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=== Langfassung ===
==== Prolog ====
Die schwangere [[Samantha Wildman]] wird [[Der Doktor|vom Doktor]] auf der Krankenstation routinemäßig untersucht, dabei grübelt Wildman mit [[Kes]] über einen Namen für das [[Kind]]. Wildman hat sich überlegt, ihrem Kind den Namen ihres Mannes zu geben. In der [[Familie]] des Vaters ist es seit mehr als fünf Generationen Tradition den Namen des Vaters anzunehmen, allerdings ist Wildman eher nach etwas einfacherem als [[Greskrendtregk]]. Ihr Mann ist Ktarianer. Der Doktor meint, dass es nicht einfach sei, sich einen Namen auszusuchen und verweis auf seine Erfahrung. Er selbst historische, literarische und anthropologische Datenbanken aus über fünfhundert Welten durchgesehen hat und keinen gefunden hat. Sam hat mehrere Vorschläge, wie [[Cameron (Name)|Cameron]] oder Frederik, aber immer fällt dem Doktor ein schlagendes Gegenargument ein. Der Name Cameron stamme nämlich von dem keltischen Ausdruck für „Einer, dessen Nase gekrümmt ist“ ab. Zu Frederik, meint der Doktor, dass dieser einem sehr unfreundlichen Ausdruck in der bolianischen [[Sprache]] ähnelt. Außerdem gefällt ihr auch der Name [[Sural]] von Vulkan. Allerdings hieß so auch ein Diktator auf [[Sakura Prime]], der dafür berüchtigt war, dass er seine Feinde köpfen ließ, auch seine Eltern. Kes schlägt den Namen [[Benaren]] vor, da ihr Vater so hieß, der ihre größte Inspiration war. Da werden sie von einem Ruf [[Captain]] [[Kathryn Janeway]]s unterbrochen, die alle [[Wissenschaftsoffizier]]e auf ihre Stationen ruft. Wildman verlässt daraufhin die Krankenstation. Der Doktor beklagt sich anschließend, dass Kes ihm den Namen nie vorgeschlagen habe. Sie erwidert, dass sie dachte, er würde nur menschliche Namen in Betracht ziehen. Weil der Arzt daraufhin diesen Namen ablehnt, schlägt Kes ihm zum einen den Namen ihres Onkels [[Ulkar]], zum anderen den Namen [[Tarrik|Paris]] von einem Jungen, den sie mal kannte vor.
==== Akt I: Der Flugkörper ====
[[Datei:Torres berichtet von Dreadnought.jpg|thumb|Torres berichtet von ''Dreadnought''.]]
Die Führungsoffiziere besprechen daraufhin die Situation im Konferenzraum. B'Elanna gibt einen Überlick über die Situation. Sie berichtet, dass die Sonde von einer experimentellen cardassianischen Wa ffe aus dem [[Alpha-Quadrant]]en zerstört wurde. Ihr Vortrag wird dann jedoch von Tom Paris unterbrochen, der zu spät zur Besprechung erscheint. Er entschuldigt sich und nimmt Platz. Torres fährt sogleich in ihrem Vortrag fort. Sie erklärt, dass sie die Waffe deswegen so gut kennt, weil sie ihr und Chakotay in die Hände fiel, als sie gegen die Cardassianer kämpften. Kim erkundigt sich, wie sie hierher gelang. Chakotay vermutet, dass sie wie sie vom [[Fürsorger]] hierher gebracht wurde. Er berichtetet weiter, dass sie diesen Flugkörper bereits im [[Alpha-Quadrant]] schon einmal in die Hände bekam und ein Munitionsdepot des [[Maquis]] zerstören sollte. Sie gaben ihr den [[Spitzname]]n "[[Dreadnought]]". Es ist ein elbstgesteuerter, taktischer Flugkörper, der eine Ladung von 1000 Kilogramm Materie und weitere 1000 Kilogramm Antimaterie mit sich führt. Tuvok meint, dass dies zur Zerstörung eines kleinen Mondes genügt. Torres erklärt, dass er eines der höchstentwickelten Computersysteme besitzt, er ist höchst anpassungsfähig und mit Verteidigungswaffen bestückt. Sie hält ihn für unaufhaltbar. [[Neelix]] erkundigt sich nun, wie sie ihn aufgehalten haben. Doch räumt Chakotay ein, dass ihnen dies nicht gelang. Nachdem er ihre Verteidigungssysteme durchbrochen hatte, [[Explosion|detonierte]] er beim Aufprall auf ein Munitionsdepot des Maquis nicht. Torres hält es für typisch für die Cardassianer, dass sie eine fortschrittliche Waffe bauen und als Zünder einen alten kinetischen Detonator verwenden. Er geriet in die Atmosphäre und schlug dort eine Umlaufbahn ein. B'Elanna ging an Bord und programmierte den Computer um, damit dieser von nun an für den Maquis arbeitete. Sie schickten den Flugkörper los, um ein cardassianisches Treibstoffdepot auf [[Aschelan V]] zu zerstören. Jedoch kam er nie aus den Badlands zurück. Der Maquis vermutete, dass er in einem Plasmasturm vernichtet wurde. Doch scheinbar ist dieser zusammen mit der USS ''Voyager'' vom [[Fürsorger]] in den [[Delta-Quadrant]] gebracht worden. Janeway fragt, wie sie ihn zerstören können. Torres berichtet, dass sie alle Sicherheitscodes von Dreadnought kennt und ihn daher manipulieren kann. Janeway weist Paris an, ihr bei der Manipulation der [[Navigationssensor]]en zu helfen. Nach der Besprechung meint Chakotay zu Paris, dass er von jedem erwartet, dass er pünktlich und mit angemessener Kleidung zur Konferenz erscheint.
[[Datei:Paris und Torres spüren Dreadnought auf.jpg|thumb|Paris und Torres spüren ''Dreadnought'' azf.]]
Im Maschinenraum arbeiten Paris und Torres an der Aufspürung des Flugkörpers. Paris erkennt, dass Torres persönlich involviert ist und spricht sie darauf an. Torres erzählt Paris daraufhin, dass Chakotay bei der Besprechung nicht die ganze Wahrheit erzählte. Sie meint, dass nicht der Maquis Dreadnought auf eine Mission geschickt hat, sondern sie allein die Sonde auf die Mission gegen die Cardassianer schickte, ohne Chakotay zu fragen. Nachdem sie es getan hatte, nahm Chakotay sie zur Seite. Torres war bereit sich zu rechtfertigen und war sich sicher, dass sie alles vorhergesehen hätte, was schief gehen konnte. Sie hat ihn sogar so programmiert, dass Föderationsschiffe mit ihrer Stimme gewarnt wurden, sich zu nähern. Auf Paris’ Nachfrage, erklärt sie, dass sie die cardassianische Computerstimme wahnsinnig machte. Jedoch sah Chakotay sie an und sagte ihr mit seiner verdammt sanften Stimme, sie habe ihn verletzt. Er habe gedacht, er habe ihr Vertrauen und ihre Loyalität gewonnen. B'Elanna war froh als ''Dreadnought'' einfach in den [[Badlands]] verschwand. Jedoch ist er nicht verschwunden geblieben und sie macht sich Vorwürfe, da es allein ihre Schuld ist, wenn hier durch Dreadnought irgendetwas passiert. Paris versucht sie aufzumuntern, da sie das Risiko als Maquis einging, als sein anderes Leben führte. Er meint, dass er überrascht war, wie es ihr gelang, sich hier einzufügen und auch ein bisschen neidisch. Bei Modifikationen der [[Sensor]]en spricht B'Elanna mit Paris über sein Verhalten in der letzten [[Zeit]]. Sie meint, dass die Leute anfangen über ihn zu reden. Sie beginnt mit einer Aufzählung: Paris kam zu spät zur Besprechungen, in unkorrekter Kleidung und habe sich mit Lt. [[Rollins]] geprügelt, da dieser sich darüber beschwerte, dass Paris' Connberichte entsprechend dem Sternenflottenprotokoll nicht korrekt [[Interpunktion|interpunktiert]] waren. Torres fragt, ob er Recht hatte, was die Berichte betrifft. Doch Tom meint, dass sie weit von der Sternenflotte entfernt und es daher nicht relevant wäre. Tom reagiert patzig, meint, dass er schon viele Fehler gemacht habe und bricht das Gespräch ab. Anschließend machen sie eine Multiphasenabtastung.
Auf der Brücke ortet Kim inzwischen eine Kursänderung der Sonde. Paris passt den Kurs an und Captain janeway erkundigt sich, ob sie tatsächlich einer einzelnen Warpspur folgen, da der Kurs schwankend ist. Tuvok meint, dass sein Navigationssystem vielleicht eine Fehlfunktion hat. Doch Torres erkennt, dass Dreadnought ein [[Ausweichmanöver]] fliegt, dass sie programmiert hat. Im nächsten Augenblick empfängt Kim ein Sensorsignal. Jedoch informiert ihn Torres, dass ''Dreadnought'' ein Signal, tausend Kilometer von seiner tatsächlichen Position entfernt abstrahlt. Daher soll Kim nach einem erhöhten Neutrinoniveau scannen, woraufhin sie die Sonde entdecken. Als sie in Sichtweite kommen, lässt Chakotay das Bild auf den Schirm legen. ''Dreadnought'' aktiviert seine Zielerfassungsscanner, als sich die ''Voyager'' nähert, was von Torres registriert wurde. Dies dürfte allerdings nicht passieren, da Dreadnought sein Ziel noch nicht erreicht hat. Torres erkennt, dass er sich auf einen Planeten in zehn Lichtjahren Entfernung zubewegt. Er wird in drei [[Woche]]n dort eintreffen. Statt dem ursprünglich im Alpha-Quadranten liegenden Ziel, erfasst Dreadnought nun einen [[Klasse M|Klasse-M]]-[[Planet]]en, [[Rakosa V]].
==== Akt II: Misstrauen und Erster Kontakt ====
[[Michael Jonas]] informiert unterdessen die Kazon über alle Vorgänge. Er will zuerst Seska informieren, da er sich sicher ist, dass sie diese Information umgehend haben möchte. Doch Rettik lehnt dies ab, da er Jonas' Ansprechpartner ist.Daher will er zunächst mehr darüber erfahren, bevor er [[Maje]] [[Culluh]] informiert. Rettik stellt klar, dass er nun Jonas Ansprechpartner ist. Jonas meint jedoch, dass er Seska sagen soll, dass diese Sonde besser bewaffnet ist, als die gesamte Kazon-Nistrim-Sekte. Rettik fragt weiter, doch Jonas muss die Verbindung beenden, da jemand versucht eine Subraumverbindung zu öffnen.
[[Datei:Janeway verhandelt mit Kellan.jpg|thumb|Janeway verhandelt mit Kellan.]]
Die ''Voyager'' warnt die Bevölkerung des Planeten Rakosa und Captain Janeway spricht mit [[Premierminister]] [[Kellin]]. Janeway meint, dass sie über Langstreckenbeobachtungsfähigkeiten verfügen und Kellin bestätigt, dass sie den Kurs der ''Voyager'' in den letzten beiden Tagen verfolgt haben. Janeway fragt, ob sie auch den Flugkörper an ihrer Steuerbordseite entdeckt haben. Kellin bestätigt dies, meint aber auch, dass sie nicht in der Lage waren ihn zu identifizieren. Janeway teilt ihm mit, dass es sich dabei um eine Rakete mit beträchtlicher Zerstörungskraft handelt. Kellin fragt, ob es sich dabei um eine Drohung handelt, worauf Janeway ihm versichert, dass sie ihm helfen möchten. Allerdings misstraut diese der ''Voyager'', aufgrund des schlechten Rufes des Schiffes. Janeway versichert Premierminister Kellin, dass sie ihnen helfen wollen. Der Premierminister meint jedoch, dass sie einen schlechten Ruf haben. Ihnen wurde mitgeteilt, dass sie seit ihrer Ankunft im Delta-Quadranten viele Rassen bedroht haben. Janeway bezeichnet dies als Verleumdung der Kazon, da sie verhindern wollen, dass sie Verbündete finden. Außerdem versichert sie ihm, dass er getäuscht wurde. Kellin entgegnet, dass sie nun hier seien und diesen Flugkörper auf sie zugeschickt haben. Janeway erklärt, dass sie noch nicht herausgefunden haben, wieso der Flugkörper Rakosa als Ziel ausgewählt hat. Ihre Chefingenieurin arbeitet bereits daran, den Flugkörper deaktivieren. Der Premierminister erwidert, dass sie ihm dies vielleicht nur mitteilt, um ihre Verteidigungsmaßnahmen zu verzögern. Janeway hält dem entgegen, dass sie dann wohl Kommunikationsstille gewahrt und sie überhaupt nicht gewarnt hätte. Trotzdem versetzt der Premierminister ihre Verteidigungskräfte in Alarmbereitschaft und Janeway fügt hinzu, dass sie genauso handeln würde. Anschließend wird die Verbindung deaktiviert. Anschließend fragt sie Torres, ob sie bereit zum beamen ist, was diese bestätigt.
Harry Kim versucht inzwischen B'Elanna auf die Sonde zu beamen, was jedoch scheitert. Torres meint, dass sie beim ersten Mal besser aufpassen hätte sollen. Gemeinsam modifizieren sie den Transporter. Torres meint, dass sein Programm anpassungsfähig ist und er jede Minute über die Entwicklung neuer Strategien nachdenkt. Kim erwidert, dass er sich nicht sehr viele Gedanken darüber macht, was er hätte anders machen können. Nach der Modifikation des Transporters gelingt es Kim B'Elanna rüberzubeamen.
[[Datei:Torres versucht Dreadnought zu sabotieren.jpg|thumb|Torres versucht ''Dreadnought'' zu sabotieren.]]
An Bord von ''Dreadnought'' versucht Torres auf das Programmiererinterface zuzugreifen, was jedoch vom Computer unterbunden wird. Daher begibt sich B'Elanna zu einem Schaltkreis und wird von einem elektrischen Schockimpuls getroffen. Der Computer weist sie darauf hin, dass die Intensität des Impulses erhöht wird, wenn sie es noch einmal versucht. Torres scannt die Systeme und öffnet eine andere Abdeckung. Nun entfernt sie ein Bauteil. Torres meint, dass sie von ''Dreadnought'' enttäuscht ist, da sie als cardassianischer Agent beim ersten Stromschlag hätte getötet werden müssen. Der Computer erklärt jedoch, dass sie nach der Wahrscheinlichkeitsbewertung von den cardassianischen Truppen gezwungen wird zu kooperieren. Torres entfernt daraufhin einen Schaltkreis und der Computer antwortet nicht mehr. Stattdessen aktiviert er Alarmstufe 2, da sich 15 Prioritätsziele nähern. Torres geht zu einem Monitor und erkennt, dass es sich um die rakosanische Flotte handelt.
==== Akt IV: Abfangkurs ====[[Datei:Dreadnought Angriff.jpg|thumb|''Dreadnought'' zerstört rakosanische Schiffe.]]Janeway lässt einen Kanal zum Führungsschiff der Rakosaner öffnen und bittet sie den Angriff abzubrechen, da sich eines ihrer Crewmitglieder an Bord befindet. Der Kommandant teilt ihr mit, dass seine Befehle eindeutig sind und bittet sie mit seinem Vorgesetzten auf der Basis zu sprechen. Janeway kontaktiert Torres, die jedoch nicht herausgebeamt werden will, da sie sonst vielleicht nicht zurückkehren kann. Als sich die rakosanische [[Flotte]] nähert, nutzt sie die Ablenkung um die [[Sicherheitscode]]s von Dreadnought zu deaktivieren und hofft, dass sie zum zentralen Prozessor gelangen und ihn deaktivieren kann. Die ''Voyager'' und die rakosanischen Schiffe greifen ''Dreadnought'' inzwischen an. Janeway befiehlt den Rakosanern Feuerschutz zu geben und Torres arbeitet weiter. Jedoch deaktiviert ''Dreadnought'' die Schaltkreise und leitet alle Funktionen durch schützende Sicherungsschaltkreise um. Torres versucht ihm zu erklären, dass diese Schiffe nicht cardassianisch und nicht seine Feinde sind. Jedoch meint ''Dreadnought'', dass er programmiert wurde mit der notwendigen Gewalt zu reagieren, wenn sie an ihrer Mission behindert wird. Beim Angriff werden drei Schiffe zerstört. Da die ''Voyager'' nur minimales Feuer auf sich zieht, lässt Janeway das Feuer verstärken. Zwei weitere rakosanische Schiffe werden zerstört und die Flotte zieht sich zurück. Janeway ruft Torres und fragt nach Fortschritten. Jedoch wird die Kommunikation und die Transportererfassung unterbrochen. Auf Torres' Nachfragt Nachfrage erklärt ''Dreadnought'', dass es bisher ein Vorteil war ihre Kommunikation abzuhören. Sie beginnt ein hypothetisches Spiel mit ihm. Torres versucht den Explosivstoff zur Detonation zu bringen und fragt ihn, wieso sie das tun sollte, wenn sie von den Cardassianern gezwungen wird. Der Computer erkennt dies und Torres fragt, nach dem Grund danach. Torres meint, dass er annehmen soll, sie hätte die Wahrheit gesagt und fragt, wieso dies passiert. Wenn Schlüsselsensorsysteme gelöscht oder beschädigt wurden, könnte dies die Fehlfunktion erklären laut ''Dreadnought''. Sie will die Datenbanken daher checken. Im Inhaltsverzeichnis meint Torres, dass einige Dateien fehlen. Sie meint, dass dort einige fehlen und ''Dreadnought'' meint, dass taktische Dateien nicht notwendig sind, um die Sensorgenauigkeit zu überprüfen. Torres identifiziert eine cardassianische Datei, offenbar eine Sicherungsdatei, die bei Sternzeit 46437,5 erstellt wurde. Der Flugkörper zieht neue Schlussfolgerungen und beendet das hypothetische Spiel. Er meint, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Delta-Quadranten sind, gleich null ist. In Folge dessen er die [[Lebenserhaltung]] ausschaltet, da er annimmt, dass B'Elanna ihre Loyalität gewechselt hat. Er aktiviert Alarmstufe 1 und aktiviert die finale Detonationssequenz.
==== Akt V: Rettung ====[[Datei:Premierminister will Crew aufnehmen.jpg|thumb|Die Crew darf sich auf Rakosa ansiedeln.]]
Janeway spricht inzwischen mit dem Premierminister, der ihr mitteilt dass die Bevölkerung versucht den Planeten über die Häfen auf dem östlichen Kontinent zu verlassen. Jedoch haben sie nicht genügend Schiffe. Da sich der Flugkörper nicht aufhalten lässt, kündigt Janeway an notfalls den Flugkörper mit der ''Voyager'' zu stoppen. Captain Janeway meint zum Premierminister, dass sie noch 41 Minuten Zeit haben. Mit dieser Handlung beeindruckt sie den [[Rakosaner]], da sie sich für ein Volk opfern will, dass sie vor zwei Tagen noch nicht einmal kannte. Er meint, dass sie ihren schlechten Ruf im Quadranten nicht verdient haben und sie sich hier Freunde gemacht haben.
B'Elanna reaktiviert die alte cardassianische Datei in ''Dreadnoughts'' System was dazu führt, dass ''Dreadnought'' sich selbst bekämpft. Das alte cardassianische Programm versucht das Dreadnought-Programm zu neutralisieren. ''Dreadnought'' registriert allerdings keine zusätzliche Präsenz. Torres meint, dass Dreadnought die Systeme checken soll und meint, dass er eine Identitätskrise hat und Selbstgespräche führt. Der cardassianische Computer greift auf den zentralen Prozessorspeicher zu, während ''Dreadnought'' ein Antivirenprogramm aktiviert. Der cardassianische Computer versucht es zu überbrücken. Torres versucht die Zielerfassung abzuändern und lässt den Computer das Ziel zu identifizieren. Das cardassianische System erkennt eine Fehlfunktion in den Zielerfassungssystemen und versucht diese zu korrigieren. Dreadnought korrigiert das Ziel wieder und meint, dass der Maquis die Kontrolle übernommen hat. Das cardassianische Programm stellt fest, dass dieses Ziel nicht den Zielparametern entspricht und will die Detonationskapsel abstoßen. Dies scheitert, daher versucht es alle Schlüsselschaltkreise neu zu initialisieren. Dies wird jedoch verhindert und ''Dreadnought'' leitet alle Programmfunktionen um. Überbrückungen des cardassianischen Computers werden neutralisiert. Ihre Sicherheitssysteme und Blockaden funktionieren. Inzwischen gelingt es Torres eine Tür zu einer [[Jefferies-Röhre]] zu öffnen. Dadurch gelingt es ihr zum Zentrum der Sonde vorzudringen.
[[Datei:Janeway und Tuvok bleiben auf der Voyager.jpg|thumb|Janeway und Tuvok bleiben auf der ''Voyager''.]]Janeway aktiviert inzwischen die Selbstzerstörung, mit einem Countdown von 11 Minuten. Kim gelingt es die Interferenz zu durchdringen und meldet, dass sie Kommunikation haben. Er versucht Torres zu erfassen. Janeway informiert Torres über ihren Plan eines Kamikazefluges. Torres teilt ihr mit, dass sie schon im Kern ist. Doch Torres benutzt gerade ihren Phaser um das Gehäude des magnetischen Konstriktors durchzubrennen. Janeway erkennt, dass es Torres nicht gut geht und diese meint, dass die Luft etwas dünn sei. Der Captain will daraufhin, auf dem Laufenden gehalten werden. Janeway schickt die anderen Offiziere zu den Rettungskapseln und übernimmt selbst das Steuer. Kim transferiert seine Kontrollen auf die Conn. Bevor Paris geht, meint er, dass die Steuerbordtriebwerke etwas schwerfällig sind und bedankt sich bei Janeway für alles. Kim und Paris verlassen die Brücke, während Tuvok belibtbleibt, da es logisch sei, einen Stellvertreter zu bestimmen, falls sie verletzt wird und die Mission nicht beenden kann. Janeway gewährt ihm diese Erlaubnis.
[[Datei:Torres zerstört Dreadnought.jpg|thumb|Torres zerstört ''Dreadnought''.]]
''Dreadnought'' informiert Torres, dass der cardassianische Virus neutralisiert wurde. Die Integrität des Eindämmungsfeldes fällt auf 40 %. Torres meint, dass dem Computer die Optionen ausgeht. Er meint, dass dieser Flugkörper alle Gegenmaßnahmen neutralisieren wird. Torres arbeitet weiter, auch als Dreadnought meint, dass sie die Lebenserhaltung wiederhergstellt, wenn Torres aufgibt. Diese lehnt jedoch ab. Janeway geht auf einen Abfangkurs zu ''Dreadnought'' und kontaktiert Torres. Janeway ruft Torres und informiert sie, dass sie die letzten Fluchtkapseln starten muss. Torres bleibt jedoch an Bord, um den Flugkörper zu zerstören. Das [[Eindämmungsfeld]] wird schwächer und Dreadnought will über die Delta-Quadranthypothese sprechen. Torres bezeichnet dies als schönen Versuch und meint, dass man dies vor zwei Jahren nicht hätte voraussehen können. Es gelingt das [[Eindämmungsfeld]] zu deaktivieren, dass führt zu Explosion des Flugkörpers. Torres kann in letzter Sekunde rausgebeamt werden, während Janeway den Kurs ändert. Auch die Selbstzerstörungssequenz der ''Voyager'' wird von Janeway gerade noch rechtzeitig beendet. Sie ruft gerade Torres, doch überraschend meldet sich der Doktor und Janeway erkennt, dass sie ihn völlig vergessen hat. Er hat Torres vom Transporterraum auf die Krankenstation gebeamt und behandelt sie. Janeway und Tuvok holen anschließend die Crew an Bord zurück.