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Daedalus (Episode)

1.084 Bytes hinzugefügt, 22:20, 31. Dez. 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
==== Prolog ====
[[Datei:Archer und Erickson.jpg|thumb|Jonathan Archer begleitet Emory Erickson zu seinem Quartier.]]
An Bord der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'']] unterhalten sich [[Captain]] [[Jonathan Archer]] und [[Commander]] [[Charles Tucker III|Charles Tucker]] über ihre nächste Mission. Sie sollen [[Doktor|Dr.]] [[Emory Erickson]], den Erfinder des [[Transporter]]s, transportieren. Tucker ist sehr aufgeregt, denn Erickson ist sein großes Vorbild. Schon als siebenjähriges [[Kind]] war er begeistert von ihm und las seine Mutter kaufte immer das Buch ''[[Emory Erickson – Der Vater des Transporters]]''und musste ihm jeden Abend daraus vorlesen; es brachte ihn dazu, [[Ingenieur]] zu werden. Archer, der mit Erickson aufgewachsen ist, ist weniger aufgeregt, doch er kann aufgrund seiner Begegnung mit [[Zefram Cochrane]] Tuckers Gefühle nachvollziehen. Dann [[beamen]] Erickson und seine Tochter [[Danica Erickson|Danica]] auf das Schiff. Erickson meint, dass nichts zu fehlen scheint. Nach der herzlichen Begrüßung kündigt Erickson an, dass seine neueste Erfindung die ganze [[Sternenflotte (Erde)|Sternenflotte]] verändern wird. Die Sternenflotte und Raumschiffe wie die ''Enterprise'' seien dann vielleicht überflüssig.
==== Akt I: Experimente ====
[[Datei:Emory Erickson beim Abendessen.jpg|thumb|Captain Archer lädt die Ericksons zum Abendessen ein.]]
Tucker unterhält sich wenig später in der [[Messe]] mit [[T'Pol]]. Er meint, dass er sie in letzter Zeit häufig allein gesehen hat. Sie berichtet, dass sie im Moment gerade das [[Kir'Shara]] lese, wie sie es auf [[Vulkan]] erhalten hat. Dieses sei sehr interessant. Tucker erklärt, er verstehe, wie es ihr nach dem Verlust ihrer Mutter [[T'Les]] gehe, aber T'Pol blockt das Gespräch ab, sie habe keine [[Emotion|Gefühle]] bezüglich deren Todes. Der Ingenieur sagt, dass sie sich selbst etwas vormache. Tucker berichtet von seinen Gefühlen nach dem Tod seiner Schwester [[Elizabeth Tucker|Lizzy]], aber T'Pol besteht darauf, dass sie keinen Gesprächsbedarf hat.
Später speisen Archer, Tucker, T'Pol, Erickson und seine Tochter in Archers Speisezimmer. Erickson berichtet nun von seinem neuen Projekt: Dem [[Subquanten-Transporter]]. Dieser Transporter hätte theoretisch keine Reichweitengrenze und könnte zum Beispiel von der [[Erde]] bis [[Vulkan]] und weiter beamen. Theoretisch gibt es keine Grenze für die ReichweiteEntfernung. [[Raumschiff]]e würden so überflüssig. Nun möchte er diese Technologie testen. Archer meint scherzhaft, dass er ruhig weiter an seinem Stuhl sägen solle. Allerdings wird es noch Jahrzehnte dauern, bis diese Technologie einsatzfähig ist. Archer erinnert sich daran, dass Erickson schon mit seinem Vater [[Henry Archer]] derartige Diskussionen führte. Henry glaubte an den Warpantrieb, er an die Transportertechnologie. Daraufhin erheben sie ihre Gläser auf Henry. T'Pol berichtet von erfolglosen Experimenten der [[Vulkanische Akademie der Wissenschaften|Vulkanischen Wissenschaftsakadamie]] mit der Subquantentransportertechnologie, aber Erickson ist zuversichtlich. Er meint, dass er jahrelang versuchte an diese Aufzeichnungen zu gelangen, glaubt heute aber, dass es besser war, dass es ihm nicht gelang. Auch vor seiner Entdeckung des Transporters habe niemand an seinen Erfolg geglaubt. Er ist immer noch wütend, wenn er an seine Gegner von damals denkt. Diese bezeichneten die Technologie als zu risikoreich und behaupteten, man könne Schlafstörungen davon bekommen. Außerdem gab es noch metaphysische Diskussionen, ob die Person, die rematerialisiert wird, noch die Person sei, die man losgeschickt habe. Tucker sagt, dass dies sie alle zu Kopien machen würde. Erickson sieht sich als lebenden Beweis des Sieges.
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[[Datei:Enterprise Öde.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' durchquert die Öde.]]
In der [[Die Öde|Öde]] angelangt, arbeiten Tucker und Erickson an den für die Tests nötigen Modifikationen am Transporter der ''Enterprise''. Erickson erzählt von den Problemen bei den ersten Transportern. Der Originaltransporter brauchte anderthalb Minuten für den Arbeitsgang. Man spürte laut Erickson förmlich, dass man auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt wurde. Nach seiner Rematerialisierung verlor er erst sein [[Mittagessen]] und betrank sich dann. Tucker meint, dass er Energie vom Warpreaktor abziehen muss. Als Tucker Informationen über Ericksons Energiekonverter erbittet, weigert sich dieser, ihn damit vertraut zu machen. Schließlich installiert er die Anlage selbst. So will er Tucker das Leben erleichtern, auch wenn Tucker seine Systeme lieber selbst modifizieren würde.
Archer führt inzwischen Danica durch das Schiff, im Maschinenraum unterhalten sie sich. Archer fragt sie, warum sie sich bei ihrem Interesse für die Raumfahrt nicht zur Sternenflotte gemeldet hat. Sie erklärt ihm, dass sie ihren Vater nicht alleine lassen könne, nachdem er bereits bei einem Test seinen Sohn [[Quinn Erickson|Quinn]] verloren hat. Archer sagt, dass es 14 Jahre her ist, und Danica korrigiert ihn, dass es 15 Jahre her ist. Dieser neue Test solle ihn wieder aufmuntern. Archer fragt, was passiert, wenn der Test nicht gut geht. Doch Danica weiß nicht, was dann sein wird. Sie gehen auf den Gang und Archer rät ihr, vielleicht selbstständiger ihren Weg zu gehen, auch wenn er weiß, dass es schwer ist, von jemandem Ratschläge anzunehmen, der früher mit einer Plastiklaserpistole umhergerannt ist.
[[Datei:Emory Erickson und Tucker.jpg|thumb|Erickson und Tucker arbeiten am Transporter.]]
Als Tucker und Erickson später weiter am Transporter arbeiten, versucht Erickson den wütenden Tucker zu beschwichtigen. Emory kann seine Enttäuschung verstehen, ist aber dennoch nicht froh darüber. Tucker sagt, dass es ihm besser gefiel, als er ihn anbetete. Erickson meint, dass er ihn verstehen könnte, wenn er einen Sohn verloren habe. Tucker meint, er könne ihn zwar gut verstehen, auch er habe mit seiner Schwester eine enge Verwandte verloren, doch nie würde er jemanden gefährden, um sie zurück zu holen. Das Verhältnis zwischen den beiden bleibt eisig. Emory erzählt, dass er und Quinn ständig gestritten haben. Ihm wurde erst nach seinem Verschwinden bewusst, dass diese Momente die glücklichsten in seinem Leben waren. Tucker begibt sich nun in den Maschinenraum.
Inzwischen besucht Danica Archer und entschuldigt sich für ihr Verhalten. Sie sagt, dass sie früher zu ihm hätte kommen sollen. Archer beschwichtigt sie und sagt, dass er es für möglich hält, dass sie ihn zurückholen. Sie fragt sich, ob er denkt, dass sie ihn vergessen haben und ob er alles genau mitbekommtund ob er Schmerzen hat. Quinn war alles für ihren Vater und für sie auch. Ihr Bestreben in den letzten 15 Jahren war, ihn zurückzuholen. Archer hofft, dass sie über etwas anderes nachdenken kann, wenn das hier vorbei ist.
Indessen reden auch Tucker und T'Pol miteinander. T'Pol gibt Tucker die Energiewandlungstabellen und sagt, dass einige der Modifikationen helfen müssten. Im [[Maschinenraum]] fragt Tucker sie, welchen [[Spielfilm]] er wohl am nächsten Filmabend zeigen solle. Er will die alte Tradition wiederaufleben lassen. Er fragt, ob sie Lust auf einen [[Horrorfilm]] oder ein [[Musical]] hätte. Als sie erklärt, kein Interesse daran zu haben, fordert Tucker sie auf, endlich einmal eine Pause beim Studium des Kir'Sharas zu machen und sich wieder unter [[Mensch]]en zu begeben. T'Pol lehnt dies ab und meint, dass sie vielleicht ihre Prinzipien gefunden habe.
Später suchen Archer und Erickson im [[Hangar|Fährenhangar]] mit einem Handscanner nach Quinn, und tatsächlich taucht er auf. Emory spricht zu ihm. Quinn erscheint, doch als er durch eine Wand verschwindet, zerstört er dabei einige Instrumente. Es kommt zu einer Explosion, vor der Erickson nur knapp durch Archer gerettet werden kann, indem er ihn mit seinem Rollstuhl zur Seite umreißt.
==== Akt IV: Der Rettungsversuch ====
Tucker will nun endgültig die Experimente abbrechen. Seine Reparaturen werden Stunden brauchen. Quinn habe nur knapp einige einen Satz [[Torpedo]]s verpasst und hätte so beinahe alle getötet, doch Archer bleibt dabei, Erickson helfen zu wollen. Zwischen ihm und Tucker kommt es zu einem heftigen Streit, als beide auf ihren Positionen beharren. Schließlich befiehlt Archer ihm, seine Arbeit zu tun.
[[Datei:Quinn Erickson.jpg|thumb|Quinn Erickson liegt im Sterben.]]
Dann ist es so weit. Alle warten auf Quinns Erscheinen. Auf der Brücke ortet T'Pol nichts. Wenig später meldet sie sich jedoch. Auf dem B-Deck in Sektion 8 ist etwas aufgetaucht. Erickson lässt den Eindämmungsstrahl mit größtmöglicher Reichweite einsetzen. Tucker gelingt es, sein Muster zu erfassen, aber als Erickson und er versuchen, es auch wieder zu materialisieren, gibt es Probleme. Phlox macht einen Scan. Emory lässt den Eindämmungsstrahl rekalibrieren. Dazu meldet Phlox, dass er massiven zellularen Verfall registriert. Wenn Quinn materialisieren würde, wäre das sein sofortiger Tod. Emory will den Schaden durch Kreuzversierung des Strahls begrenzen. Tucker sagt, dass der Transporter das nicht kann. Emory erwidert, dass er das verdammte Ding gebaut habe. Dann soll Tucker die Sekundärpuffer anschließen, doch er hat nicht genug Energie dafür. Phlox, Archer und Danica bitten Erickson, Quinn gehen zu lassen, und Tucker macht ihm klar, dass der Transporter Quinn gar nicht retten kann, doch er will nicht aufgeben. Schließlich materialisiert Quinn und stirbt in den Armen seines Vaters.
[[Datei:Enterprise_und_SarajevoEnterprise und Sarajevo.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' und die ''Sarajevo'' bei ihrem Treffen.]]
Später erklärt Erickson seine Handlungsweise. Er denkt, es ist für Quinn besser tot als irgendwo im Subraum zu sein, und in gewisser Weise hat er ihn so auch wieder zurück geholt. Er denkt, dass er sein Ziel erreicht hat. Archer sagt, dass er Kontakt zur Sternenflotte hat. Für die Zukunft ist ihm klar, dass er sich wohl der Sternenflotte gegenüber wegen des Betruges verantworten muss, und auch Danica will er weniger an sich binden. Er hat es geschafft, eines seiner Kinder gehen zu lassen und denkt, dass er auch das zweite gehen lassen kann. Daher müsse er die Konsequenzen tragen. Er denkt an eine Karriere als Dozent. Archer meint, dass er sich hervorragend dabei macht.
{{:Logbuch/ENT/4x10/3}}
 
Bevor Erickson und seine Tochter mit der ''[[Sarajevo]]'' zur [[Erde]] zurückkehren, verabschieden sie sich von allen. Erickson gibt Tucker noch einige Verbesserungsvorschläge, die ihre Transporterreichweite um einige hundert Kilometer vergrößern werden. Danica lässt Archer noch Grüße an Porthos ausrichten und der Captain wünscht ihr Glück. Dann beamen sie auf das Schiff.
* [[ENT DVD-Box Staffel 4]] - Disc 3
* [[ENT DVD-Box Staffel 4.1]] - Disc 3
* [[Star Trek: Enterprise – Season 4 (Blu-ray)]] - Disc 3
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{{Episodenverweise
| Ereignisse =
| Institutionen = [[Vulkanische Akademie der Wissenschaften]]
| Spezies = [[Mensch]], [[Vulkanier]]
| Person = [[Henry Archer]], [[Zefram Cochrane]], [[Porthos]], [[T'Les]], [[T'Pau]], [[Elizabeth Tucker]]| Kultur = ''[[Bibel]]'', ''[[Emory Erickson – Der Vater des Transporters]]'', [[Filmabend]], [[Horrorfilm]], [[Kir'Shara]], [[Musical]], [[Spielfilm]], [[Stigma]] | Schiffe = [[Raumfähre]], ''[[Sarajevo]]''
| Ort =
| Astronomie = [[Die Öde]], [[Erde]], [[Sternensystem]], [[Subraumknoten]], [[Vulkan]]| Technik = [[Computerlogbuch]], [[Deltastrahlung]], [[Eindämmungsstrahl]], [[EPS]], [[Krebs|Gehirnkrebs]], [[Kilometer]], [[Laserpistole]], [[Lebenszeichen]], [[Lichtjahr]], [[Metaphysik]], [[Pa'nar-Syndrom]], [[Subquanten-Transporter]], [[Transporter]]
| Nahrung = [[Alkohol]]
| Sonstiges = [[Rollstuhl]], [[Schlafstörung]], [[Spiegel]]
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