwa um die Kinder [[Weinen|geweint]] hat. Der Offizier erwidert, dass er um sie [[trauer]]t. Das findet der Advokat lächerlich, da ein Klingone nicht trauert, da sie in einer glorreichen [[Schlacht]] gestorben sind und sich nun bei den geehrten Toten im [[Sto'Vo'Kor]] befinden. Er macht Worf klar, dass sie seine Trauer nicht wollen, da sie damit ihr Andenken entehren. Nun erhebt Sisko Einspruch, woraufhin T'Lara den Advokaten zur Zurückhaltung aufrufen will. Allerdings wird sie von Worf unterbrochen, der Ch'Pok vorwirft, dass dieser alles sagen würde und selbst keine Ehre besitzt. Allerdings erwidert der, dass Worf nur deshalb mit Menschen zusammenlebt, weil er Angst davor hat, mit Klingonen zusammenzuleben. Doch der Offizier stellt klar, dass er vor gar nichts Angst hat. Er ist sogar bereit, es ihm zu beweisen, wenn sich der Advokat ihm mit einem Bat'leth an Stelle von Worten gegenüberstellen würde. Darauf springt Ch'Pok an und erwidert, dass Worf ihm sicher nur zu gerne beweisen würde, dass er so mutig wie jeder andere Klingone ist. Der entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist. Nun hat T'Lara genug. Sie fordert Ch'Pok auf, sich zu zügeln, da er die Grenzen des Protokolls bei weitem überschreitet. Doch der fährt mit seiner Taktik fort und weist Worf darauf hin, dass er genau aus diesem Grund zu dem [[Ferengi]] gesagt hatte, dass er hofft, die Klingonen würden den Konvoi angreifen. Seiner Meinung nach wollte Worf sich vor den einzigen Leuten beweisen, die ihm etwas bedeuten, nämlich anderen Klingonen. Während Sisko die Besorgnis bezüglich Worfs Selbstkontrolle spürbar anzumerken ist, fordert T'Lara Ch'Pok und Worf auf, sich zurückzunehmen. Sollten sie dies nicht tun, will sie die beiden wegen Missachtung des Gerichts verurteilen. Daraufhin gibt Ch'Pok vor, sich bei Worf zu [[Entschuldigung|entschuldigen]]. Dann teilt er ihm mit, dass er ihm leid tut. Doch dann erklärt er, dass ihm Alexander noch mehr leid tut, da er eines Tages zu ihm kommen wird und die Frage stellen wird, wer er ist. Ch'Pok fährt fort und erklärt, dass Worf dann nur sagen kann, dass er der Sohn eines kleinen verängstigten Mannes ist, der ein Schiff voller Kinder zerstört hat, nur um seinen Mut zu beweisen. Das ist zu viel für Worf. Er springt auf, und während Sisko ihn aufhalten will, schlägt er dem Advokaten erst auf die [[Schulter]], dann in den [[Bauch]] und schließlich ins [[Gesicht]]. Ch'Pok geht zu Boden und Worf wird klar, was er getan hat. Entgeistert schauen T'Lara und Sisko ihn an. Während Ch'Pok mit blutendem [[Mund]] aufsteht, erinnert er Worf daran, dass er ihm gesagt hatte, er würde niemals einen unbewaffneten Mann angreifen. Er gibt ihm den Rat, dies vielleicht in <q>nur wenn ich wütend werde</q> oder <q>nur wenn ich nichts zu beweisen habe</q> umzuändern. Dann schließt er seinen Beweisvortrag. Sisko und Worf ist die Aussichtslosigkeit der Situation bewusst.
 
==== Akt V: Komplott ====
{{:Logbuch/DS9/4x18/1}}
==Hintergrundinformationen==[[Datei:Odo_bringt_einen_neuen_Beweis.jpg|thumb|Odo bringt neue Beweise]]*In dieser Folge trägt Während sich Admiral T'Lara zur Urteilsfindung zurückgezogen hat, wartet Sisko in seinem Büro. Dann bekommt er Besuch von Odo. Der Sicherheitschef erklärt, dass er gute Neuigkeiten hat und überreicht dem Captain ein PADD. [[Datei:Sisko_bittet_Ch'Pok_auf_sein_Schlachtfeld.jpg|thumb|Sisko während bittet Ch'Pok auf sein Schlachtfeld]]Sofort erbittet Sisko eine weitere Anhörung und T'Lara kommt der Anfrage nach. Vor der Ankunft der Frau warten die Beteiligten am Prozess schon im Raum auf sie. Sisko erklärt Worf, dass er weiß, was er zu tun hat, wenn Ch'Pok Einspruch erheben sollte. Als T'Lara eintrifft, eröffnet sie die Verhandlung zeitweilig erneut mit dem Schlagen der Glocke. Dann wendet sie sich an Sisko und der entschuldigt sich dafür, ihre Überlegungen zu unterbrechen. Allerdings gibt er an, dass er einen neuen Beweis hat, den er der Frau vorlegen will. Damit ist T'Lara einverstanden, woraufhin Sisko Ch'Pok bittet, den Beweis als [[Sachverständiger]] für das klingonische Reich zu bewerten. Die Frau will den Advokaten nicht zur Aussage zwingen, doch als Sisko ihn bittet, auf sein Schlachtfeld zu kommen, kommt der Klingone dem ohne Widerspruch nach. Als aller erstes will der Captain von Ch'Pok die gegenwärtigen Beziehungen zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich beschrieben haben. Der Mann entgegnet, dass keine offiziellen Beziehungen zwischen den [[Regierung]]en existieren. Daraufhin will Sisko wissen, ob er die Föderation eher als inoffizielle Freunde oder inoffizielle Feinde sehen würde. Der Klingone erwidert, dass es für beide Bezeichnungen ein gewisses Potenzial gibt, allerdings hält er keine für wirklich zutreffend. Sisko findet diese Ansicht interessant und will von Ch'Pok wissen, ob er zustimmt, wenn man sagt, dass es für beide Seiten im Moment schwierig ist, einander zu vertrauen. Der Mann entgegnet, dass es sicher schwierig, jedoch nicht unmöglich ist. So besteht sicher die Hoffnung, dass einige Dinge über das Vertrauen hinausgehen. Eine dieser Dinge ist das Vertrauen, dass der Fall fair entschieden wird. Ch'Pok stellt klar, dass er dem Urteilsvermögen von Admiral T'Lara vertraut. Sisko ist über den dem Admiral entgegengebrachten Respekt froh. Doch er will es genauer wissen und fragt, ob die Klingonen der Föderation außerhalb der Föderation nicht uneingeschränkt vertrauen. Der Advokat entgegnet, dass es sich dabei um reine Vorsichtsmaßnahmen handelt, die Motive der Föderation in Frage zu stellen, da sie nun keine [[Alliierter|Alliierten]] mehr sind. Sisko sieht dies ein und erklärt, dass es auch nur eine Vorsichtsmaßnahme der Föderation ist, dass man die Motive der Klingonen in Frage stellt. Er fragt nun, ob die Klingonen nicht der Meinung sind, dass es in ihrem eigenen Interesse wäre, die Föderation zu täuschen. Sofort erhebt Ch'Pok Einspruch gegen die Frage, da sie vage und hypothetisch ist. Darauf fragt Sisko anders. Er will wissen, ob sich der Mann irgendwelche Umstände vorstellen könnte, unter denen das klingonische Reich die Föderation täuschen würde. Spöttisch erklärt der Advokat, dass er sehr wenig [[Fantasie]] hat. [[Datei:T'Lara_schaut_sich_Siskos_Beweis_an.jpg|thumb|T'Lara schaut sich Siskos Beweis an]][[Datei:Ch'Pok_bestätigt_Siskos_Vermutungen.jpg|thumb|Ch'Pok bestätigt Siskos Vermutungen]]Nun will Sisko die Fantasie des Mannes beflügeln. Er gibt dem Mann ein PADD und fragt ihn, ob er die Namen darauf kennt. Ch'Pok schaut sich die [[Liste]] an und erklärt, dass dies die Namen der Personen sind, die an Bord des Transporters getötet wurden. Sisko fragt ihn, ob er diesbezüglich ganz sicher ist, da es sich immerhin um 441 Personen handelt. Der Advokat wirft noch einen kurzen Blick auf die Liste und erwidert, dass er sich ganz sicher ist, da er die Namen nie vergessen wird. Er stellt klar, dass dies die Liste der klingonischen Helden ist, die durch die Hände des [[Feigling]]s Worf getötet wurden. Dann beteuert er erneut, dass er diese Liste nie vergessen wird. Nun fährt Sisko fort und berichtet, dass dies eine interessante Personengruppe ist, die aus jedem Lebensbereich stammen. Er zählt auf, dass [[Geschäft (Handel)|Kaufleute]], Soldaten, [[RangabzeichenKünstler]], Ladenbesitzer und wie Ch'Pok anfügt, Kinder unter ihnen sind. Dann berichtet der Captain, dass sie ihren Hintergrund etwas untersucht haben und dabei zu dem Schluss kamen, dass es sich um eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe von Personen handelt, deren einzige Gemeinsamkeit war, dass sie alle mit dem gleichen Schiff reisten. Er fragt, ob der Advokat dies so bestätigen kann. Der Klingone hat nichts einzuwenden, woraufhin Sisko fragt, ob er es auch so sieht, dass nur das [[Schicksal]] die Personen an Bord eines dem Untergang geweihten Schiffes brachte. Nun erwidert Ch'Pok, dass Schicksal ein menschliches Konzept ist und er erklärt, dass die Personen einfach zur falschen Zeit an Bord des falschen Schiffes gingen. Der Captain akzeptiert die Ansicht und erklärt nun, dass dieser Vorgang sich wiederholte. Daraufhin gibt der Advokat an, dass er nicht versteht, was Sisko meint. Nun wendet sich der Captain an T'Lara und berichtet, dass vor drei Monaten ein klingonisches Transportschiff in den [[CommanderBerg]]s en von [[Galorda Prime]] [[Absturz|abstürzte]]. Man nahm, so Sisko weiter, das Schlimmste an und ging vom Tod der Passagiere und der Crew aus. Allerdings geschieht dann etwas Eigenartiges und alle überleben. Wieder an Ch'Pok gerichtet, will Sisko wissen, ob dieser jemanden kennt, der auf dem Schiff war. Der Klingone verneint dies. Um sicher zu gehen, fragt Sisko erneut und erklärt dann, dass er die Namen der Überlebenden vor sich auf der Liste hat. Wortlos schaut sich Ch'Pok die Liste an und Sisko entgegnet, dass er dessen Verwirrung verstehen kann. Er lässt sich von Worf eine zweite Liste geben und berichtet dann, dass die Namen der Personen in Ch'Poks Hand identisch mit den Namen auf der Liste der Opfer von dem Transporter sind. Dann tauscht er die Liste in der Hand des Klingonen aus und gibt das PADD mit der Liste der angeblichen Opfer des Vorfalls mit der ''Defiant''. Die Liste mit den Namen der Toten von Galorda Prime übergibt der Captain an T'Lara. Nun will Sisko wissen, was das zu bedeuten hat. Er resümiert, dass 441 Personen irgendwie den Absturz auf Galorda Prime überlebten. Dann, so fährt er fort, beschließen alle ein paar Wochen später erneut eine Reise zu unternehmen. Alle am selben Tag, im selben Schiff mit demselben Captain und seiner Crew. Und zu allem Überfluss wird dieses Schiff auch zerstört. Sisko erklärt, dass dies wohl eine sehr [[GalauniformGlück|unglückliche]]Personengruppe ist und fragt Ch'Pok, ob der dies nicht auch so sieht.Doch der entgegnet, dass er kein Experte für Glück ist. Das versteht der Captain, allerdings ist er sicher, dass der Advokat ein Experte für das klingonische Reich ist. Deshalb will er von ihm wissen, ob es nicht vielleicht möglich wäre, dass sich keine Zivilisten an Bord des Transporters befanden, den Worf zerstört hat. Ja er geht sogar noch weiter und will wissen, ob es nicht möglich ist, dass das Schiff, das er sah, falsche Sensorenbilder aussandte und dass diese Affäre nur inszeniert wurde, um dem einzigen Klingonen in der Sternenflotte ein Massaker zur Last zu legen und die Föderation dadurch gezwungen wäre, das Eskortieren der Konvois einzustellen. Zähneknirschend bestätigt Ch'Pok nun die Möglichkeit der von Sisko vorgebrachten Vorwürfe. [[Datei:Sisko_weist_Worf_auf_seine_Pflichten_hin.jpg|thumb|Sisko weist Worf auf seine Pflichten hin]]* Auch Nach dem erfolgreichen Ende der Verhandlung besucht Sisko Worf in dieser Folge gibt [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der ''Defiant''. Er teilt dem Klingonen mit, dass O'Brien und Bashir eine Feier für ihn im Quark's organisieren und er glaubt, dass es nett werden wird. Doch Worf versucht sich der Feier zu entziehen und erklärt, dass ihm so viel durch den [[Kopf]] geht. Dann teilt er Sisko mit, dass er einsieht, dass Ch'Pok recht hatte und er etwas zu beweisen versuchte, als er das Kommando über den Konvoi übernahm. Ihm wurde das alles jedoch erst bewusst, als er in der Verhandlung stand, auf den Advokaten hinabblickte und das Blut aus seinem Mund tropfen sah. In diesem Moment, so der Klingone, hatte er das Gefühl, dass er ihm genau das gegeben hatte, was er wollte, nämlich einen ÜbersetzungsfehlerGrund ihn anzugreifen. Das gleiche Gefühl, so gesteht er, hatte er schon, als die klingonischen Schiffe angriffen. Es war die Chance auf [[Rache]]. Ihm ist nun klar, dass er die Mission nicht hätte annehmen dürfen. Sisko entgegnet, dass er froh ist, dass Worf dies bewusst ist. Dann erklärt er, dass dies sein erster Fehler war und zwar er will von dem Klingonen wissen, ob diesem auch bewusst ist, was der zweite Fehler war. Nun erklärt Worf, dass er das Ziel hätte überprüfen müssen, als sich das Schiff enttarnte, bevor er den Befehl zum Feuern gab. Bestimmt entgegnet der Captain das er genau dies hätte tun müssen, da er wusste, dass sich zivile Schiffe in dem Bereich befanden und trotzdem feuerte er auf etwas, was er nicht identifiziert hatte. Zwar erklärt Sisko, dass Worf eine militärische Entscheidung traf, um die Crew und das Schiff zu schützen, doch als ein Offizier der Sternenflotte muss er sich bewusst sein, dass sie keine Zivilisten in Gefahr bringen. Dies beinhaltet selbst eine Situation, in der man sich selbst zu retten versucht. Dies kann dazu führen, dass man die Schlacht verliert. Manchmal geht es auch so weit, dass man sein Leben verliert. Doch Sisko stellt klar, dass Worf die Uniform nicht tragen soll, wenn er diese Entscheidung nicht treffen kann. Das sieht der Klingone ein. Doch nun kommt Sisko zum Wichtigsten. Zwar sind seine Ausführungen alle richtig, allerdings wurde in der Realität kein Schaden angerichtet und es gibt keine toten Kinder, die sein Gewissen belasten. Der Captain erklärt, dass Worf Glück hatte. Doch der fühlt sich alles andere als glücklich. Sisko ist sich allerdings sicher, dass der Mann eines Tages trotz alledem einen sehr guten Captain abgeben wird. Dann fordert Sisko ihn auf mit ihm zu kommen, da die Anderen schon auf sie warten. Da Worf während dem Kampf immer noch nicht bereit ist, erklärt der Captain ihm, dass die Party genauso für ihn, wie für alle anderen auf der Station bestimmt ist, da die Dinge für einige Zeit recht schwierig waren. Nun soll sich der Klingone entspannen und feiern. Doch dazu ist der Mann derzeit nicht in der Stimmung. Sisko stellt daraufhin klar, dass es zu den BefehlAufgaben eines Captains gehört, zu wissen, wann man [[Quantentorpedo Lächeln| Quantentorpedoslächelt]] abzufeuern, da man wissen muss, wann man die [[Truppe]]n glücklich machen muss, selbst wenn man dazu nicht in der Stimmung ist. Man muss sich klar sein, dass es die eigenen Truppen sind und man selbst trägt die Verantwortung für sie. Nun erklärt Worf, dass das Leben in der roten Uniform viel komplizierter ist. Darauf erwidert Sisko, dass er warten soll, bis er seine vier [[Rangabzeichen|Sterne]] am [[Kragen]] trägt. Er verspricht, dass Worf sich dann wünschen würde, in die [[Botanik]] gegangen zu sein. Dann verlässt Sisko das Quartier und Worf folgt ihm. == Dialogzitate =={{Dialogzitat|;Ch'Pok:Es ist ein interessantes Rechtssystem, was Sie hier haben, Captain. Es hat allerdings auch seine Fehler: Ich habe festgestellt, es stellt Verfahren über Substanz und Form über Fakt.;Sisko:Ich bedaure, dass Sie das Gefühl haben benachteiligt zu werden.;Ch'Pok:Aber nein, nicht doch stattdessen werden . Ich freue mich, hier nach Ihren Bedingungen zu kämpfen.;Sisko:Das ist kein Kampf. Das ist die Suche nach der Wahrheit.;Ch'Pok:Die Wahrheit muss man sich erkämpfen. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder.}}{{Dialogzitat|;Sisko:Es gehört zu den Aufgaben eines Captains zu wissen, wann man lächelt.}}{{Dialogzitat|;Worf:Das Leben ist sehr viel komplizierter in dieser roten Uniform.;Sisko:Warten Sie nur, bis Sie Ihre vier Sterne am Kragen tragen. Sie würden sich wirklich wünschen, Sie wären in die Botanik gegangen.}} == Hintergrundinformationen ===== Story und Drehbuch ===<!--==== Allgemeines ====-->==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ===={{HGI|Wie schon in der Episode {{e|Das Tribunal}} wird hier ebenfalls versucht, einem Sternenflottenoffizier ein Verbrechen anzuhängen, um dem Ruf der Sternenflotte zu schaden.}} {{HGI|In {{e|Söhne und Töchter}} tritt [[Photonentorpedo | PhotonentorpedosKatogh]] abgefeuert, der Sohn des Ch'Pok auf.}}<!--==== Bezüge zur Realität ======== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====-->* === Produktionsnotizen ======= Allgemeines ===={{HGI|In dieser Episode sprechen einige Schauspieler bei verschiedenen Gelegenheiten direkt in die Kamera. Diese Idee stammte von [[Ira Steven Behr]] und wurde von [[Ronald D. Moore]] aufgenommen. Moore betonte dabei jedoch, dass sie sich dabei nicht direkt an den Zuschauer wenden, sondern mit Charakteren außerhalb des Bilds sprechen. Die sogenannte „vierte Wand“ zwischen Charakter und Publikum wird also nicht durchbrochen.<!--Diese Erklärung und Moores Kommentar stammt laut MA/en aus dem Deep Space Nine Companion, ich habe das aber nicht persönlich überprüfen können.--> In der späteren Episode {{e|In fahlem Mondlicht}} wurde diese Technik erneut aufgegriffen, indem Sisko während des ausgedehnten Logbuchdiktats direkt in die Kamera schaut.}}* {{HGI|Der Teaser (auf deutsch: kurzer Clip vor dem Vorspann) dieser Folge ist mit genau einer Minute einer der kürzesten gezeigten Teaser der ''[[Star Trek|Star-Trek]]''-Geschichte.}}<!--==== Sets und Drehorte ======== Requisiten ======== Spezialeffekte ======== Maske & Kostüme ====-->==== Darsteller und Charaktere ===={{HGI|[[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf.}}<!--==== Digitale Überarbeitung ======== Produktionschronologie ====* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS === Nachwirkung ======= Meinungen von Cast & Crew ======== Rezensionen in Medien ======== Auszeichnungen / Nominierungen ==== === Trivia ===
==Dialogzitate= Apokryphes ===-->=== Filmfehler === ==== Inhaltliche Ungereimtheiten ===={{Dialogzitat|Ch'PokHGI|Es ist ein interessantes Rechtssystemnicht nachvollziehbar, was sie hier habenweshalb die Föderation Worf, Captain. Es hat allerdings auch seine Fehler: Ich habe festgestellteinen eigenen Soldaten, es stellt Verfahren über Substanz und Form über Faktwährend eines andauernden Krieges an den Feind ausliefern sollte.}}==== Produktionsfehler ===={{HGI|In dieser Folge trägt Captain Sisko|Ich bedaure, dass sie das Gefühl haben benachteiligt zu werden.|Ch'Pok|Aber nein, nicht doch. Ich freue mich hier nach ihren Bedingungen zu kämpfen.|Sisko|Das ist kein Kampf. Das ist während der Verhandlung zeitweilig die Suche nach der Wahrheit.|Ch'Pok|Die Wahrheit muss man sich erkämpfen. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder[[Rangabzeichen]] eines [[Commander]]s an seiner [[Galauniform]].}}
{{DialogzitatHGI|Sisko|Es gehört zu den Aufgaben eines Captains zu wissen, wann man lächeltDie [[Quantentorpedo]]s in dieser Episode haben eine orangene Farbe anstatt der sonst üblichen weißen Farbe.}}<!--==== Synchronisationsfehler ====-->
==Links und Verweise= Merchandising ======Gaststars= Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ===={{HGI|* VHS [[Ron Canada]] als [[Ch'PokDie Übernahme – Das Gefecht]]** [[Jürgen KluckertDS9 DVD-Box Staffel 4]]- Disc 5* [[Deborah Strang]] als [[Admiral]] [[T'LaraDS9 DVD-Box Staffel 4.2]]- Disc 2}}<!--==== Soundtrackveröffentlichung ====* [[Christopher Michael]] als Navigationsoffizier==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====* [[Mark Allen Shepherd]] als [[Morn]]==== Sonstiges ====-->
== Links und Verweise == === Produktionsbeteiligte ======= Darsteller und Synchronsprecher ===={{Credits|;Hauptdarsteller:[[Avery Brooks]] als [[Benjamin Lafayette Sisko|Captain Benjamin Sisko]]::[[Jörg Hengstler]]:[[René Auberjonois]] als [[Odo]]::[[Bodo Wolf]]:[[Michael Dorn]] als [[Worf|Lt. Commander Worf]] ::[[Raimund Krone]]:[[Terry Farrell]] als [[Jadzia Dax|Lt. Commander Jadzia Dax]]::[[Maja Dürr]]:[[Colm Meaney]] als [[Miles Edward O'Brien|Chief Miles O'Brien]]::[[Jörg Döring]]:[[Armin Shimerman]] als [[Quark]]::[[Peter Groeger]]:[[Alexander Siddig]] als [[Julian Subatoi Bashir|Doktor Julian Bashir]]::[[Boris Tessmann]]:[[Nana Visitor]] als [[Kira Nerys|Major Kira Nerys]]::[[Liane Rudolph]];Gaststars:[[Ron Canada]] als [[Ch'Pok]]::[[Jürgen Kluckert]]:[[Deborah Strang]] als [[T'Lara|Admiral T'Lara]]::[[Ana Fonell]];Co-Stars:[[Christopher Michael]] als [[~/Person/DS9/4x18/1|Navigationsoffizier]]::[[Gerd Blahuschek]];nicht in den Credits genannt:[[Parris Broadus]] als Klingonisches Kind (''Illusion''):[[James McCloskey]] als Klingonisches Kind (''Illusion''):[[Kent Ostrowski]] als Klingonisches Kind (''Illusion''):[[Mark Allen Shepherd]] als [[Morn]] :unbekannte Darstellerin als [[Etheria]]:unbekannte Darstellerin als [[Glidia]]:unbekannte Darstellerin als [[Midia]]:unbekannte Darstellerin als [[Ralidia]]}}<!--==== Produktionscrew ======== Produktionsfirmen ====-->===Verweise===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[Schlacht]], [[Schlacht von Tong Vey]], [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg]]| Institutionen = [[Cardassianischer RaumAlliierter]], [[Crew]], [[Föderation]], [[Gericht]], [[Haus des Mogh]], [[Justiz]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Klingonisches Reich]], [[Konvoi]], [[Regierung]], [[Sternenflotte]], [[Truppe]]| Spezies = [[Cardassianer]], [[Ferengi]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Schaf]], [[Trill]], [[Wolf]]| Person = [[Advokat]], [[Alexander Rozhenko]], [[Barkeeper]], [[Dabo-Mädchen]], [[Etheria]], [[Experte]], [[Feigling]], [[Feind]], [[Freund]], [[Glidia]], [[Gowron]], [[Held]], [[Kaiser]], [[Geschäft (Handel)|Kaufmann]], [[Kind]], [[Klingonischer Kanzler]], [[Krieger]], [[Künstler]], [[Kurn]], [[Midia]], [[Offizier]], [[Passagier]], [[Ralidia]], [[Helena Rozhenko]], [[Sergey Rozhenko]], [[Sachverständiger]], [[Schlaf]], [[Sicherheitschef]], [[Soldat]], [[Sompek]], [[Sternenflottenoffizier]], [[Verräter]], [[Verteidiger]], [[Wahrheit]], [[Zivilist]]| Kultur = [[Albtraum]], [[Angst]], [[Baseball (Objekt)|Baseball]], [[Betrug]], [[Die Schlacht von Tong Vey]], [[Ehre]], [[Entschuldigung]], [[Fantasie]], [[Feier]], [[Gefühl]], [[Gewissen]], [[Glück]], [[Hass]], [[Hoffnung]], [[Instinkt]], [[Intimsphäre]], [[Kultur]], [[Lächeln]], [[Logik]], [[Lüge]], [[Moral]], [[Mord]], [[Nervenkitzel]], [[Rache]], [[Schicksal]], [[Spiel]], [[Sto'Vo'Kor]], [[Tod]], [[Todesurteil]], [[Trauer]], [[Weinen]] | Schiffe = [[D7-Schlachtkreuzer]], [[Deep Space 9]], [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']], [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']], [[Klingonischer Bird-of-Prey]], [[Kriegsschiff]], [[Transportschiff]]| Ort = [[Arrestzelle]], [[Bar]], [[Berg]], [[Brücke]], [[Büro des Präfekten]], [[Grenze]], [[Höhle]], [[Holosuite]], [[Kolonie]], [[Korridor]], [[Stützpunkt|Militärstützpunkt]], [[Sicherheitsbüro]], [[Stadt]], [[Tong Vey]], [[Worfs Quartier]]| Astronomie = [[Alpha-Quadrant]], [[Bajoranisches Wurmloch]], [[Cardassia]], [[Cardassianischer Raum]], [[Erde]], [[Galorda Prime]], [[Klingonischer Raum|Klingonisches Territorium]], [[Pentath III]], [[Pentath-System]]| Technik = [[Backbord]],[[Bat'leth]], [[Bauch]], [[Beule]], [[Blauer Fleck]], [[Blut]], [[Botanik]], [[Datenbank]], [[Finger]], [[Gesicht]], [[Hals]], [[Hand]], [[Herz]], [[Knochenbruch]], [[KonvoiKopf]], [[Medizin]], [[Mek'leth]], [[Mund]], [[PADD]], [[Phaser]], [[Quantentorpedo ]], [[Rudellianische Pest]], [[Scan]], [[Schild]], [[Schulter]], [[Sensor]], [[Simulation]], [[Steuerbord]], [[Subraumverzerrung]], [[Tachyon]], [[Turbolift]], [[Verletzung]], [[Waffe]]| Nahrung = [[Kuchen]], [[Pflaumensaft]], [[Zuckerguss]]| Sonstiges = [[Absturz]], [[Anklage]], [[Antrag]], [[Befehl]], [[Belagerung]], [[Bericht]], [[Beweis]], [[Dienst]], [[Einspruch]], [[Explosion]], [[Fahrlässigkeit]], [[Feuer]], [[Flugplan]], [[Flüstern]], [[Gerichtsverhandlung]], [[Glocke]], [[Intimsphäre]], [[Kampf]], [[Konfiszierung]], [[Kragen]], [[Kurs]], [[Massaker]], [[Militär]], [[Mission]], [[Nachmittag]], [[Navigation]], [[Protokoll]], [[Rangabzeichen]], [[Schuss]], [[Sensorenlogbuch]], [[Sternenflottenuniform]], [[Steuerbord]], [[Strafe]], [[Strategie]], [[Suchbefehl]], [[Tisch]], [[Training]], [[Tür]], [[Unfall]], [[Urteil]], [[Verhandlung]]
}}
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=== Quellenangaben ===
<references/>
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=== Externe Links ===
* {{wikipedia|en|Rules of Engagement (Star Trek: Deep Space Nine)}}
* {{IMDB|ID=tt0708594}}
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/490.txt Drehbuch zur Episode: Das Gefecht] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=DS9|vor=Die Übernahme|weiter=Strafzyklen|staffel=4}}
 
[[en:Rules of Engagement (episode)]]
[[es:Rules of Engagement]]
[[fr:Rules of Engagement(épisode)]]
[[nl:Rules of Engagement]]
[[Kategorie:Episode (DS9)|Gefecht, Das]]