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| Staffel= 7
| Episode= 3
|DtErstaustrahlungDtErstausstrahlung= 1999-09-18| ErstaustrahlungErstausstrahlung= 1998-10-14
| OriginalLink= :en:Afterimage
| OriginalTitel= Afterimage
| Drehbuch= René Echevarria
| Regie= Les Landau
| RemAustrahlungRemAusstrahlung=
}}
[[Ezri Dax]] hat Probleme in der neuen Umgebung zurechtzukommen und [[Elim Garak|Garak]] leidet unter [[Klaustrophobie]].
[[Datei:Ezri_Dax_versucht_Garak_zu_helfen.jpg|thumb|Ezri Dax versucht Garak zu helfen]]
Während sich Garak mit Nähen abzulenken versucht, tritt Dax in sein Geschäft. Verlegen fragt die junge Frau, ob sie stört. Der Cardassianer winkt sie freundlich lächelnd herein und vermutet, dass es sich bei ihr um Ezri Dax handeln muss. Dann berichtet er, dass der Captain ihn darüber informierte, dass sie sich bereiterklärt hatte, ihn zu beraten. Etwas verlegen fragt die Trill, ob das in Ordnung geht. Darauf erwidert Garak, dass es darauf ankommt, was diese Beratung beinhaltet, da er selbst sich für sehr privat hält. Ezri versteht das und während der Cardassianer sich wieder seiner Arbeit widmet, erkundigt sie sich, ob ihm das Nähen hilft. Der Schneider bestätigt das, woraufhin die Frau entgegnet, dass bei ihr nichts hilft. Verwundert fragt Garak, ob sie auch an Klaustrophobie leidet. Ezri ist von der Frage ebenso überrascht wie Garak zuvor und will wissen, weshalb er das fragt. Daraufhin erinnert der Cardassianer sie daran, dass sie sagte, dass bei ihr nichts hilft. Nun versteht Dax und verneint die Frage. Sie erklärt, dass sie seit ihrer Vereinigung immer [[Weltraumkrankheit|weltraumkrank]] wird. Dann fügt sie an, dass sie empfindlich auf Bewegung reagiert und sogar das Routieren der Station spüren kann. Sie erklärt, dass es daran liegt, was [[Torias Dax|Torias]] passierte und dass er bei einem [[Unfall|Shuttleunfall]] starb. Garak versteht nicht, weshalb Ezri deshalb weltraumkrank wird. Nun erklärt die Trill, dass sie sich die [[Schuld]] dafür gibt, was passiert ist. Noch immer versteht der Cardassianer nicht und fragt, ob sie die [[Pilot]]in des Shuttles war. Die junge Frau entgegnet, dass es davon abhängt, wie man es betrachtet. Dann berichtet sie, dass Torias ihr fünfter Wirt war und fragt, ob sie es nicht schon erwähnt hatte. Der Schneider verneint das, woraufhin Dax anfügt, dass der Grund, weshalb sie so lange darunter leidet, der ist, dass er seinen eigenen Tod verursachte und sie es ihm nicht verzeihen kann. Nun entgegnet Garak, dass es laut ihrer Aussage ein Unfall war und sie keine Schuld trifft, wenn man ihm keine Schuld daran geben kann. Das ist Ezri auch bewusst, allerdings kann sie nichts dagegen tun, sich selbst zu [[Strafe|bestrafen]] und weltraumkrank zu werden. Daraufhin erklärt Garak, dass sie wohl eher einen Counselor viel mehr braucht, als er. Die Trill will das nicht abstreiten, doch dann kommt sie auf den eigentlichen Grund ihres Besuches zurück. Sie will wissen, ob in Garaks Jugend etwas passiert ist, was mit dem Eingesperrt sein in einem engen Raum zu tun hat. Nun versichert Garak, dass sein [[Enabran Tain|Vater]] ihn dort gelassen hatte, um ihm eine Lektion zu erteilen, wenn er so nachlässig gewesen wäre. Darauf erkundigt sich Dax, ob sein Vater sehr streng gewesen ist. Sofort stellt Garak klar, dass sein Vater ohne [[Disziplin]] nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre. Diese Aussage nimmt Dax zum Anlass, um sich zu erkundigen, ob er Garak disziplinierte. Offen gibt der Schneider zu, dass er ihn bestrafte, wenn er ungezogen war. Allerdings glaubt er, dass jeder Vater soetwas so etwas gemacht hätte. Darauf hat Ezri eine Antwort und bringt [[Tobin Dax|Tobin]] ins Spiel. Garak versteht nicht, woraufhin die Frau erklärt, dass dies der zweite Wirt des Dax-Symbionten war und dass er sich nicht dazu durchringen konnte seine Kinder zu disziplinieren, egal was auch geschah. Dann merkt sie, dass sie schon wieder abschweift und kommt zurück erneut auf den Cardassianer zu sprechen. Sie erkundigt sich, wie Garak von seinem Vater bestraft wurde. Ohne Umschweife entgegnet der Mann, dass sein Vater ihn in einen [[Schrank]] sperrte. Etwas irritiert will Ezri nun wissen, weshalb er das nicht sagte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Doch Garak sieht das nicht als eingesperrt sein an, da ihm immer klar war, dass sein Vater ihn herauslassen würde, wenn er seine Lektion gelernt hatte. Diese Antwort überrascht Ezri und sie will wissen, ob Garak glaubte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön [[Sturheit|stur]] sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch. Ezri nimmt den Dank an und verlässt schwankend das Geschäft.
[[Datei:Worf_will_nicht_mit_Ezri_sprechen.jpg|thumb|Worf will nicht mit Ezri sprechen]]
Nach der Behandlung auf der Krankenstation will Ezri von dem Cardassianer wissen, wie er sich fühlt. Der Schneider gesteht, dass er nun viel besser Luft bekommt. Dax ist froh darüber, dass sie herausgefunden haben, wodurch seine klaustrophobischen Attacken ausgelöst wurden. Nun erklärt Garak, dass er davon überzeugt war, das Richtige zu tun, als er einwilligte der Sternenflotte zu helfen. Damals, so der Mann weiter, gestattete er sich nicht, daran zu zweifeln. Ihm war nicht bewusst, wie sehr die Tätigkeit schließlich an ihm nagen würde. Er vermutet, dass er einen Ausweg suchte und die Klaustrophobie ihm einen Ausweg verschaffte, den Kampf gegen sein eigenes Volk zu beenden. Nun erkundigt sich Dax, was er tun wird, da er dies jetzt weiß. Der Cardassianer entgegnet, dass er an seine Arbeit zurückkehren wird, da ihm sonst nichts bleibt. Er stellt klar, dass das Dominion gestoppt werden muss, selbst wenn dies die Vernichtung von Cardassia bedeutet. Erfreut entgegnet die Trill, dass der Captain froh sein wird, das zu hören, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er ihr dafür danken muss. Auch Garak selbst dankt ihr. Dann fragt er die junge Frau, ob sie immer noch nach Trill zurückkehren will. Mit einem Lächeln verneint die Frau das und erklärt, dass sie der Sternenflotte erhalten bleiben wird. Garak ist sich sicher, dass der Captain auch darüber froh sein wird. In diesem Moment erinnert sich Ezri an ihre Austrittserklärung.
[[Datei:Sisko_danke_Ezri_für_ihre_Arbeit_mit_GarakSisko_dankt_Ezri_für_ihre_Arbeit_mit_Garak.jpg|thumb|Sisko dankt Ezri für ihre Arbeit mit Garak]]
Mit einem neuen PADD macht sich Ezri auf den Weg in Siskos Büro. Als der Captain die Nachricht darauf liest, will er wissen, was die Trill damit will. Dax entgegnet, dass dies ihr Wiederaufnahmeantrag für die Sternenflotte ist. Trocken entgegnet Sisko, dass er das nicht an die Sternenflotte schicken kann. Die Frau ist entsetzt und fragt, weshalb er das nicht tun kann. Daraufhin entgegnet der Captain, dass er das Austrittsgesuch nicht weitergeleitet hat. Nun gibt Ezri zu, dass sie gleich das Gefühl hatte, dass er all die Dinge, die er ihr sagte, nicht so meinte und er nur versuchte, sie wachzurütteln. Daraufhin erinnert der Captain sie daran, dass Dax das oft genug mit ihm machte und er ist froh darüber, dass es wirkte. Dann fügt er an, dass Garak ihn bat, die meisten cardassianischen Transmissionen auf die Krankenstation zu schicken. Er bescheinigt der Trill gute Arbeit. Ezri bedankt sich dafür. Sie kann aber in Siskos Verhalten erkennen, dass etwas noch nicht stimmt und sie erklärt, dass sie davon ausging, dass er glücklicher wäre, wenn sie in der Sternenflotte bleibt. Nun gesteht der Captain, dass er glücklicher wäre, wenn sie auf der Station bleiben könnte. Zwar würde die junge Frau auch gerne bleiben, allerdings glaubt sie nicht, dass sie das kann. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er hofft, dass Captain [[Raymer]] weiß, wie viel Glück sie hat, da sie einen erstklassigen Counselor bekommen wird.
{{HGI|Die Produzenten - und allen voran [[Ira Steven Behr]] - waren sich sich von Anfang an klar, dass Cardassia untergehen würde. Zwar waren andere Stränge der späteren Handlung noch nicht fertig bedacht, aber Cardassia sollte untergehen. Es war für Behr ein persönliches Anliegen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
==== Bezüge zur Realität ====
{{HGI|Den Satz von Ezri <q>Diese Pronomen machen mich noch ganz verrückt</q> fügte Autor [[René Echevarria]] in der Episode bewusst ein, da er selbst beim Schreiben immer wieder die Probleme hatte, die richtigen Pronomen zu verwenden. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
{{HGI|Garak sieht in den Cardassianern eine Art Reptil und spielt seine Figur immer so, als wäre diese von dem Reptilienteil des Gehirns gesteuert. Dabei hat er immer Angst davor, jemanden an sich heran zu lassen. Er verschließt sich vor Ezri und versucht sie abzuwehren. Allerdings erkennt Garak am Ende, dass er Ezris Hilfe braucht und nimmt diese dann auch dankend an. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Auch die Tatsache, dass seine klaustrophobischen Attacken von Partiotismus hervorgerufen wurden, spielt in diesen Kontext mit hinein. Laut Robinson versuchen sich Reptilien unter allen Umst#nden Umständen zu verteidigen und sind ihrem Territorium sehr loyal gegenüber. Ansätze seines Wunsches, wieder nach Cardassia zurückzukehren, erkennt man schon in den Episoden {{e|Das Implantat}} und {{e|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}}. Echevarria fügte diesbezüglich an, dass Garak zwar Cardassianer tötete, allerdings fühlte er sich dabei immer, als arbeitete er im besten Interesse seines Volkes und dass Opfer gebracht werden müssen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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==== Digitale Überarbeitung ====
=== Merchandising ===
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
{{HGI|* VHS [[Nachempfindung – Wettkampf in der Holosuite]]* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 1
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.1]] - Disc 1}}
<!--
:[[Chuck Shanks]] als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
:[[Mark Allen Shepherd]] als [[Morn]]
:[[Todd Slayton]] als ''unbekannt''
:[[James Lee Stanley]] als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
:unbekannter Darsteller als Blauhäutiger Außerirdischer
:James Minor als Stand-In für [[Michael Dorn]]
:Robin Morselli als Bedarfs-Stand-In
:[[Randy Pflug]] als Stand-In für [[Colm Meaney]] & [[Andrew Robinson]]:[[Todd E. Slayton ]] als Stand-In für [[Andrew Robinson]] & [[Cirroc Lofton]]& Andrew Robinson
;Weitere Synchronsprecher
:[[Klaus-Peter Hoppe]] als Stimme von Deputy [[Talpet]] (DV: <q>Telbot</q>) über Intercom
=== Externe Links ===
* {{wikipedia|en|Afterimage (Star Trek: Deep Space Nine)}}
* {{IMDB|ID=tt0708498}}
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/553.txt Drehbuch zur Episode: Nachempfindung] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
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