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Todessehnsucht

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{{Brauche Kurzfassung|VOY}}
=== Langfassung ===
{{Brauche Langfassung|VOY}}
==== Prolog ====
Die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] findet einen [[Komet]]en, der eine unberechenbare Flugbahn hat. Er scheint von keinerlei planetaren oder stellaren Gravitationsfeldern bewegt zu werden. Chaktoay bezweifelt daher, dass es sich um einen Kometen handelt, obwohl sein ganzes Erscheinungsbild diesem ähnelt. Janeway hält es für möglich, dass magnetisch-dynamische Kräfte auf ihn wirken, die die Sensoren nicht registrieren, weil sie zu subtil sind.. Janeway hält es dennoch für möglich, dass es etwas ist, dass sie nie gesehen haben. Daher schickt sie Torres in Transporterraum 2, um eine Probe an Bord zu beamen. Kim versucht ein Kernfragment zu erfassen und [[Beamen|beamt]] eine Probe des Kerns an Bord. Torres aktiviert im Transporterraum ein Ebene-3-Kraftfeld und materialisiert die Probe. Doch stattdessen erscheint ein Mann, der sich als [[Q (Spezies)|Q]] vorstellt und das Kraftfeld durchbricht, auf der [[Transporterplattform]].
==== Akt I: Qs Anliegen ====
[[Datei:Quinn erscheint im Transporterraum.jpg|thumb|Quinn erscheint im Transporterraum.]]Torres meldet die Ankunft von Q sofort Janewayund bittet sie herunterzukommen. [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] fragt, ob es ein Problem gebe. Die Ingenieurin sagt ihr, dass ein Mann im Transporterraum erschienen sei und seinen Namen mit Q angegeben hat. Als Janeway dies vernimmt, löst sie sofort [[Roter Alarm|roten Alarm]] aus und macht sich auf den Weg in Richtung Transporterraum. Q meint hingegen, er würde sie zum [[Mittagessen ]] einladen, und . Im nächsten Augenblick versetzt er sie und sich selbst ins [[Kasino]]. Dort begrüßt er den Captain sehr freudig mit einem Händedruck. Als Dankbarkeit über seine Befreiung setzt er ihr ein Festmahl vor – Kaninchen nach der Zubereitung ihres [[~/Person/VOY/2x18/1|Großvaters]]. Janeway stellt sich nun vor und Quinn meint, dass er dies alles bereits weiß. Neelix fragt erstaunt, ob er der neue Koch sei. Captain Janeway will als nächstes wissen, was los ist, er . Jedoch anwortet der Mann nicht. Q berichtet, dass er gegen seinen Willen im Innern des Kometen festgehalten wurde. Q ist fasziniert von den Sterblichen, insbesondere von Kes, weil sie hat nur eine Lebenserwartung von neun Jahren und er hat. Er beneidet sie darum, denn er hat nur einen Wunsch, nämlich zu sterben.
[[Datei:Quinn lässt die Männer verschwinden.jpg|thumb|Q lässt die Männer verschwinden.]]Captain Janeway geht ihn an und meint, dass sie weiß, wer er ist und jeder Captain der Sternenflotte über seine Auftritte auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] informiert wurde. Er entgegnet, dass er davon nichts weiß. Allerdings wird ihm im nächsten Augenblick klar, dass sie ihn verwechselt haben. Er war über 300 [[Jahr]]e lang im Kometen vom [[Q-Kontinuum]] gefangen, da er der erste Q ist, der die Unsterblichkeit nicht mehr ertragen kann und immer wieder versucht, [[Selbstmord]] zu verüben. Auch jetzt, da er wieder frei ist, will er es wieder versuchen und spricht seine letzten Worte <q>Ich werde nicht für mich selbst sterben, sondern für euch.</q> Er bittet diese Worte sollten sie den Q übermitteln. Dann macht er eine Handbewegung, um sich selbst zu töten. Aber es gelingt ihm nicht, sondern er lässt alle [[Geschlecht|Männer]] auf der ''Voyager'' verschwinden und weiß nicht mehr, wie er sie zurückbringen kann. Janeway befiehlt Torres sofort auf die Brücke zu kommen und verlangt von Q die Männer zurückzubringen. Dieser ist dazu jedoch nicht in der Lage und entschuldigt sich. Er versetzt sich und Janeway vom Kasino auf die Brücke und verabschiedet sich. Janeway verlangt nachdrücklich, dass er die Crew zurückbringt. Er Da ihm selbst nichts einfällt, fragt er sich gerade, wer aktuellere Erfahrungen mit Menschen haben könnte. Da erscheint der altbekannte [[Q]] von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise''-D]] und fragt, was Q wieder angestellt hat.
==== Akt II: Auf der Flucht vor Q ====[[Datei:Q stellt Quinn zur Rede.jpg|thumb|Q stellt Quinn zur Rede.]]Er meint, dass Menschen diesen Quadranten erst in 100 Jahren hätten erreichen sollen. Quinn bestreitet, sie hierher gebracht zu haben, was . Diese Angabe wird von Captain Janeway anschließend bestätigt. Q fragt, wie Quinn aus dem Gefängnis gekommen ist. Auf Janeways Antwort, dass sie dafür verantwortlich sind, erwidert er, dass sie das davon haben, dass eine Frau auf dem Stuhl des Captains sitzt. Er fügt noch die Bemerkung an, dass er gewettet hätte, dass [[William T. Riker|Riker]] dieses Kommando erhält. Janeway merkt an, dass er dann wohl der Q sei, von dem sie schon so viel gehört habe. Q fragt daraufhin, ob Jean-Luc hinter seinem Rücken geplaudert habe. Anschließend fragt er, ob sie ihre Männer abgeschafft haben. Quinn gesteht, dass er dafür verantwortlich ist. Q bringt daraufhin alle Männer wieder zurück und will mit Quinn das Schiff verlassen.
[[Datei:Weihnachtsbaum_auf_dem_Hauptbildschirm.jpg|thumb|Die Voyager als Weihnachtsbaumschmuck]]
==== Akt III: Der Asylantrag ====
[[Datei:Quinn bittet Tuvok ihn zu vertreten.jpg|thumb|Quinn bittet Tuvok ihn zu vertreten.]]
Quinn erscheint in Tuvoks Quartier und dieser meint, dass er sich fragt, ob es den Q schon immer an Manieren mangelte, oder ob dies Teil eines natürlichen Entwicklungsprozesses aufgrund ihrer Omnipotenz ist. Quinn meint, dass sie dies vor vielen Jahrtausenden verloren haben. Er meint, dass die Q nicht omnipotent sind und Tuvok fragt, in welcher Weise die Q verwundbar sind. Quinn erklärt, dass die Q im Laufe der Jahre viel verloren haben, wie den Wunsch sich weiterzuentwickeln, Höflichkeit und Sterblichkeit. Jeder Verlust sei eine neue Verwundbarkeit. Tuvok fragt, weshalb Quinn ihm dies erzähle. Quinn ersucht Tuvok ihn als Rechtsbeistand zu vertreten, da er zum einen das Rechtssystem der Föderation kennt, zum anderen, weil Vulkanier den Selbstmord billigen. Tuvok meint, dass manche Vulkanier in hohem Alter, wenn sie gebrechlich werden Selbstmord begehen, sieht aber nicht, weshalb das relevant sein soll. Jedoch willigt er ein sodass die Anhörung beginnen kann.
[[Datei:Q befragt sich selbst.jpg|thumb|Q befragt sich selbst.]]
Janeway eröffnet die Verhandlung und verlangt von beiden Parteien Respekt. Sie stellt klar, dass sie hier keine Zirkusveranstaltung dulden wird. Q versichert, dass sie die Verhandlung akzeptieren werden, da die Sache für das Kontinuum zu wichtig wäre. Dann bittet Janeway Quinn seinen Todeswunsch näher zu erläutern. Quinn meint, dass er für ewig eingesperrt wird, wenn er sich der Mehrheit fügt. Q hält entgegen, dass die Tötung ungeante Auswirkungen hätte. Q meint, dass Quinns [[Tod]] ungeahnte Auswirkungen auf das Kontinuum haben könnte. Q ruft sich selbst in den Zeugenstand. Daraufhin lässt er einen zweiten Q erscheinen und befragt ihn. Ein Selbstmord wäre eine Unterbrechung des Kontinuums und es ist unklar, wie sich dies auf die Q-Gesellschaft auswirken würde. Quinn entgegnet, dass die Q nur Angst vor dem Unbekannt haben. Der zeuge Q erklärt, dass seine Bemerkungen mental unausgewogen sind. Aufgrund der Natur der Unsterblichkeit der Q könne der Wunsch nach Selbstmord nur von einem Geistesgestörten kommen. Q führt an, dass selbst die primitiven Gesellschaften der Föderation den Selbstmord eines Geistesgestörten kommen. [[Tuvok]], der Vertreter von Quinn, möchte noch andere Argumente haben, denn in vielen Kulturen wird der Selbstmord akzeptiert und kann nicht als Beweis für eine geistige Instabilität benutzt werden. Tuvok merkt an, dass das Kontinuum gelegentlich Q exekutiert hat. Q entgegnet, dass das Verhalten dieser Q das Kontinuum unterbrach und ihr Tod den Bruch wieder beseitigte. Q meint, dass ihre Gesellschaft wie jede Andere unerwünschte Tendenzen beseitigen muss. Außerdem wurde über diese Entscheidungen intensiv im Kontinuum diskutiert. Er meint, dass unglaubliches Chaos entstehen würde, wenn Individuen zwischen Tod und Leben wählen könnten. Jedoch kann Q mit seinen Aussagen nicht überzeugen. Tuvok fragt, ob er es nicht widersprüchlich findet, dass eine Gesellschaft den Selbstmord ablehnt, aber die Todesstrafe verhängt. Dies verneint der Zeuge Q zögernd. Quinn flüstert Tuvok noch etwas ins Ohr. Anschließend fragt er, ob er selbst nicht wegen geistiger Instabilität angeklagt und gemaßregelt wurde. Der Verteidiger Q erhebt Einspruch, was Janeway ablehnt. Der Zeuge Q antwortet daraufhin, dass seine Strafdatei gelöscht wurde, was Tuvok als Zustimmung interpretiert. Dann entlässt Janeway den zeugen.
[[Datei:Ginsburg Newton und Riker werden als Zeugen geladen.jpg|thumb|Ginsburg, Newton und Riker werden als Zeugen geladen.]]Q will noch weitere [[Zeuge|Zeugen]] aufrufen um zu verdeutlichen, was Quinn alles in seinem Leben bewegt hat. Da die Q in alle Ecken des Universums gelangen, hatte er großen Einfluss. Das Leben Quinns hat verschiedene Personen maßgeblich beeinflusst. Nachdem Q versichert, dass sich niemand daran erinnern wird und die Zeitlinie nicht unterbrochen wird, stimmt Janeway zu. Er erscheinen [[Isaac Newton]], [[Maury Ginsberg]] und [[William T. Riker]]. Der Commander fragt Q umgehend, was hier vorgehe. Jedoch erklärt ihm Janeway, dass er sich an Bord der USS „Voyager“ ''Voyager'' im [[Delta-Quadrant]]en befinden. Er meint, dass sie wünschte, dass er in der Heimat davon berichten könnte, allerdings werden ihre Erinnerungen daran wieder gelöscht werden. Ginsberg betet zu Gott, dass er sich zum Spießbürger bekehren lässt, wenn er das hier überlebt und auch Newton verlangt eine Erklärung. Anschließend empört er sich über die Kleidung von Ginsberg, der ihm entgegenhält, dass er mal in einen [[Spiegel]] sehen sollte. Anschließend stellen sich die Zeugen wechselseitig vor. Janeway erklärt, dass sie einfach annehmen sollten, dass es möglich wäre ins [[24. Jahrhundert]] auf ein Raumschiff zu reisen, dass 74000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Sie erklärt, dass sie einen seltsamen [[Traum]] erleben und diesen Mann sehen, dem sie schon einmal begegnet sind. Newton erkennt Quinn wieder, da er der Mann war, der den Baum anrempelte, als ihm der Apfel auf den Kopf fiel. Dann begann eine neue Ära der menschlichen Wissenschaft. Ginsberg erkennt ihn als den Mann wieder, der seinen Lieferwagen von der Straße zog, weil er auf dem Weg nach [[Woodstock Music and Art Festival|Woodstock]] war, wo er eine Verlängerungsschnur zusammensteckte, die ein Truck überfahren hatte. Riker kann sich an Quinn nicht erinnern und Tuvok wirft ein, dass sein Mandant während der gesamten Lebenszeit von Riker im Gefängnis war. Daher lässt Q eine Staffelei mit einem alten Foto erscheinen. Riker erkennt [[Thaddius Riker]], seinen Vorfahren, der nach der Schlacht bei Pine Mountain verwundet war. Er hatte den Spitznamen „Alter Eisenstiefel“ und kommandierte die 102. New York beim Marsch von General Sherman auf [[Atlanta]]. Das Bild wurde [[1864]] aufgenommen, kurz nach seiner Entlassung aus dem Armeekrankenhaus. Der Mann neben dem Riker ist Quinn, der Rikers verwundeten Vorfahren von der vordersten Frontlinie zurücktrug. Q führt dies an, da ohne Quinn Isaac Newton einsam als mutmaßlicher Prostituiertenmörder in einem Liverpooler Schuldnergefängnis gestorben wäre, das Woodstock Festival nicht stattgefunden hätte, er auch nicht seine Frau kennengelernt und mit ihr vier Kinder bekommen hätte. Auch hätte Riker niemals existiert und er hätte auf ein Dutzend Gelegenheiten ihn beleidigen zu können, verzichten müssen und die Föderation wäre von den Borg assimiliert worden. Dann lässt er die Zeugen wieder verschwinden und meint, dass Q dieses Leben aufgeben würde. Tuvok fordert das Gericht auf, die Haftbedingungen seines Mandanten zu überprüfen. Er will die Haftbedingungen daher reproduzieren.
[[Datei:In Quinns Zelle.jpg|thumb|Quinns Zelle.]]
Daher beobachten sie die Zelle von ihnen und Tuvok verweist darauf, dass sein Mandant unter diesen Umständen für immer leben müsste. Quinn meint, dass er seine Meinung niemals ändern werde. Q bezeichnet es als seine eigene Schuld, da er nicht bereit sei ein normales Leben zu führen. Als Janeway Q auffordert, sie zurückzubringen, werden sie zurückteleportiert. Tuvok meint, dass diese Bedingungen beim Urteil berücksichtigt müssen. Janeway stimmt zwar zu, dass die Bedingungen schlecht sind, doch braucht sie für ein Urteil eine breitere Basis. Sie meint, dass Q ein gutes Argument hat, da er sich selbst schädigen will. Sie zieht daher den Doppeleffekt, aus dem bolianischen Mittelalter bei assistiertem Selbstmord heran. Janeway meint, dass eine Handlung, die bei Krankheit oder Gebrechen Abhilfe schafft, ethisch gerechtfertigt sein kann. Sie meint, dass dieses Prinzip das Einzige wäre, was sie überzeugen könnte. Captain Janeway meint, dass Quinn weder alt oder gebrechlich ist, noch krank erscheint. Sie fragt, ob es weitere Gründe gibt, die ein Asyl rechtfertigen würden. Tuvok bittet daraufhin um eine Unterbrechung, um ihre Antwort zu erörtern.
==== Akt IV: Beweise ====
{{:Logbuch/VOY/2x18/1}}
[[Datei:Q versucht Janeway mit einer Rückkehr zur Erde zu bestechen.jpg|thumb|Q versucht Janeway mit einer Rückkehr zur Erde zu bestechen.]]
Janeway versucht Q davon zu überzeugen Quinn wieder in die Gesellschaft aufzunehmen und ihn nicht in die Zelle zu verbannen. Janeway will dies als großzügige Geste des Kontinuums interpretieren. Q fragt, woher sie wisse, dass er sein Wort halten werde. Diese erklärt, dass er ein Lügner und Störenfried sei. Jedoch habe er nie gelogen. Q entgegnet, dass eines der Kunststücke von Quinn den hundertjährigen Krieg zwischen den Romulanern und Vulkaniern auslöste. Daher müssen sie Quinn wieder ins Gefängnis schicken. Allerdings ist er bereit ihr einen kleinen Gefallen zu tun, und lässt sie aus dem Fenster sehen. Er garantiert eine Rückkehr in den [[Alpha-Quadrant]]en. Zur Demonstration zeigt er ihr die Erde vor dem Fenster und lässt sie wieder verschwinden. Auch er selbst verschwindet wieder.
[[Datei:Qs im Q-Kontinuum.jpg|thumb|Man besucht das Q-Kontinuum.]]
Zur Verdeutlichung von Quinns unerträglicher Lage schlägt Tuvok bei der nächsten Anhörung vor, dass sie sich ins Kontinuum begeben, um das dortige Leben zu untersuchen. Janeway fragt, ob dies überhaupt möglich sei, was Q verneint. Jedoch besteht Tuvok darauf, dass sein Mandant ein Recht darauf habe, die Lebensbedingungen zu untersuchen, die zu seinem Leiden führen. Janeway stimmt diesem zu. Quinn und Q sprechen kurz miteinander, da Q schon ahnt, dass er eine verrückte Idee hat. Sie einigen sich auf ein Format für den Kurzbesuch, das Q allerdings nicht für klug hält. janeway will dies allerdings selbst beurteiilen. Daher besuchen Q, Quinn, Captain Janeway und Tuvok das Kontinuum, das sich auf ihrer Verständnisebene als Straße in der [[Wüste]] darstellt. Sie gehen zu einem nahen Haus, dass niemals scvhließt. Einige Q spielen Cricket und ein Hund liegt auf der Erde. Janeway wünscht einen Guten Tag, doch niemand reagiert. Quinn entschuldigt sich, dass sie hier nicht an Besucher gewöhnt sind. Die Straße sei unendlich und bringt sie ins Universum. Die Q nahmen die Gestalt der verschiedenen Gegenstände an. Jeder ist einmal der Hund oder die Vogelscheuche. An einer einsamen Hütte sitzen einige Leute, sie scheinen sich zu langweilen und reagieren kaum auf die Ansprache der Besucher. Q meint, sie seien doch recht glücklich. Quinn meint, sie würden eher sich nicht trauen sich traurig zu fühlen. Wenn sie dies könnten, wäre dies schon ein Fortschritt. Zu Beginn der Neuen Ära, war das Leben der Q voller Dialoge. Doch nun hört Tuvok nichts mehr. Es gibt nicht mehr zu sagen, es ist alles gesehen und alles gesagt worden. Seit 10.000 Jahren gibt es nichts zu sagen. Q wirft ein, dass er einige Zeit lang Ruhe und Frieden schätzt. Als Q sich eine Zeit lang unberechenbar verhielt und verbannt und sterblich gemacht wurde, zwang er Quinn damit nachzudenken. Quinn meint, dass Q ihn inspiriert hat. Quinn erklärt Janeway, dass Q gegen die Ordnung rebellierte, indem er mit seinen Kräften Vergnügen besorgte. Quinn meint, dass er ihnen ein Gesprächsthema gab, ehe er sich unterwarf. Er meint, dass er den unbezähmbaren Q vermisst, der ihn dazu zwang nachzudenken. Es ist eine Krankheit unsterblich zu sein. Quinn berichtet, dass er die Zeitung des Kontinuums herausgab. Jedoch wurde er, nachdem er in einem Artikel sich Sterblichkeit gewünscht hatte, inhaftiert. Q meint, dass er da begann sich zu versuhen, umzubringen. Quinn meint, dass die Q ihre Entscheidung damit begründeten, dass seine individuellen Handlungen für den Staat gefährlich waren. Das Kontinuum zwingt ihn weiterzuleben, obwohl das Leben bedeutungs- und nutzlos ist. Für sie ist es eine Krankheit unsterblich zu sein. Quinn fragt Janeway, ob sie weiterleben wollen würde, wenn es nichts mehr zu erforschen gäbe. Er meint, dass es erlaubt sein muss, das Leben zu beenden, wenn es nichts mehr zu erleben gibt. Dann verlassen sie das Kontinuum. Tuvok erklärt die Beweisaufnahme für beendet. Captain Janeway will ihre Entscheidung morgen früh treffen und vertagt die Verhandlung.
==== Akt V: Entscheidung ====
[[Datei:Q erscheint in Janeways Bett.jpg|thumb|Q erscheint in Janeways Bett.]]
Captain Janeway kann in ihrem Quartier nicht schlafen, da besucht Q sie in ihrem Bett. Als sie Q neben sich erblickt, springt Janeway auf. Janeway lehnt seinen Bestechungsversuch ab. Er sagt, dass er ihrer Forderungen erfüllen wird und Quinn wieder in das Kontinuum aufgenommen wird. Sie werden außerdem jemanden bestimmen, der sich um Quinn kümmern wird und er schmeichelt ihr. Erneut bietet er ihr an, die ''Voyager'' in den Alpha-Quadranten zurückzubringen und will mit ihr feiern. Er malt ihr bereits aus, wie sie bald mit ihren Hunden herumtollen wird, das nasse Gras unter ihren nackten Füßen spüren und einen Mann sehen wird, der den Hügel herunterläuft, der er sein wird. Er meint zu wissen, was eine schöne Frau erwartet und bietet ihr eine Konfettiparade auf dem [[Sri Lanka Boulevard]] an. Der Captain lehnt diesen Bestechungsversuch ab und wirft ihn aus ihrem Quartier hinaus. Q verschwindet daraufhin, meint aber, dass sie morgen nach der Anhörung noch einmal darüber reden werden.
[[Datei:Janeway gibt Quinns Antrag statt.jpg|thumb|Janeway gibt Quinns Antrag statt.]]
Am Morgen teilt sie beiden Parteien die Entscheidung mit. Sie hat die Argumente beider Seiten abgewogen. Sie hat sich überlegt, dass es um eine Asylentscheidung geht und sie nicht direkt entscheidet, ob jemand lebt oder stirbt. Sie muss jedoch beachten, dass eine solche Entscheidung die Natur einer ganzen Gesellschaft verändern könnte, sei sie nun positiv oder negativ. Dies beunruhigt sie ungeheuer, jedoch sind auch noch die Rechte des Individuums vorhaden. Janeway meint, dass Quinn nicht verrückt ist und unerträgliche Leiden ertragen muss. Sie meint, dass es keinen Grund gibt, das weitere Leiden eines Individuums zu rechtfertigen. Die Asylentscheidung fällt positiv für Quinn aus. Als Q darauf besteht noch einmal mit Janeway unter vier Augen zu sprechen, lehnt diese ab. Q gewährt ihm die Sterblichkeit. Quinn ist zufrieden mit diesem Zustand, als er sich nicht teleportieren kann. Captain Janeway will nun Quinn überzeugen, dass er dieses neue Leben als Sterblicher zuerst ausprobieren soll, bevor er sich umbringt. Damit beendet sie das Hearing.
Janeway und Chakotay besprechen mögliche Einsatzgebiete für Quinn. Chakotay erwägt die Stellarkartografie, doch Janeway meint, dass sie diese schließen könnten, bei dem Wissen von Quinn. Janeway ist sich jedoch sicher, dass es ein Arbeitsgebiet gibt, dass er nicht perfekt beherrscht. Sie befürchten jedoch, dass er für alle Aufgaben überqualifiziert ist. Kurz darauf ruft der Doktor Janeway auf die Krankenstation. Quinn ist dort und liegt im Sterben.
[[Datei:Q verspricht ein gelehriger Schüler zu sein.jpg|thumb|Q verspricht ein gelehriger Schüler von Quinn zu sein.]]
Janeway begibt sich auf die Krankenstation, wo Tuvok bereits eingetroffen ist. Quinn hat eine seltene Form des [[Nogatch Hemlock]], ein tödliches [[Gift]] zu sich genommen und stirbt. Der Doktor berichtet, dass es keine Therapie dagegen gibt. Quinn meint, dass sein Tod sein letztes Geschenk an sein Volk war und bedankt sich bei Janeway, dass er es ihm ermöglicht hat, zu sterben. Tuvok erkundigt sich beim Doktor, ob er üblicherweise tödliche Gifte auf der Krankenstation aufbewahrt, was er verneint. Der Vulkanier fügt hinzu, dass die Replikatoren auch keine Gifte produzieren. Daher fragen sich die Offiziere, wie er an das Gift gelangt ist. Q erscheint und enthüllt, dass er Quinn das Gift besorgt hat. Tuvok ist erstaunt, doch Q meint, dass es nicht unlogisch ist. Quinn hatte Recht damit, dass das Kontinuum Q auf einen Weg gezwungen hat. Q findet, dass er weder den Mut, noch die Überzeugungen von Quinn hatte. Er meint, dass Quinn ihn unbezähmbar nannte, doch Q sagt, dass Quinn wirklich unbezähmbar gewesen sei und er hofft ein würdiger Schüler zu sein. Janeway vermutet, dass das Kontinuum nicht sehr glücklich über ihn sein wird. Er hofft, dass das Kontinuum mit ihm nicht zufrieden ist. Bevor er verschwindet, kündigt er noch an, dass sie sich wiedersehen werden.

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