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[[Datei:Ch'Pok_will_persönliche_Datei_von_Worf_verwenden.jpg|thumb|Ch'Pok will eine persönliche Datei von Worf vor Gericht verwenden]]
Nach den Ausführungen von Dax holt der Klingone ein [[PADD]] von seinem Tisch. Er erklärt, dass er nun [[Datei]]en als Beweise vorlegen möchte, die er am Morgen aus der privaten [[Datenbank]] von Worf bekommen hat. Sofort erhebt Sisko [[Einspruch]], da für die Dateien kein [[Suchbefehl]] ausgegeben wurde. Die Verwendung der Daten ist seiner Ansicht nach eine Verletzung der [[Intimsphäre]] von Worf. T'Lara gibt ihm Recht und erklärt, dass die Daten ohne einen korrekt ausgeführten Suchbefehl oder ohne die Genehmigung des Angeklagten nicht als Beweis zugelassen werden dürfen. Da er keinen Suchbefehl hat, fragt Ch'Pok Worf direkt, ob er eine bestimmte Datei als Beweis vorlegen darf oder ob der Klingone etwas vertuschen darf. Sisko [[Flüstern|flüstert]] Worf zu, nicht auf die Anfrage einzugehen, doch der Klingone hält sich nicht an den Rat und erlaubt Ch'Pok zum Leidwesen von Sisko alles zu verwenden, was er will. Der lässt sich das nicht zwei Mal sagen und fragt Dax, ob ihr ein [[Holosuiteprogramm]] bekannt ist, das den Namen ''[[Die Schlacht von Tong Vey]]'' trägt. Erschüttert schaut Dax kurz in Richtung Worf und erklärt dann, dass sie es kennt und es eines der Programme sei, die Worf von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] mitgebracht habe. Daraufhin bittet der Advokat die Trill, sie über den Inhalt aufzuklären. Dax erklärt, dass es eine Neuinszenierung von klingonischen heroischen Kämpfen ist. Es geht dabei darum, dass 10.000 Krieger unter dem Kommando von [[Kaiser]] [[Sompek]] die [[Stadt]] [[Tong Vey]] nach einer langen [[Belagerung]] eroberten. Ch'Pok fügt für das Gericht an, dass es eine glorreiche Schlacht war. Dann will er von Dax wissen, welche Rolle Worf einnimmt, wenn er die [[Schlacht von Tong Vey|Schlacht]] nachspielt. Ohne zu zögern erklärt Dax, dass es Sompek ist. Der Advokat erklärt, dass dies wohl die offensichtliche Wahl ist und erklärt, dass Sompek einer der größten klingonischen [[Held]]en sei. Dann fragt er die Frau, was der letzte Befehl ist, den Sompek gibt, nachdem die Stadt erobert ist. Dax zögert und schaut sich zu Sisko und Worf um. Doch Ch'Pok wartet immer noch auf eine Antwort und Dax lässt ihn wissen, dass der Befehl lautet, die Stadt [[Feuer|niederzubrennen]] und jeden Einwohner umzubringen. Der Klingone wiederholt die Information und erklärt, dass mit ''jeden Einwohner'' nicht nur [[Soldat]]en, sondern auch die Bewohner der Stadt gemeint sind. Er will nun von Dax die Aussage haben, ob darin auch Frauen und Kinder eingeschlossen sind. Dax bejahrt bejaht dies sichtlich erschüttert. Nun geht Ch'Pok noch mehr ins Detail. Er will wissen, ob Worf den Befehl erteilt, wenn er es in der Holosuite spielt. Dax will sich nun herausreden und erklärt, dass das nicht dasselbe ist, wie den Befehl in Wirklichkeit zu geben, da es nur eine [[Simulation]] ist. Sofort erwidert der Klingone, dass Dax einfach nur die Frage beantworten soll. Erneut versucht es Dax mit einem Trick. Sie erklärt, dass es vorgesehen ist, dass das Programm so endet und der Befehl erteilt werden muss. Da Ch'Pok noch nicht zufrieden ist, wendet sich der Klingone an T'Lana und verlangt, dass Dax die Frage beantworten soll. Sofort fordert die Frau Dax auf, mit <q>Ja</q> oder <q>Nein</q> zu antworten. Nun bestätigt Dax dies und erklärt, dass Worf dies tut. Ch'Pok findet das natürlich, da Worf ein klingonischer Krieger ist und deshalb nicht denselben [[Moral]]kodex hat, wie Sternenflottenoffiziere. Für ihn ist Worf einer von ihnen. Ein Killer und ein [[Wolf]] unter [[Schaf]]en. Nun erhebt Sisko erneut Einspruch. Auch T'Lara fordert den Advokat auf, sich zu mäßigen. Nachdem er sich zusammenreißt, erklärt der Mann, dass er noch eine Frage an die Zeugin hat. Er gibt Dax das PADD und fragt, wann Worf das Programm zum letzten Mal durchgespielt hat. Dax sieht sich die Daten an und erklärt, dass dies einen Tag vor der [[Konvoi]]mission war. Ch'Pok wiederholt dies und T'Lara scheint ihre Schlüsse zu ziehen. Dann verzichtet der Klingone auf weitere Fragen. Er geht zurück zu seinem Tisch und Dax und Sisko schauen sich besorgt an. Worfs Blick ist starr nach vorne gerichtet.
==== Akt II: Belastende Aussagen ====
[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das, was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]] großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammen lebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejahr bejaht Worf, woraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und deren Kindern war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhigere Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]