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Star Trek II: Der Zorn des Khan

16 Bytes hinzugefügt, 20:48, 22. Jun. 2009
K
Bot:Tausche - gegen -
[[Bild:Sternenflotten-akademie-halle.jpg|thumb|left|Kirk erhält ein Geschenk.]]
Da es Kirks Geburtstag ist, erhält er in Abwesenheit der Anwesenden von Spock einen [[Die Geschichte zweier Städte|dicken Wälzer]] als Geschenk - von seinem Freund [[Leonard McCoy|Pille]] am folgenden Abend eine passende Lesebrille, da Kirk das Medikament [[Retinax V]] nicht verträgt. Sowohl Spock, als auch Pille raten ihrem Freund "durch die Blume", möglichst schnell wieder ein Kommando über ein Schiff zu übernehmen, bevor er endgültig zu alt für den Job sei.
Währenddessen erreicht die [[USS Reliant|USS ''Reliant'']], deren [[erster Offizier]] [[Commander]] [[Pavel Chekov]] ist, das [[Ceti-Alpha-System]], auf der Suche nach einem geeigneten [[Planet]]en für das [[Genesisprojekt|Projekt "Genesis"]]. Dabei ist die Crew der irrigen Annahme, dass es sich bei dem angeflogenen Planeten um [[Ceti Alpha VI]] handelt und dass sein Nachbar [[Ceti Alpha V]] explodiert sei.
[[Bild:Chekov_auf_Botany_Bay.jpg|thumb|Chekov entdeckt den Schiffsnamen]]
Die beiden untersuchen das Wrack und merken schnell, dass es sich bei den Schiffbrüchigen wohl um Menschen handeln muss. Es gibt ein Damebrett und eine kleine Schiffsbibliothek. Der Schreck fährt durch Chekovs Glieder, als er auf einer Gürtelschnalle einen bekannten Namen liest: [[SS Botany Bay|SS ''Botany Bay'']]. Die Untersuchung endet jedoch recht schnell - eine Gruppe von Menschen erwartet die zwei schon vor dem Wrack.
Während man auf der ''Reliant'' versucht, die beiden [[Offizier]]e zu erreichen, sehen sich die zwei jemandem gegenüber, den Chekov noch von seiner Zeit auf der ''Enterprise'' kennt, als dieser versucht hat, das Kommando an sich zu reißen: [[Khan Noonien Singh|Khan]]. Ihnen erklärt er auch, dass dies Ceti Alpha V sei – und dass er Kirk für den Tod seiner Frau [[Marla McGivers|Marla]] verantwortlich macht, da er ihn und seine Mannschaft schließlich hierher verbannt habe. Recht schnell entwickelt Khan einen Plan, um Rache zu nehmen. Er setzt die Larven der einheimischen Lebensform ein, um Terrell, als auch Chekov gefügig zu machen, womit ihm die Kontrolle über die ''Reliant'' sicher ist.
Wenig später wird die ''Enterprise'' von der ''Reliant'' abgefangen. Da man im Glauben ist, dass das Schiff ungefährlich sei, gelingt Khan ein Überraschungsangriff, bei der die ''Enterprise'' schwere Schäden einstecken muss. Als man denkt, dass der Gegner zum finalen Schlag ausholt, verlangt dieser nach einer Kapitulation, und als ein Kanal geöffnet wird, ist die Crew der ''Enterprise'' mehr als überrascht, als sich Khan zeigt und darüber hinaus noch alle Daten über das Projekt "Genesis" verlangt. In der zwei minütigen Frist gelingt es Spock mit dem [[Prefix-Code]] eine Teilkontrolle der ''Reliant'' zu erlangen und ihre Schilde zu senken, damit die geschwächte ''Enterprise'' zum Gegenschlag ausholen kann. Die angeschlagene ''Reliant'' muss das Weite suchen.
Die Freude über den errungenen Sieg währt jedoch nicht lange: Scotty kommt mit seinem schwer verletzten Neffen auf die Brücke - auf der Krankenstation, auf der sich die Verletzten schon stapeln, verstirbt dieser. Allerdings ist keine Zeit fürs Trauern - der Warpantrieb ist ausgefallen.
[[Bild:Enterprise_erreicht_Regula_I.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Regula 1]]
Mit Erfolg, denn kurz bevor das Genesis-Projektil explodiert, entkommt die ''Enterprise'' mit Warpgeschwindigkeit. Schon relativ schnell bildet sich aus dem Mutara-Nebel der [[Genesis-Planet]]. Während die Brückencrew das Spektakel am [[Hauptbildschirm]] mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock gar nicht mehr auf der [[Brücke]] ist.
Mit den schlimmsten Befürchtungen stürmt Kirk in den Maschinenraum - und muss sich schließlich von seinem besten Freund durch eine Wand aus [[Transparentes Aluminium|transparentem Aluminium]] verabschieden. Bei der anschließenden [[Beerdigung]] von Spock hält Kirk die Trauerrede. Spocks [[Torpedo|Sarg]] wird dann durch eine der Torpedoluken in den [[Weltraum]] geschossen - und landet schließlich auf dem jetzt paradiesisch wirkenden Planet Genesis. Schweren Herzens macht sich die ''Enterprise'' auf den Rückweg, aber nicht, ohne dass Kirk sich mit seinem Sohn ausspricht.
== Zitate ==
{{Dialogzitat||Kirk liest aus Spocks Geschenk|Kirk|Es war die beste aller Zeiten - es war die schlechteste aller Zeiten.}}
{{Dialogzitat||über Kirk|Saavik|Er ist so … menschlich.|Spock|Niemand ist perfekt, Saavik.}}
{{Dialogzitat|David Marcus|Denk' mal an diesen alt gewordenen Pfadfinder, der immer um dich 'rumschlich.|Carol Marcus|Jim Kirk war alles Mögliche, aber eines war er nie: ein Pfadfinder.}}
* Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.
* Da [[Leonard Nimoy]] als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das [[Kobayashi Maru]]-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen gemäß den Gerüchten am Anfang schon zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Filmes abzulenken.
* Die Ankündigung, dass Spock in diesem Film sterben würde, brachte die Fans in Rage, und nach einer Welle von empörten Briefen und Anrufen ließ das Studio endlich durchsickern, dass der Titel der geplanten Fortsetzung "[[Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock|Auf der Suche nach Mr. Spock]]" lauten würde - in den geheimnisvollen Weiten des ''Star Trek''-Universums ist nicht einmal der Tod für immer.
* Im Original-Script war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: "Er ist tot, Jim". [[DeForest Kelley]] fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte, dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: "Sir, er ist bereits tot".
* Der Film läuft pünktlich zum 25. Geburtstag von "[[Raumschiff Enterprise]]" zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.
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