Kernfusion: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kernfusion''' ist ein kernphysikalischer Prozess, bei dem aus Atomkernen eines oder mehrerer chemischer Elemente neue Elemente entstehen.
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[[Kernfusion]] ist ein [[Physik|kernphysikalischer Prozess]], bei dem leichte [[Atomkern]]e zu schwereren [[Element]]en verschmolzen werden. Die Kernfusion ist der grundlegende Prozess, der in [[Stern]]en abläuft und sie zum Leuchten bringt.
  
[[2371]] bringt [[Tolian Soran|Dr. Soran]] der Kernfusionsprozess der [[Amargosa]]-Sonne zum Erliegen, wodurch diese zur [[Supernova]] wird. Durch die Explosion wird auch die Bahn des [[Nexus]] verändert (''[[Star Trek: Treffen der Generationen]]'').
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== Natürliche Kernfusion in Sternen ==
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[[2367]] bitten die [[Kaelonianer]] die [[Föderation]] um Hilfe, da die Kernfusion ihres Zentralgestirns langsam zum Erliegen kommt. Dafür wird die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] mit einer [[Mission]] betraut, ein neues Verfahren von [[Doktor]] [[Timicin]] zu testen, mit dem die Kernfusion eines Sterns künstlich verlängert werden kann. Die ''Enterprise'' fliegt dazu in das unbewohnte [[Praxillus-System]] und feuert mehrere modifizierte [[Photonentorpedo]]s in den Zentralstern. Zunächst sieht es so aus, als würde das Verfahren funktionieren und die [[Leuchtkraft]] des alternden Sterns stabilisiert sich. Es kommt jedoch zu einem unerwarteten [[Neutronenfluss]] zwischen den einzelnen Schichten des Sterns, der die Kernfusion beschleunigt und die nukleare Reaktion außer Kontrolle geraten lässt. Im Endeffekt vergeht [[Praxillus]] zu einer [[Supernova|Nova]] und das [[Experiment]] ist somit gescheitert. ({{TNG|Die Auflösung}})
  
==Kernfusion in der Natur==
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[[2371]] bringt Dr. [[Tolian Soran|Soran]] durch eine [[trilithium]]induzierte [[Quantenimplosion]] die Kernfusionsprozesse der [[Amargosa]]-Sonne zum Erliegen. Durch die Implosion wird auch die Bahn des [[Nexus]] verändert. ({{Film|7}})
In Sternen läuft dieser Vorgang über Millionen oder Milliarden Jahren, abhängig von der Masse des betreffenden Sterns. Dabei entsteht zunächst [[Helium]] durch die Verschmelzung von [[Wasserstoff]]atomkernen, später werden auch schwerere Elemente gebildet. Alle natürlich vorkommenden Elemente, die schwerer als [[Wasserstoff]] sind, stammen überwiegend aus Fusionsprozessen, lediglich [[Helium]] und [[Lithium]] kamen schon kurz nach dem Urknall in geringerne Spuren im interstellaren Medium vor.
 
  
Abhängig vom herrschenden Druck setzt Kernfusion sehr hohe Temperaturen voraus. Innerhalb von Sternen liegt diese Temperatur bei ungefähr 10 Millionen Kelvin.
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== Künstliche Kernfusion ==
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{{Siehe auch|Fusionsreaktor}}
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Neben der [[Antimaterie]]anihilation ist die Kernfusion der wichtigste [[Energieumwandlung]]sprozess.  
  
===Siehe auch===
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* Die [[Cardassianer]] benutzen Fusionsreaktoren an Bord ihrer [[Raumstation]]en, wie [[Terok Nor]]. ({{DS9|In der Falle}})
* [[Kernspaltung]]
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* Die [[Föderation]] verwendet die Kernfusion um beispielsweise das [[Subraumteleskop]] [[Argus-Phalanx]] zu betreiben. ({{TNG|Die Reise ins Ungewisse}})
* [[Fusionsreaktor]]
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{{Meta|Laut diversen [[Referenzwerk|technischen Handbüchern]] ist der [[Impulsantrieb]] der [[Sternenflotte]] auch nichts weiter als ein Kernfusionsreaktor, bei dem [[Deuterium]] zu [[Helium]] fusioniert wird.}}
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==Externe Links==
 
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* {{wikipedia|Kernfusion}}
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2014, 00:06 Uhr

Für den in der Wirtschaft gebräuchlichen Begriff siehe Fusion (Wirtschaft).

Kernfusion ist ein kernphysikalischer Prozess, bei dem leichte Atomkerne zu schwereren Elementen verschmolzen werden. Die Kernfusion ist der grundlegende Prozess, der in Sternen abläuft und sie zum Leuchten bringt.

Natürliche Kernfusion in Sternen[Bearbeiten]

2367 bitten die Kaelonianer die Föderation um Hilfe, da die Kernfusion ihres Zentralgestirns langsam zum Erliegen kommt. Dafür wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit einer Mission betraut, ein neues Verfahren von Doktor Timicin zu testen, mit dem die Kernfusion eines Sterns künstlich verlängert werden kann. Die Enterprise fliegt dazu in das unbewohnte Praxillus-System und feuert mehrere modifizierte Photonentorpedos in den Zentralstern. Zunächst sieht es so aus, als würde das Verfahren funktionieren und die Leuchtkraft des alternden Sterns stabilisiert sich. Es kommt jedoch zu einem unerwarteten Neutronenfluss zwischen den einzelnen Schichten des Sterns, der die Kernfusion beschleunigt und die nukleare Reaktion außer Kontrolle geraten lässt. Im Endeffekt vergeht Praxillus zu einer Nova und das Experiment ist somit gescheitert. (TNG: Die Auflösung)

2371 bringt Dr. Soran durch eine trilithiuminduzierte Quantenimplosion die Kernfusionsprozesse der Amargosa-Sonne zum Erliegen. Durch die Implosion wird auch die Bahn des Nexus verändert. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Künstliche Kernfusion[Bearbeiten]

siehe auch: Fusionsreaktor

Neben der Antimaterieanihilation ist die Kernfusion der wichtigste Energieumwandlungsprozess.

Laut diversen technischen Handbüchern ist der Impulsantrieb der Sternenflotte auch nichts weiter als ein Kernfusionsreaktor, bei dem Deuterium zu Helium fusioniert wird.

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