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Der Obelisk

8 Bytes hinzugefügt, 16:58, 9. Mär. 2020
K
fertig
Da die Zeit drängt, muss Spock eine Geschwindigkeit anordnen, die zu einem [[Triebwerk]]sschaden führt. [[Montgomery Scott]] meldet, dass langsam schon Schäden auftreten. Spock meint, dass sie dann den Punkt nicht mehr erreichen. Spock nimmt seine Bedenken zur Kenntnis, lässt aber den Kurs beibehalten.
Kirk spricht derweil in einer Hütte mit den Indianern. Der Häuptling meint, dass er nicht an den Worten seiner Priesterin Miramanee zweifelt, allerdings seien ihnen Gefahren prophezeit worden und sie müssten sicher gehen. Kirk will alle Fragen beantworten, räumt aber ein, dass er sich nicht mehr erinnern kann. Da unterbricht sie der Medizinmann und bezweifelt, dass Kirk der Retter ist , und er verlangt einen Beweis von Kirk. Der Häuptling erklärt, dass sich die Tage, seit sie die [[Ernte]] einbrachten , dreimal verdunkelt haben. Am dritten Tag war es am schlimmsten. Die Überlieferung berichten auch, dass in der größten Not ein Gott geschickt wird, der den Tempelgeist erweckt und mit seiner Hilfe den Himmel zum schweigen Schweigen bringt. Er fragt Kirk nun, ob er dieser Gott sei. Kirk antwortet, dass er aus dem Tempel kam und als er herauskam, war es für ihn, wie ein Anfang. Er flog durch den himmel Himmel, bevor er herkam, aber er weiß nicht , wer oder was er ist. Er meint, dass er es vergessen hat.
Da bringen Miramanee und ein Mann einen kleinen Jungen herein, der die Fischernetze kontrollieren wollte und dabei ertrunken ist. Der Medizinmann hört seine Lunge ab und blickt in seine Augen. Er meint, dass das Leben in seinem Innern erloschen und das Licht seiner Augen tot sei. "Kirok" führt eine Wiederbelebung per Mund-zu-Mund-Beatmung durch und bestätigt so in den Augen der Indianer die von Salish bezweifelte Göttlichkeit. Der Häuptling weist Salish nun an, das Zeichen des Medizinmannes an Kirk weiterzugeben. Miramanee nimmt es Salish nun ab und setzt es Kirk auf die Stirn. Anschließend verneigen alle einmal den Kopf vor ihm und halten kurze die Hände vors Gesicht, ehe sie diese senken.
Die ''Enterprise'' erreicht inzwischen den Asteroiden. Spock befiehlt Scott , volle Kraft zu schalten. Scott lässt auf volle Kraft schalten und Sulu stellt den Hauptschirm auf Stufe 12. Spock lässt den Abweisstrahler bereit machen. Chekov meldet, dass die Energiekurve negativ ist. Spock weist Scott an, die Energie stabil zu halten. Als sie den Punkt erreichen, aktiviert Chekov den Abwehrstrahler. Da bricht die Energie zusammen. Sulu meldet, dass die Ablenkung nur 0,31 Grad beträgt und nicht ausreicht. Spock lässt Kurs vor den Asteroiden setzen. Er beabsichtigt , den Asteroiden mit den Phasern zu zerstören.
==== Akt II ====
Am Flussufer spricht Salish Miramanee an und fragt, was sie hier tue. Sie antwortet, dass sie sich um den Fremden kümmert. Er antwortet, dass sie sich lieber um den Hochzeitsmantel kümmern sollte. Miramanee antwortet, dass er genau wisse, dass sie nicht mehr seine Frau werden könne. Doch er besteht darauf, dass sie ihm versprochen sei. Miramanee entgegnet, dass er ihr Medizinmann geworden sei und sie daher ihn heiraten müsse. Sie meint, dass jedes Mädchen mit Freuden Salishs Frau werden würde, doch dieser will nur Miramanee. Sie erwidert, dass er auf sie verzichten müsse. Dann fragt er, wen sie wählen würde, wenn sie könnte. Miramanee senkt daraufhin den Kopf und geht wortlos. Salish stellt sich an das Ufer des Sees und blickt hinaus.
In der Hütte arbeitet Kirk an einem Tonkrug. Miramanee betritt das Zelt und bringt Kirk ein Kleidungsstück. Kirk fragt sie nun, nach den Weisen, die sie anbeten. Sie meint, dass ein Gott alles wisse. Miramanee antwortet, dass die Weisen den Tempel bauten und den Medizinmann einweihten. Das Geheimnis haben sie vom Vater auf den Sohn vererbt. Kirk versteht nicht, wieso sie in Gefahr sind. Sie informiert ihn, dass Salishs Vater das Geheimnis nicht zu früh weitergeben wollte und dann tödlich verunglückte. Daher habe er es nie erfahren. Der Häuptling und zwei Frauen kommen nun herein und die Frauen stellen zwei Schüsseln mit Früchten vor Kirk ab. Goro fragt ihn nun nach seinem Namen und er erinnert sich an "Krk". Er schickt dann die Frauen hinaus. Kirk meint, dass ihr Land reich sei und sie in Glück und Frieden lebten. Er fragt, was der Grund für seine Traurigkeit sei. Kirk sagt, dass er glücklich ist und sich hier wohl fühlt. Dann geht der Häuptling. Kirk fragt Miramanee wieso der Häuptling sicher ist, dass er ihnen helfen wird. Sie antwortet, dass der Grund ist, dass er aus dem Tempel kam und dem Kind das Leben einhauchte. Kirk antwortet, dass er Zeit brauche.
An Bord der ''Enterprise'' gibt Chekov derweil die Zielkoordinaten durch. Spock meint, dass sie auf den schwächsten Punkt zielen und die Phaser auf einen Punkt gebündelt mit voller Energie feuert. Spock lässt die Phaser so lange feuern, wie sie <q>aus Mr. Scotts Hexenküche Energie bekommen</q>. Sulu feuert nun Phaser 1. Ein Ingenieur meldet Scott, dass das Hauptrelais wieder Ärger macht. Spock lässt alle Phaser nun auf Simultanbeschuss stellen und auf dasselbe Ziel feuern. Scott bedauert derweil seine "Babys" und meint, dass das "Spitzohr" verrückt sein müsse.
Miramanee meint zu Kirk, dass es an der Zeit sei. Sie meint, dass der Wille eines Gottes über den Stammesgesetzen steht. Kirk meint, dass sie einen Tag festsetzen könne. Sie küssen sich nun innig.
Scott meldet Spock, dass sie nur noch Impulsenergie haben und der Warpantrieb eine Überholung auf einer Raumstation bräuchte. McCoy meint zu Spock, dass er mit seiner kalkulierten Logik ihr Leben riskiert habe, das des Captains und den Planeten und das Spiel verloren habe. Spock meint, dass er weiß, dass er für alles verantwortlich ist. McCoy verlangt von ihm, dass er sich hinlegt. Spock befiehlt nun einen neuen Kurs auf 883,[[47]] zu setzen. McCoy meint, dass sie Monate dorthin brauchen , und Spock sagt, dass es 59 Tage 22 Stunden und 30 Minuten dauert. Dies bedeute, dass sie 4 Stunden und 12 Minuten vor dem Asteroiden eintreffen werden. Dies müsste seiner Meinung nach genügen. McCoy erwidert, dass er dies für Wahnsinn hält. Dann wirft er Spock vor, ihm nicht zuzuhören und fragt, wieso er permanent den Obelisken anstarrt. Spock antwortet darauf, dass sie das Risiko eingehen müssten.
Miramanee wird derweil von den Frauen für das Fest vorbereitet und der Häuptling malt Kirks Gesicht an. Er sagt, dass Kirok nun in das Dorf gehen soll und seine Priesterin heimholen soll. Dann macht er sich auf den Weg. Dabei wird ihm von Salish aufgelauert. Dieser will ihm nicht erlauben , sie zu heiraten. Kirk verzichtet dann darauf. Salish greift ihn daraufhin mit einem [[Messer]] an und verletzt ihn an der [[Hand]]. Als er Kirks [[Blut]] sieht, wirft er Kirk vor, kein Gott zu sein.
==== Akt III: ====
Dann greift er ihn an und die beiden beginnen zu kämpfen. Kirk tritt Salish nieder und wirft ihn an schließend erneut zu Boden. Dann entwaffnet er ihn. Salish verlangt , getötet zu werden und droht ihm andernfalls zu beweisen, dass Kirk kein Gott ist. Kirk wirft allerdings nur das Messer weg und geht dann weiter.
In einem Zelt wird Kirk ein weiter, weiterer mit bunten Federn geschmückter Umhang umgelegt und er nimmt Miramanee in den Arm.
McCoy sucht Spock wenig später in seinem Quartier auf und wirft Spock vor, sich nicht ausgeruht zu haben. Dieser erwidert, dass er die Schriftzeichen auf dem Obelisken entziffern musste. McCoy meint,d ass dass er dies schon seit 58 Tagen versucht. Spock antwortet, dass er keine andere Wahl hat, da sie nur 4 Stunden Zeit haben. McCoy meint, dass er zusammenbrechen wird, wenn er nichts isst. Spock erwidert, dass Vulkanier Wochen lang wochenlang ohne Nahrung und Schlaf aushalten können. Da scannt ihn McCoy und sagt, dass sein Blutdruck und Stoffwechsel nicht messbar sind.
Kirk und Miramanee amüsieren sich derweil bei einem Lauf durch den Wald und küssen sich, als sie den Fluss erreichen. Sie meint, dass es jedesmal so schön ist, wie beim ersten Mal, als er sie im Arm hielt. Kirk meint, dass er im Herzen völligen Frieden hätte, wenn er nicht mehr die Träume hätte. Er dachte, er hätte Ruhe vor diesen Träumen, aber er sieht in diesen Träumen Gesichter und hat das Gefühl, dass er sie sehr gut kennt. Kirk denkt derweil, dass ihm manchmal ist, als könne er die Bruchstücke seiner Erinnerung zusammenfügen. Jedoch gelingt es ihm nicht. Miramanee eröffnet ihm nun, dass sie ein Kind bekommen wird.
Später erläutert er ihr, wie sie Kanäle vom See zum Dorf leiten können. Damit könnten sie ihre Felder bewässern und ihre Ernten verdoppeln. Er meint, dass sie, das was übrig bleibt, konservieren können. Miramanee fragt ihn scherzhaft nun, ob er ihr die Lampe gemacht habe, damit sie auch bei [[Nacht]] für ihn kochen könnte, doch er beruhigt sie, dass er sie gebaut hat, damit er sie auch bei Nacht sehen könne. Da hören sie den [[Wind]] und den [[Donner]]. Miramanee erschrickt zunächst, meint dann aber, dass sie ein dummes Kind sei, da sie nichts zu fürchten habe, wenn Kirk hier ist. Sie meint, dass das Gewitter nur der Anfang ist und bald der See über das Ufer treten und es Erdbeben geben wird. Kirok solle sie daher retten. Es wird traditionell vom Medizinmann erwartet, derartige Bedrohungen mithilfe des Obelisken zu beseitigen. Das Wissen dazu wird innerhalb der [[Familie]] des Medizinmannes weitergegeben. Salish hat die nötigen Auskünfte von seinem Vater allerdings nie erhalten. Auch Kirok weiß nicht, was zu tun ist. Er begibt sich zwar zum Obelisken, kann dort aber nichts erreichen. Der Häuptling fordert Kirk auf, den [[Tempelgeist]] zu wecken. Kirk macht sich nun auf den Weg.
McCoy sucht Spock erneut in seinem Quartier auf und ermahnt ihn, dass er ihm Bettruhe verordnet hat. Spock entgegnet, dass er ihm Ruhe verordnet hat und daher Laute spielen kann. Spock meint, dass es Kulturen gibt, die eine Art Tonalphabet verwenden. Der Obelisk enthält einen Deflektor, den Wesen gebaut haben, um primitive Zivilisationen zu retten.
Die Indianer werden daraufhin unruhig und greifen unter Führung von Salish Kirok an, als der Komet einen Sturm auslöst. Miramanee versucht ihren Mann zu schützen und wird von mehreren Steinen [[Tod|tödlich]] getroffen. Als die ''Enterprise'' zum Planeten zurückkehrt, ist von dort aus der Komet schon deutlich zu erkennen. Spock und McCoy beamen von der ''Enterprise'' herunter. Die Einheimischen fliehen nun. Mithilfe einer [[Gedankenverschmelzung]] bringt Spock "Kirok" sein Wissen über sich selbst als Kirk zurück. Auf McCoys Nachfrage, erklärt Spock, dass es schwierig war, weil Kirk eine besonders starke Persönlichkeit sei. Dieser erinnert sich, dass der Zugang zum Obelisken durch seinen Funkruf geöffnet wurde. Kirk öffnet daher den Kommunikator und ruft die ''Enterprise''. So öffnet sich die Tür. Kirk befiehlt Scott den Orbit zu verlassen, wenn sie in 20 Minuten nicht herauskommen. Kirk geht weiter, während McCoy und Chapel sich um Miramanee kümmern.
Im Inneren des Obelisken enträtselt Spock die Bedienweise. Er meint, dass es das gleiche Prinzip ist, wie ein [[Deflektor]]. Kirk meint, dass er einen Knopf drückte und daraufhin ein Strahl ihn traf. Spock findet durch Logik den richtigen Knopf und aktiviert einen Energiestrahl, der den Kometen davonschleudert. Kirk tritt anschließend in eine Hütte zu McCoy. Miramanee kann nicht mehr geholfen werden, ihre [[Innere Verletzung|inneren Verletzungen]] sind zu stark. Sie stirbt schließlich in Kirks Armen.
== Dialogzitate ==
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==== Synchronisationsfehler ====
{{HGI|Spock sagt im Original, dass es 59,223 Tage dauert , nach [[Amerind]] zurückzufliegen. In der deutschen [[Synchronisation]] wurden daraus 59 Tage 22 Stunden und 30 Minuten. 0,223 Tage entsprechen jedoch etwa 5 Stunden und 21 Minuten. Außerdem sagt Spock, dass die ''Enterprise'' 4 Stunden vor dem Asteroiden den Planeten erreichen wird. In der Synchronisation wurden daraus 4 Stunden und 12 Minuten.}}
== Links und Verweise ==
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