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| Staffel= 5
| Episode= 15
|DtErstaustrahlungDtErstausstrahlung= 1998-03-11| ErstaustrahlungErstausstrahlung= 1997-02-17
| OriginalLink= :en:By Inferno's Light
| OriginalTitel= By Inferno's Light
Robert Hewitt Wolfe
| Regie= Les Landau
| RemAustrahlungRemAusstrahlung=
}}
Die [[Cardassianer]] treten dem [[Dominion]] bei. [[Worf]], [[Elim Garak|Garak]], [[Julian Bashir|Bashir]] und die anderen Häftlinge versuchen derweil aus der Gefangenschaft im [[Internierungslager 371]] zu entkommen.
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Nachdem die Jem'Hadar den Alpha-Quadranten erreicht haben, wenden diese sich ab und fliegen in Richtung Cardassia. Es stellt sich heraus, dass Cardassia sich dem Dominion angeschlossen hat. Unterdessen muss Garak in einem kleinen Raum seine eigene Flucht sowie die Flucht von ihm, Bashir, Worf und Martok aus dem Internierungslager vorbereiten. Dabei bricht seine Klaustrophobie hervor. Nur unter großen Mühen, kann er weiterarbeiten. Gleichzeitig muss sich Worf in einzelnen Kämpfen immer stärkeren Jem'Hadar stellen. In der Zwischenzeit finden sich die Klingonen und Romulaner bei Deep Space 9 ein, um die Station und das Wurmloch zu verteidigen. Nachdem der Gruppe um Worf und Bashir die Flucht gelingtgelungen ist, melden sie sich bei Deep Space 9 und berichten von ihrer Flucht. Da die Crew von Deep Space 9 nun weiß, dass der Bashir auf der Station ein Wechselbalg ist, sucht man nach ihm. Dabei stellt sich heraus, dass der Wechselbalg mit einer Trilithiumbombe in einem Runabout auf dem Weg zur bajoranischen Sonne ist, um diese zu zerstören. Im letzten Moment gelingt es der ''Defiant'', den Runabout aufzuhalten. Dadurch wird die Vernichtung der Sonne und des bajoranischen Systems, sowie der Flotten der Föderation, Klingonen und Romulaner verhindert.
=== Langfassung ===
==== Teaser ====
[[Datei:Flotte_dreht_ab_nach_Cardassia.jpg|thumb|Die Flotte des Dominion dreht ab nach Cardassia]]
Weiter dringen die [[Raumschiff]]e des Dominion durch das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]] in den [[Alpha-Quadrant]]en ein. Unterdessen mobilisiert man auf [[Deep Space 9]] die zur Verfügung stehenden Schiffe. [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] und [[Jadzia Dax|Dax]] begeben sich auf die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']]. Auf der [[Brücke]] des Schiffes fordert die [[Bajoraner]]in, dass man die [[Andockklammer]]n lösen soll. Dax bestätigt dies, woraufhin Kira den [[Befehl]] gibt die [[Schild]]e zu aktivieren und [[Energie]] auf die [[Phaser]] und [[Quantentorpedo]]s zu geben. Sofort bestätigt Dax auch die Bereitschaft der [[Waffe]]n. Nachdem all dies vollbracht ist, fordert Kira das Schiff zu wenden. Gemeinsam mit [[Dukats Bird-of-Prey]] und den beiden noch zur Verfügung stehenden [[Runabout]]s macht sich die ''Defiant'' auf den Weg , um die Schiffe des Dominions abzufangen. Während man die [[Flotte]] des Dominion vor sich sieht , erklärt Dax, dass Dukats Bird-of-Prey in Position ist. Kira erklärt, dass man den [[Kommunikationsblackout]] beibehalten und erst auf die Befehle von [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] warten soll, bevor man das Feuer eröffnet. Besorgt erklärt Dax, dass ihnen ziemlich viele Schiffe gegebüberstehengegenüberstehen. Darauf erwidert Kira, dass es dadurch nur umso schwerer wird, vorbeizuschießen.
[[Datei:Dukat_gesteht_seinen_Verrat.jpg|thumb|Dukat gesteht seinen Verrat am Alpha-Quadranten]]
Auf der [[Operations Center|OPS]] von Deep Space 9 berichtet [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]], dass es keine Reaktion auf ihre [[Funkspruch|Funksprüche]] gibt. Sisko geht davon aus, als versuche das Dominion sie einzuschüchtern. Der Chief entgegnet, dass sie damit wohl auch Erfolg haben. Dann bemerkt der Chief etwas Ungewöhnliches. Die Schiffe des Dominion beginnen abzudrehen und setzen einen neuen [[Kurs]]. Sofort erkundigt sich Sisko nach dem Ziel. Der Chief entgegnet, dass sie direkt in Richtung [[Cardassia]] fliegen.
Auch auf der ''Defiant'' bemerkt man die Kursänderung der Schiffe des Dominion. Dort fällt auch auf, dass das Schiff von [[Gul]] [[Dukat]] aus der Formation ausbricht und den Schiffen des Dominion folgt. Sofort lässt Kira einen [[Kommunikationskanal|Kanal]] öffnen. Als der Cardassianer auf dem [[Hauptbildschirm]] erscheint , fordert Kira ihn auf, nicht den [[Held]]en zu spielen und zur Station zurückkommen sollzurückzukommen. Spöttisch entgegnet der Cardassianer, dass Kiras Sorge rührend ist. Allerdings entgegnet er andann, dass sie ihn nicht versteht. Er will die Schiffe des Dominions nicht [[Angriff|angreifen]], sondern sich ihnen anschließen. Kira ist überrascht und Dukat erklärt, dass er ein [[Geständnis]] machen muss. Er berichtet, dass er in den letzten Monaten im Auftrag von Cardassia [[Geheimnis|geheime]] und ergiebige Gespräche mit dem Dominion führte. Vor einer Woche, so Dukat weiter, hat [[Cardassias Anschluss an das Dominion|Cardassia eingewilligt und wird nun ein Teil des Dominion]] werden. Erschüttert will Kira wissen, ob der Mann dies wirklich ernst meint. Der Cardassianer ignoriert die Frage und verabschiedet sich stattdessen. Doch bevor er geht , erklärt er noch, dass es ihm nie richtig vorkam, dass die Bajoranerin und er auf derselben Seite sind. Dann beendet er die Verbindung.
Sofort fordert Kira Dax auf die Phaser auf Dukat zu richten und das Feuer zu eröffnen. Doch die [[Trill]] entgegnet, dass es zu spät und Dukat schon weg ist.
==== Akt I: Verrat am Alpha-Quadranten ====
[[Datei:Bashir_zeigt_wo_der_Transmitter_ist.jpg|thumb|Bashir zeigt , wo der Transmitter ist]]In [[Baracke 6]] des Internierungslagers 371 wartet man darauf, dass die [[Luft]] rein ist, um sich über die [[Flucht]]möglichkeiten zu unterhalten. Nachdem keine [[Jem'Hadar]] zu sehen sind, will Worf wissen, wo der [[Transmitter]] ist, den [[Enabran Tain|Tain]] benutzte, um [[Kontaktieren|Kontakt]] zur Station aufzunehmen. Sofort gibt [[General]] [[Martok]] Julian Bashir ein Zeichen und dieser begibt sich zu Tains [[Liege]]. Dort holt er ein kleines [[Werkzeug]] hervor, schiebt mit Martok die Liege zur Seite und beginnt ein [[Paneel]] an der [[Wand]] zu entfernen. Der [[Doktor]] nimmt ein Stück der Verkleidung ab und greift dann hinter die Verkleidung, um ein größeres Paneel zu lösen. Dann erklärt Bashir Garak, dass er durch das Loch kriechen und die Wand hochkriechen muss. Martok fügt hinzu, dass Tain mehr als ein Jahr brauchte, um das [[Lebenserhaltungssystem]] in einen Transmitter umzubauen. Sofort erkundigt sich Worf, wie er den Transmitter betrieb. Martok erklärt, dass Tain seines Wissens nach die [[Koordinaten]] der Botschaft und der Transmission direkt in den [[Systemenergiekreis]] eineingab. Dadurch, so der Klingone weiter, musste er den Energiekreis nur noch an das [[Energienetz]] anschließen. Nun fragt Worf, ob die Koordinaten der Botschaft verändert werden konntekonnten. Garak versteht, dass der Klingone Kontakt zum [[Shuttle]] herstellen will und unterstützt den Plan. Worf schlägt vor, so den [[Transporter]] zu aktivieren und sich dann auf das Shuttle zu [[beamen]]. Allerdings gibt Garak zu bedenken, dass es nicht einfach wird den Transmitter neu zu verschlüsseln. Er erklärt, dass man die Phalanx neu konfigurieren muss. Dafür, so der Cardassianer, muss man einen [[Schaltkreis]] nach dem anderen durchgehen. Sofort erkundigt sich Bashir, ob Garak das hinbekommt. Der ist davon nicht begeistert, doch Bashir erinnert ihn daran, dass er selbst und Worf keine [[Techniker]] sind. Allerdings ist ihm klar, dass Garak ein Mann mit vielen verborgenen [[Talent]]en ist. Ihm ist klar, dass es außer Bashir niemand schaffen kann, die Arbeiten durchzuführen. In diesem Moment kommt eine Durchsage. Alle [[Gefangener|Gefangenen]] werden aufgefordert sich sofort zu versammeln. Schnell schließt Bashir die PaneelsPaneele.
[[Datei:Cardassianer_werden_freigelassen.jpg|thumb|Die Cardassianer werden aus Internierungslager 371 entlassen]]
Außerhalb der Baracken in der Mitte der Kuppel treffen sich die Gefangenen. Während die Jem'Hadar die Menge mit ihren Waffen unter Kontrolle halten, bereitet sich der leitende [[Vorta]] vor, zu den Anwesenden zu sprechen. Worf will wissen, um wen es sich bei dem Vorta handelt, woraufhin Martok erklärt, dass sein Name [[Deyos]] lautet. Sofort begibt sich der Jem'Hadar [[Ikat'ika]] zu ihnen und fordert sie auf, nicht zu reden. Nun fordert Deyos alle Cardassianer auf, vorzutreten. Die cardassianischen Gefangenen schauen sich irritiert an und auch Garak weiß nicht, was er tun soll. Doch dann treten sie vor. Deyos erklärt, dass er sich freut ihnen mitteilen zu können, dass die Feindseligkeiten zwischen den beiden Völkern beendet wurdewurden, da Cardassia an diesem Tag offiziell dem Dominion beigetreten ist. Deshalb, so der Mann weiter, werden sie alle nach Hause geschickt. Er beglückwünscht sie zu ihrem Status als [[Bürger des Dominion]]s. Ungläubig schaut Garak Bashir an. Die anderen Cardassianer setzen sich in Bewegung und auch Garak will mit ihnen gehen. Doch Deyos hält ihn zurück und erklärt, dass er nicht gehen darf. Garak ist verwundert, da er seiner Ansicht nach noch ein Cardassianer war, als er sich zuletzt ansah. Doch Deyos entgegnet, dass er wohl kein guter Cardassianer war, zumindest in den [[Auge]]n des neuen [[Regierungschef]]s. Sofort fragt Garak nach, wer das sein soll und der Vorta entgegnet, dass es sich dabei um Gul Dukat handelt. Entgeistert schaut Garak den Vorta an.
[[Datei:Dukat Ansprache 2373.jpg|thumb|Dukats Ansprache]]
Nach seiner Rückkehr nach Cardassia nutzt Dukat die Chance Gelegenheit eine [[Rede]] an das cardassianische Volk zu richten wahr. Die Rede wird auch nach Deep Space 9 übertragen. Er stellt die Frage, ob man [[Angst]] vor einem Beitritt zum Dominion haben muss und gibt sogleich die Antwort mit, indem er angibt, dass es sich um eine Gelegenheit handelt, die man nutzen sollte, da das Dominion die Cardassianer als das anerkennt, was sie sind, nämlich die wahren Führer des Alpha-Quadranten. Da sie nun als gleichberechtigte Partner vereinigt sind, sind seiner Ansicht nach die Einzigeneinzigen, die etwas zu befürchten haben, ihre Feinde. Dann berichtet er, dass der [[Geburtstag]] seines ältesten Sohnes in genau fünf Tagen stattfinden wird. Dukat verspricht ihm und allen Cardassianern , dass es bis zum Tagesanbruch an seinem Geburtstag keinen lebenden Klingonen mehr im [[Cardassianisches Territorium|cardassianischen Territorium]] mehr geben wird. Zudem wird keine einzige [[Kolonie]] des [[Maquis]] innerhalb der [[Grenze]]n des Territoriums mehr übrig bleiben. Dukat stellt klar, dass Cardassia bis dahin wieder eins sein wird und alles , was einmal cardassianische cardassianisch war, wird wieder an Cardassia zurückfallen. Sollte es jemand wagen, sich ihnen in den Weg zu stellen, so will er dafür sorgen, dass derjenige vernichtet wird. Er [[Schwur|schwört]] dies beim [[Blut]] seines Lebens für seinen Sohn und alle cardassianischen Söhne. Dann beendet er seine Nachricht.
[[Datei:Sisko_sucht_den_Saboteur.jpg|thumb|Sisko sucht den Saboteur]]
Auf Deep Space 9 fordert Dax die anwesenden [[Offizier]]e auf, ihr zu sagen, dass es sich bei der Rede von Dukat um einen [[Albtraum]] handelt. Doch Sisko stellt klar, dass es sich nicht um einen Albtraum handelt. Nun legt auch Kira einen Schwur ab und verspricht, dass sie Dukat bei ihrem nächsten Wiedersehen umbringen will. Doch Sisko hat ein in seinen Augen weitaus größeres Anliegen. Er will wissen, wer die [[Gravitonemitter]] [[Sabotage|sabotiert]] hat. Sofort erklärt O'Brien, dass er nicht weiß, wer es war, allerdings bestätigt er dem Täter eine ziemlich gute Arbeit, da die Emitter genau den gegenteiligen Effekt hatten, als das , was sie beabsichtigten. Er gibt an, dass sie die [[Matrix|Raummatrix]] des Wurmlochs zum Kollabieren bringen solltesollten, um es für immer zu schließen. Allerdings, so der Chief, wurde die Matrix durch die Veränderungen nur noch stabiler gemacht und nun können nicht einmal mehr [[Dilithiumsprengkörper]] das Wurmloch zerstören. Dax entgegnet, dass das Dominion nun Verstärkungen durch das Wurmloch schicken kann, wann immer es will. Sofort schlägt [[Julian Bashir (Gründer)|Bashir]] vor, verstärkt [[Bluttest|Blutuntersuchungen]] vorzunehmen, da er davon ausgeht, dass anscheinend ein Wechselbalg auf der Station zu sein scheintist. Sofort will Dax wissen, was ihn diesbezüglich so sicher macht. Der Mann entgegnet, dass er einen schicken würde, wenn es an ihm wäre. Kira gibt Bashir Recht. Dann berichtet sie, dass [[Odo]] zu Folge ein bajoranischer [[Wartungstechniker]] vermisst wird, seit die Flotte des Dominion durch das Wurmloch kam. Der Falsche falsche Bashir entgegnet nur, dass der Wechselbalg sicher schon weg wäre, wenn er tatsächlich der Wartungstechniker war. Nun erklärt Sisko, dass sie kein Risiko eingehen können. Deshalb will er Blutuntersuchungen und [[Phaserabtastung]]en auf der Station einführen, da man ihn finden muss, wenn er auf der Station sein sollte.
==== Akt II: In der Arena ====
In dem kleinen Raum für die Lebenserhaltung von Baracke 6 im Internierungslager ist Garak damit beschäftigt, an dem Transmitter zu arbeiten. Die Romulanerin hält Ausschau nach Jem'Hadar, während Worf, Martok und Bashir auf ein Zeichen des Cardassianers warten. Martok ist besorgt und erklärt, dass Garak zu viel Zeit benötigt. Daraufhin fragt Bashir, wie lange der Mann nun schon dort drin ist. Worf entgegnet, dass er seit fast einer Stunde in dem kleinen Raum ist. Nun erkundigt sich Bashir durch das geöffnete Paneel bei Garak, wie es voran geht. Der Cardassianer entgegnet, dass er wünschte noch Mitglied des [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Ordens]] zu sein, da der Raum ein wunderbares [[Verhörzimmer]] abgeben würde. In diesem Moment kommt es zu einer kleinen [[Entladung]] und der Cardassianer zuckt zusammen. Dann erklärt er weiter, dass der Raum wirklich eng, keine Luft zum [[Atem|Atmen]] vorhanden und das Licht mies ist. Zudem gibt es [[Elektroschock]]s. Er hält den Raum für perfekt für eine solche Einrichtung und Bashir entgegnet [[Ironie|ironisch]], dass er wohl seinen [[Spaß]] zu haben scheint. Garak ist sein Unbehagen anzumerken und er erklärt, dass er gerne mit dem Doktor tauschen würde. Zwar glaubt ihm Bashir, dass Garak ihm einen Crashkurs in cardassianischer Technik geben könnte und damit könnte er laut eigener Vermutung Garaks Job in etwa fünf oder sechs Wochen übernehmen.
In diesem Moment meldet die Romulanerin, dass jemand kommt. Sofort warnt Bashir Garak und verschließt die Paneele. Dann schiebt er die Liege wieder vor die Wand. Als die drei Jem'Hadar eintreten, bemerkt Bashir, dass das [[Werkzeug]], mit dem sie das Paneel öffnen, auf dem Boden liegt. Schnell stellt er seinen [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf das Werkzeug, um es zu verbergen. Ikat'ika , der Abführer Anführer der Jem'Hadar, schaut sich die Gefangenen einen nach dem Anderen anderen an. Dann wendet er sich an Worf und erklärt, dass es so weit ist. Der Klingone steht auf und entgegnet, dass er bereit ist, woraufhin der Jem'Hadar angibt, dass er sich schon gefreut hat. Dann geht Worf aus dem Raum. Ikat'ika, Martok und die beiden anderen Jem'Hadar folgen ihm.
Nachdem sich die Tür zur Baracke schließtgeschlossen hat, geht die Romulanerin wieder in eine Position, in der sie den Zugang zu dem Raum überblicken kann. Bashir und der andere Romulaner wollen schon wieder das Paneel an der Wand öffnen. Doch die Romulanerin fordert sie auf zu warten, da die [[Wärter]] noch zu nahe sind. Während Bashir und der Romulaner vorerst das Werkzeug verstecken, erklärt der Doktor Garak, dass es noch einen Augenblick dauern wird.
[[Datei:JemHadar-Arena.jpg|thumb|Worf stellt sich dem Kampf in der Jem'Hadar-Arena]]
Unterdessen bereitet sich Worf auf den Kampf in der [[Jem'Hadar-Arena]] vor. Zu seiner Verwunderung kämpft er nicht gegen Ikat'ika, sondern ein anderer Jem'Hadar steht ihm gegenüber. Doch Martok erklärt, dass er nicht all zu wild darauf sein sollte. Er zeigt auf sein verlorenes Auge und erklärt, dass dies von dem Anführer der Jem'Hadar stammt. Worf entgegnet, dass er für vieles verantwortlich ist. Darauf entgegnet der General, dass auch seine Zeit kommen wird. Dann erklärt er Worf, dass er einen der Pfosten der Arena berühren muss, sobald er zu Boden geht, da er sonst den Kampf verliert. In diesem Moment kommt Ikat'ika hinzu und erklärt, dass sie nun gegen einen wirklich würdigen Gegner kämpfen. Er fordert die anwesenden Jem'Hadar auf, zu beobachten, zu analysieren und sich den Kampf zu merken, da sie seinem Volk in Kürze im Kampf gegenüberstehen werden. Er erklärt weiter, dass die Lektionen, die alle bei dem Kampf lernen, den Sieg sichern werden. Dann stellt er klar, dass Siegen Leben bedeutet. Die anderen Jem'Hadar wiederholen den Spruch. Dann wird der Kampf eröffnet. Der Jem'Hadar, gegen den Worf kämpfen soll, berührt den Pfosten, der ihm am Nächsten nächsten steht. Worf tut es ihm gleich. Beide stellen sich in Kampfposition gegenüber. Worf führt den ersten Schlag aus, allerdings kann der Jem'Hadar kontern und schlägt seinerseits dem Klingonen in den [[Magen]] und dann ins [[Gesicht]]. Worf geht zu Boden. Doch der Klingone steht wieder auf. Er berührt einen der Pfosten und stellt sich erneut in Kampfposition. Nun greift der Jem'Hadar als erster an. Doch Worf kann nun seinerseits den Schlag abwehren und den Angriff kontern. Er schlägt dem Jem'Hadar in den [[Bauch]]. Dann folgt eine linksLinks-Rechts-rechts Kombination ins Gesicht. Dieses Mal geht der Jem'Hadar zu Boden. Aber auch der kann weiterkämpfen und berührt einen Pfosten, um dies anzuzeigen. Er beginnt einen weiteren wütenden Angriff und der Kampf geht weiter. Auch der Wärter, die nahe der Baracke 6 steht und , scheint sich für den Kampf zu interessieren und er geht näher zu der Arena.
[[Datei:Bashir_verordnet_Garak_Pausen.jpg|thumb|Bashir verordnet Garak Pausen]]
Sofort gibt die Romulanerin grünes Licht, um Garak aus dem engen Raum zu holen. Sofort öffnet Bashir die Paneele an der Wand. Garak, der schon dahinter wartet, kommt ganz verstört heraus. Er erklärt, dass es schlimm für ihn war. Sofort erkundigt sich Bashir , wie es dem Cardassianer geht und er erklärt, dass es ihm gut geht. Allerdings, so Garak, ist es in dem Raum sehr viel heißer als er dachte. Sofort schaut sich Bashir Garak genauer an. Der Cardassianer erklärt, dass er etwas benommen ist und nur eine Minute braucht, bevor er wieder hineingeht. Doch der Doktor untersagt dies und erklärt, dass der Mann mehr als nur eine Minute braucht, da sein [[Puls]] rast und ihm ist klar, dass auch sein [[Blutdruck]] Probleme machen müsste. Er fordert Garak auf, bis zum nächsten Tag zu warten. Doch das sieht der Cardassianer nicht ein und er fragt Bashir, ob er das Lager nicht verlassen will. Der Doktor erklärt, dass er diese [[Hölle]] natürlich verlassen will, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihn dann seine Arbeit machen lassen soll. Das stimmt den Arzt um. Allerdings erklärt er, dass Garak sich nun erst einmal fünf Minuten ausruhen soll. Zudem fordert er den Cardassianer auf von nun an jede Stunde eine Pause von 15 Minuten einzulegen. Er erklärt, dass dies eine Anordnung des [[Arzt]]es ist. Garak stimmt dem zu.
In der Arena geht der Kampf zwischen Worf und dem Jem'Hadar unterdessen weiter. Der Jem'Hadar packt Worf am [[Hals]], doch der Klingone schlägt den [[Arm]] des Mannes weg. Dann schlägt er ihm ins Gesicht, macht einen Schritt nach Vorne vorne und schlägt seinem Gegenüber den Arm in den [[Rücken]]. Der Jem'Hadar sinkt auf die [[Knie]]. Mit einem Schlag des [[Ellenbogen]]s auf die [[Schulter]] des Mannes bringt er diesen zu Fall. Allerdings will der Jem'Hadar nicht aufgeben und berührt beim Aufstehen einen der Pfosten. Noch bevor der Mann richtig auf den [[Bein]]en ist, setzt Worf einen weiteren Schlag in dessen Gesicht. Diese Mal bleibt der Jem'Hadar liegen. Nun fragt der Klingone Ikat'ika, ob dies das Beste war, was er anzubieten hat. Der Mann entgegnet, dass dies der jüngste Jem'Hadar war und die wenigste Erfahrung hatte. Allerdings verspricht er, dass der nächste Gegner von Worf eine größere Herausforderung werden wird. Dann geht der Jem'Hadar.
[[Datei:Ziyal_wartet_auf_Garak.jpg|thumb|Ziyal wartet auf Garak]]
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Auf der OPS der Station berichtet der Chief, dass man sie gerufen werden. Dax fügt hinzu, dass es sich um [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] handelt. Sie berichtet, dass dieser bittet andocken zu dürfen, da es auf ihren Schiffen verwundete Verwundete gibt. Sisko gewährt den Wunsch und erklärt zugleich, dass er befürchtet, dass sich der [[Krieg]] zwischen den [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Klingonen und den Cardassianern]] auf erschreckende Weise ausweiten wird.
[[Datei:Gowron unterzeichnet Khitomer-Abkommen.jpg|thumb|Gowron unterzeichnet das Khitomer-Abkommen]]
Während der Wechselbalg in Gestalt von Dr. Bashir auf der [[Krankenstation]] die Hand von Gowron versorgt, erklärt dieser, dass es ein dunkler Tag ist und zwar nicht nur für das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]], sondern für den ganzen Alpha-Quadranten. Ruhig erkundigt sich Sisko, was man dagegen unternehmen wird. Sofort erwidert der Klingone, dass er tun wird, was getan werden muss und zurückweichen. Er will seine [[Truppe]]n aus dem [[Cardassianischer Raum|cardassianischen Raum]] zurückziehen und das klingonische Reich festigen. Zudem will er sich auf einen Kampf auf Leben und [[Tod]] vorbereiten. Allerdings bietet Sisko ihm eine Alternative an. Er hält dem Klingonen ein [[PADD]] mit dem [[Erstes Khitomer-Abkommen|Khitomer-Abkommen]] hin. Allerdings ist Gowron davon nicht begeistert. Er erinnert Sisko daran, dass der [[Vertrag]] zwischen der [[Föderation]] und dem Reich tot ist. Allerdings sieht Sisko das nicht so pessimistisch. Er erklärt, dass sie ihn wieder zum Leben erwecken könnten. Dann teilt er dem Klingonen mit, dass Deep Space 9 die der am besten befestigte Position Standort zwischen dem Dominion und dem klingonischen Reich ist und bald eine [[Spezialeinheit]] der [[Sternenflotte]] da sein wird. Gowron versteht, dass sie sich vereint gegen das Dominion stellen könnten, wenn er seine [[Flotte]] zur Station bringen würde. Ihm ist klar, dass sie dadurch vielleicht eine Chance haben könnten. Nun bestätigt der Kanzler den Vertrag mit seinem [[Daumenabdruck]]. Dann erinnert er Sisko daran, dass vor fünf Jahren noch nie jemand von [[Bajor]] oder Deep Space 9 gehört hatte und nun alle Hoffnungen des Alpha-Quadranten dort liegen. Er gibt an, dass niemand sagen kann, wohin einen die [[Gezeiten]] des [[Schicksal]]s führen. Sisko bestätigt, dass die Gezeiten heikel sind. Dann geht er und nimmt den PADD mit dem Vertrag mit.
Während die [[Wache]]n auf Deep Space 9 ihre Runden durch die [[Korridor]]e und an den [[Luftschleuse]]n der Runabouts drehen, betritt der falsche Bashir einen der Shuttles und nimmt dort an den [[Konsole]]n Veränderungen vor.
==== Akt III: Klaustrophobie ====
[[Datei:Martok_ist_von_Worf_beeindruckt.jpg|thumb|Martok ist von Worf beeindruckt]]
Mittlerweile hat Worf seinen fünften Kampf in der Arena. Er ist mittlerweile inzwischen gezeichnet von den Kämpfen und muss bei den nun stärker werdenden Gegnern mehr einstecken. Auch der fünfte Jem'Hadar kann den Klingonen mit einem gezielten Schlag ins Gesicht auf den Boden befördern. Doch Worf bleibt hart. Er rappelt sich auf und berührt den Pfosten am Rande des Spielfelds. Dann führt er in der Drehung selbst einen Schlag aus, doch sein Gegner duckt sich weg. Dann bohrt der Jem'Hadar seine Hand in Worfs [[Brust]]. Allerdings gelingt es dem Klingonen sofort zu kontern und den Arm seines Gegners zu greifen und ihn mit einem Überwurf auf den Boden zu befördern. Noch bevor der Mann den Pfosten berühren kann, greift Worf ihn und rammt ihm sein Knie ins Gesicht. Nach einem weiteren Schlag greift der Klingone den [[Kopf]] seines Gegners und [[Genickbruch|bricht ihm ohne Mühe das Genick]]. Der Jem'Hadar bleibt tot auf dem Boden der Arena lieben liegen und Worf stößt einen lauten Schrei aus. Nun tritt Martok zu ihm und erklärt, dass er mit fünf Kämpfen und fünf Siegen wirklich vom Geist der [[Kahless]] beseelt ist. Ikat'ika scheint jedoch wenig beeindruckt und erklärt nur, dass sie sich am nächsten Tag zum nächsten Kampf wiedersehen. Worf gibt sich kampfeslustig und erklärt, dass er darauf wartet.
Wieder zurück in Baracke 6 tastet Bashir den Klingonen ab. Er erklärt, dass Worf drei oder vier gebrochene [[Rippe]]n hat. Der entgegnet, dass sie heilen werden, doch Bashir ist nicht so zuversichtlich, sollte Worf weiterkämpfen. Seiner Ansicht nach kann der Klingone von Glück reden, dass er noch sitzen kann, da auch ein klingonischer [[Körper]] nur ein gewisses Maß an Prügeln verträgt. Allerdings ist das Worf egal und er will weiterkämpfen. Martok pflichtet dem bei und erklärt, dass dies das einzig [[Ehre]]nhafte ist, was er tun kann. Doch auch jetzt gibt Bashir nicht nach und erklärt, dass der Klingone verlieren und sogar sterben könnte. Das ist Worf jedoch egal. Sollte er sterben, so der Klingone, dann sollte es so sein. Er will jedoch nicht aufhören. Daraufhin fordert Martok den Doktor auf, seine Rippen zu [[Bandage|bandagieren]].
[[Datei:Garak_hat_Probleme_bei_der_Arbeit.jpg|thumb|Garak hat Probleme bei der Arbeit]]
Mittlerweile hat Garak starke Probleme in dem kleinen Raum hinter der Wandverkleidung. Immer wieder schwankt das Licht. [[Schwitzen|Schweißgebadet]] versucht Garak seinen [[Stress]] abzubauen. Er redet auf das Licht ein und erklärt, dass die Situation für ihn nicht akzeptabel ist und er nun trotz alledem nicht versagen darf. Dann fordert der Cardassianer sich selbst auf, sich zusammenzureißen und er macht sich bewusst, dass er seit Jahren keine der Attacken mehr hatte. Zwar ist er in einem engen geschlossenen Raum und es fehlt an Bewegungsfreiheit, aber der Mann versucht sich einzureden, dass er es schaffen kann, die störenden Einflüsse der [[Klaustrophobie]] auszublenden. Zudem erinnert er sich daran, dass dies nicht wie in [[Tzenketh]] ist und wie die Wände sicher nicht einstürzen werden. Da auch seine [[Freund]]e da sind und es genug Luft rein istgibt, so redet er sich ein, braucht er sich keine Sorgen zu machen. Während das Licht immer noch flackert, versucht er sich weiter auf die Arbeit zu konzentrieren. Ihm ist bewusst, dass nur er den Kontakt zum Shuttle herstellen kann. Nun erinnert er sich auch daran, dass Ziyal sich auf ihn verlässt und er ihr sein Versprechen gab, wiederzukommen. Garak will der junge Frau, die schon so viele Enttäuschungen erlebt hat, nicht noch eine zusätzliche hinzufügen. Er macht sich [[Mut]] und erklärt für sich, dass er stärker als die Angst ist. Doch plötzlich erlischt das Licht in dem Raum komplett.
Mittlerweile hat Bashir die [[Wunde]]n von Worf so gut es geht versorgt. Er erklärt, dass er nicht mehr machen kann und will wissen, ob es sich besser anfühlt. Der Klingone erwidert, dass es ihm nie besser ging. Doch sofort entgegnet der Doktor, dass Worf kein sehr guter [[Lügner]] ist. In diesem Moment ist ein lautes Schlagen zu hören. Sofort will Martok wissen, was das war. Nachdem Als sich das Schlagen mehrfach wiederholt , erklärt Worf, dass es von der anderen Seite der Wand kommt. Bashir ist sich sicher, dass es Garak ist und Martok will wissen, wie lange der Cardassianer schon in dem kleinen Raum ist. Der Doktor entgegnet, dass er etwa eine halbe Stunde drinnen ist und beginnt sofort die Liege zu entfernen und das Paneel zu öffnen. Dabei versucht er Kontakt zu dem Cardassianer herzustellen und will wissen, was los ist. Allerdings kommt keine Antwort. Stattdessen gehen die Schläge weiter. [[Datei:Bashir_diagnostiziert_Klaustrophobie.jpg|thumb|Bashir diagnostiziert Klaustrophobie bei Garak]] Martok will, dass Garak damit aufhört, bevor die Jem'Hadar ihn noch hören können. Sofort fordert Bashir den Cardassianer auf, nun aus dem Raum zu kommen und erklärt, dass die Verkleidung offen ist. Allerdings kommt der Mann immer noch nicht. Stattdessen geht das Schlagen weiter. Da der Doktor glaubt, Garak schafft es nicht zu ihnen zu kommen, begibt er sich selbst in den engen Raum, um den Mann herauszuholen. Er begibt sich zu dem Cardassianer und fordert ihn auf, mit dem Lärm aufzuhören. Völlig erschöpft entgegnet Garak, dass das Licht plötzlich aus gingausging. Bashir ist dies bewusst und er fordert den Cardassianer auf, seine Pause etwas früher zu machen. Dann nimmt er ihn mit nach draußen.
Nachdem Bashir den Cardassianer auf seine Liege gelegt und ihn untersucht hat, wendet er sich an Worf und Martok. Der Doktor berichtet, dass Garak wohl an einer akuten Form der Klaustrophonie leiden würdeleidet. Er hält es für eine Art Wunder, dass der Mann es in dem engen Raum so lange ausgehalten hatte. Sofort schlägt Worf vor, dass einer von ihnen die Rekonfiguration des Transmittors Transmitters vornehmen sollte. Sofort erkundigt sich Bashir, wen von ihnen er dafür vorschlagen würde. Allerdings hat der Klingone darauf keine Antwort. Bashir selbst geht es nicht besser. Die drei Männer sind sich einig und Martok spricht es aus. Sollte Garak keinen Kontakt zum Shuttle herstellen können, werden sie das Lager nicht verlassen können.
[[Datei:Dax_berichtet_von_der_baldigen_Ankunft_der_Sternenflotte.jpg|thumb|Dax berichtet von der baldigen Ankunft der Sternenflotte]]
[[Datei:Dukat_spricht_mit_Sisko.jpg|thumb|Gul Dukat spricht mit Captain Sisko]]
In seinem Büro schaltet Sisko das Terminal auf seinem Schreibtisch an. Der Cardassianer fordert Sisko auf, ihm Respekt zu zollen und ihn als Chef der cardassianischen Regierung anzusprechen. Allerdings stellt Sisko klar, dass er diese Regierung nicht anerkennt. Darauf erwidert Dukat, dass für ihn die Anerkennung durch den Captain nicht relevant ist. Sisko will nun wissen, weshalb sie das Gespräch überhaupt führen. Dukat gibt nun an, dass er gegenüber Sisko eine gewisse Verpflichtung verspürt, hatte er ihm doch mehr als einmal sein Leben gerettet. Der Captain scheint dies zu bereuen und erklärt, dass Dukat ihn daran besser nicht daran erinnern sollte. Doch der Cardassianer sieht es eher positiv, da er sich nun bei Sisko revanchieren willkann. Dukat will ihm eine Chance geben die Föderation zu retten, indem der Captain sie lediglich davon überzeugen soll, Cardassias Beispiel zu folgen. Allerdings entgegnet der, dass das völlig unmöglich ist. Aber Dukat sieht das anders und erwartet eher, dass er sich vernünftig verhält, da durch einen Beitritt zum Dominion unzählige Leben gerettet werden. Sollte Sisko ablehnen, würde die Föderation im [[Nebel (Atmosphäre)|Nebel]] der [[Geschichte]] kläglich zu verschwinden. Sisko sieht jedoch keinen Grund zur Euphorie bei dem Gedanken , dass die Föderation unter der Herrschaft des Dominions weiterexistieren soll. Allerdings stellt Dukat klar, dass Sisko die Alternative dazu noch weniger gefallen wird. Nun fordert Sisko den Mann auf, endlich zur Sache zu kommen. Der Cardassianer erinnert den Captain daran, dass er bei seiner Rede geschworen hat, dass alles was Cardassia verloren hat, wieder zurückgeholt wird. Er erinnert Sisko daran, dass die Station Deep Space 9, die er so liebt, von Cardassia errichtet wurde. Der Captain entgegnet, dass sie durch die Arbeit bajoranischer [[Sklave]]n errichtet wurde. Doch das scheint Dukat nicht zu interessieren. Er stellt Sisko ein Ultimatum und fordert ihn auf, entweder die Station zu verlassen oder er will sie sich mit Gewalt zurückholen. Dukat lässt Sisko die Wahl. Der Captain entgegnet, dass Dukat es nur versuchen soll, wenn er die Station zurückhaben will. Dann beendet er die Verbindung.
==== Akt IV: Ein Lied zur Ehre ====
[[Datei:Quark_ist_beunruhigt_wegen_des_Dominons.jpg|thumb|Quark ist beunruhigt]]
Auf der oberen Ebene des [[Quark's]] sitzt Ziyal und wartet auf ihr Essen. [[Quark]] bringt ihr süße [[Yamok-Sauce]] mit dem letzten frischen [[Spargel]], den er hat. Er glaubt nicht, dass er die Speise noch länger aufbewahren muss, da die Nachfrage nach [[mensch]]licher Nahrung nicht mehr all zu allzu groß sein wird, wenn die Jem'Hadar mit der Station fertig sind. Doch Ziyal entgegnet, dass der [[Barkeeper]] etwas pessimistisch zu sein scheint. Allerdings sieht er das anders, da die Jem'Hadar nichts essen, nichts trinken und keinen [[Sex]] haben. Dasselbe fügt er für die [[Gründer]] an. Aus diesem Grund geht Quark davon aus, dass seine finanzielle [[Zukunft]] nicht gut aussieht. Ziyal gibt nun zu bedenken, dass es vielleicht gar nicht so schlimm sein muss, denn nach allem, was sie von den Vorta wissen, könnten diese gefräßige und sexsüchtige Monster sein. Erfreut entgegnet Quark, dass er noch gar nicht an die Vorta gedacht hatte. Mit der Frage an sich selbst, verlässt er Ziyal.
Später kommt Sisko aus seinem Büro auf die OPS. Er hat gute Neuigkeiten und erklärt, dass die von der Sternenflotte geschickte Sondereinheit den [[Bajoranischer Raum|bajoranischen Raum]] erreicht hat. Kira entgegnet, dass sie hofft, dass die Sondereinheit weiß, weshalb sie da sind.
Mittlerweile wartet der schwer gezeichnete Worf in der Jem'Hadar-Arena auf den nächsten Gegner. Er ist erbost, dass man von ihnen verlangt da zu sein, während man sie warten lässt. Martok entgegnet, dass die Jem'Hadar achtbare Kämpfer sind, ihnen allerdings das Ehrgefühl fehlt. In diesem Moment treten Ikat'ika und Deyos an den Rand der Arena. Worf fragt den Führer der Jem'Hadar, ob keiner seiner Männer bereit ist, sich ihm zu stellen. Der Vorta ist fasziniert, da es den Klingonen trotz allem was er durchgemacht hat, noch nach Kampf dürstet. Er fragt, ob der Mann nie genug hat. Ikat'ika erklärt, dass er selbst nie genug hat. Mit einem angewiderten Unterton entgegnet Deyos, dass der Jem'Hadar es tut, da er dafür geschaffen wurde, bei dem Klingonen sieht er jedoch nur ein barbarisches Ehrgefühl als Motiv. Ikat'ika entgegnet, dass der Vorta das nie verstehen wird. Dann tritt er in die Arena und erklärt, dass er einen würdigen Gegner für ihn hat. Worf will wissen, wer es ist, woraufhin der Jem'Hadar mitteilt, dass er selbst antreten wird. Dann erklärt Ikat'ika, dass zu Siegen zu Leben bedeutet. Worf entgegnet, dass es ein guter Tag zum Sterben ist.
In Baracke 6 ist man [[Nervosität|nervös]]. Während Bashir unruhig auf einer der Liegen sitzt, beobachtet die Romulanerin die Tür zur Baracke. Der Cardassianer selbst befindet sich weiter in dem engen Raum und baut das Lebenserhaltungssystem um. In seiner Sorge wendet er sich an den toten Tain und hofft, dass dieser ihn hören kann. Er erklärt, dass der Mann kein guter Vater war, allerdings wünscht er sich im Moment nichts mehr als das dass der Mann noch am Leben wäre und an seiner Stelle in dem Raum sein könnte.
Unterdessen kämpft Worf mit Ikat'ika. Der Jem'Hadar gewinnt Oberwasser. Die beiden Männer halten sich gegenseitig fest. Zwar gelingt es Worf zuerst noch, den Jem'Hadar mit seinem Kopf zu treffen, doch dann reißt der Mann sich los und trifft Worf mit einem Schlag auf den Oberkörper. Es folgen zwei Schläge ins Gesicht gegen den ohne Deckung dastehenden Klingonen und als dieser zur Seite taumelt, kommt ein Schlag in den Rücken. Worf geht auf die Knie, woraufhin Ikat'ika ihm einen weiteren Schlag gegen den Kopf versetzt, der Worf nach hinten auf den Boden wirft.
Kira meldet auf der OPS auf Deep Space 9, dass der Bird-of-Prey [[IKS Y'tem|IKS ''Y'tem'']] auf Position ist. O'Brien entgegnet, dass die Klingonen damit komplett wären. Nun kommt Sisko aus seinem Büro und gibt Kira und Dax den Befehl, sich auf der ''Defiant'' zu melden. Dax bestätigt den Befehl und der Captain wünscht ihnen viel Glück. Kira fügt hinzu, dass sie das für alle wünscht. Dann brechen die beiden auf und verlassen die OPS. Sisko befiehlt auch, dass die Shuttles in [[Gefechtsformation]] gehen sollen. Die Shuttles werden bereit gemacht und O'Brien fordert die [[USS Yukon|''Yukon'']] auf, sich startbereit zu machen. Die [[USS Rio Grande|''Rio Grande'']] und die [[USS Volga|''Volga'']] sollen sich bereithalten. Der falsche Bashir, der die Crew die ''Yukon'' überwältigt und selbst das Shuttle übernommen hat, bestätigt den Befehl unter Verwendung einer Frauenstimme. Der Chief merkt nichts von dem, was auf dem Shuttle vor sich geht und wünscht der Besatzung viel Glück. Dann fliegt die ''Yukon'' los.
Unterdessen registriert O'Brien eine starke [[Tachyon]]enzunahme in der Nähe der Station auf verschiedenen Vektoren und informiert den Captain darüber. Der Chief erklärt, dass sich Schiffe enttarnen. Vor der Station wird plötzlich eine Flotte von [[Romulanischer Warbird|romulanischen Warbirds]] sichtbar. Dann kommt eine Nachricht von den Romulanern auf der OPS an. Der Chief erklärt, dass sie bitten, sich der Flotte der Föderation und der Klingonen anschließen zu dürfen. Sisko ist immer noch überrascht und gewährt ihnen die Bitte. In diesem Moment meldet sich Kira von der ''Defiant''. Sie berichtet, dass die [[Sensor]]en soeben Schiffe des Dominion und der Cardassianer entdeckt haben, die in den bajoranischen Raum eindringen. Laut Kira ist die geschätzte Ankunftszeit Ankunft der Flotte für in zehn Minuten zu erwarten. Sisko wird klar, dass der Kampf beginnt.
==== Akt V: Angriff auf die bajoranische Sonne ====
[[Datei:Worf_gibt_nicht_auf.jpg|thumb|Worf gibt nicht auf]]
In Baracke 6 im Internierungslager 371 fragt der Anführer der Jem'Hadar, die das Werkzeug gefunden haben , noch einmal wissen, was dies ist. Bashir entgegnet, dass es sich dabei entweder um einen Widerhaken oder eine Miniklinkenfräse handelt. Er gibt an, dass er es nicht weiß. Ohne eine weitere Warnung dreht sich der Jem'Hadar zu dem anwesenden Romulaner und schießt auf ihn. Der Mann löst sich auf der Stelle auf. Dann richtet er seine Waffe auf die Romulanerin und erklärt, dass sie die Nächste nächste ist, wenn er keine Antwort gibterhält. In diesem Augenblick entdeckt einer der anderen Jem'Hadar die Spuren an dem Paneel, das zum Lebenserhaltungssystem führt. Er schiebt die Liege bei Seite beiseite und lässt sich dann das Werkzeug geben. Dann macht er sich an die Arbeit, die Verkleidung der Wand zu öffnen. Garak bekommt dies mit und löscht das Licht in dem kleinen Raum. Er versucht ohne die Beleuchtung weiterzuarbeiten.
Worf geht derweil nach einem Tritt von Ikat'ika zu Boden. Der Jem'Hadar zieht ihn nun wieder auf die Beine und schlägt ihm mehrfach ins Gesicht. Während Deyos dem Treiben angewidert zuschaut, geht Worf durch die Schläge erneut zu Boden. Martok beugt sich zu ihm nieder und erklärt, dass der Ehre genüge getan wurde. Er fordert ihn auf, nicht wieder aufzustehen. Doch der Mann hört nicht auf den Rat des Generals. Noch bevor er sich aufrichten kann, berührt er den Pfosten am Rand der Arena. Dann kämpft er sich mühevoll auf die Beine. Deyos gibt Ikat'ika die Anweisung, Worf zu erledigen. Doch der Klingone versucht seinerseits zum Angriff überzugehen. Allerdings kann Ikat'ika ihm mühelos ausweichen. Ihm selbst gelingt es Worf mit einem weiteren Schlag erneut zu Boden zu schicken.
[[Datei:Kampf_in_Baracke_6.jpg|thumb|In Baracke 6 kommt es zum Kampf]]
Während Garak weiter an dem Lebenserhaltungssystem herumbastelt, öffnet einer der Jem'Hadar in Brarcke Baracke 6 das Paneel mit dem Werkzeug, dass das man unter der Liege gefunden hat. Bashir weiß , was das bedeutet. Er schaut dem Jem'Hadar entsetzt zu. Der Anführer schaut seinerseits Bashir und die Romulanerin vorwurfsvoll an. Nun schaut der Jem'Hadar in den Hohlraum hinter der Wand. Sofort will der Anführer wissen, was der Andere andere sieht. Der entgegnet, dass er nichts sieht, da es zu dunkel ist. Nun tritt der Breen, der sich ebenfalls in der Baracke befindet , hinzu. Er greift die Waffe des Anführers der Jem'Hadar und als dieser sich umdreht, zögert er nicht und schießt auf den Mann. Der Jem'Hadar löst sich auf. Die Romulanerin handelt schnell und schlägt den zweiten Jem'Hadar mit einer Kiste, die sie greifen kann. Der dritte Jem'Hadar, der nun wieder aus der Wandverkleidung herauskommt, steht auf und zielt auf den Breen. Beide drücken gleichzeitig ab und schießen auf den jeweils anderen. Sie lösen sich ebenfalls auf. Mittlerweile kämpft die Romulanerin mit dem zweiten Jem'Hadar, der sich von dem Schlag mit der Kiste erholt hat. Bashir seinerseits nimmt das Werkzeug zum Öffnen des Paneels und greift in den Kampf ein. Während der Jem'Hadar die Romulanerin auf eine der Liegen wirft, tritt Bashir an den Mann heran und sticht ihm das Werkzeug in den Hals. Der Jem'Hadar fällt tot um. Während Bashir der Romulanerin hilft, wieder auf die Beine zu kommen, erklärt die Frau, dass die Romulaner ein [[Sprichwort]] haben, das besagt, dass man einem Breen niemals den Rücken zuwenden soll. Mittlerweile meldet sich Garak aus dem kleinen Raum. Er will, dass Bashir und die Romulanerin etwas leiser sind, um es ihm zu ermöglichen, sich zu konzentrieren. Nun will der Doktor wissen, wie viele [[Transtatorschaltkreis]]e noch zu machen sind. Der Cardassianer entgegnet, dass es drei sind. Nun erklärt Bashir, dass der Mann sich beeilen soll, da gleich jede Menge Jem'Hadar in der Baracke auftauchen werden. Er selbst bewaffnet sich mit einer der Waffen der Jem'Hadar.
[[Datei:Worf_wird_aus_Arena_gebeamt.jpg|thumb|Im letzten Moment wird Worf aus der Jem'Hadar-Arena gebeamt]]
In diesem Moment gelingt es Garak, Verbindung zum Shuttle herzustellen. Er beginnt sich zu dematerialisieren und wird aus dem Raum herausgebeamt. Während der Jem'Hadar, der von Deyos den Auftrag erhalten hat, die beiden Kämpfer zu töten, erst auf den Jem'Hadar und dann auf Worf schießt, werden auch der Sternenflottenoffizier und General Martok herausgebeamt. Und auch Bashir und die Romulanerin werden auf den Runabout gebeamt.
Nachdem alle an Bord des Shuttles sind, begibt sich Garak sofort an die Steuerkonsole. Bashir schaut sich Worf an und der Doktor fordert Martok auf, den Offizier in eine der hinteren Kabinen zu bringen. Er will sich so bald wie möglich um den Klingonen kümmern. Bevor Worf mit Martok geht, wendet er sich noch an Garak und erklärt, dass der Cardassianer gute Arbeit geleistet hat. Der Mann erwidert das Kompliment. Nun fordert Bashir Garak auf, auf [[maximum Maximum Warp]] zu gehen. Dann will er Deep Space 9 eine Botschaft zukommen lassen.
[[Datei:Yukon Bajoranische Sonne.jpg|thumb|Die ''Yukon'' fliegt auf die bajoranische Sonne zu]]
Mittlerweile berichtet O'Brien, dass die Flotte des Dominions nun in Sichtweite sein müsste. Sofort fordert Sisko ihn auf, die Flotte auf dem Schirm zu zeigen, allerdings ist dort nur der leere Weltraum zu sehen. Der Captain erkundigt sich, wo sie sind, woraufhin der Chief angibt, dass sie laut der [[Warpsignatur]]en direkt vor ihnen sein sollten. Nun vermutet Sisko, dass die Schiffe mit einer Art [[Tarnvorrichtung]] ausgestattet sind. Der Chief will daraufhin wissen, ob das Dominion so etwas überhaupt hat. Sisko erweitert die Frage auch auf die Cardassianer und bleibt eine Antwort schuldig. Der Chief empfängt mittlerweile weitere Warpsignaturen auf Position 183.97, 244.12 und 302.133. Auch Kira auf der ''Defiant'' meldet sich zu Wort. Sie erklärt, dass sich den Sensorwerten zu Folge zufolge überall um sie herum Schiffe des Dominions befinden, allerdings können sie die Schiffe weder sehen, noch ist eine [[Zielerfassung]] möglich. Sisko entgegnet, dass sie auf der OPS dasselbe empfangen. Dax erkundigt sich, wie die Befehle weiter lauten. Nun fordert Sisko, dass ihm O'Brien Ziele liefert. Allerdings ist es dem Chief nicht möglich, etwas zu finden. Er schlägt vor zu warten, bis die Gegner das Feuer eröffnen. Doch in diesem Moment wird er unterbrochen. Sofort berichtet der Chief, dass er eine Botschaft der Priorität 1 aus dem Gamma-Quadranten erhält. Diese Botschaft, so der Mann, ist von Dr. Bashir. Sisko ist verwundert und lässt den [[Computer]] sofort den Doktor lokalisieren. Der Computer entgegnet, dass sich Dr. Bashir nicht auf der Station befindet. Nun erkundigt sich der Captain, wo sich der Doktor zuletzt aufhielt und erhält die Antwort, dass Bashir zuletzt bei [[Shuttlerampe|Shuttlerampe E]] war. Sofort befiehlt Sisko der ''Defiant'' , die Yukon zu finden und um jeden Preis zu zerstören. Kira bestätigt den Befehl.
[[Datei:Defiant zieht die Yukon.jpg|thumb|Die ''Defiant'' fängt die ''Yukon'' ab]]
Auf der ''Yukon'' bereitet Bashir unterdessen die Vorrichtung vor, die er dort eingebaut hat. Dann wird das Shuttle von einem Einschlag erschüttert.
Dax berichtet, dass die Schilde des Shuttles halten. Kira ist überrascht und will wissen , wie das möglich ist. Darauf gibt die Trill an, dass jemand die ''Yukon'' verändert haben muss. Dann erkennt sie, dass sich an Bord des Runabouts große Menge [[Trilithium]], [[Tekasite]] und [[Protomaterie]] befinden. Sofort wird Kira klar, dass es sich um eine [[Bombe]] handelt und eine [[Explosion]] in der Sonne eine [[Supernova]] auslösen könnte. Dadurch, so gibt Dax an, würde würden die gesamte Flotte, die Station und auch Bajor zerstört werden. Kira sieht nur noch eine Chance und will den [[Traktorstrahl]] einsetzen. Allerdings gibt Dax an, dass sie viel zu weit von dem Runabout entfernt sind. Kira sieht das anders und fordert Dax auf, auf [[Warp]] zu gehen. Dax zögert, da sie sich in einem [[Sonnensystem]] befinden. Doch Kira stellt klar, dass es kein Sonnensystem mehr gibt, wenn sie es nicht machen.
Nun bringt Dax die ''Defiant'' auf Warp, um gleich hinter dem Shuttle wieder auf [[Impulsgeschwindigkeit]] zu gehen. Direkt über der ''Yukon'' setzt die ''Defiant'' den Traktorstrahl ein und nimmt den Runabout in Schlepp. Dann fliegt das Schiff in einer engen Kurve an der bajoranischen Sonne vorbei. Der Wechselbalg bemerkt , was geschieht. Nachdem die ''Defiant'' außer Reichweite der Sonne ist, schaltet man den Traktorstrahl ab. Die ''Yukon'' trudelt weiter ins offene Weltall hinaus und die Protomateriebombe detoniert. Dabei wird die ''Yukon'' zerstört.
Sofort berichtet O'Brien von der Zerstörung des Runabouts. Sisko erklärt, dass die Sonne auch die gesamte Flotte des Dominions ausgelöscht hätte, wenn sie zur Supernova geworden wäre. Er zweifelt an der Echtheit der Flotte der Cardassianer und des Dominions und fordert, einen erneuten [[Scan]] der Warpsignaturen. Der Chief führt den Befehl aus und bestätigt die Vermutung des Captains. Die Warpsignaturen sind weg. Der Chief empfängt lediglich die normale [[Hintergrundstrahlung]]. Sisko ist sich sicher, dass das Dominion mit der realen Flotte den cardassianischen Raum nie verlassen hat. Ihm wird klar, dass dies nur eine Falle war, um die Station, Bajor und die Flotten der Föderation und der Klingonen zu vernichten, ohne einen einzigen [[Schuss]] abzufeuern. Dann erklärt er, dass die Flotte sich auflösen kann, da die [[Apokalypse]] vertagt wurde.
[[Datei:Ziyal_begrüßt_Garak_zurück.jpg|thumb|Ziyal begrüßt Garak zurück]]
[[Datei:Martok_wird_nach_Deep_Space_9_versetzt.jpg|thumb|Martok wird nach Deep Space 9 versetzt]]
Unterdessen unterhalten sich Gowron und Sisko auf der oberen Ebene des Promenadendecks, das mittlerweile wieder voller Leben ist. Auch Martok wohnt dem Treffen bei. Der klingonische Kanzler erklärt, dass es nun beschlossen ist, dass es auf Grund des neuen Abkommens und der fortbestehenden Bedrohung des Alpha-Quadranten durch das Dominion eine permanente klingonische Militärpräsenz auf der Station geben wird. Sisko entgegnet, dass er jedoch den [[Commander]] auswählen darf. Damit ist Gowron einverstanden und er bestätigt dies mit seinem Daumenabdruck unter das dem Abkommen. Dann gibt er das entsprechende PADD an Sisko weiter. Nun wendet sich der Captain an Martok und erklärt, dass Worf viel von ihm hält. Der General entgegnet, dass er ebenso sehr viel von ihm hält. Daraufhin erklärt Sisko, dass er sich keinen besseren Mann für die Aufgabe vorstellen kann und er bietet ihm die Position an. Martok entgegnet, dass es ihm eine Ehre ist. In diesem Augenblick meldet sich Kira von der OPS bei Sisko. Sie erklärt, dass eine Botschaft von Dukat für den Captain eintrifft.
In seinem Büro nimmt Sisko das Gespräch entgegen. Der Cardassianer gratuliert Sisko und erklärt, dass es eine enorme Zahl an Toten gegeben hätte, wenn die Protomaterievorrichtung in der Sonne explodiert wäre. Der Captain erinnert ihn daran, dass Dukats Tochter eine davon gewesen wäre. Darauf entgegnet der Cardassianer, dass Ziyal für sich eine Entscheidung getroffen hat. Seiner Meinung nach war diese Entscheidung falsch und somit ist sie nicht länger seine Tochter. Nun erklärt Sisko, dass er selbst dachte, dass der Mann sich in den letzten fünf Jahren geändert hätte, allerdings muss er nun einsehen, dass er falsch lag. Darauf entgegnet Dukat, dass man für den einen der Böse und für den Anderen anderen der Held ist. Er empfiehlt Sisko, sich das [[Denkmal]] anzusehen, das Dukat zu Ehren am Tor zum [[Imperialer Platz|Imperialen Platz]] errichtet wird. Nun will der Captain wissen, ob ein nichtssagendes protziges Denkmal der Grund war, weshalb der Cardassianer sein Volk an das Dominion verkaufte. Doch Dukat erwidert, dass er andere Gründe für sein Handeln hat. Er erklärt, dass es ihm einzig darum geht, dass Cardassia wieder stark wird und er gibt an, dass er Erfolg hatte. Zwar, so der Cardassianer, ist die Föderation an diesem Tag noch einmal der Niederlage entronnen, allerdings glaubt er, dass sich das bald ändern wird. Sisko entgegnet, dass das noch nicht feststeht. Daraufhin beendet Dukat das Gespräch. Besorgt bleibt Sisko zurück.
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|
Nachdem er sich der Dominionflotte anschließt
;Dukat:Auf Wiedersehen Major. Sie und ich auf derselben Seite, also das erschien mir nie ganz… wie soll ich sagen… richtig.
}}
{{Dialogzitat|
nachdem Deyos die Cardassianer aus dem Internierungslager entlästentlässt;Deyos:Nein, sie Sie nicht, Mr. Garak.
;Garak:Wie bitte?
;Deyos:Sie bleiben.
;Garak:Also, da muss ein Missverständnis vorliegen, denn als ich zuletzt nachgesehen habe, war ich Cardassianer.
;Deyos:Aber ich fürchte , Sie waren wohl kein sehr beliebter. Jedenfalls nicht für den neuen Regierungschef.
;Garak:Und wer soll das bitte sein?
;Deyos:Gul Dukat.
}}
{{Dialogzitat|
;Dukat:Sie könnten fragen: Müssen wir Angst vor dem Beitritt zum Dominion haben? Und ich werde Ihnen antworten: Nein, keineswegs. Wir sollten diese Gelegenheit unbedingt ergreifen. Das Dominion erkennt uns als das an, was wir wirklich sind. Die wahren Führer des Alpha-Quadranten. Und jetzt, da wir vereinigt sind, gleichberechtigte Partner in allen Belangen, sind die Einzigen, die etwas zu befürchten haben, unsere Feinde. Der Geburtstag meines ältesten Sohnes ist genau in fünf Tagen. Ihm und allen Cardassianern an allen Orten gebe ich das Versprechen, dass es bis zum Tagesanbruch seines Geburtstags niemals wieder ein einen lebenden Klingonen innerhalb des cardassianischen Territoriums geben wird und nicht eine einzige Maquis-Kolonie innerhalb unserer Grenzen übrig bleibt. Cardassia wird bis zum Tagesanbruch wieder eins sein. Alles was wir verloren haben, wird wieder uns gehören. Und jeder, der es wagt, sich uns in den Weg zu stellen, wird von uns vernichtet. Das schwöre ich und zwar beim Blut meines Lebens. Für meinen Sohn, für alle unsere Söhne.
}}
{{Dialogzitat|
über den kleinen Raum, in dem sich das Lebenserhaltungssystem befindet
;Garak:Ich wünschte nur, ich wäre noch Mitglied des obsidianischen Ordens. Das hier würde ein wunderbares Verhörzimmer abgeben.
Verursacht eine elektische elektrische Entladung
;Garak:Enge Quartiere, keine Luft, mieses Licht und zur Abwechslung Elektroschocks. Es ist perfekt.
;Bashir:Klingt so, als würden sie ihren Sie Ihren Spaß haben.
}}
{{Dialogzitat|
als er das Khitomer-Abkommen wieder unterzeichnet
;Gowron:Wenn man bedenkt, vor fünf Jahren hatte noch nie jemand von Bajor oder Deep Space 9 gehört und jetzt liegen hier all unsere Hoffnungen. Und wohin uns die Gezeiten des Schicksals treiben , kann keiner sagen.
;Sisko:Sie sind heikel, diese Gezeiten.
}}
{{Dialogzitat|
;Quark:Die Jem'Hadar essen nicht, trinken nicht und sie haben keinen Sex. Und als ob das nicht schon grausig genug wäre, die Gründer essen und trinken nichts und sie haben auch keinen Sex. Also kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass meine finanzielle Zukunft nicht besonders rosig aussieht.
;Ziyal:Vielleicht wird's nicht so übel für sieSie. Es könnte ja sein, dass Vorta gefräßige und sexsüchtige Monster sind.
;Quark:Also an die hatte ich ja noch gar nicht gedacht. Ich frage mich, was ihre Lieblingsspeise ist.
}}
}}
{{Dialogzitat|
als die Yukon auf die bajoranische Sonne zufliegt und droht sie zu zerstörendroht
;Kira:Wir haben noch eine Chance, den Traktorstrahl.
;Dax:Wir sind viel zu weit entfernt.
;Kira:Wollen Sie wetten? Gehen sie Sie auf Warp.
;Dax:In einem Sonnensystem?
;Kira:Wenn wir es nicht tun, gibt es kein Sonnensystem mehr.
{{Dialogzitat|
;Ziyal:Mein Vater sagt, Garak sei tot.
;Kira:Zur Zeit würde ich ihrem Ihrem Vater nichtmal glauben , wenn er sagen würde, dass <em>Regen nass</em> ist.
}}
{{Dialogzitat|
=== Merchandising ===
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
{{HGI|* VHS [[Im Lichte des Infernos – Dr. Bashirs Geheimnis]]* [[DS9 DVD-Box Staffel 5]] - Disc 4
* [[DS9 DVD-Box Staffel 5.2]] - Disc 1}}
<!--
=== Filmfehler ===
==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
{{HGI|Auch wenn die Sonne des Bajoranischen Systems zerstört worden wäre, so wären die Flotten wohl in der Lage gewesen vor der Druckwelle zu fliehen. Dies lässt sich daher daraus herleiten, dass die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] nach der Zerstörung der [[Amargosa|Amargosa-Sonne]] auch noch mehrere Minuten im [[Amargosa-System]] blieb, bis die Druckwelle das [[Amargosa-Observatorium]] erreichte und dieser mit Leichtigkeit mit dem [[Warpantrieb]] entkam. Allerdings wären Bajor und auch Deep Space 9 der Welle zum Opfer gefallen.}}
==== Produktionsfehler ====
{{HGI|Obwohl der Romulaner das Werkzeug zur Öffnung der Wandverkleidung am Kopfende einer Pritsche versteckt, holt Dr. Bashir dieses anschließend beim Fußende hervor.}}
:[[James Horan]] als [[Ikat'ika]]
::[[Michael Telloke]]
:[[Carrie Stauber]] als [[~/Person/DS9/5x14/1|Romulanische Gefangene]]
::[[Katrin Zimmermann]]
:[[Robert O'Reilly]] als [[Gowron|Kanzler Gowron]]
::[[Jan Spitzer]]
;Co-Stars
:[[Barry Wiggins]] als [[~/Person/DS9/5x15/1|Jem'Hadar-Offizier]]
::[[Klaus-Peter Hoppe]]
:[[Don Fischer]] als [[~/Person/DS9/5x15/2|Jem'Hadar-Wache#1]]
::[[Gerd Blahuschek]]
;nicht in den Credits genannt
:[[Paul Dooley]] als [[Enabran Tain]] (''Rückblende'')
::[[Imo Heite]]
:[[Cathy DeBuono]] als [[~/Person/DS9/5x14/3|Breen-Gefangene]]
:[[Randy James]] als [[Jones (Lieutenant)|Jones]]
:[[James Minor]] als Sicherheitsoffizier
:unbekannter Darsteller als [[~/Person/DS9/5x14/4|Markalianischer Gefangener]]:unbekannter Darsteller als [[~/Person/DS9/5x14/5|Romulanischer Gefangener]]:3 unbekannte Darsteller als Crewmitglieder der ''Yukon'', <small>''davon:''</small>::*…als [[~/Person/DS9/5x15/4|Sternenflottenoffizier auf der ''Yukon'' #1]]::*…als [[~/Person/DS9/5x15/5|Sternenflottenoffizier auf der ''Yukon'' #2]]::*…als [[~/Person/DS9/5x15/6|Sternenflottenoffizier auf der ''Yukon'' #3]]:4 unbekannte Darsteller als cardassianische Zuschauer, <small>''davon:''</small>::*…als [[~/Person/DS9/5x15/7|Cardassianer #1]]::*…als [[~/Person/DS9/5x15/8|Cardassianer #2]]::*…als [[~/Person/DS9/5x15/9|Cardassianer #3]]::*…als [[~/Person/DS9/5x15/10|Cardassianer #4]]:unbekannte Darstellerin als [[~/Person/DS9/5x15/12|Cardassianer-Zuschauerin]]:unbekannter Darsteller als [[~/Person/DS9/5x15/11|Jem'Hadar-Wache #2]]
;Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
:[[Leslie Hoffman]] als Stuntdouble für [[Carrie Stauber]]
==== Produktionsfirmen ====
-->
=== Verweise ===
{{Episodenverweise
| Institutionen = [[Dominion]], [[Flotte]], [[Föderation]], [[Klingonisches Reich]], [[Kolonie]], [[Maquis]], [[Obsidianischer Orden]], [[Reparaturcrew]], [[Sicherheitscrew]], [[Sondereinheit]], [[Spezialeinheit]], [[Sternenflotte]], [[Truppe]]
| Spezies = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Gründer]], [[Jem'Hadar]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Romulaner]], [[Trill]], [[Vorta]]
| Person = [[Admiral]], [[Arzt]], [[Bürger des Dominion]], [[Enabran Tain]], [[Gilhouly]], [[Heiler]], [[Held]], [[Japar]], [[Julian Bashir (Gründer)]], [[Kahless]], [[Keedera]], [[Keiko O'Brien]], [[Kind]], [[Kirayoshi O'Brien]], [[Krieger]], [[Lieutenant]], [[Lügner]], [[Molly O'Brien]], [[Offizier]], [[Regierungschef]], [[Sklave]], [[Techniker]], [[~/Person/DS9/5x15/11|Vermisster bajoranischer Wartungstechniker]], [[Wache]], [[Wärter]], [[Wartungstechniker]]
| Kultur = [[Albtraum]], [[Angst]], [[Bescheidenheit]], [[Darts]], [[Denkmal]], [[Ehre]], [[Exekution]], [[Geburtstag]], [[Geheimnis]], [[Geschichte]], [[Geständnis]], [[Hölle]], [[Ironie]], [[Klingonische Oper]], [[Kuss]], [[Legende]], [[Lied]], [[Liquidation]], [[Nervosität]], [[Sabotage]], [[Schicksal]], [[Schwur]], [[Sex]], [[Spaß]], [[Sprichwort]], [[Talent]], [[Teufel]], [[Tod]]
| Schiffe = [[Deep Space 9]], [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']], [[Dukats Bird-of-Prey]], [[Klingonischer Bird-of-Prey]], [[Shuttle]], [[USS Rio Grande|USS ''Rio Grande'']], [[Romulanischer Warbird]], [[Runabout]], [[USS Volga|USS ''Volga'']], [[IKS Y'tem|IKS ''Y'tem'']], [[USS Yukon|USS ''Yukon'']]
=== Externe Links ===
* {{wikipedia|en|By_Inferno's_Light}}
* {{IMDB|ID=tt0708511}}
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/513.txt Drehbuch zur Episode: Im Lichte des Infernos] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]